Alu bei den Einstiegsleisten wird es auf jeden Fall.
Fußmatten in grau. Die sind schön dezent.
Mercedes Benz SLS AMG
- tintifax_2
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- tintifax_2
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So:
Die Einstiege sind neu lackiert. An den "Nähten" der Maskierung sieht man wie dick dieser Lack aufgetragen werden muss, damit er deckt. Und das obwohl ich nicht nur weiße Grundierung, sondern aus größerer Entfernung drei hauchdünne (vermeintlich hauchdünn) Schichten lackiert habe. Dünner geht nicht, da sonst der Untergrund durchschimmert.
Die Orangenhaut am Dach zeigt, dass ich nicht nass lackiert habe, damit der Lack ineinander verrinnt.
Die Pickel sollten sich aber gut gut mit scharfer Polierpaste auspolieren lassen.
Vorteil: Wenn ich die beiden Lackschichten auf Niveau schliefe/poliere habe ich genügend Fleisch und ich bin nicht sofort durch wie das bei hauchdünnen Autolacken ja sehr schnell passiert.
Jetzt lass ich das einige Tage trocknen bis der Lack richtig hart geworden ist. Dauert wohl ein Woche, aber ich habe ja noch eine zweite Baustelle für die nächsten Tage.
Nach dem Schleifen und Polieren wird sich zeigen, ob ich damit zufrieden bin.
Im schlimmsten Fall hilft ja immer noch entlacken und neu lackieren. Darin habe ich ja bereits Übung.
Die Einstiege sind neu lackiert. An den "Nähten" der Maskierung sieht man wie dick dieser Lack aufgetragen werden muss, damit er deckt. Und das obwohl ich nicht nur weiße Grundierung, sondern aus größerer Entfernung drei hauchdünne (vermeintlich hauchdünn) Schichten lackiert habe. Dünner geht nicht, da sonst der Untergrund durchschimmert.
Die Orangenhaut am Dach zeigt, dass ich nicht nass lackiert habe, damit der Lack ineinander verrinnt.
Die Pickel sollten sich aber gut gut mit scharfer Polierpaste auspolieren lassen.
Vorteil: Wenn ich die beiden Lackschichten auf Niveau schliefe/poliere habe ich genügend Fleisch und ich bin nicht sofort durch wie das bei hauchdünnen Autolacken ja sehr schnell passiert.
Jetzt lass ich das einige Tage trocknen bis der Lack richtig hart geworden ist. Dauert wohl ein Woche, aber ich habe ja noch eine zweite Baustelle für die nächsten Tage.

Nach dem Schleifen und Polieren wird sich zeigen, ob ich damit zufrieden bin.
Im schlimmsten Fall hilft ja immer noch entlacken und neu lackieren. Darin habe ich ja bereits Übung.

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Karosserie liegt in Bremsflüssigkeit. Mir reicht es....
Lack war überraschenderweise bereits soweit getrocknet.
Hab beim Polieren trotz aller Vorsicht zu viel Lack an einer Kante erwischt. Ausgerechnet da, wo die erste Lackierung noch drauf war.
Blöder Fehler und zu dicke Finger.
Bevor ich da weiter herumpfusche, neue Farbe.
Ich lade neue Bilder hoch, wenn der neue Lack drauf ist.
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Aber natürlich. Aller Anfang ist schwer. 
Leider stellt sich wieder einmal heraus: Je schädlicher für die Umwelt, desto effektiver.
Ich habe gerade die ersten Teile herausgenommen. Blitzblank wie aus der Verpackung genommen.
Der Lack lässt sich wie eine Kakaohaut abziehen, wenn er noch am Teil ist. Im kalten Wasser wird er spröde, da die Bremsflüssigkeit neutralisiert wird.
Die Karosserie habe ich umgedreht, weil ich kein geeignetes Gefäss habe in dem sie komplett untergetaucht ist.
In ein paar Stunden sind die letzten Reste Lack entfernt.

Leider stellt sich wieder einmal heraus: Je schädlicher für die Umwelt, desto effektiver.
Ich habe gerade die ersten Teile herausgenommen. Blitzblank wie aus der Verpackung genommen.
Der Lack lässt sich wie eine Kakaohaut abziehen, wenn er noch am Teil ist. Im kalten Wasser wird er spröde, da die Bremsflüssigkeit neutralisiert wird.
Die Karosserie habe ich umgedreht, weil ich kein geeignetes Gefäss habe in dem sie komplett untergetaucht ist.
In ein paar Stunden sind die letzten Reste Lack entfernt.
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Der Lack ist ab. 
Jetzt kann ich mit dem Neulackierer beginnen.
Neues Spiel, neues Glück.
Für die feinen Arbeiten habe ich mir neue Pinsel bestellt. Die sind eigentlich für diese feinen Kunstmalereien auf Fingernägel gedacht, sollen aber auch für Modellbaufarben wunderbar geeignet sein. Angeblich Zobelhaar und gar nicht teuer. 3 Pinselchen in 0, 00 und 000 für knapp über 6 Euro. Mal sehen.

Jetzt kann ich mit dem Neulackierer beginnen.
Neues Spiel, neues Glück.
Für die feinen Arbeiten habe ich mir neue Pinsel bestellt. Die sind eigentlich für diese feinen Kunstmalereien auf Fingernägel gedacht, sollen aber auch für Modellbaufarben wunderbar geeignet sein. Angeblich Zobelhaar und gar nicht teuer. 3 Pinselchen in 0, 00 und 000 für knapp über 6 Euro. Mal sehen.
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Heute war der Plan mit dem Neulackieren der Karosserie zu beginnen.
Was sticht mir dabei ins Auge? Die fertigen Flügeltüren...
Dumm gelaufen. Jetzt liegen sie in der Brühe zum Entlacken .
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Dumm gelaufen. Jetzt liegen sie in der Brühe zum Entlacken .

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Der Innenraum ist soweit fertig. Nicht perfekt in der Nahaufnahme, aber ich will nicht durch geschicktes Fotografieren schwindeln. 
Ich bin ganz zufrieden damit, aber immer offen für Kritik.

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Kurzes Update:
Nach dem der Lack entfernt war, habe ich die Teile neu grundiert und geschliffen.
Nun warten sie darauf lackiert zu werden.
Ich habe einen neuen Lack besorgt: Arctic white von Mercedes und zu Hause kurz recherchiert.
Die Farbe wurde in den 1980-ern u.a. beim SL/SLC verwendet, der einmal mein Traumauto war.
Interessant, dass es die Farbe im Autozubehör noch gibt.
Nach dem der Lack entfernt war, habe ich die Teile neu grundiert und geschliffen.
Nun warten sie darauf lackiert zu werden.
Ich habe einen neuen Lack besorgt: Arctic white von Mercedes und zu Hause kurz recherchiert.
Die Farbe wurde in den 1980-ern u.a. beim SL/SLC verwendet, der einmal mein Traumauto war.
Interessant, dass es die Farbe im Autozubehör noch gibt.
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Der Lack war ab, der Lack ist drauf.
Dieses Mal ist es mir deutlich besser gelungen wie das erste Mal.
Zum Einen habe ich ein wenig mehr Übung, zum Anderen "richtigen" Lack.
Der Druck in der Dose ist so hoch, dass es die kleine Teile wegbläst
.
Dafür ist der Sprühnebel extrem fein.
Ich habe zwei Schichten lackiert, die ich trocknen lasse und dann glatt poliere.
Anschliessend kommt eine feine Schicht Klarlack, der ebenfalls poliert wird.
Dann ist hoffentlich die Never Ending Story Karossierteile lackieren zu Ende....
Hier wieder einmal eine Kostümprobe wie der Innenraum wirkt. Denn Innenteil halbwegs einzupassen, ist mehr als nur eine Herausforderung
Dieses Mal ist es mir deutlich besser gelungen wie das erste Mal.
Zum Einen habe ich ein wenig mehr Übung, zum Anderen "richtigen" Lack.
Der Druck in der Dose ist so hoch, dass es die kleine Teile wegbläst

Dafür ist der Sprühnebel extrem fein.
Ich habe zwei Schichten lackiert, die ich trocknen lasse und dann glatt poliere.
Anschliessend kommt eine feine Schicht Klarlack, der ebenfalls poliert wird.
Dann ist hoffentlich die Never Ending Story Karossierteile lackieren zu Ende....
Hier wieder einmal eine Kostümprobe wie der Innenraum wirkt. Denn Innenteil halbwegs einzupassen, ist mehr als nur eine Herausforderung

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...ich muss auch sagen das mir diese Farbe um einiges besser gefällt als das eher "schmutzig" wirkende Creme od. Beige...
Weiter so! Ich bewundere dein Durchhaltevermögen!
MFG Stefan
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Danke für die Aufmunterung.
Ich schreibe bewusst alle Fehler, die passieren und ohne zu beschönigen. Im Forum sind ja viele "Profis" unterwegs, die um Welten über meinem Können liegen und supertolle Modelle zeigen.
Da ist es, denke ich, ein guter Ausgleich, wenn jemand wie ich seine Erfahrungen, Miß- und Lernerfolge postet.
Hoffentlich trauen sich bald mehr
Ich schreibe bewusst alle Fehler, die passieren und ohne zu beschönigen. Im Forum sind ja viele "Profis" unterwegs, die um Welten über meinem Können liegen und supertolle Modelle zeigen.
Da ist es, denke ich, ein guter Ausgleich, wenn jemand wie ich seine Erfahrungen, Miß- und Lernerfolge postet.
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Ich stimme Dir unbedingt zu !
Bekanntlich lernt man durch Fehler am Meisten, und ich habe in meinen Bauberichten auch immer über meine Fehler und Irrwege berichtet.
Bekanntlich lernt man durch Fehler am Meisten, und ich habe in meinen Bauberichten auch immer über meine Fehler und Irrwege berichtet.
Zuletzt geändert von panzerchen am Do 25. Aug 2016, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
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