Hi,
als Schnäppchenkauf bei der Amazone hatte ich mir vorlängerer Zeit das U-Boot XXI von Revell in 1/144 geholt.
Nach längerer Recherche habe ich mich für U-2511 entschieden, da dieses 1 von 3 U-Booten des Typs XXI war, dass jemals zur Feindfahrt ausgelaufen war, jedoch durch die Kapitulation Deutschland keinen Abschuss tätigen konnte. Jedoch gibt es hier eine schöne Anekdote im Zusammenhang mit der HMS Norfolk, deren Wahrheitsgehalt ich nicht bewerten möchte, aber interessant finde.
Da der Baussatz auf den aktuellen Zustand der U-2540 geschnitten ist und es sowieso signifikante Unterschiede zu den einzelnen Booten gibt, müssen diese auch entsprechend angepasst werden.
Die roten Flutschlitze werden verschlossen und die grünen geöffnet.
War ne Sch...ß arbeit, ahte sich aber gelohnt. Mit äzteilen einer Navyschiffsreling in 1/700 wurden die Gitter an den unteren Schlitzen nachgebildet und die Innenseiten schwarz gepönt...
Um den Durchblick zu verhindern, habe ich noch aus Schwarzkarton ein Zwischenschott eingepasst...
Der Turm musste auch enstsprechend bearbeitet werden, wobei hier auch gleich die angedeuteten Steigleiter und Relings entfernt wurden, die später durch neue ersetzt werden sollen. Auch müssen die Türen geändert werden, dass nicht vertieft, sondern erhaben sein sollten. Der Rest folgt...
Bis dahin
U-2511 Typ XXI von Revell in 1/144
- b.l.stryker
- Beiträge: 94
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 21:05
- Wohnort: Freiberg/Sa.
Glück Auf. Björn
Hi PatrickPatrick74 hat geschrieben:Sehe ich das richtig, dass du eine art Filz oder Tonpapier von Innen hinter die öffnungen klebst?
Das macht Sinn, denn sonst könnte man bei den Flutschlitzen durch das U-Boot hindurch schauen.
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
- b.l.stryker
- Beiträge: 94
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 21:05
- Wohnort: Freiberg/Sa.
Hi Patrick,
bin auch eher Fliescherbauer und dies ist mein erstes U-Pott in dem Massstab. Daher hatte ich für mich als logische Konsequenz entschieden, den Durchblick nach der Flutschlitzöffnung zu verhindern.
Inzwischen ist der Rumpf vereint und der Deckel drauf. Bilder folgen noch.
bin auch eher Fliescherbauer und dies ist mein erstes U-Pott in dem Massstab. Daher hatte ich für mich als logische Konsequenz entschieden, den Durchblick nach der Flutschlitzöffnung zu verhindern.
Inzwischen ist der Rumpf vereint und der Deckel drauf. Bilder folgen noch.
Glück Auf. Björn
- b.l.stryker
- Beiträge: 94
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 21:05
- Wohnort: Freiberg/Sa.
Weiter geht es mit dem U-Pott...
Die zwei Baguettehälften wurden zusammengepappt und nu Deckel drauf - siehe da, es passt nicht. Muss also geschliffen werden.
Auch das Knuppel, was vermutlich bei der W.-Bauer Verwendung fand, gehört nicht hierher - muss ab.
Die seitlichen Stummel am Rumpf wurden ebenfalls angebracht und die entstandene Naht mit Flüssigspachtel zugepappt.
Weiter geht es mit dem Turm. Die Ausgucköffnungen und Versenkungen für die verschiedenen Gerätschaften sind viel zu flach und der Wetterschutz zu dick ...
so habe ich diese "Räume" aus Joghurtbecher neu gescratcht und tiefer gestaltet...
Auch sind die Türen im Original nicht versenkt, sondern erhaben, also zuspachtelen und mit Assiettenblech neu zuschneiden...
Bis die Tage
Die zwei Baguettehälften wurden zusammengepappt und nu Deckel drauf - siehe da, es passt nicht. Muss also geschliffen werden.
Auch das Knuppel, was vermutlich bei der W.-Bauer Verwendung fand, gehört nicht hierher - muss ab.
Die seitlichen Stummel am Rumpf wurden ebenfalls angebracht und die entstandene Naht mit Flüssigspachtel zugepappt.
Weiter geht es mit dem Turm. Die Ausgucköffnungen und Versenkungen für die verschiedenen Gerätschaften sind viel zu flach und der Wetterschutz zu dick ...
so habe ich diese "Räume" aus Joghurtbecher neu gescratcht und tiefer gestaltet...
Auch sind die Türen im Original nicht versenkt, sondern erhaben, also zuspachtelen und mit Assiettenblech neu zuschneiden...
Bis die Tage
Glück Auf. Björn