Angriff auf Pearl Harbor in 1/700

panzerchen
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Versuche doch mal eine Faser von einer Glasfaserlampe für das Flugzeug.
Diese Lampen gibt es batteriebetrieben für wenig Geld in den 1€-Läden.
Man kann sie auch als Antennen für 1:35 Militärfahrzeuge ( allerdings für Wehrmacht nicht so gut geeignet ) verwenden.
Außerdem hatte ich damit einen 1:32 Boeing P12 Doppeldecker ziemlich glaubhaft verspannt.
Die Anschaffung lohnt sich also.
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Chowhound
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Hi Panzerchen,
daran habe ich auch schon gedacht. Mal sehen, wann es mich mal wieder in die Großstadt (Berlin) verschlägt. Der letzte 1€ Laden hier hat vor nem Jahr dicht gemacht. Es kommt ja auch darauf an, wie "durchsichtig" so eine Glasfaser ist. Die meisten sind leider mattiert :cry: . Deshalb ja auch der Versuch mit den gezogenen Gußästen.

Gruß
Jürgen
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Update West Virginia

Die letzen Tage standen ganz im Zeichen der West Virginia. Sie ist ja das zweite Schiff, welches "abgesoffen" ist. Nachdem ich den Rumpf so zugeschnitten habe, das das Achterdeck auf Wasserhöhe liegt, ging es mit den Aufbauten los. Ursprünglich wollte ich Mitschiffs noch ein größeres Loch vom letzten Torpedotreffer machen, aber nach Auswertung der Bilder bin ich davon wieder abgekommen. Da dieser Bereich von recht viel Rauch etc. verdeckt wird, würde man da eh nichts mehr sehen. Nun nur noch einige Teile anbringen (Reling, Kräne, Aufbauten auf den Gittermasten und, und, und), dann wäre auch die West Virginia soweit fertig. Hier mal der momentane Stand:

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Entschuldigt die Qualität der Aufnahmen, habe ich nur mit meiner kleinen Digi gemacht.

LG
Jürgen
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Chowhound
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Wichtige Info zum Bau!

Nur damit sich keiner wundert. Das Dio wird erstmal für ca. anderthalb Monate auf Eis gelegt!
Da Anfang März wieder die Modellbauausstellung in Paaren/Glien ansteht, will ich unbedingt meine Hornet bis dahin fertig kriegen.
Ich hoffe auf euer Verständnis.

Gruß
Jürgen
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Nach langer Abstinenz geht's weiter!

Endlich habe ich wieder etwas Zeit gefunden, am Dio weiterzubauen. Mittlerweile habe ich auch alle Schiffe zusammen (incl. dem neuen Bausatz der 41er Tennessee) Zum Bau selber gibt es eigentlich nicht viel zu sagen oder zeigen. 1:700 ist halt ne Fummelei. Auch ein Großteil des Wassers ist aufgetragen. Sowie die Pötte auf ihrer endgültigen Position befestigt sind, kommt auch der Rest des Wassers. Das weiße Schiff rechts wird die USS Vestal. Die ist die schwierigste, da zu 98% Scratchbau. Auf dem ersten und dritten Bild seht ihr sicher die drei weißen Striche im Wasser. Das sind Torpedolaufbahnen!

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So, ich hoffe, es gefällt wieder ein wenig. Ich werde versuchen, trotz minimaler Zeit, bald weitere Fortschritte zu präsentieren.

Jürgen
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Chowhound
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Irgendwie wird die Zeit zum werkeln immer knapper! Mit viel Müh und Not habe ich jetzt zumindest die Vestal fast fertig. Die war eigentlich auch der größte Broken, da es ja nur ganz wenige Originalbilder vom Zustand 1941 gibt. Wie ja schon früher angemerkt handelt es sich um einen totalen Scratchbau (lediglich Teile des Rumpfs und des Decks aus dem Bausatz des Liberty Ships Jeremiah O'Brien fanden Verwendung)! Aber seht selbst.

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Das soll's erst Mal gewesen sein. Muß mich jetzt echt ranhalten, denn das Dio soll nächstes Wochenende auf der Modellbauausstellung in Gatow zu sehen sein.

Gruß
Jürgen
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panzerchen
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Ich respektiere den Aufwand und die Mühen die Du in das Diorama gesteckt hast.
Und ich respektiere auch Deinen Stolz auf das Geleistete.

Aber die Darstellung des Wassers, die könntst Du vielleicht doch noch überarbeiten, die empfinde ich leider als wenig glaubhaft.
Eigentlich sogar als völlig unglaubhaft !
Es sind diese senkrechten Absätze die das Wasser nicht als Wasser erscheinen lassen.
Irgendwie ( vielleicht mit Acryl Struktur-Gel ? ) solltest Du die Wasseroberfläche in ein weiches Wellengeschehen korrigieren.
Ordinärer Weißleim könnte womöglich auch helfen !
Pardon bitte für klare Worte !
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Chowhound
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Moin Panzerchen,
bin ja noch nicht fertig! ;)  Da kommt noch ein wenig Farbe ins Spiel etc. Davon mal abgesehen, wirkt das Wasser auf Photos oft anders als in "Natura". Berechtigte Kritik kann niemals ein Fehler sein :thumbup:.

Gruß
Jürgen
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coen58
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Also, wer sich traut, ein historisches Ereignis in ein Diorama zu "sperren", dem gebührt höchste Anerkennung. Was du bei diesem Diorama an Recherche geleistet hast, das ist super. Viele Bilder von Pearl Harbor sind ja bekannt, besonders die vom Angriff auf die "dicken" Pötte, wo man die Torpedolaufbahnen gut sehen kann und das von der explodierenden "Arizona". So ein Diorama gehört unter eine Glashaube, besonders wenn es für eine Ausstellung vorgesehen ist oder war. Vielleicht hätte man den Rumpf der "Oklahoma" unter Wasser etwas weiterführen können, in dem man eine dünne glasklare Schicht "Wasser" aufgetragen hätte. Aber der Bau eines solchen großen Dioramas ist schon ganz großes Kino. :clap: :respekt:
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