Leider sind die Fotos völlig sinnentfremdend durcheinandergewürfelt worden ( sie waren vorher völlig korrekt und aussagekräftig angeordnet. ).
Jetzt sind die Fotos des fertigen Modell hier am Anfang ( auch völlig durcheinander ) zu sehen anstelle der Fotos vom Bau.
Allerdings sind sie in diesem Beitrag hinten als Dateianhänge zu sehen, ebenso wie das "Beweisfoto" des Bausatzes, leider weit von der zuständigen Beschriftung entfernt.
Und dazu noch verkehrt herum angeordnet.
für youtube:
Der Bausatz:
Der Bausatz stammt ursprünglich von Special Hobby, REVELL hat allerdings keine Gießharz- und Ätzteile beigelegt.
Typisch sind einerseite die angenehm feinen Oberflächengravuren, aber dafür erfordern die Teile Einiges an Nacharbeit.
Ab 2016 wurde der Bausatz aus dem Programm genommen.
Der Bau des Modells:
Nicht immer muß man sich an den Bauplan halten, ich habe vorab die Tragflächen gebaut.
Die Innenseiten habe ich mattschwarz gefärbt um Blitzer, z.B. durch die Auswurfschlitze der MG-Munition und die Kühlluftöffnungen, zu vermeiden.
Zwingend nötig ist es aber nicht.
Begonnen wird wie üblich mit dem Cockpit das mit dem Bugradschacht eine gemeinsame Baugruppe bildet, hier teilmontiert.
Für die Spanten fehlen eindeutige Anschläge auf dem Cockpitboden, daher habe ich das Cockpit mit dem noch nicht ausgehärteten Kleber provisorisch in eine Rumpfhälfte geheftet um die Spanten richtig auszurichten.
"interior green" von Gunze schien mir die passende Farbe.
Schön daß die Abgasrohre geteilt und somit hohl ausgeführt sind.
Die Klebenähte sollte man meiner Meinung nach in diesem Fall nicht versäubern !
Und wieder läßt sich die Zeit zwischendurch nutzen um schon mal andere Bauteile vorzubereiten, wie hier die separat ausgeführten Steuerflächen.
Das Cockpit ist, noch ohne Sitz und Steuerknüppel, in die rechte Rumpfhälfte geklebt und muß erst mal trocknen.
In die Rückseite der Instrumente hatte ich 0,5 mm Löcher gebohrt und Drahtstücke als angenommene Kabel geklebt.
Zusammengeführt gehen sie durch ein Loch im vorderen Spant.
Vor dem Spant ist massenhaft Platz für Ballast.
Für die Gurte habe ich Maskierband khakifarben angemalt, in Streifen geschnitten, die Ecken umgebogen und Aluminium angemalt.
Ich baue das Modell ohne Zubehörteile, diese einfache Methode muß also ausreichen.
Die 3 Bleiplatten im Bug als Ballast wiegen 52 Gramm, also etwa soviel wie REVELL angibt ( Soll 50 gr. ).
Das ist aber viel zu viel, ich schätze daß 35 gr. gut ausreichen würden.
So ist das Modell vieeeel zu buglastig, das Bugradfahrwerksbein wird ziemlich stark belastet !
Die Luftschraube ist nicht beweglich gestaltet, ich baue sie also um.
Dafür bohre ich ein Loch in das Zentrum und klebe eine Achse aus Plastikrundmaterial in die Schnauze.
fiktive schweizer Bell Airacobra P39 in 1:32
-
- Beiträge: 2462
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 20:22
- Wohnort: Neckarsulm
- Dateianhänge
-
- P39-05.jpg (37.94 KiB) 5773 mal betrachtet
-
- P39-04.jpg (62.24 KiB) 5773 mal betrachtet
-
- P39-03.jpg (59.69 KiB) 5775 mal betrachtet
-
- P39-02.jpg (39.3 KiB) 5775 mal betrachtet
-
- P39-01.jpg (30.66 KiB) 5775 mal betrachtet
-
- P39-00.jpg (101.29 KiB) 5775 mal betrachtet
Zuletzt geändert von panzerchen am Do 30. Jun 2016, 23:50, insgesamt 7-mal geändert.
-
- Beiträge: 2462
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 20:22
- Wohnort: Neckarsulm
Halbzeit:
Die Tragflächen sind montiert und die Spalten halbwegs annehmbar verspachtelt.
Die Klarsichtteile der Kanzel sind maskiert und seeehr vorsichtig mit Tamiya Kleber angeklebt, diesmal habe ich kein Krystal Klear verwendet.
Am Bug ist das Plastikrundprofil für die Luftschraubenlagerung auch schon eingeklebt. Die Spritzlackierung habe ich mit Weiß begonnen, die weißen Bereiche sind hier für die nächste Farbschicht ( rot ) schon maskiert.
Die schweizer Kreuze lassen sich ganz einfach aus überkreuz geklebten Streifen darstellen. REVELL Aqua Karminrot gespritzt und die weißen Kreuze demaskiert sieht es jetzt so aus.
Die Tragflächen sind montiert und die Spalten halbwegs annehmbar verspachtelt.
Die Klarsichtteile der Kanzel sind maskiert und seeehr vorsichtig mit Tamiya Kleber angeklebt, diesmal habe ich kein Krystal Klear verwendet.
Am Bug ist das Plastikrundprofil für die Luftschraubenlagerung auch schon eingeklebt. Die Spritzlackierung habe ich mit Weiß begonnen, die weißen Bereiche sind hier für die nächste Farbschicht ( rot ) schon maskiert.
Die schweizer Kreuze lassen sich ganz einfach aus überkreuz geklebten Streifen darstellen. REVELL Aqua Karminrot gespritzt und die weißen Kreuze demaskiert sieht es jetzt so aus.
-
- Beiträge: 2462
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 20:22
- Wohnort: Neckarsulm
Die Oberseite ist fertig spritzlackiert.
Reihenfolge der Farben:
Weiß, Rot, schwarze Trittstreifen ( REVELL Aqua Teerschwarz ), Weiß um Rot und Schwarz zu überdecken, Dunkelgrün RLM 71 ( Lifecolor ), Unterseite RLM 65 Hellblau. Zur Betonung der Gravuren und Ruderspalten sowie zur Erzeugung dezenter Gebrauchsspuren habe ich das fertige Modell in der bekannten Weise mit stark verdünnter dunkler Acrylfarbe ( REVELL Aqua ) überzogen und tws. wieder abgewischt.
Einen Teil der Gravuren habe ich mit einem spitzen weichen Bleistift und einem Künstler Silberstift nachgezogen.
Für die Positionsleuchten habe ich nicht die im Bausatz vorgesehenen tropfenförmigen Klarsichtteile verwendet, die sind allzu winzig und springen mir immer aus der Piekzette.
Stattdessen habe ich die Positionen mit Chromsilber betupft, danach mit Transparentfarbe und zum Schluß mehrmals dick mit Krystal Klear um das gewölbte Glas zu simulieren.
Auf den Fotos kommt es aber leider nicht richtig zur Geltung. Die Halterungen für den zentralen Zusatztank passen nicht wirklich, ich lasse den Tank also entfallen, außerdem gäbe es für die Schweizer wohl kaum einen Grund für dessen Verwendung.
Reihenfolge der Farben:
Weiß, Rot, schwarze Trittstreifen ( REVELL Aqua Teerschwarz ), Weiß um Rot und Schwarz zu überdecken, Dunkelgrün RLM 71 ( Lifecolor ), Unterseite RLM 65 Hellblau. Zur Betonung der Gravuren und Ruderspalten sowie zur Erzeugung dezenter Gebrauchsspuren habe ich das fertige Modell in der bekannten Weise mit stark verdünnter dunkler Acrylfarbe ( REVELL Aqua ) überzogen und tws. wieder abgewischt.
Einen Teil der Gravuren habe ich mit einem spitzen weichen Bleistift und einem Künstler Silberstift nachgezogen.
Für die Positionsleuchten habe ich nicht die im Bausatz vorgesehenen tropfenförmigen Klarsichtteile verwendet, die sind allzu winzig und springen mir immer aus der Piekzette.
Stattdessen habe ich die Positionen mit Chromsilber betupft, danach mit Transparentfarbe und zum Schluß mehrmals dick mit Krystal Klear um das gewölbte Glas zu simulieren.
Auf den Fotos kommt es aber leider nicht richtig zur Geltung. Die Halterungen für den zentralen Zusatztank passen nicht wirklich, ich lasse den Tank also entfallen, außerdem gäbe es für die Schweizer wohl kaum einen Grund für dessen Verwendung.
- Toolman Toto
- Beiträge: 1002
- Registriert: Di 14. Aug 2012, 17:24
- Wohnort: Krefeld
Auch der "Vogel" gefällt mir echt gut - mit einer echt schönen Lackierung und toller Alterung.
Zusatztanks machen in der Schweiz wohl wirklich keinen Sinn
Zusatztanks machen in der Schweiz wohl wirklich keinen Sinn
Kleiner Maßstab - große Leidenschaft!
Mein Portfolio
Mein Portfolio