Von Revell dieses "Donk"-Dingens. Schon den Karton finde ich einfach nicht so ansprechend:

Tja. Die Begeisterung hielt sich damals (Weihnachten 2016) in Grenzen. Aber wie so unsere Wichtelregeln sind, muss das Modell bis zur nächsten Weihnachstfeier des Stammtisch fertig sein. Diesmal wurde nicht mal ein Motto festgelegt. Also freie Hand beim Bauen. Mit dem Modell wurde ich so gar nicht warm. Es wurde besser, als ich andere Felgen als die auf dem Karton abgebildeten im Lieferumfang entdecken konnte und ebenso, dass die großen Räder auch bei normaler Fahrwerkshöhe gut unter das Auto passen. Die Stellprobe war da schon gut und wichtig. Trotzdem dauerte es fast 9 Monate, bis ich mit dem "Gerät" begann. Lackiert habe ich ihn in einer Hondafarbe von 1982. Unterhalb der Zierleisten wurde er schwarz und für mich gleichzeitig ein Testobjekt für dieses polierbare Chrompulver. Gar nicht so schlecht aber gelernt: viel hilft hier nicht viel und wenn man mehrmals Pulver nimmt und poliert, wird der Chromeffekt nicht verstärkt. Innen habe ich lediglich die Sitze und Teppich beflockt. Der Unterboden durfte das Weatheringset von Revell abbekommen, die Felgen wurden am Ende noch mit Tamiya smoke lackiert um meines Erachtens ein runderes Bild zu bekommen. Aderendhülsen schließen hin hinten ab. Der Rest: aus der Box heraus. Diese Weihnachtsfeier 2017 hat mich der Nikoklaus mit dem Revell Lamborghini Diablo beglückt. Nur ganz toll, wenn man den selbst in den Sack wirft, weil man keine Verwendung dafür hat

