Ich denke bei "1:Schachtelgrösse" sind 0,2mm schon fast zu dick. Da kann man ruhig auf dünnen Nähfaden zurück greifen. Das Problem ist bei so kleinen Massstäben, dass man bei der Rigg kaum mehr Massstäblich sein kann. Hier entscheidet das Auge des Modellbauers und nicht mehr irgend welche Umrechnungstabellen.anschinsan hat geschrieben: ↑Mi 10. Okt 2018, 12:29 die Wanten erscheinen dabei so zart im Vergleich zu Schiff und Segel, daß ich bei 1: 253 geschätzt mal max. 0,2 mm Garn verwenden würde, um halbwegs dabei zu sein.
Fertig: Gorch Fock, Revell, 1:253
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
Da bin ich ganz deiner Meinung (gilt oft auch für die Farbgebung!) Der Gesamteindruck muss stimmig seinHier entscheidet das Auge des Modellbauers und nicht mehr irgend welche Umrechnungstabellen.
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
Kaleu’s Portfolio viewtopic.php?f=275&t=7639
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- Nightquest1000
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- Registriert: Mi 10. Feb 2016, 13:14
dem ist nichts hinzuzufügen.
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
Hallo....
Ich finde es äußerst schwierig, bei so einem kleinen Maßstab das Rigg "Maßstäblich" genau hinzubekommen. Ich hätte da aber vielleicht eine Lösung (vielleicht)....... der heißt "Taustärkenrechner" . Man misst am Fuß des Großmast den Durchmesser, gibt den Wert ein....... und alle Taustärken (stehendes wie laufendes Gut) werden angezeigt. Berechnet aber nur vom 16. bis 19. Jh. Ob das dann für die Gorch Fock brauchbar ist..... keine Ahnung.
Falls du den Taustärkenrechner trotzdem möchtest, PN an mich mit Internet Addi.
Das für mich beste Garn zum takeln ist von Morope. Zwar nicht billig, dafür aber sehr gut.... und fusselt nicht. Guckst du hier.....: http://www.home.foni.net/~agondesen/tauwerk.htm
Gruß, Dirk.
Ich finde es äußerst schwierig, bei so einem kleinen Maßstab das Rigg "Maßstäblich" genau hinzubekommen. Ich hätte da aber vielleicht eine Lösung (vielleicht)....... der heißt "Taustärkenrechner" . Man misst am Fuß des Großmast den Durchmesser, gibt den Wert ein....... und alle Taustärken (stehendes wie laufendes Gut) werden angezeigt. Berechnet aber nur vom 16. bis 19. Jh. Ob das dann für die Gorch Fock brauchbar ist..... keine Ahnung.
Falls du den Taustärkenrechner trotzdem möchtest, PN an mich mit Internet Addi.
Das für mich beste Garn zum takeln ist von Morope. Zwar nicht billig, dafür aber sehr gut.... und fusselt nicht. Guckst du hier.....: http://www.home.foni.net/~agondesen/tauwerk.htm
Gruß, Dirk.
Danke an alle für die vielen Rückmeldungen!
Die Webleinen habe ich nun noch ein wenig dunkler gemacht, sieht schon besser aus. Bilder davon gibts wenn die Ersten montiert sind.
Bezüglich der Taustärken habe ich ja erwähnt dass die Wanten zu dick sind (umgerechnet 12.5 cm). Hinsichtlich der Differenzierbarkeit zwischen Wanten und Webleinen bin ich diesen Kompromiss eingegangen.
Den Taustärkenrechner würde ich für eventuelle zukünftige Projekte gerne mal ausprobieren. Dirk, ich schicke dir eine PN. Danke schon mal.
Danke auch Satori für das schöne Bild. Die Segel könnten allerdings wieder mal in die Waschtrommel!
@ Wilfried: Denkst du das mit dem Druckerpapier funktioniert auch bei dem unten abgebildeten Segel? Danke nochmals für euer Feedback
Mike
Die Webleinen habe ich nun noch ein wenig dunkler gemacht, sieht schon besser aus. Bilder davon gibts wenn die Ersten montiert sind.
Bezüglich der Taustärken habe ich ja erwähnt dass die Wanten zu dick sind (umgerechnet 12.5 cm). Hinsichtlich der Differenzierbarkeit zwischen Wanten und Webleinen bin ich diesen Kompromiss eingegangen.
Den Taustärkenrechner würde ich für eventuelle zukünftige Projekte gerne mal ausprobieren. Dirk, ich schicke dir eine PN. Danke schon mal.
Danke auch Satori für das schöne Bild. Die Segel könnten allerdings wieder mal in die Waschtrommel!
@ Wilfried: Denkst du das mit dem Druckerpapier funktioniert auch bei dem unten abgebildeten Segel? Danke nochmals für euer Feedback
Mike
Der Optimist irrt genauso oft, wie der Pessimist, aber er hat viel mehr Spaß dabei.
Hallo Nachbar
Versprechen kann ich nichts, aber ich würde es jedenfalls probieren.
Wenn das Papier nicht alle Vertiefungen erreicht, schadet das dem Resultat wenig, da die Verformung meines Erachtens eh etwas übertrieben wirkt.
Viel Glück dem Segelmacher
Mit Grüssen über den See
Wilfred
Versprechen kann ich nichts, aber ich würde es jedenfalls probieren.
Wenn das Papier nicht alle Vertiefungen erreicht, schadet das dem Resultat wenig, da die Verformung meines Erachtens eh etwas übertrieben wirkt.
Viel Glück dem Segelmacher
Mit Grüssen über den See
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Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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Hallo Wilfred (Sorry fürs Wilfried..!)
Habe 80g Druckerpapier und Tapetenkleister getestet. Das scheint wirklich gut zu funktionieren. Allerdings muss man mit den Papierstücken sehr vorsichtig umgehen, da diese im nassen Zustand sehr schnell reissen. Wenn es aber getrocknet ist hat man ein sehr ansprechendes Ergebnis. Danke für den Tipp!
Wenn ich dann in die Produktion der Segel gehe gibt es auch Bilder.
Gruss Mike
Habe 80g Druckerpapier und Tapetenkleister getestet. Das scheint wirklich gut zu funktionieren. Allerdings muss man mit den Papierstücken sehr vorsichtig umgehen, da diese im nassen Zustand sehr schnell reissen. Wenn es aber getrocknet ist hat man ein sehr ansprechendes Ergebnis. Danke für den Tipp!
Wenn ich dann in die Produktion der Segel gehe gibt es auch Bilder.
Gruss Mike
Der Optimist irrt genauso oft, wie der Pessimist, aber er hat viel mehr Spaß dabei.
Weiter gehts mit den Wanten...
Da die Plastikwanten von Revell nur bis unter die Mars reichen, resp. nicht mal ganz, hat diese natürlich auch keine Öffnung für die Wanten. Also zuerst mal Löcher in die fertig montierte Mars gebohrt um die Wanten durchzuziehen und zu befestigen. Danach die Wanten unten an den dafür vorgesehenen Stellen mit feinem Garn und Kleber befestigt. Anschliessend den Spalt (hat der einen Namen?) zwischen dem Untermast und der Marsstenge herausfräsen, da auch dies nicht von Revell so vorgesehen ist. Danach mit Farbe etwas ausgebessert. Zu guter Letzt also die oberen Wanten oben befestigt, aussen an der Mars vorbei an die unteren Wanten geklebt. und die Makroaufnahmen bringen wieder unschöne Sachen ans Licht, ich hasse Makroaufnahmen!!!
Bis bald
Mike
Da die Plastikwanten von Revell nur bis unter die Mars reichen, resp. nicht mal ganz, hat diese natürlich auch keine Öffnung für die Wanten. Also zuerst mal Löcher in die fertig montierte Mars gebohrt um die Wanten durchzuziehen und zu befestigen. Danach die Wanten unten an den dafür vorgesehenen Stellen mit feinem Garn und Kleber befestigt. Anschliessend den Spalt (hat der einen Namen?) zwischen dem Untermast und der Marsstenge herausfräsen, da auch dies nicht von Revell so vorgesehen ist. Danach mit Farbe etwas ausgebessert. Zu guter Letzt also die oberen Wanten oben befestigt, aussen an der Mars vorbei an die unteren Wanten geklebt. und die Makroaufnahmen bringen wieder unschöne Sachen ans Licht, ich hasse Makroaufnahmen!!!
Bis bald
Mike
Der Optimist irrt genauso oft, wie der Pessimist, aber er hat viel mehr Spaß dabei.
- schnuerbodenfuxx
- Beiträge: 924
- Registriert: Do 5. Mär 2015, 15:38
Hallo Mike,
sehr schöne Fortschritte, gefällt mir, wenn ich deine Takelung sehe, weiß ich wieder, warum ich keine Segelschiffe baue
du schreibst: "Ich hasse Makroaufnahmen"
nicht nur du - ich auch, das sieht man viel besser, was man hätte anders lösen sollen bzw. müssen
Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter
sehr schöne Fortschritte, gefällt mir, wenn ich deine Takelung sehe, weiß ich wieder, warum ich keine Segelschiffe baue
du schreibst: "Ich hasse Makroaufnahmen"
nicht nur du - ich auch, das sieht man viel besser, was man hätte anders lösen sollen bzw. müssen
Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter
Ich weigere mich immer noch, die Schlechtschreibreform anzuerkennen. Deshalb: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Oh, Makros …
Die ultimative Herausforderung für jeden Modellbauer
Gruss - natürlich aus der Schweiz, wo man sich gewohnt ist, Uhren zu bauen
Wilfred
PS: …dazu essen wir Käse zur Schärfung der Sinne und Schokolade zur Beruhigung der Nerven, wenn wir nicht gerade Bankgeschäfte tätigen, um die Zurüstteile zu bezahlen.
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Gruss - natürlich aus der Schweiz, wo man sich gewohnt ist, Uhren zu bauen
Wilfred
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Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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Ahoi Mike
Wie lange bleibst du noch in Quarantäne?
Wo liegst du derzeit mit deiner Gorch Fock auf Reede?
Wir bitten um Verbindungsaufnahme
Wilfred
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Wo liegst du derzeit mit deiner Gorch Fock auf Reede?
Wir bitten um Verbindungsaufnahme
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Hallo Wilfred
Geht dann schon weiter, nur keine Panik.
Ich habe gemerkt dass ich ein "Ferienbastler" bin. Also nur am Modell baue wenn ich ein paar Tage nacheinander Frei habe.
Ausserdem bin ich dabei die Wohnung etwas umzustellen.
Aber weiter geht bestimmt!
Gruss Mike
Geht dann schon weiter, nur keine Panik.
Ich habe gemerkt dass ich ein "Ferienbastler" bin. Also nur am Modell baue wenn ich ein paar Tage nacheinander Frei habe.
Ausserdem bin ich dabei die Wohnung etwas umzustellen.
Aber weiter geht bestimmt!
Gruss Mike
Der Optimist irrt genauso oft, wie der Pessimist, aber er hat viel mehr Spaß dabei.
Ahoi Mike
Schön zu wissen, dass deine Funkbude immer noch auf Empfang ist.
Geht wohl vielen «Quartalsbastlern» so, mich eingeschlossen.
Man ist schliesslich dabei aus Spass an der Sache, ohne Chef, Auftrag und Sollerfüllung.
Mit Mast- und Schotbruch
Wilfred
Schön zu wissen, dass deine Funkbude immer noch auf Empfang ist.
Geht wohl vielen «Quartalsbastlern» so, mich eingeschlossen.
Man ist schliesslich dabei aus Spass an der Sache, ohne Chef, Auftrag und Sollerfüllung.
Mit Mast- und Schotbruch
Wilfred
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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Nach längerer Pause geht’s nun weiter.
Zuerst habe ich das stehende Gut fertig getakelt, um anschliessend weitere Versuche mit Papiesegel zu starten. Leider waren all diese Versuche mit mehr oder weniger dickem Papier nicht zufriedenstellend, respektive ist einfach nicht mein „Ding“. Jedoch sehen die Revell-Plastiksegel durch die vielen Fehlversuche nun so mitgenommen aus dass diese schon wieder einen halbwegs vernünftigen Eindruck machen.
In den folgenden Bildern seht ihr die Vorbereitung der Segel und fertig montiert am Fockmast. Ziel ist es nun die GF bis Mitte August fertig zu stellen, da ich dann mit der Beagle von Occre beginnen will.
Zuerst habe ich das stehende Gut fertig getakelt, um anschliessend weitere Versuche mit Papiesegel zu starten. Leider waren all diese Versuche mit mehr oder weniger dickem Papier nicht zufriedenstellend, respektive ist einfach nicht mein „Ding“. Jedoch sehen die Revell-Plastiksegel durch die vielen Fehlversuche nun so mitgenommen aus dass diese schon wieder einen halbwegs vernünftigen Eindruck machen.
In den folgenden Bildern seht ihr die Vorbereitung der Segel und fertig montiert am Fockmast. Ziel ist es nun die GF bis Mitte August fertig zu stellen, da ich dann mit der Beagle von Occre beginnen will.
Der Optimist irrt genauso oft, wie der Pessimist, aber er hat viel mehr Spaß dabei.
Hallo liebe Leute
So langsam wird’s was.
Inzwischen weitere Segel montiert, zurückgebaut (das Vorstengestagsegel war zu hoch festgemacht (Bild 044)) und wieder befestigt. Jetzt fehlen nur noch die 5 Segel am Grossmast, die zwei Beiboote inkl. Davits und Flaggen. Danach noch ausbesseren und flicken, habe z.B. den Stag beim Positionswechsel des Vorstengestagsegels zerhackt.
Der nächste Bericht wird somit der Abschluss sein. Also bis bald...
So langsam wird’s was.
Inzwischen weitere Segel montiert, zurückgebaut (das Vorstengestagsegel war zu hoch festgemacht (Bild 044)) und wieder befestigt. Jetzt fehlen nur noch die 5 Segel am Grossmast, die zwei Beiboote inkl. Davits und Flaggen. Danach noch ausbesseren und flicken, habe z.B. den Stag beim Positionswechsel des Vorstengestagsegels zerhackt.
Der nächste Bericht wird somit der Abschluss sein. Also bis bald...
Der Optimist irrt genauso oft, wie der Pessimist, aber er hat viel mehr Spaß dabei.