Ist kein normaler Baubericht, wie er hier sonst so auftaucht, weil ich bislang nicht daran dachte, einen Bericht zu verfassen. Ich hatte in den letzten Monaten immer mal ein paar Fotos gemacht und die setze ich jetzt hier rein. Den ein oder anderen mag es ja interessieren.
Bin auch noch nicht fertig, wenn also der ein oder andere gute Hinweis für mich dabei herausspringt, gerne.
Begonnen hatte ich Dezember 2017, Motor zuerst. MUss der Stand nach vielleicht 2 Wochen gewesen sein.
Bentley Blower 1:24
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Als nächstes kam dann der Tank. Für die filigranen schwarzen Leitungen an der Seite hab ich zum ersten Mal Spachtelmasse benutzt, um die Lücken auszugleichen. Hat ziemlich lange gedauert. Leider kein Foto vom Zwischenstand, sondern nur vom Endprodukt:
Hier den Tank von der anderen Seite auf einem späteren Foto:
Hier den Tank von der anderen Seite auf einem späteren Foto:
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Die Anzeigen in etwas größer:
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Zwischenzeitzlich hatte ich bei uns in Berlin einen tollen Laden entdeckt, "Berliner Zinnfiguren" heißt der. Und der hatte diese unwiderstehlichen kleinen Gummibänder, als Andeutung von Kabeln. Dazu noch ein Set mit Minibohrern mitgebommen. Die Kabel wollte ich unbedingt drin haben und hab den Motor nochmal bearbeitet.
Ich mußte feststellen, daß die Gummis nicht mit dem Plastikkleber kleben. Am Ende hab ich einen haushaltsüblichen Sekundenkleber benutzt, fein mit dem Zahnstocher aufgetragen.
Hier das Endresultat:
Ich mußte feststellen, daß die Gummis nicht mit dem Plastikkleber kleben. Am Ende hab ich einen haushaltsüblichen Sekundenkleber benutzt, fein mit dem Zahnstocher aufgetragen.
Hier das Endresultat:
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Das größte Problem bislang war der Fahrzeugrahmen, der gebogen werden mußte. Leider ohne Foto.
Ich war stolz, als ich ihhn irgendwie zusammengeklebt bekommen hatte. Zum Glück hatte ich eine Schrubzwinge, wenn auch riesig groß. Leider mußte ich feststellen, daß der Rahmen nicht gleichmäßig, sondern schief war. Beim einsetzen von Getriebe und Motor zeigte sich, daß alles krumm und schief war. Also in 2 weiteren Anläufen die Klebestellen wieder aufgemacht (war zum Glück noch nicht ganz durchgetrocknet), bis es einigermaßen passte.
Hier ein späteres Bild von oben. Räder sind nur fürs Foto draufgeschoben:
Ich war stolz, als ich ihhn irgendwie zusammengeklebt bekommen hatte. Zum Glück hatte ich eine Schrubzwinge, wenn auch riesig groß. Leider mußte ich feststellen, daß der Rahmen nicht gleichmäßig, sondern schief war. Beim einsetzen von Getriebe und Motor zeigte sich, daß alles krumm und schief war. Also in 2 weiteren Anläufen die Klebestellen wieder aufgemacht (war zum Glück noch nicht ganz durchgetrocknet), bis es einigermaßen passte.
Hier ein späteres Bild von oben. Räder sind nur fürs Foto draufgeschoben:
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Die Lenkung war wirklich sehr kniffelig, die soll ja später tatsächlich funktionieren. Was hätte ich nur ohne das ein oder andere youtube-Video gemacht. Der Zusammenbau ist in der Anleutung eher mäßig beschrieben, die Ausrichtung zweier Teile war nicht ersichtlich. So siehts derzeit aus:
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Nachdem ich den Fußboden der Fahrerkabine auf einem Foto in Holzoptik gesehen hatte, wollte ich das auch. Also nachgelesen, wie man das hinbekommen kann.
Metallineal genommen, mit Cutter Holzbretter tief in das Plastik geritzt. Für die Maserung etwas weniger grob und recht willkürlich geritzt.
Zwei verschiedene Brauntöne angerührt (alles bislang mit Revell Aqua Color). Dicke Klecke der verschiedenen Farben drauf und ein bißchen rumverteilt. Sah nicht so besonders gut aus.
Aus einem Youtube Video abgeguckt, wie man mit stark verdünnter Schwarzer Farbe Alterungseffekte macht / Konturen hervorhebt. Das sollte doch dann auch in den Ritzen hängenbleiben. Also immer wieder schwarze stark verdünnte Farbe drüber laufen lassen. Dann sah es ganz gut aus.
Auf diesen späteren Fotos kann man den Boden ganz gut sehen:
Metallineal genommen, mit Cutter Holzbretter tief in das Plastik geritzt. Für die Maserung etwas weniger grob und recht willkürlich geritzt.
Zwei verschiedene Brauntöne angerührt (alles bislang mit Revell Aqua Color). Dicke Klecke der verschiedenen Farben drauf und ein bißchen rumverteilt. Sah nicht so besonders gut aus.
Aus einem Youtube Video abgeguckt, wie man mit stark verdünnter Schwarzer Farbe Alterungseffekte macht / Konturen hervorhebt. Das sollte doch dann auch in den Ritzen hängenbleiben. Also immer wieder schwarze stark verdünnte Farbe drüber laufen lassen. Dann sah es ganz gut aus.
Auf diesen späteren Fotos kann man den Boden ganz gut sehen:
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Hier noch weitere Fotos vom aktuellen Stand:
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Heute Mittag habe ich Motorhaube und Kotflügel gesprüht, die Tage kommt dann noch Glazlack drauf.
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Falls jemand mitliest, ich hätte da folgende Fragen:
Kann man nachträglich auf Tamiya Glanzlack noch gut malen?
Erst Maskierflüssigkeit und darauf Glanzlack, macht das Sinn? Mir geht es darum, die Lederriemen auf der Motorhaube ordentlich abzubilden, die dürfen dann aber nicht glänzen.
Kann man nachträglich auf Tamiya Glanzlack noch gut malen?
Erst Maskierflüssigkeit und darauf Glanzlack, macht das Sinn? Mir geht es darum, die Lederriemen auf der Motorhaube ordentlich abzubilden, die dürfen dann aber nicht glänzen.
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Ein schönes Modell, ich habe die Heller-Version gebaut.
Zu deinem Bau:
- An der rechten Motorseite würde ich bei den beiden runden Formen (Lufteinlauf?) die ringförmige Vertiefung noch schwarz ausmalen. Das geht mit einem Edding Stift. Mir ist sofort aufgefallen, dass da was fehlt.
- Warum soll auf den glänzenden Lack noch einmal Klarlack? Sieht doch gut aus.
- Zum Abkleben das Tamiya Klebeband nehmen und etwas von der Klebekraft nehmen, wie bereits beschrieben. Dann aber die Kanten sehr gut andrücken, damit da nichts drunterläuft, z.B. mit der Spitze einer Pinzette. Den Lack vorher noch ein paar Tage durchtrocknen lassen, damit er aushärtet. Im Gegensatz zu meinem Vorredner würde ich Enamel für die Riemen nehmen. Falls etwas schiefgeht, kann man das mit Verdünnung reparieren. Bei Aquas geht das nicht mehr.
- Mir ist nicht klar, wofür die Kabel auf der Auspuffseite sind.
Zu deinem Bau:
- An der rechten Motorseite würde ich bei den beiden runden Formen (Lufteinlauf?) die ringförmige Vertiefung noch schwarz ausmalen. Das geht mit einem Edding Stift. Mir ist sofort aufgefallen, dass da was fehlt.
- Warum soll auf den glänzenden Lack noch einmal Klarlack? Sieht doch gut aus.
- Zum Abkleben das Tamiya Klebeband nehmen und etwas von der Klebekraft nehmen, wie bereits beschrieben. Dann aber die Kanten sehr gut andrücken, damit da nichts drunterläuft, z.B. mit der Spitze einer Pinzette. Den Lack vorher noch ein paar Tage durchtrocknen lassen, damit er aushärtet. Im Gegensatz zu meinem Vorredner würde ich Enamel für die Riemen nehmen. Falls etwas schiefgeht, kann man das mit Verdünnung reparieren. Bei Aquas geht das nicht mehr.
- Mir ist nicht klar, wofür die Kabel auf der Auspuffseite sind.
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Vielen Dank für die Vorschläge! Jetzt werde ich mir erst einmal das Tamiya Abklebeband besorgen, bislang habe ich nur das von Revell.
Kabel auf der Krümmerseite habe ich am Original gesehen, siehe folgendes Bild:
Wie das mit den 4 Zylindern zusammenpasst kann ich auch nicht zu 100% erklären, aber vielleicht befinden sich in jedem Zylinder 2 Zündkerzen?
Kabel auf der Krümmerseite habe ich am Original gesehen, siehe folgendes Bild:
Wie das mit den 4 Zylindern zusammenpasst kann ich auch nicht zu 100% erklären, aber vielleicht befinden sich in jedem Zylinder 2 Zündkerzen?
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Doppelzündung:Rafael Berlin hat geschrieben: ↑So 12. Aug 2018, 21:14 Wie das mit den 4 Zylindern zusammenpasst kann ich auch nicht zu 100% erklären, aber vielleicht befinden sich in jedem Zylinder 2 Zündkerzen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelz%C3%BCndung
bei Alfa Romeo nennt sich sowas dann Twin Spark. War früher einbeliebtes Mittel vor allem bei Rennmotoren.
"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"
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Das wird ein tolles Modell! Gefällt mir sehr gut, was ich sehe.