Fregatte Klasse 122 - Revell - 1:300

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Onkel Markus
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Bausatzbeschreibung No. 3 - auf gehts:

Die Fregatte der Klasse 122 passt eigentlich nicht so wirklich in mein Bauprogramm, denn ich baue hauptsächlich U-Boote und Schiffe aus den beiden Weltkriegen. Trotzdem habe ich zu diesem Schiffstyp wohl die innigste Bindung von allen, denn ich durfte selbst zwei Jahre auf der Fregatte Emden zur See fahren. Mittlerweile ist "meine" Emden außer Dienst gestellt worden und erwartet im Marinearsenal Wilhelmshaven ihr Schicksal.

Aber jetzt zum Bausatz:

Ein 50 Zentimeter breiter Karton offeriert ein fast 44 Zentimeter langes Modell mit 235 Einzelteilen im Maßstab 1:300. Das gemalte Bild zeichnet sich durch eine ziemlich Detailtreue aus, die das Modell leider nicht bieten kann. Mehr dazu weiter unten. Die Rückseite ist ansprechend gestaltet und zeigt Fotos eines fertigen Modells sowie der Spritzlinge. Auch sind alle benötigten Farben angegeben - sehr schön.

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01_Karton_v.jpg (87.85 KiB) 7574 mal betrachtet
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02_Karton_h.jpg (96.3 KiB) 7574 mal betrachtet

Zum Inhalt: Die Bauteile sind in zwei transparenten Tüten verpackt, dazu gibt es die farbig gestaltete Bauanleitung im DIN-A4-Format, ein recht großer Decalbogen und eine internationale Flaggentafel. Bislang konnte ich mit der Flaggentafel nie etwas anfangen. Hier werde ich sie aber zum ersten Mal benutzen. Das internationale Rufzeichen "meiner" Emden - DRAT - wird natürlich mit eingebaut!

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03_Inhalt.jpg (83.57 KiB) 7574 mal betrachtet

Die Bauanleitung zeigt in 28 farbig gestalteten Arbeitsschritten auf insgesamt 15 Seiten den Bau des Modells. Zum Abgleich mit dem Inhalt sind auch die Spritzlinge mit den Bauteilen abgebildet.

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04_Anleitung.jpg (81.37 KiB) 7574 mal betrachtet

Der mit fast 30 Zentmetern Breite recht große Decalbogen bietet Abziehbilder für alle acht Schwesterschiffe. Wer Lust hat, kann somit acht verschiedene Modelle bauen und sich zwei Fregattengeschwader ins Regal stellen. :D
Natürlich gibt es auch für die beiden Sey-Lynx-Bordhubschrauber die passenden Abziehbilder.

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05_Decal.jpg (54.54 KiB) 7574 mal betrachtet

Die beiden Rumpfhälften liegen lose in der größeren der beiden Tüten und sind nicht in einem Rahmen befestigt. Was mir gleich aufgefallen ist, ist die Dünnwandigkeit der Rumpfhälften. Es wäre vielleicht zu überlegen, ob man seitens Revell den Bausatz insofern leicht modifiziert, dass man zur Verbesserung der Stabilität zwei oder drei Spanten in den Bausatz einarbeitet. Bei den U-Boot-Bausätzen ist das ja teilweise der Fall.
Ansonsten sind die Bordwände glatt wie ein Kinderpopo, auch das Original weist da keine Details auf. Trotzdem wird man einige Überreste noch wegschleifen müssen.

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06_Rumpf.jpg (38.69 KiB) 7574 mal betrachtet

In der kleineren Tüte sind - verteilt auf vier Spritzlinge - die Bauteile der Reling, die beiden Bordhubschrauber und der Modellständer verpackt:

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07_Reling_Helis.jpg (71.47 KiB) 7574 mal betrachtet

Die große Tüte beinhaltet neben den beiden Rumpfhälften zwei große Spritzrahmen, in denen die Aufbauten, Masten und weitere Kleinteile untergebracht sind:

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Fazit: Das Modell leidet ein wenig an Detailtreue. Allein die Harpoon-Marschflugkörper haben im Original weder die Größe einer Stalinorgel noch stehen sie dergestalt nah an der Reling. Mit der Detailgenauigkeit, die ich mittlerweile bei anderen Modellen entdeckt habe, könnte man auch hier weitaus mehr erreichen. Interessant wäre sicherlich auch ein größerer Maßstab, vielleicht 1:200 (Modelllänge 65 Zentimeter) oder sogar 1:144 (90 Zentimeter). Das würde allerdings den Preis in die Höhe treiben. Andererseits gibt es so viele Seeleute, die in den 30 Jahren, die diese Fregatten in Dienst waren (zwei sind sogar noch in Dienst), auf diesen Pötten gefahren sind und sich "ihr" Schiff bestimmt gern ins Regal stellen würden.

Mal sehen, was sich beim Bau noch so alles zeigen wird. Ich bin gespannt und freue mich schon auf "meine" Emden.

Bis zur nächsten Bausatzbeschreibung!

Schiff ahoi!
Onkel Markus



Nachtrag!
29.11.2021

Vor drei Jahren habe ich diese Bausatzbeschreibung verfasst und schon damals war mir klar, dass dieser Bausatz unter einer gewissen Detailarmut und auch Fehlern leidet.

Wie groß und grob Detailarmut und Fehler jedoch tatsächlich sind, habe ich seinerzeit nicht gesehen, daher jetzt ein Nachtrag.

Wellenabweiser
Der Wellenabweiser vor dem 76mm-Geschütz auf der Back ist völlig falsch dargestellt. So, wie er sich hier auf dem Oberdeck darstellt, ist er das genaue Gegenteil eines Wellenabweisers. Um ihn korrekt darzustellen, müsste man ihn abschneiden, auf den Kopf drehen und wieder aufbringen. Geht aber nicht, also bleibt nur abschleifen und selbst bauen, wenn man es korrekt haben will.


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07_Reling_Helis.jpg (71.47 KiB) 7574 mal betrachtet


Flugkörper Harpoon
Die auf diesem Modell dargestellten Flugkörperstarter ähneln eher Stalinorgeln und stimmen weder in Größe noch Aufstellungsort mit dem Original überein. Im Original sind die Flugkörperstarter in etwa doppelt so lang und auch dicker. Sie sind auch nicht so nah an der Reling aufgestellt wie auf dem Modell.


Signälerdeck
Die beiden Signälerdecks befinden sich jeweils an Backbord bzw. Steuerbord des Brückenaufbaus. Verlässt man die Brücke durch einen der beiden Seitenausgänge und begibt sich nach achtern, so ist man auf dem Signälerdeck. Dort stehen auch zwei große Kisten, in denen die verschiedenen Flaggen für die Signäler untergebracht sind. Diese fehlen beim Modell gänzlich und müssten selbst angefertigt werden.


Maschinengewehre bzw. MLG
Ebenso befanden sich auf den Signaldecks zwei Maschinengewehre auf Lafetten bzw. MLG's (Marineleichtgeschütze), jeweils eins pro Seite. Auch diese fehlen beim Modell komplett und müssten in Eigenarbeit nachgerüstet werden.


Antennen und Feuerleitradar
Antennen und Feuerleitradar sind extrem rudimentär dargestellt, teilweise fehlen ganze Antennen....


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08_Oberdeck_Aufbauten.jpg (79.89 KiB) 7574 mal betrachtet


Die Schanz
Die Schanz ist das offene Deck unterhalb des Hubschrauberlandedecks und dient dem seemännischen Personal als Manöverstation bei An- und Ablegemanövern. Daher sind dort Winden, Poller und auch Ösen für die Festmacherseile zu finden. Die Schanz beim Modell ist dergestalt fehlerhaft dargestellt, dass man sie eigentlich als nicht existent ansehen müsste. Beim Modell ist das Deck viel zu tief eingebaut, Winden, Poller und Ösen fehlen ganz. Die auf Originalbildern zu sehenden Relings und Fangnetze in diesem Schiffsbereich fehlen beim Modell ebenso und müssten auch wieder in Eigenarbeit nachgerüstet werden.


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09_Masten.jpg (124.03 KiB) 7574 mal betrachtet


Passungenauigkeit
Auch wenn es bestimmt noch weitaus mehr Problemstellen bei diesem Modell gibt, möchte ich meinen Nachtrag mit der Passungenauigkeit abschließen. Die Bauanleitung sieht vor, in einem ersten Bauschritt die beiden Steuerbord- und Backbord-Rumpfhälften zu verkleben und im zweiten Bauschritt das Oberdeck einzufügen.
Das Zusammenkleben der Rumpfhälften ging noch ganz gut, es bildeten sich zwar Spalten am Heckspiegel, doch die konnte man spachteln und verschleifen - eine Arbeit, die beim Modellbau einfach dazugehört.

Dass man aber vom Oberdeck beidseitig nahezu zwei Millimeter pro Seite abschleifen muss, damit das Oberdeck zwischen die beiden Rumpfhälften passt (so wie es Schritt 2 vorsieht), kann nicht sein und ist ein absolutes No-Go. Erst recht nicht, wenn dabei Markierungen auf dem Oberdeck weggefeilt werden müssen, auf die später etwas aufgeklebt werden soll.
Übrigens: Das Oberdeck passt noch immer nicht....
Wie gesagt: Ich habe überhaupt kein Problem damit, hier und da etwas passend zu schleifen und mit Spachtelmasse nachzuhelfen. Aber in diesem Ausmaß ist das ein Unding.


Mein Fazit:
Zwar habe ich gerade erst mit dem Bau begonnen, doch die genannten Problemstellen des Bausatzes stellen mich vor die Wahl, ob ich diesen Bausatz wirklich weiter bauen will. Ich habe nicht viel Freizeit für den Modellbau übrig, diese Zeit will ich nicht unbedingt an einen solchen Schrottbausatz verschwenden und mich ständig über die Detailarmut und fehlenden Ausrüstungsteile ärgern.
Andererseits möchte ich auch nicht so schnell aufgeben.
Ich werde mir die Zeit nehmen, das genau zu überlegen.

Gruß,
Onkel Markus
Zuletzt geändert von Onkel Markus am Mo 29. Nov 2021, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Onkel Markus
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Selbstverständlich hatte sie das Eiserne Kreuz. Direkt unterhalb der Brücke.
Nach der Außerdienststellung wurde das Kreuz abmontiert und befindet sich heute als Leihgabe in Australien.
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Onkel Markus
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Wie bitte??? Wieso soll die denn kein Eisernes Kreuz mehr bekommen? Steht das in Uschis neuem Traditionserlass drin?
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Onkel Markus
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Mehr bleibt einem da wohl nicht zu sagen:

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Onkel Markus
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Tja nun - kann man nichts gegen machen, außer sich aufregen.
Aber das bringt bekanntlich nichts.
Das einzige, was helfen würde, wäre MICH zum Verteidigungsminister zu ernennen.
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KaleuNW
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…wäre MICH zum Verteidigungsminister zu ernennen.
Das wäre ein Ding, wenn der Kriege dann nur noch im Modellteich stattfinden würde! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Das Eiserne Kreuz mit Goldrand und Diamanten am dreifachen Hosenband wäre dir sicher! :o

Meine Verehrung
Wilfred
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)

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Zu gütig! :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Sobald du mich vorgeschlagen hast, würde ich dann dafür sorgen, dass du eine gut dotierte Stelle als Marine-Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung bekommst! Oder auch Staatsminister. Ganz wie du möchtest. :lol:
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Das ist nicht weiter schlimm, denn er ist ja der deutschen Sprache mächtig.
Damit gehört er zum deutschen Volk (kein Quatsch, habe ich im Studium gelernt!) und kann auch sofort eingebürgert werden. Immerhin hat Frau Weidel ja ihren Wohnsitz auch in der Schweiz, wenn ich richtig informiert bin.

Da fällt mir ein: Gab es nicht sogar mal ein Schlachtschiff, welches unter Schweizer Flagge fuhr? Ich glaube, das hieß "Gotthard" (man korrigiere mich, wenn ich den Namen falsch geschrieben haben sollte).

Wäre vielleicht auch mal ein interessanter Modellbausatz....
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Danke für die Vorstellung! Ist ja niedlich, dass da zwei Hubschrauber mit dabei sind. So etwas habe ich nicht erwartet.


Zum Eisernen Kreuz: keine Fregatte hat ein Eisernes Kreuz. Das hat auch mit dem Traditionserlass etc. nichts zu tun. Eiserne Kreuze sind vornehmlich Kampffahrzeuge und Luftfahrzeugen der Bundeswehr vorenthalten. Das war es dann auch.
Kein Schiff der deutschen Marine seit 1956 hatte und wird jemals das eiserne Kreuz tragen. Auch die neuen Fregatten nicht. Wenn da eines dran war, dann hat das mal jemand dran gemacht, der das für "cool" hielt.
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Onkel Markus
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Oha - da muss ich aber gleich mal korrigierend eingreifen!

Das Eiserne Kreuz der Emden geht auf den "Kleinen Kreuzer Emden" zurück, der zu Beginn des ersten Weltkriegs Kreuzerkrieg im Pazifik führte. Die Emden wurde allerdings schon am 9. November 1914 vom australischen Kreuzer Sydney versenkt. Wegen der ritterlichen Kriegsführung wurde der Emden vom Kaiser das Eiserne Kreuz zugesprochen.

Alle ihr nachfolgenden Schiffe mit dem Namen "Emden" durften dann auch eben jenes Eiserne Kreuz tragen:
1916 - ein weiterer kleiner Kreuzer mit dem Namen Emden
1925 - der leichte Kreuzer Emden
1959 - die erste Fregatte Emden der Bundesmarine und zuletzt
1980 - die zweite Fregatte Emden der Bundesmarine.

Auf letzterer bin ich zwei Jahre gefahren. Das Eiserne Kreuz wurde dort mit Stolz und Tradition getragen. Nicht weil es "cool" war, sondern weil man die ritterliche Kriegsführung und die Tapferkeit der ersten Emden als Vorbild sah.

Ich gebe dir aber insofern recht, dass kein Schiff der Marine ein Eisernes Kreuz als taktisches Zeichen (wie bei Panzern (?) oder Flugzeugen) trägt. Und das macht dann die Emden wieder zu etwas besonderem: Sie trägt eben das Eiserne Kreuz als Auszeichnung.

Aber weil ja die bösen braunen Horden auch fleißig Eiserne Kreuze und Ritterkreuze verteilt haben, ist es jetzt was unanständiges und böses und darf nicht mehr benutzt werden.
Irgendwann kommen sie auch mal auf die Idee, dass sich die ganzen Weltkriegsschergen wohl auch die Zähne geputzt haben. Ob dann vielleicht auch Zahnbürsten verboten werden?

EMDEN VORAN!
Onkel Markus


PS: Hier ein Bild der zweiten Fregatte Emden mit dem Eisernen Kreuz. Bei ihr war es unterhalb der Brücke angebracht:

Emden5_EK.jpg
Emden5_EK.jpg (96.91 KiB) 6433 mal betrachtet

Und hier ihre Vorgängerin, die Emden IV. Bei ihr war das Eiserne Kreuz am Bug:

EmdenIV_EK.jpg
EmdenIV_EK.jpg (58.46 KiB) 6432 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Onkel Markus am Mo 26. Nov 2018, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
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paul-muc
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Das war ein interessanter Exkurs in die Geschichte. Vielen Dank!
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Onkel Markus
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Toll geschrieben - vielen Dank!

Wer möchte, kann sich den sehr empfehlenswerten Artikel zur Geschichte der "Emden" in der Wikipedia durchlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/SMS_Emden_(1908)
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@Holger ... :roll: Warum drückst Du dich so ungewohnt aufbrausend aus? Auf den Schlipps getreten? Ich habe es sachlich dargelegt, wie es seit dem zweiten Weltkrieg mit dem Eisernen Kreuz gehandhabt wird. Das kein Schiff das eiserne Kreuz hat oder bekommt. Von dem, dass das EK bei der Emden quasi vererbt wird, schrieb ich nichts, weil ich es schlicht nicht wusste.
Das hat Onkel Markus viel besser aufgeklärt und blieb dabei super sachlich. Beispielhaft anstatt "geht's noch"! Ich weiß auch nicht alles und lasse mich gerne aufklären. So wie es Markus machte.
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Männers, nicht zanken!
Sonst müsst ihr Kielholen!
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Wir zanken uns nicht 8-) Natürlich, Schwamm drüber. Ich denke, hätten wir das in einer Wirtschaft angeschnitten, wären nicht solche Missverständnisse entstanden. Weil man da die Stimmen hören und den Menschen anschauen kann. Mit Text kommt das oftmals nicht richtig rüber oder anders rüber.
Diese Besonderheit an der Emden erfährt man auch nur, wenn man sich damit beschäftigt oder sich dafür interessiert. Mir war das neu und aus meinem Wissen eben heraus weiß ich, dass es keine Schiffe mit eisernem Kreuz gibt. Das ist generell so. Das die Emden eine Ausnahme ist, weiß ich jetzt. Ich meinte das auch in keinster Weise herabwertend.
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