Hallo liebe Freunde!
Nach längerer Kartonmodellkarenz möchte ich meine derzeitige Arbeit vorstellen.
Ich bin schon seit einiger Zeit am werkeln und es gab lange Schaffenspausen, aber jetzt gehts richtig los.
Ich habe die B17a als Modell für einen Bauwettbewerb im Forum http://www.papiermodelle.at auserkoren.
Solange die "Erstberichterstattung" in Andys Forum stattfindet, darf man auch im laufenden Wettbewerb in anderen Foren berichten.
Also Los...
Hier ist das Flugzeug meiner Wahl
Bildquelle http://www.gotech.at
Ich bin leider nicht in der Lage, ein Modell zu konstruieren und dann gleich einen prfekten Bau hinzulegen. Bei mir ist es nötig, mehrmals von vorne zu beginnen.
Ich konstruiere nach dem Versuch und Irrtum-Prinzip, da geht es wohl kaum anders.
Der erste Entwurf für den Rumpf:
zuerst gilt es, die gefundenen Schnittzeichnungen ins rechte Maß für den Maßstab 1:33 zu Skalieren
Dann mache ich mir erste Gedanken über die Rumpfsegmente
Mehr als die Hälfte des Rumpfes ist im Querschnitt zylindrisch, also kann ich es wagen, meine bescheidenen Geometriekenntnisse zum Einsatz zu bringen.
Mit der Nase samt 14-Zylinder Sternmotor fange ich mal an.
Hier bin ich so zuversichtlich, dass ich auf einen Weißbau verzichte.
Vorder- und Hinterteil des Sternmotors...
...und zusammengesetzt
Jetzt kommt die Nase dran
Eigentlich sollte der ganze Motorblock in die Nase einführbar sein, aber der Stützring an der Front ist mir im Innendurchmesser etwas zu klein geraten.
Also wird der vordere Teil "eingefädelt"...
...und dann erst die hintere Blockhälfte eingebaut
Nachdem das antriebsmäßige erledigt ist, geht es an den Rumpf
Der Basteltag am 24. September war ein willkommener Anlaß, endlich an der Saab B17a weiterzumachen.
Auf Wunsch eines unserer "Nurlesemitglieder" in Andys Forum versuche ich, möglichst detailiert zu berichten.
Domoinik lässt sich dadurch vielleicht animieren, selber Modelle zu konstruieren.
24.09.2016
zuerst werden die Spantenentwürfe für das Hilfsgestell auf Finnpappe (ich nehme recht gerne Bierdeckel dafür) aufgeklebt und ausgeschnitten
Je zwei Spanten werden dann aneinander geklebt und an den Stirnseiten nit papier (80g) und Tesafilm oder Tixoband überzogen.
Der Tesafilm verhindert ein all zu starkes Festkleben. Die Teile müssen ja wieder abgelöst werden
Damit die Spanten im rechten Winkel zur Längsachse und paralell zueinander stehen und auch so bleiben, kommen Distanzhalter zwischen die Spanten.
Die Distanzhalter sollten unterhalb des Radius der Spanten bemessen sein, damit die Ummantelungen dann ohne Problem zurecht geschnitten werden können.
Bei diesem Modell habe wegen des Überganges von Rumpf zu Cockpithaube zwei Hilfsgerüste angefertigt.
Nun werden die Ummantelungen angefertigt.
Je nach Differenz des Durchmessers vorne zu hinten muss ordentlich Übermaß zugegeben werden.
Die Stirnseiten der Spanten werden nun mit kleber eingestrichen und der Papierstreifen aufgerollt.
Nun wird das Überstehende Papier den Spanten entlang abgeschnitten.
Dafür eignet sich am besten eine gebogene Schere.
Noch exakter werden die Schnittkanten, wenn man sie mit feinem Schleifpapier glättet, bevor man den Mantel wieder ablöst.
nicht vergessen, die Nahtlinie zu markieren. Dann den Mantel ablösen und auf ein andersfarbiges Trägerpapier kleben.
In dieser Weise arbeitet man sich von Rumpfabwicklung zu Rumpfabwicklung vorwärts. dann wird das Ganze eingescannt
Bis hierher habe ich mich an die Technik meines Lehrmeisters Rudi Heger gehalten.
Ab jetzt arbeiteich mit Corel Draw und Corel Photopaint weiter.
Ich halte die Beschreibung jetzt etwas allgemeiner und beschränke mich auf die Funktionen, die wohl in allen Grafikprogrammen in irgend einer Form vertreten sind.
25.09.2016
Zuerst wird der Scan in Corel Photopaint importiert.
dann mit dem Ausschneidetool das gewünschte Bauteil ausgeschnitten und in etwa gerade gedreht.
Das ausgeschnittene Teil wird mit "copy and paste" in Corel draw herüberheholt und abgezeichnet
Das Bitmap kann nun entfernt werden, sodass nur die Vektorgrafik übrig bleibt. Ich dupliziere das Bauteil und spiegle das Duplikat. Auf diese Weise sehe ich gleich die Asymertien. Eines der beiden Duplikate wird erneut dupliziert und und mit neuer Linienfarbe versehen.
Das letzte duplikat wird als "Mittelweg" angepasst In dem Fall das grüne.
Jetzt bin ich der Symetrie schon recht nahe. Die Figur wird jetzt in der Mitte auseinandergeschnitten
Eine Hälfte wird verworfen und die andere Hälfte wird dupliziert, gespiegelt und mit dem Original wieder zu einem Teil zusammengeschweißt
Bei Corel muss man die beiden Hälften miteinander kombinieren, damit das als eine Kurve angesehen wird. Die offenen Knotenpunkte müssen miteinander verbunden werden, damit das Obkejt dann auch mit Farbe oder einer Textur gefüllt werden kann.
Jetzt muss noch Jeweils die halbe Stärke der Spanten des Hilfsgestells von Vorder- und Rückseite des Zylinders abgeschnitten werden, da ja nit dem bündigen abschneiden am Hilfsgestell entsprechend Übermaß am Bauteil geblieben ist.
damit kann der Rumpf mal probeweise gebaut werden
Natürlich wird es Passungsehler geben, aber die Teile sind nun symetrisch und eine Korrektur wesentlich einfacher.
3. Oktober 2016
Normalerweise sollte ich ja heute mit einem mords Kater (Narkosekater) im Bett legen, aber mein Termin für die Knie-OP ist geplatzt. Man hat mich wegen einer kleinen Hautabschürfung genau am Zugriffspunkt gestern tatsächlich nach Hause geschickt. Infektionsrisiko fürs Knie zu hoch. Also fahre ich mit meinem Saab-Bau fort.
Die vorbereiteten Rumpfteile warten sowieso schon ungeduldig auf das erste Probebauen
Wie erwartet, sitzt einiges noch nicht perfekt und Korrekturen sind notwendig. Ich habe da aber schon schlimmeres fabriziert. Zum Weitermachen ist der Rumpf diesmal gleich beim Erstversuch geeignet.
Einer der Holme für die Tragflächen sitzt zwischen zwei Spanten. Der Einbau des Cockpits wird also eine etwas eigenwillige "Kunstlösung" erfordern.
Der Holm wird dann vor dem Einbau des Cockpits im Rumpfinneren zusammengebaut werden müssen
Etwas zu hoch sind die Tragflächen auch angesetzt, das wird beim nächsten Proberumpf korrigiert sein
eine Fehlerquelle weniger gibt es durch den "abgesetzten" Hinterbau. hier spielt ein halber Millimeter mehr oder weniger keine große Rolle. Aber zwischen Teil 5 und 6 klafft ein Spalt von nicht ganz 1mm
Auch am vordersten Ring (Übergangsstück zum Motor) ist gut 1mm vom Umfang wegzunehmen
Auch hier gibt es ein Übermaß von ca. 1/2mm
Mit zunehmender Distanz zum Objekt.....
...wird´s erträglicher
Jetzt geht es ans Seitenruder
UUUUPS!
Da hat wohl jemand vergessen, dass der Biegeradius an der Anströmkante auch ein paar Millimeter benötigt :ymblushing:
Naja...Papier ist geduldig..sogar beim Modellbau...so sieht es besser aus
Die Höhenruder....
Um stumpfe Klebenähte wie hier besser anpassen zu können, bördle ich die Schnittkanten immer etwas auf. So etwa um 1mm lässt sich das Papier problemlos mit einer dicken Nadel oder ähnlichem aufbördeln
Das Papier wird an der Bördelstelle etwas schlabbrig, wodurch eine Gute Anpassung an den Rumpf erleichtert wird.
Der Kleber härtet das Schlappe Papier dann eh wieder
Somit hat der Erstrumpf seine Schuldigkeit getan. Leider habe ich auf Grund eines "Kurzschlusses zwischen den Synapsen" den Ausschnitt fürs Cockpit zu breit gemacht. Hätte ich besser achtgegeben, wäre die Cockpithaube an diesem Rumpf auch noch anpassbar gewesen.
13.Oktober 2016
Es geht ein Stück weiter.
Erstversuch der Cockpithaube
Naja...die Frontscheibe steht etwas zu flachwinkelig
Das herumgefummle mit den Korrekturen erspare ich euch.
Hier das Endergebnis verbunden mit dem ersten Anstrich
Bei genauer Btrachtung sieht man, dass die Nietenreihen noch nachzukorrigieren sind. das sollte aber zum jetzigen Zeitpunkt den Weiterbau nicht stören
Jetzt der vordere Holm für die Tragflächen. Da der Holm unter dem Cockpit zu sitzen kommt, muss ich Platz für die Einrichtung berücksichtigen.
der Holm wird zweigeteilt und im Rumpfinneren zusammengeklebt
Jezt hat das Innenleben platz
Die Fuddelei hat sich dann als unnötig erwiesen die "Schale" für´s Cockpit ist niedrig genug, dass der Holm in einem Stück gegossen werden kann.
Das sieht dann schon etwas einfacher aus...
Auch den Spant zwischen den Rumpfteilen habe ich nun dreischichtig gemacht, damit der hintere Holm erst zu dem Zeitpunkt verbaut werden kann, wenn er tatsächlich gebraucht wird.
Das habe ich mir übrigens von der De Havilland Vampiere von Geli abgeschaut
Ok...ein Bild vom Armaturenbrett habe ich gefunden, aber Ich habe keine Ahnung, wie die Inneneinrichtung der B17a genau aussehen soll, daher wird es ein Fantasieprodukt...
Den Pilotensitz klaue ich von mir selbst, Yak 18 und Beaver sind auch schon damit ausgestattet
Wie es im hinteren Bereich des Cockpits aussah weiß ich auch nicht. Ursprünglich war die B17a ja ein Sturzkampfbomber und das dürfte wohl der Platz für den Bombenschützen gewesen sein. Beim österreichischen Bundesheer diese Maschine zur Zieldarstellung verwendet. Ich werde auch hier die Fantasie walten lassen.
Nun geht es mit den Tragflächen weiter...
Langsam wird das Ding einen Flugzeug ähnlich....
Die Cockpithaube wird eingespannt und mit dem Fön bearbeitet.....so ist sie vorgeformt und lässt sich leichter am Rumpf verkleben...
ein paar Ungereimtheiten sind noch zu beseitigen (z.B. der Anstellwinkel der Tragflächen)
Aber im Großen und Ganzen passen die Teile schon recht gut
Als nächstes kommen die Verkleidungen für die Fahrwerksbeine an die Reihe. Hier gibt es ein paar Krümmungen übers Kreuz.
da wird wohl wieder ein eigenes "Spantengestell" nötig sein, um das halbwegs hinzubekommen.....
In Kürze wird weiterberichtet...
Lieben Gruß
Heinz
Saab B17a des österreichischen Bundesheeres M=1:33 / Eigenkonstruktion
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Wirklich beeindruckend.
Hallo Freunde,
vielen Dank für die Anerkennung
Es gibt noch einige Meter bis zur Fertigstelung zurückzulegen, aber ich schätze, dass ich bis zum Abgabetermin des Bewerbes fertig bin....
Lieben Gruß,
Heinz
vielen Dank für die Anerkennung
Es gibt noch einige Meter bis zur Fertigstelung zurückzulegen, aber ich schätze, dass ich bis zum Abgabetermin des Bewerbes fertig bin....
Lieben Gruß,
Heinz
Im echten Manne ist ein Kind versteckt. (Friedrich Wilhelm Nietzsche]
- Rubenandres77
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Suchen wunderbar!
Ihre Arbeit ist sehr schön.
looking wonderful!
Your work is very nice.
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Bitte verzeihen Sie meine Sprache. Ich spreche kein Deutsch. Ich benutze einen Online-Übersetzer.
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Hi Rubenandres77,
Allow me to correct your sentence if I may (please take it as a kind gesture)
That would be "Schaut wunderbar aus!"
"Suchen" means "searching", "looking for", etc.
Regards,
PE
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- Rubenandres77
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Thanks!
I use online translator to write German. I will try to be more careful revising the texts.
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No problem at all, just thought I would point it out (I use Google translate for other languages too)
-
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Lieber Heinz !
Wäre es möglich die Schnittbögen auch als reine Umrisse anzubieten ?
Ich plane immer noch evtl. 1 oder 2 der Entwürfe in DEPRON als ferngelenkte Modelle zu bauen, allerdings größer als in 1:33.
Die eingefäbten Schnittmuster saugen geradezu die Tintenpatronen des Druckers leer, das ist seeeehr seeehr unwirtschaftlich.
Wäre es möglich die Schnittbögen auch als reine Umrisse anzubieten ?
Ich plane immer noch evtl. 1 oder 2 der Entwürfe in DEPRON als ferngelenkte Modelle zu bauen, allerdings größer als in 1:33.
Die eingefäbten Schnittmuster saugen geradezu die Tintenpatronen des Druckers leer, das ist seeeehr seeehr unwirtschaftlich.
Hallo Panzerchen,
bei meinen Konstruktionen ist das kein Problem, denn das sind Vektorgrafiken (Corel Draw). Bitte aber um etwas Geduld bis die B17a fertig ist. Da fehlen noch einige Teile....
Bei Rudi Hegers Modellen ist das etwas schwieriger, da seine Modelle grundsätzlich reine Handarbeit sind und die Blätter nach Fertigstellung als jpg-Dateien eingescannt werden (Wir schrieben uns schon darüber). Ich muss bei Rudis Modellen also alles mit Konturlinien versehen. Das habe ich nämlich möglichst unterlassen, um den Charakter der reinen Handarbeit zu erhalten. Da bräuchte es noch etwas mehr Geduld.
Wir lesen uns auf jeden Fall.....
Lieben Gruß
Heinz
bei meinen Konstruktionen ist das kein Problem, denn das sind Vektorgrafiken (Corel Draw). Bitte aber um etwas Geduld bis die B17a fertig ist. Da fehlen noch einige Teile....
Bei Rudi Hegers Modellen ist das etwas schwieriger, da seine Modelle grundsätzlich reine Handarbeit sind und die Blätter nach Fertigstellung als jpg-Dateien eingescannt werden (Wir schrieben uns schon darüber). Ich muss bei Rudis Modellen also alles mit Konturlinien versehen. Das habe ich nämlich möglichst unterlassen, um den Charakter der reinen Handarbeit zu erhalten. Da bräuchte es noch etwas mehr Geduld.
Wir lesen uns auf jeden Fall.....
Lieben Gruß
Heinz
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Danke Heinz, aber treibe bitte keinen extra Aufwand !
.jpg ? Nun ja, doch beim download sind es feste .pdf.
Dadurch z.B. von mir in meinem Bildbearbeitungsprogramm nicht editierbar ( z.B. Umrisse erzeugen ).
Ich würde eher nicht in Karton sondern weitestgehend mit 3 mm DEPRON Platten bauen.
Deshalb meine Bitte.
Andererseits bin ich mir noch nicht ganz sicher ob ich letztendlich tatsächlich 1 oder 2 vergrößerte RC Modelle bauen werde.
Die Vielmotorigen jedenfalls nicht.
"...Wir lesen uns auf jeden Fall....." da hege ich meine Zweifel, ich rechne mit einer Sperre weil ich mich in einem anderen thread unmißverständlich zu einem Mangel geäußert habe.
Aber ich habe ja noch die Adresse Eurer homepage.
.jpg ? Nun ja, doch beim download sind es feste .pdf.
Dadurch z.B. von mir in meinem Bildbearbeitungsprogramm nicht editierbar ( z.B. Umrisse erzeugen ).
Ich würde eher nicht in Karton sondern weitestgehend mit 3 mm DEPRON Platten bauen.
Deshalb meine Bitte.
Andererseits bin ich mir noch nicht ganz sicher ob ich letztendlich tatsächlich 1 oder 2 vergrößerte RC Modelle bauen werde.
Die Vielmotorigen jedenfalls nicht.
"...Wir lesen uns auf jeden Fall....." da hege ich meine Zweifel, ich rechne mit einer Sperre weil ich mich in einem anderen thread unmißverständlich zu einem Mangel geäußert habe.
Aber ich habe ja noch die Adresse Eurer homepage.
Servus Panzerchen,
ja klar, Rudis Modelle sind ins PDF-Format konvertiert, da ich immer die Nachbearbeitung für Rudi erledige. (Copyright-Hinweis....Konturen nachzeichnen, wenn der Kontrast für weniger gute Augen zu schwach ist usw), aber die Teilebögen sind JPG´s. Einscannen tu ich mit Adobe Acrobat. Da gibt es, so bin ich draufgekommen die geringsten Verzeichnungen auf meinem Scanner.
Dann wird mit Corel weitergewurschtelt. Am Ende gebe ich dann wieder ein PDF aus. Adobe reader stellt die Dateien dann auch exakt dar, was ich bei so manchen Bildbearbeitungsprogrammen vermisse.
Ich tu mir die Arbeit des Konturen - Nachzeichnens gerne an, wenn du mir sagst, welche Modelle du als Weißmodell haben möchtest. Ich bin dir das ja fast schuldig, denn deine Kritiken, wenn es denn welche gab,haben immer etwas konstruktives gehabt. Am Rande: Ich glaube deshalb auch, dass wir uns schon hier weiterlesen können, wer von der Forenleitung sollte denn etwas gegen konstruktive Kritik haben? Das wäre dem Hobby sicher nicht zuträglich.
Meine "Fliecha" sind sowieso ohne Problem der Farbe zu berauben weil ich ab einem gewissen Zeitpunkt mit Corel weiterarbeite, wie du im Baubericht lesen kannst.
Da ist das Entfärben keine große Angelegenheit. Geduld brauchst du hauptsächlich deshalb, weil ich noch etliche Teilenummern vergeben muss. hab zwar brav mit Mummern begonnen, aber dann sind die Rösser durchgegangen.
Ich arbeite nach wie vor am liebsten mit Corel7, auch wenn es aus der Computersteinzeit stammt. Das hat den Vorteil, dass alle späteren Versionen das lesen können. Gut...manchmal beuteltes die Farbpalette durcheinander, aber für deinen Zweck wäre das ja ohne Bedeutung. Derzeit ist Corel ja nur um 10 Generationen reicher geworden
Corel X6 habe ich als Student-Version erworben und auch installiert, aber ich mag keine Zeit für Umdenken vertun.. da baue ich lieber an meinen Modellen.
Lieben Gruß
Heinz
ja klar, Rudis Modelle sind ins PDF-Format konvertiert, da ich immer die Nachbearbeitung für Rudi erledige. (Copyright-Hinweis....Konturen nachzeichnen, wenn der Kontrast für weniger gute Augen zu schwach ist usw), aber die Teilebögen sind JPG´s. Einscannen tu ich mit Adobe Acrobat. Da gibt es, so bin ich draufgekommen die geringsten Verzeichnungen auf meinem Scanner.
Dann wird mit Corel weitergewurschtelt. Am Ende gebe ich dann wieder ein PDF aus. Adobe reader stellt die Dateien dann auch exakt dar, was ich bei so manchen Bildbearbeitungsprogrammen vermisse.
Ich tu mir die Arbeit des Konturen - Nachzeichnens gerne an, wenn du mir sagst, welche Modelle du als Weißmodell haben möchtest. Ich bin dir das ja fast schuldig, denn deine Kritiken, wenn es denn welche gab,haben immer etwas konstruktives gehabt. Am Rande: Ich glaube deshalb auch, dass wir uns schon hier weiterlesen können, wer von der Forenleitung sollte denn etwas gegen konstruktive Kritik haben? Das wäre dem Hobby sicher nicht zuträglich.
Meine "Fliecha" sind sowieso ohne Problem der Farbe zu berauben weil ich ab einem gewissen Zeitpunkt mit Corel weiterarbeite, wie du im Baubericht lesen kannst.
Da ist das Entfärben keine große Angelegenheit. Geduld brauchst du hauptsächlich deshalb, weil ich noch etliche Teilenummern vergeben muss. hab zwar brav mit Mummern begonnen, aber dann sind die Rösser durchgegangen.
Ich arbeite nach wie vor am liebsten mit Corel7, auch wenn es aus der Computersteinzeit stammt. Das hat den Vorteil, dass alle späteren Versionen das lesen können. Gut...manchmal beuteltes die Farbpalette durcheinander, aber für deinen Zweck wäre das ja ohne Bedeutung. Derzeit ist Corel ja nur um 10 Generationen reicher geworden
Corel X6 habe ich als Student-Version erworben und auch installiert, aber ich mag keine Zeit für Umdenken vertun.. da baue ich lieber an meinen Modellen.
Lieben Gruß
Heinz
Im echten Manne ist ein Kind versteckt. (Friedrich Wilhelm Nietzsche]
Hallo Freunde,
jetzt geht es langsam Richtung Finale im Probebau.
Hier mal die Schablone für die Fahrwerksbeinverkleidungen...
...und das Ergebnis nach einigen Fehlversuchen
So wie ich mir das hier vorstelle, wird es...
...für das ausgefahrene Fahrwerksbein aber dann nicht gehen (zuspät Überlauert)
Die hintere Verschalung
im eingefahrenen Zustand ist das Fahrwerk recht leicht baubar. Die Räder habe ich zum Flügel hin einfach gekappt.
Am finalen Baubogen möchte ich jedoch ganz nach Geli-Manier beide Varianten für den Fahrwerksbau realisieren.
Hier die Kleinteilesammlung:
Ölkühler, Lufthutze, Generator, Radardom(schon etwas bauchiger als hinten gezeigt) und die im Cockpitinneren noch fehlende Halterung für die Antenne und die Auspuffrohre
Der an der rechten Seite der Cockpithaube angebrachte Generator dürfte nach dem mir spärlich zur Verfügung stehenden Bildmaterial schwenkbar sein
Dazu habe ich einfach eine "Lagerbüchse in den Träger gebaut
Der Generator selbst ist etwas für Pinzettenfinger
Der Radardom(??) auf der Linken Seite ist noch ein wenig zu flachbauchig
Die obere Lufthutze
Ölkühler und Auspuffrohre
jetzt fehlt nur mehr der...
"Frontventilator" zur Pilotenkühlung
Somit scheint die Testbauphase abgeschlossen
Einige Fehler sind noch zu Korrigieren:
die vorher schon genannten Nietenreihen, die Kennung auf der Unterseite der Tragflächen,
Besonders auffällig,eEin unschöner Spalt am Übergang Tragflächenmittel- zu Aussenteil
Ja und über das Cockpitinnere möchte ich mir auch noch Gedanken machen. ich habe nämlich keine Ahnung, welche Aufgabe dem hinteren Sitzplatz zukam bei der österreichischen Saab B17 zukam. Der Platz für den Bombenschützen kann es wohl nicht gewesen sein, unsere B17a hatte die Aufgabe als Zielschlepper.
Mal schauen, ob ich das bis zum Abgabetermin schaffe. Ich bin da sehr zuversichtlich, denn mir besteht jetzt ein mehrwöchiger "Urlaub auf Krankenschein" bevor (Meniscus im Eimer) und zum Basteln brauche ich das Knie nicht .
Lieben Gruß
Heinz
jetzt geht es langsam Richtung Finale im Probebau.
Hier mal die Schablone für die Fahrwerksbeinverkleidungen...
...und das Ergebnis nach einigen Fehlversuchen
So wie ich mir das hier vorstelle, wird es...
...für das ausgefahrene Fahrwerksbein aber dann nicht gehen (zuspät Überlauert)
Die hintere Verschalung
im eingefahrenen Zustand ist das Fahrwerk recht leicht baubar. Die Räder habe ich zum Flügel hin einfach gekappt.
Am finalen Baubogen möchte ich jedoch ganz nach Geli-Manier beide Varianten für den Fahrwerksbau realisieren.
Hier die Kleinteilesammlung:
Ölkühler, Lufthutze, Generator, Radardom(schon etwas bauchiger als hinten gezeigt) und die im Cockpitinneren noch fehlende Halterung für die Antenne und die Auspuffrohre
Der an der rechten Seite der Cockpithaube angebrachte Generator dürfte nach dem mir spärlich zur Verfügung stehenden Bildmaterial schwenkbar sein
Dazu habe ich einfach eine "Lagerbüchse in den Träger gebaut
Der Generator selbst ist etwas für Pinzettenfinger
Der Radardom(??) auf der Linken Seite ist noch ein wenig zu flachbauchig
Die obere Lufthutze
Ölkühler und Auspuffrohre
jetzt fehlt nur mehr der...
"Frontventilator" zur Pilotenkühlung
Somit scheint die Testbauphase abgeschlossen
Einige Fehler sind noch zu Korrigieren:
die vorher schon genannten Nietenreihen, die Kennung auf der Unterseite der Tragflächen,
Besonders auffällig,eEin unschöner Spalt am Übergang Tragflächenmittel- zu Aussenteil
Ja und über das Cockpitinnere möchte ich mir auch noch Gedanken machen. ich habe nämlich keine Ahnung, welche Aufgabe dem hinteren Sitzplatz zukam bei der österreichischen Saab B17 zukam. Der Platz für den Bombenschützen kann es wohl nicht gewesen sein, unsere B17a hatte die Aufgabe als Zielschlepper.
Mal schauen, ob ich das bis zum Abgabetermin schaffe. Ich bin da sehr zuversichtlich, denn mir besteht jetzt ein mehrwöchiger "Urlaub auf Krankenschein" bevor (Meniscus im Eimer) und zum Basteln brauche ich das Knie nicht .
Lieben Gruß
Heinz
Im echten Manne ist ein Kind versteckt. (Friedrich Wilhelm Nietzsche]
Hallo Freunde,
es geht nun an den finalen Bau meiner Saab B17a.
Der Letzte Probebau ist zwar nicht unbedingt wettbewerbstauglich, aber immer noch schön genug für´s Büro
Ab jetzt bin ich im Baubewerb von Andys Forum unter Einhaltung der "Neubeginnregel" im Rennen.
( Die Einhaltung der Regel, ein Modell nicht von neuem beginnen zu dürfen, hätte die Teilnahme mit einer frischen Eigenkonstruktion unmöglich gemacht. Deshalb wurde mir von Andy samt den Teilnehmern eine Ausnahmegenehmigung erteilt. An dieser Stelle möchte ich meinen herzlichen Dank dafür aussprechen.
Ich erspare euch alles, was beim letzten Probebau schon zu sehen war und beschränke mich auf die Dinge, die beim Finalbau hinzugekommen sind.
Ganz klein wird mit dem Motor begonnen. er bekommt eine drehbare Achse.
Es hat ein paar Versuche benötigt, um die kleinen Scheibchen auszustanzen.
Als Achse dient ein Zahnstocher aus Bambus
Die Klebestelle muss gut trocknen, damit sie nicht an der Grundplatte haften bleibt und....
das Scheibchen muss etwas dünner als die Grundplatte sein, da diese später am folgenden Rumpfspant anliegen wird.
Auch vorne wird mit ein Scheibchen verklebt
Der Motorblock mit neuer Haube...
Propeller samt Spinner in Vorbereitung
Für die Laufflächen der Radkerne kommt der Klorollen-Recycling-gedanke wieder hervor...besonders bei kleinen Raddurchmessern dröselt sich der Kartonstreifen durch die schon bestehende Krümmung nicht so leicht auf...
Anstatt von dünnen Kartonringen setze ich für die Seitenwände der Reifen Drahtringe ein
Die Gabeln für das Hauptfahrwerk
Nun der Einbau der vorderen...
...und der hinteren Kabine
Und nun kommt es zum ersten Konflikt
Ich hatte beabsichtigt, die Querholme für Tragflächen erst dann einzubauen, wenn sie benötigt werden. Zu oft habe ich solche Holme bei vorzeitigem Verbau beschädigt.
War gut gemeint, aber die Tiefe der vorderen Kabine verhindert ein Einfädeln des vorderen Holmes.
Gott sei Dank habe ich noch nicht nach vorne weitergebaut und konnte eine Zugangsöffnung schaffen
So kann der Holm zweigeteilt eingebracht und über diese "Revisionsöffnung" mit einem Verbinder wieder vereint werden
als nächstes baue ich den Schacht für das Spornrad ein
Auch dieses Rädchen habe ich schwenkbar ausgeführt
für die Einrichtung der hinteren Kabine habe ich leider keine Informationen bekommen können. Um der Leere entgegen zu wirken, musste meine Fantasie herhalten.
Ein Pult für den eventuellen Navigator und eine Sanitätskiste samt Zurrgurten schien mir am unauffälligsten
Die Antennenhalterung noch schnell aufgebaut, dann...
wird die Cockpithaube montiert
ACHTUNG Für alle eventuellen Nachbauer:
Die Bohrungen für die Antenne an Halterung und Cockpithaube sollten genau übereinander zu liegen kommen, damit später die Zugkraft des Antennenseiles besser abgefangen werden kann.
erste Anprobe der Tragflächenmittelteile und...
...Verbau derselben.
Anschließend kommen die Radschächte hinzu
Nun werden die Tragflächenholme angebracht.
Die Winkelung von 10° bringt an der Tragflächenspitze ca. 24mm zur Waagrechten
Nachdem die Klebestellen gut ausgehärtet und die Tragflächen montiert sind, kann mit dem Hauptfahrwerk begonnen werden
Die Abdeckungen für das Gestänge musste ich noch einmal überarbeiten, damit sie für beide Varianten (Ein- und ausgefahrenes Fahrwerk) verwendbar sind
nach Anbau des Motorteiles...
...und der restlichen Kleinteile ist das Modell nun fertig
Die Bilder für den Bewertungsbereich sind auch schon im Kasten und müssen nur noch aufbereitet werden.
Es wird noch ein wenig Zeit verstreichen, bis die Saab B17a zum Download bereitgestellt werden kann. Ich muss erst den mir weniger angenehmen Teil der ganzen Geschichte erledigen:
Schreiben der Bauanleitung und als geringeres Übel das Zeichnen des Bauschemas
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
Lieben Gruß
Heinz
es geht nun an den finalen Bau meiner Saab B17a.
Der Letzte Probebau ist zwar nicht unbedingt wettbewerbstauglich, aber immer noch schön genug für´s Büro
Ab jetzt bin ich im Baubewerb von Andys Forum unter Einhaltung der "Neubeginnregel" im Rennen.
( Die Einhaltung der Regel, ein Modell nicht von neuem beginnen zu dürfen, hätte die Teilnahme mit einer frischen Eigenkonstruktion unmöglich gemacht. Deshalb wurde mir von Andy samt den Teilnehmern eine Ausnahmegenehmigung erteilt. An dieser Stelle möchte ich meinen herzlichen Dank dafür aussprechen.
Ich erspare euch alles, was beim letzten Probebau schon zu sehen war und beschränke mich auf die Dinge, die beim Finalbau hinzugekommen sind.
Ganz klein wird mit dem Motor begonnen. er bekommt eine drehbare Achse.
Es hat ein paar Versuche benötigt, um die kleinen Scheibchen auszustanzen.
Als Achse dient ein Zahnstocher aus Bambus
Die Klebestelle muss gut trocknen, damit sie nicht an der Grundplatte haften bleibt und....
das Scheibchen muss etwas dünner als die Grundplatte sein, da diese später am folgenden Rumpfspant anliegen wird.
Auch vorne wird mit ein Scheibchen verklebt
Der Motorblock mit neuer Haube...
Propeller samt Spinner in Vorbereitung
Für die Laufflächen der Radkerne kommt der Klorollen-Recycling-gedanke wieder hervor...besonders bei kleinen Raddurchmessern dröselt sich der Kartonstreifen durch die schon bestehende Krümmung nicht so leicht auf...
Anstatt von dünnen Kartonringen setze ich für die Seitenwände der Reifen Drahtringe ein
Die Gabeln für das Hauptfahrwerk
Nun der Einbau der vorderen...
...und der hinteren Kabine
Und nun kommt es zum ersten Konflikt
Ich hatte beabsichtigt, die Querholme für Tragflächen erst dann einzubauen, wenn sie benötigt werden. Zu oft habe ich solche Holme bei vorzeitigem Verbau beschädigt.
War gut gemeint, aber die Tiefe der vorderen Kabine verhindert ein Einfädeln des vorderen Holmes.
Gott sei Dank habe ich noch nicht nach vorne weitergebaut und konnte eine Zugangsöffnung schaffen
So kann der Holm zweigeteilt eingebracht und über diese "Revisionsöffnung" mit einem Verbinder wieder vereint werden
als nächstes baue ich den Schacht für das Spornrad ein
Auch dieses Rädchen habe ich schwenkbar ausgeführt
für die Einrichtung der hinteren Kabine habe ich leider keine Informationen bekommen können. Um der Leere entgegen zu wirken, musste meine Fantasie herhalten.
Ein Pult für den eventuellen Navigator und eine Sanitätskiste samt Zurrgurten schien mir am unauffälligsten
Die Antennenhalterung noch schnell aufgebaut, dann...
wird die Cockpithaube montiert
ACHTUNG Für alle eventuellen Nachbauer:
Die Bohrungen für die Antenne an Halterung und Cockpithaube sollten genau übereinander zu liegen kommen, damit später die Zugkraft des Antennenseiles besser abgefangen werden kann.
erste Anprobe der Tragflächenmittelteile und...
...Verbau derselben.
Anschließend kommen die Radschächte hinzu
Nun werden die Tragflächenholme angebracht.
Die Winkelung von 10° bringt an der Tragflächenspitze ca. 24mm zur Waagrechten
Nachdem die Klebestellen gut ausgehärtet und die Tragflächen montiert sind, kann mit dem Hauptfahrwerk begonnen werden
Die Abdeckungen für das Gestänge musste ich noch einmal überarbeiten, damit sie für beide Varianten (Ein- und ausgefahrenes Fahrwerk) verwendbar sind
nach Anbau des Motorteiles...
...und der restlichen Kleinteile ist das Modell nun fertig
Die Bilder für den Bewertungsbereich sind auch schon im Kasten und müssen nur noch aufbereitet werden.
Es wird noch ein wenig Zeit verstreichen, bis die Saab B17a zum Download bereitgestellt werden kann. Ich muss erst den mir weniger angenehmen Teil der ganzen Geschichte erledigen:
Schreiben der Bauanleitung und als geringeres Übel das Zeichnen des Bauschemas
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
Lieben Gruß
Heinz
Im echten Manne ist ein Kind versteckt. (Friedrich Wilhelm Nietzsche]
- Oliver Bizer
- Beiträge: 2701
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 16:18
- Wohnort: Havixbeck
Wunderbar Heinz.
Wieder eine sehr gute/schöne Arbeit von Dir!
Wieder eine sehr gute/schöne Arbeit von Dir!
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“