12. Rumpf
zurück zu Teil 2
Jetzt geht es an den Rumpf. Beide Hälften wurden zunächst von Fischhäutchen und Formtrennähten befreit, außerdem wurden am Heck die „Revell“ und „Microsoft“-Markings herausgeschliffen.
Nun wurde zunächst das untere Teil weiter bearbeitet. Hier gibt es eine Art Zwischenboden (roter Pfeil), der sich hervorragend dazu eignet, einen Teil der Verkabelung unterzubringen. Außerdem wird an dieser Stelle später der Rumpf mit dem Ständer verbunden.
Um an den Zwischenraum ranzukommen, musste ich zunächst den oberen Teil des Bodens heraustrennen. Danach wurde das Loch für den Ständer gebohrt und sicherheitshalber mit einem Stück Plastiksheet verstärkt.
Damit ihr euch eine Vorstellung machen könnt, wie das Schiff später auf den Ständer kommt, habe ich hier mal eine Stellprobe gemacht. Der Rumpf wird auf den Rohrnippel gesteckt und oben und unten jeweils mit einer Mutter gesichert.
Und so wird die Pelican später auf dem Ständer fixiert werden.
Zunächst geht es aber mit dem oberen Rumpfteil weiter. Am Vorbildmodell aus dem Spiel sieht man im vorderen Schiffsbereich eine Leiter auf jeder Seite. Beim Revell-Modell ist an dieser Stelle dagegen nichts.
Also habe ich die Leiter mit Draht kurzerhand selbst nachgebildet.
Anschließend konnte es an die Bemalung gehen. Dafür wurden beide Rumpfhälften provisorisch zusammengesteckt. Zuerst erfolgte eine hellgrüne Grundierung,
dann der Tarnanstrich:
Lackiert wurde mit Vallejo Model Air Farben und meiner neuen H&S Evolution. Die Farbtöne habe ich selbst gemischt. Der Rumpf wird nun erst einmal beiseitegelegt, im nächsten Schritt geht es mit ein paar Anbauteilen weiter.
UNSC Pelican - Baubericht Teil 3
13. Anbauteile und Antriebe
Ein Blick auf den Kalender sagt mir, dass ich mich langsam mal sputen sollte, denn es gibt noch einiges zu tun ! Also, es geht weiter mit dem Bemalen diverser Anbauteile und den Umbauarbeiten der Schiffsantriebe. Auf dem Foto seht ihr erstere noch im Rohzustand:
Nach dem Versäubern erfolgte die Grundierung,
sowie das Bemalen. Auf dem Bild sind die Lufteinlässe der vorderen Schwenktriebwerke (Mitte) und die Landebeine (unten) zu sehen. Die länglichen Teile oben im Bild sind Hilfstriebwerke, diese werde ich übrigens nicht beleuchten:
Die Ladeluke (links) sowie eine Transportvorrichtung zum Aufnehmen von Außenlasten am Heck des Schiffs (rechts). Diese beiden Bauteile sind bisher die einzigen, die ich schon gealtert habe (mittels Pinwash und Trockenmalen).
Die Pelican bestizt u.a. schwenkbare Triebwerke, die sich an den Tragflächen sowie am Heck befinden.
Wie anfangs erwähnt, möchte ich diese Antriebe illuminieren. Dazu musste zunächst Material an den Gehäusen und Düsen entfernt werden um Platz für die Beleuchtungstechnik zu schaffen.
Im nächsten Schritt wurden jeweils zwei 2 mm große Löcher in die Düsenbauteile gebohrt, deren Zweck später erklärt wird.
Abschließend wurden die Teile gealtert:
Die Antriebsgehäuse wurden währenddessen lackiert:
Und damit wären nun fast alle Einzelteile lackiert. Im nächsten Schritt folgen die noch ausstehenden Alterungsmaßnahmen, bevor es dann ans endgültige Zusammenbauen geht.
Ein Blick auf den Kalender sagt mir, dass ich mich langsam mal sputen sollte, denn es gibt noch einiges zu tun ! Also, es geht weiter mit dem Bemalen diverser Anbauteile und den Umbauarbeiten der Schiffsantriebe. Auf dem Foto seht ihr erstere noch im Rohzustand:
Nach dem Versäubern erfolgte die Grundierung,
sowie das Bemalen. Auf dem Bild sind die Lufteinlässe der vorderen Schwenktriebwerke (Mitte) und die Landebeine (unten) zu sehen. Die länglichen Teile oben im Bild sind Hilfstriebwerke, diese werde ich übrigens nicht beleuchten:
Die Ladeluke (links) sowie eine Transportvorrichtung zum Aufnehmen von Außenlasten am Heck des Schiffs (rechts). Diese beiden Bauteile sind bisher die einzigen, die ich schon gealtert habe (mittels Pinwash und Trockenmalen).
Die Pelican bestizt u.a. schwenkbare Triebwerke, die sich an den Tragflächen sowie am Heck befinden.
Wie anfangs erwähnt, möchte ich diese Antriebe illuminieren. Dazu musste zunächst Material an den Gehäusen und Düsen entfernt werden um Platz für die Beleuchtungstechnik zu schaffen.
Im nächsten Schritt wurden jeweils zwei 2 mm große Löcher in die Düsenbauteile gebohrt, deren Zweck später erklärt wird.
Abschließend wurden die Teile gealtert:
Die Antriebsgehäuse wurden währenddessen lackiert:
Und damit wären nun fast alle Einzelteile lackiert. Im nächsten Schritt folgen die noch ausstehenden Alterungsmaßnahmen, bevor es dann ans endgültige Zusammenbauen geht.
14. Alterung und Detailbemalung
"Schatz, baust du immer noch an deinem Hubschrauber?"
Ja, gut Ding will Weile haben. Aber langsam wird es. Jedenfalls wurde in diesem Beitrag ein weiterer Schritt getan, vor dem ich ehrlich gesagt ziemlich Bammel hatte: das Weathering. Immerhin hatte ich so etwas in dieser Dimension noch nie gemacht. Erfahrene Panzer- oder Flugzeugmodellbauer werden jetzt wahrscheinlich müde lächeln, aber für mich war das echt eine Herausforderung, bei der ich allerdings auch etwas gelernt habe. Nämlich dass gut Ding Weile haben will .
Zunächst wurde die Pelican provisorisch zusammengesteckt. Im ersten Alterungsschritt habe ich verschiedene Filter benutzt, um die oben liegenden Flächen etwas aufzuhellen. Anschließend erfolgte das Postshading der Panellines.
Für das Aufmalen einiger Details wurde wieder zum Pinsel gegriffen: z.B. die roten Dreiecke, die sich überall am Rumpf und an den Flügeln befinden. Außerdem erhielt die Pelican ein paar Lackschäden.
Dann wurde das komplette Schiff mit Bodenglänzer (auch das erste Mal, dass ich sowas einsetzte) eingenebelt, um anschließend per Washing die Panellines zu betonen.
Zu guter Letzt wurden die Decals aufgetragen und das Schiff abschließend mit Mattlack behandelt. Das Army-Abzeichen (das schwarze dreieckige Symbol neben der Leiter) sowie der „ARMY“-Schriftzug auf den hinteren Landebeinen (nicht im Bild zu sehen) habe ich selbst gedruckt, die übrigen Decals entsprangen der Reste-Kiste.
Jetzt endlich ist die Pelican bereit für den finalen Zusammenbau.
"Schatz, baust du immer noch an deinem Hubschrauber?"
Ja, gut Ding will Weile haben. Aber langsam wird es. Jedenfalls wurde in diesem Beitrag ein weiterer Schritt getan, vor dem ich ehrlich gesagt ziemlich Bammel hatte: das Weathering. Immerhin hatte ich so etwas in dieser Dimension noch nie gemacht. Erfahrene Panzer- oder Flugzeugmodellbauer werden jetzt wahrscheinlich müde lächeln, aber für mich war das echt eine Herausforderung, bei der ich allerdings auch etwas gelernt habe. Nämlich dass gut Ding Weile haben will .
Zunächst wurde die Pelican provisorisch zusammengesteckt. Im ersten Alterungsschritt habe ich verschiedene Filter benutzt, um die oben liegenden Flächen etwas aufzuhellen. Anschließend erfolgte das Postshading der Panellines.
Für das Aufmalen einiger Details wurde wieder zum Pinsel gegriffen: z.B. die roten Dreiecke, die sich überall am Rumpf und an den Flügeln befinden. Außerdem erhielt die Pelican ein paar Lackschäden.
Dann wurde das komplette Schiff mit Bodenglänzer (auch das erste Mal, dass ich sowas einsetzte) eingenebelt, um anschließend per Washing die Panellines zu betonen.
Zu guter Letzt wurden die Decals aufgetragen und das Schiff abschließend mit Mattlack behandelt. Das Army-Abzeichen (das schwarze dreieckige Symbol neben der Leiter) sowie der „ARMY“-Schriftzug auf den hinteren Landebeinen (nicht im Bild zu sehen) habe ich selbst gedruckt, die übrigen Decals entsprangen der Reste-Kiste.
Jetzt endlich ist die Pelican bereit für den finalen Zusammenbau.
15. Zusammenbau
Leute, wir kommen tatsächlich zum Ende! Respekt an Jeden, der den Baubericht bis hierhin verfolgt hat. Ich fasse mich auch wirklich kurz:
Die Ladeluke und das Außenlast-Dingsbums wurden mit der unteren Rumpfhälfte verbunden.
Die vordere Landekufe wurde an die Unterseite des Cockpits angebracht,
welches anschließend ebenfalls in den Rumpf eingebaut wurde.
Freigelegte Litzen des PS/2 Kabels im Rohr:
Nach dem endgültigen Fixieren des Rumpfes auf dem Ständer wurden die Kabel verlötet und die LEDs für die hinteren Landetriebwerke an ihre Position gebracht (auf dem Foto sieht man die Lage am blauen Leuchten).
Dann wurde auch der Laderaum eingebaut und elektrifiziert,
und schließlich die obere Rumpfhälfte aufgesteckt.
Vorher mussten aber noch die Kabel für die Heck- und Schwenktriebwerke durch die extra gebohrten Öffnungen gezogen werden,
damit anschließend gleich die Beleuchtung eingebaut werden konnte. In die beiden runden Düsen wurden die LEDs direkt hineingesteckt; an den Schwenktriebwerken wurden die Dioden zuerst an flexible 2mm-Lichtwellenleiter gesteckt, die dann durch die Löcher in den Düsen gezogen wurden (siehe Beitrag Nr. 13).
In den letzten Schritten wurden die Flügel, Landetriebwerke und die Bewaffnung angebracht. Da ich auf diese Bauteileile in den vorangegangen Beiträgen schon eingegangen bin, spare ich mir weitere Bilder und schicke euch auf direktem Weg zu den Galeriebildern des fertigen Modells:
UNSC Pelican - Galeriebilder
Leute, wir kommen tatsächlich zum Ende! Respekt an Jeden, der den Baubericht bis hierhin verfolgt hat. Ich fasse mich auch wirklich kurz:
Die Ladeluke und das Außenlast-Dingsbums wurden mit der unteren Rumpfhälfte verbunden.
Die vordere Landekufe wurde an die Unterseite des Cockpits angebracht,
welches anschließend ebenfalls in den Rumpf eingebaut wurde.
Freigelegte Litzen des PS/2 Kabels im Rohr:
Nach dem endgültigen Fixieren des Rumpfes auf dem Ständer wurden die Kabel verlötet und die LEDs für die hinteren Landetriebwerke an ihre Position gebracht (auf dem Foto sieht man die Lage am blauen Leuchten).
Dann wurde auch der Laderaum eingebaut und elektrifiziert,
und schließlich die obere Rumpfhälfte aufgesteckt.
Vorher mussten aber noch die Kabel für die Heck- und Schwenktriebwerke durch die extra gebohrten Öffnungen gezogen werden,
damit anschließend gleich die Beleuchtung eingebaut werden konnte. In die beiden runden Düsen wurden die LEDs direkt hineingesteckt; an den Schwenktriebwerken wurden die Dioden zuerst an flexible 2mm-Lichtwellenleiter gesteckt, die dann durch die Löcher in den Düsen gezogen wurden (siehe Beitrag Nr. 13).
In den letzten Schritten wurden die Flügel, Landetriebwerke und die Bewaffnung angebracht. Da ich auf diese Bauteileile in den vorangegangen Beiträgen schon eingegangen bin, spare ich mir weitere Bilder und schicke euch auf direktem Weg zu den Galeriebildern des fertigen Modells:
UNSC Pelican - Galeriebilder