Zum Modell:
Die Dom Fernando II e Glória erschien ebenfalls bei Zvezda, dort allerdings als Französische (Fantasie) Fregatte Ancheron. Bei Recherchen habe ich herausgefunden, dass die Formen ursprünglich vom legendären portugiesischen Hersteller Occidental Replicas' stammen sollen. Diese Firma hatte einige Leckerbissen portugiesischer Schiffe im Angebot wie etwa die Barco Rabelo oder der San Gabriel. Leider existiert diese Firma nicht mehr.
Die Schachtel von Revell ist auffallend gross. Ein Schmunzeln überkam mich, als ich den Deckel des Stülpkartons abhob und die wenigen Gussrahmen darin sah. Ich schätze mal, dass die Verpackung für 10 dieser Bausätze ausgereicht hätte.
Die Gusslinge sehen insgesamt sehr sauber aus. Auf den ersten Blick sind mir nur sehr wenige Fischhäute aufgefallen und einen Formenversatz konnte ich nicht erkennen. Auch Sinkstellen oder Auswurfmarken fand ich keine.
Etwas merkwürdig finde ich die Löcher in den beiden Rumpfschalen. Gemäss Anleitung sind die zu verspachteln und ich kann mir keinen Reim daraus machen wozu die gut sein sollen? Nebst tiefgezogenen Plastiksegel sind noch Garn und ein paar Decals zu finden. Alles in allem macht dieser Bausatz einen guten ersten Eindruck
Zur Geschichte:
Die Dom Fernando II e Glória ist eine 50 Kanonenfregatte mit Holzrumpf der portugiesischen Navy. Am 22.10.1843 vom Stapel gelassen, wurde sie am 02.02.1845 in Dienst gestellt und wird heute, nach einer kompletten Restauration als Museumsschiff in Almada, Portugal betrieben.
Nach ihrer in Dienststellung war die Dom Fernando an diversen Einsätzen beteiligt. Meist war sie jedoch nicht direkt an Kampfhandlungen beteiligt sondern wurde zur Sicherung der Flotte oder als Transportschiff eigesetzt. Ab 1865 wurde sie in Lisabon für die Naval Artillery School verwendet bis ihr 1938 als Flaggschiff der naval forces of Continental Portugal im Tagus Fluss eine neue Aufgabe zugeteilt wurde.
Blick in den Karton
Das obligate Beweisfoto
Als erstes nehme ich mich gleich den Rumpfhälften an. Gut zu sehen sind die doch schon ganz ordentlichen Graten. Die restlichen Bauteile in den Rahmen hingegen weisen kaum Fischhäute auf.
Oben direkt aus dem Karton, unten nach bearbeitet
Etwas abenteuerlich sind die bereits erwähnten Löcher im Rumpf. Wofür die sind?? Gemäss Bauanleitung müssen die verschachtelt werden. Hätte ich sowieso gemacht
Mit dem verschleifen verschwindet zwar auch die Holzstruktur. Bei diesem Massstab ist das aber zu verkraften....
to be continued...
Dom Fernando II e Glória, Revell 05413, 1:200 Baubericht
Nachdem nun die Löcher sauber verschachtelt sind, werden die Rumpfteile lackiert. Das Unterwasserschiff lackiere ich erst nach der Hochzeit der beiden Teile.
Auch das Deck bekommt seine Farbe...
...und ein Washing aus Umbra Gebrannt und schwarz
Die Geschützrohre bohre ich mit einem 0,3mm Borer auf
Das Batteriedeck wird mit den Geschützen bestückt und flächig schwarz lackiert (leider habe ich davon kein Bild).
Danach folgt schon bereits die Hochzeit.
Ich finde es einfacher erst jetzt das Unterwasserschiff zu lackieren
Ich verwende verschiedene Kupfertöne die ich ungleichmässig mit der Airbrush auftrage. So erhalte ich schöne Lichtreflexe
Zum Schluss versiegle ich mit Bodenglanz.
Danach folgt ein Washing mit schwarzer Ölfarbe
Und Vallejo "Desert Dust"
Mit etwas Patina betone ich die Kanten und versiegle nochmals mit Bodenglanz
Die Passgenauigkeit der beiden Rumpfschalen ist nicht unbedingt die beste. Am Bug entstand ein grosser Spalt den ich nun füllen muss
Dafür muss ich erst schauen, wie ich beim Verschliessen vorgehen muss, damit das Bauteil 11 dass danach darüber kommt noch passt
Den Spalt verschliesse ich mit einem zugeschnittenen Stück Plastiksheet
Und verspachtle das ganze grosszügig...
...Verschleife und lackiere...
Da weitere Bauteile folgen, muss ich nicht so sauber arbeiten
Sieht doch schonmal ganz gut aus. Ein Washing wird später noch folgen
to be continued...
Auch das Deck bekommt seine Farbe...
...und ein Washing aus Umbra Gebrannt und schwarz
Die Geschützrohre bohre ich mit einem 0,3mm Borer auf
Das Batteriedeck wird mit den Geschützen bestückt und flächig schwarz lackiert (leider habe ich davon kein Bild).
Danach folgt schon bereits die Hochzeit.
Ich finde es einfacher erst jetzt das Unterwasserschiff zu lackieren
Ich verwende verschiedene Kupfertöne die ich ungleichmässig mit der Airbrush auftrage. So erhalte ich schöne Lichtreflexe
Zum Schluss versiegle ich mit Bodenglanz.
Danach folgt ein Washing mit schwarzer Ölfarbe
Und Vallejo "Desert Dust"
Mit etwas Patina betone ich die Kanten und versiegle nochmals mit Bodenglanz
Die Passgenauigkeit der beiden Rumpfschalen ist nicht unbedingt die beste. Am Bug entstand ein grosser Spalt den ich nun füllen muss
Dafür muss ich erst schauen, wie ich beim Verschliessen vorgehen muss, damit das Bauteil 11 dass danach darüber kommt noch passt
Den Spalt verschliesse ich mit einem zugeschnittenen Stück Plastiksheet
Und verspachtle das ganze grosszügig...
...Verschleife und lackiere...
Da weitere Bauteile folgen, muss ich nicht so sauber arbeiten
Sieht doch schonmal ganz gut aus. Ein Washing wird später noch folgen
to be continued...
Zuletzt geändert von satori am Do 25. Feb 2016, 09:57, insgesamt 3-mal geändert.
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
Nun folgen die Aufbauten wie Spill, Ruder etc.
Wie üblich im Plastikmodellbau wird das Spill mit gesteckten Spacken dargestellt. Das ist aber eigentlich nicht ganz richtig, da diese nur dann im Spill sind, wenn es bedient wird. Spacken sind Stiele die am Kopf des Spills eingesteckt werden um Schwere Lasten zu bewegen und funktioniert nach dem Flaschenzug Prinzip. Die Löcher im Spill sind Viereckig damit sich der "Stiel" darin nicht dreht und während der Nutzung sicher und fest verankert ist. Darum kann ich nicht einfach Löcher bohren, sondern muss da etwas umständlicher an die Sache ran..
Zuerst habe ich die Spacken abgeschnitten. Dummerweise habe ich von diesem Bauteil kein Bild gemacht.
Das Spill aus dem Bausatz besteht aus zwei Teilen.
Mit Plastiksheet entstehen nun die Eckigen Löcher
Soweit so gut. Erste Trockenprobe. Noch etwas in Form schleifen...
... und dann kommt es ganz gut.
Das Spill ist knapp 9mm Gross
Weiter geht es mit dem Ruder.
Auch dieses Funktioniert nach dem Flaschenzug Prinzip.
So würde es aussehen, wenn man das Ruder einfach auf das Deck kleben würde wie in der Bauanleitung angegeben.
Ich wickle einen Faden um die Achse des Ruders und führe den in die Löcher die ich ins Deck gebohrt habe.
Links eine Grafik wie das im Original gemacht wurde. Der Faden wird danach noch mit Leim Fixiert
So ist's authentischer. Der Faden darf ruhig etwas Spiel haben.
to be continued...
Wie üblich im Plastikmodellbau wird das Spill mit gesteckten Spacken dargestellt. Das ist aber eigentlich nicht ganz richtig, da diese nur dann im Spill sind, wenn es bedient wird. Spacken sind Stiele die am Kopf des Spills eingesteckt werden um Schwere Lasten zu bewegen und funktioniert nach dem Flaschenzug Prinzip. Die Löcher im Spill sind Viereckig damit sich der "Stiel" darin nicht dreht und während der Nutzung sicher und fest verankert ist. Darum kann ich nicht einfach Löcher bohren, sondern muss da etwas umständlicher an die Sache ran..
Zuerst habe ich die Spacken abgeschnitten. Dummerweise habe ich von diesem Bauteil kein Bild gemacht.
Das Spill aus dem Bausatz besteht aus zwei Teilen.
Mit Plastiksheet entstehen nun die Eckigen Löcher
Soweit so gut. Erste Trockenprobe. Noch etwas in Form schleifen...
... und dann kommt es ganz gut.
Das Spill ist knapp 9mm Gross
Weiter geht es mit dem Ruder.
Auch dieses Funktioniert nach dem Flaschenzug Prinzip.
So würde es aussehen, wenn man das Ruder einfach auf das Deck kleben würde wie in der Bauanleitung angegeben.
Ich wickle einen Faden um die Achse des Ruders und führe den in die Löcher die ich ins Deck gebohrt habe.
Links eine Grafik wie das im Original gemacht wurde. Der Faden wird danach noch mit Leim Fixiert
So ist's authentischer. Der Faden darf ruhig etwas Spiel haben.
to be continued...
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
Nun folgen weitere Arbeitsschritte auf dem Deck. Erst möchte ich noch die Beiboote auf das Deck stellen. Da keine Hilfslinien vorhanden sind, bestimme ich unter Zuhilfenahme von Masking Tape wie die Bauteile zu verleimen sind.
Auch die Rüsten klebe ich schon mal. Bevor ich hier weitermachen kann, müssen diese Bauteile sehr gut durch getrocknet sein.
Kommt guuuuut
Die Geschütze sind aus einem Guss. In diesem Massstab könnte man das auch besser lösen, ist soweit aber OK.
Die Geschütze werden nun "verzurrt". Dafür nehme ich dünnen Draht (0.2mm)
Zum Schluss werde ich noch ein grobes Washing machen indem ich einfach über die gesamte Lafette pinsle
To be continued..
Auch die Rüsten klebe ich schon mal. Bevor ich hier weitermachen kann, müssen diese Bauteile sehr gut durch getrocknet sein.
Kommt guuuuut
Die Geschütze sind aus einem Guss. In diesem Massstab könnte man das auch besser lösen, ist soweit aber OK.
Die Geschütze werden nun "verzurrt". Dafür nehme ich dünnen Draht (0.2mm)
Zum Schluss werde ich noch ein grobes Washing machen indem ich einfach über die gesamte Lafette pinsle
To be continued..
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
Die nächsten Bauabschnitte sind wenig spektakulär. Erst setze ich die drei Masten zusammen und lackiere sie. Nach dem Trocknen kommt eine Schicht Bodenglanz als Versiegelung für das spätere Washing. Nachdem die Versiegelung trocken ist, folgt ein Washing mit Brauner Farbe.
Klebe sie ins Deck und fixiere sie mit dem Stag. Die Stag ist Teil des stehenden Guts und ist unbeweglich. Es ist zu beachten, dass die Grossmaststag die dickste ist. In zu Mondfelds Buch findet man eine Umrechnungstabelle. Diese lässt sich zwar in diesem Massstab nicht mehr realisieren, aber als Anhaltspunkt ist sie doch ganz gut.
Aufgrund des geringen Massstabs nehme ich die Jungfern aus dem Bausatz. Die Wante darüber habe ich abgeschnitten. Denn diesen Teil werde ich selber herstellen. Ich klebe nun diese Bauteile an die Rüste und lasse alles rund 24 Stunden trocknen. Da später etwas Zug auf der Rüste mit den Jungfern haben werde, müssen diese Bauteile richtig ausgetrocknet sein. Es gibt nichts ärgerliches, als wenn sich hier beim Anbringen und spannen der Wanten was wieder ablöst.
Die Wanten "webe" ich unter Zuhilfenahme eines Rahmens. Bilder hierzu folgen später.
Die Wanten klebe ich, nachdem ich zur Fixierung erst die Pardunen gezogen habe, mit Sekundenkleber an die Jungfern. Ich beginne Achtern "unten".
Nachdem der Leim gut durch getrocknet ist, befestige ich den oberen Teil an der Mars, wieder mit Sekundenkleber.
to be continued...
Klebe sie ins Deck und fixiere sie mit dem Stag. Die Stag ist Teil des stehenden Guts und ist unbeweglich. Es ist zu beachten, dass die Grossmaststag die dickste ist. In zu Mondfelds Buch findet man eine Umrechnungstabelle. Diese lässt sich zwar in diesem Massstab nicht mehr realisieren, aber als Anhaltspunkt ist sie doch ganz gut.
Aufgrund des geringen Massstabs nehme ich die Jungfern aus dem Bausatz. Die Wante darüber habe ich abgeschnitten. Denn diesen Teil werde ich selber herstellen. Ich klebe nun diese Bauteile an die Rüste und lasse alles rund 24 Stunden trocknen. Da später etwas Zug auf der Rüste mit den Jungfern haben werde, müssen diese Bauteile richtig ausgetrocknet sein. Es gibt nichts ärgerliches, als wenn sich hier beim Anbringen und spannen der Wanten was wieder ablöst.
Die Wanten "webe" ich unter Zuhilfenahme eines Rahmens. Bilder hierzu folgen später.
Die Wanten klebe ich, nachdem ich zur Fixierung erst die Pardunen gezogen habe, mit Sekundenkleber an die Jungfern. Ich beginne Achtern "unten".
Nachdem der Leim gut durch getrocknet ist, befestige ich den oberen Teil an der Mars, wieder mit Sekundenkleber.
to be continued...
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
Ich habe mir lange überlegt, ob ich die tiefgezogenen Plastiksegel aus dem Bausatz oder selber aus Stoff herstellen soll. Aufgrund des kleinen Massstabs habe ich mich entschlossen, die Plastiksegel zu verwenden.
Bevor ich die segel ausschnitt, habe ich sie mit Dessert Yellow, Dark Yellow und Middle stone lackiert. Danach ging ich schritt für Schritt vor. Ich schnitt ein Segel aus und nähte es an die entsprechende Rah.
Ich klebte die Rahe wie in der Bauanleitung angegeben an entsprechende Stelle. Noch ist alles etwas schief, was aber mit den Topnanten und Brassen korrigiert wird.
Leider habe ich die Bilder der einzelnen Bausschritte verloren.
to be continued...
Bevor ich die segel ausschnitt, habe ich sie mit Dessert Yellow, Dark Yellow und Middle stone lackiert. Danach ging ich schritt für Schritt vor. Ich schnitt ein Segel aus und nähte es an die entsprechende Rah.
Ich klebte die Rahe wie in der Bauanleitung angegeben an entsprechende Stelle. Noch ist alles etwas schief, was aber mit den Topnanten und Brassen korrigiert wird.
Leider habe ich die Bilder der einzelnen Bausschritte verloren.
to be continued...
Zuletzt geändert von satori am Mo 13. Jun 2016, 08:04, insgesamt 1-mal geändert.
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
Ich möchte mein Schiff in ein Wasserdiorama stellen.
Hierfür habe ich 2mm Hartschaumplatten genommen. Diese lassen sich mit Messer und Schleifblock einfach in Form bringen und können mit Haushaltsleim sehr leicht verklebt werden.
Als erstes habe ich zwei unterschiedlich grosse Platten ausgeschnitten. Auf der kleineren habe ich ungefähr die Umrisse des Schiffes, so wie es später positioniert ist, ausgeschnitten, die Kanten schön verschliffen und dann beide Platten zusammen geklebt.
Die Fugen zwischen den Platten habe ich mit Acrylpaste verschlossen.
Jetzt folgt eine Schicht dieser Acrylmasse, die ich mit dem Spachtel aufgetragen habe
Nach dem trocknen der Masse kommt eine Grundierung....
....sowie der definitive Farbauftrag
Zu guter Letzt folgen mehrere Schichten Acrylgel. Um eine schöne Tiefenwirkung zu erhalten, sind mindestens5 Schichten nötig. Ich hoffe das trocknet durch bis zum Finale..
to be continued...
Hierfür habe ich 2mm Hartschaumplatten genommen. Diese lassen sich mit Messer und Schleifblock einfach in Form bringen und können mit Haushaltsleim sehr leicht verklebt werden.
Als erstes habe ich zwei unterschiedlich grosse Platten ausgeschnitten. Auf der kleineren habe ich ungefähr die Umrisse des Schiffes, so wie es später positioniert ist, ausgeschnitten, die Kanten schön verschliffen und dann beide Platten zusammen geklebt.
Die Fugen zwischen den Platten habe ich mit Acrylpaste verschlossen.
Jetzt folgt eine Schicht dieser Acrylmasse, die ich mit dem Spachtel aufgetragen habe
Nach dem trocknen der Masse kommt eine Grundierung....
....sowie der definitive Farbauftrag
Zu guter Letzt folgen mehrere Schichten Acrylgel. Um eine schöne Tiefenwirkung zu erhalten, sind mindestens5 Schichten nötig. Ich hoffe das trocknet durch bis zum Finale..
to be continued...
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
Nachdem alle Segel gesetzt sind, kommen nun die Beiboote die Aussenbord angebracht sind an das Modell. Beginnen will ich am Heckspiegel. Da die Ausleger aus dem Bausatz nicht zu gebrauchen sind, mache ich die aus Sheet selber. Die beiden Stückpforten im Spiegel habe ich, wie auch beim Original so zu sehen, mit Netzen geschlossen. Dazu nahm ich ein geätztes Gitternetz und schnitt es passend.
Passprobe ohne Leim
Nach langer Pause habe ich mich noch den Davits gewidmet. Als Beweis nochmals ein Foto mit aktueller Tageszeitung.
Detailaufnahme vor dem Weathering. Auf dem Bild ist das Boot rund 3.5 Mal grösser als im Original. Die unschönen Leimspuren beseitige ich ganz zum Schluss.
Fertig
Die Ausleger scheinen auf diesem Foto etwas schief. Das liegt aber nur an der Optik.
Passprobe ohne Leim
Nach langer Pause habe ich mich noch den Davits gewidmet. Als Beweis nochmals ein Foto mit aktueller Tageszeitung.
Detailaufnahme vor dem Weathering. Auf dem Bild ist das Boot rund 3.5 Mal grösser als im Original. Die unschönen Leimspuren beseitige ich ganz zum Schluss.
Fertig
Die Ausleger scheinen auf diesem Foto etwas schief. Das liegt aber nur an der Optik.
Zuletzt geändert von satori am Mo 27. Jun 2016, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
Weil ein Schiff im Wasser ohne Mannschaft immer etwas komisch aussieht, habe ich mir 1:200er Figuren aus dem Modellbahnbereich besorgt. Bemalt habe ich sie mit Revell Aquas in blau weisser Uniform.
So sahen die Figuren direkt aus dem Beutel aus:
Auch die Papierflaggen die Revell als sauberen Druck beigelegt hat, kommen nun zum Einsatz. Das heisst, da ich mehrere gleiche Signalflaggen benötigte, scannte ich die Vorlage ein und verkleinerte sie um ca 15% da mir die aus dem Bausatz etwas zu gross schienen.
Um die Signalflaggen besser auf den Faden zu bekommen, habe ich mir einen auf dem Werkbank gespannt.
Ich wette mit Euch das Panzerchen das lesen kann und wenn nicht, forscht er nach
Nach dem Altern mit dem Tamiya Schminkset sieht es schon ganz gut aus. Ich hoffe ich werde diese Störrischen Flaggen, die noch so quer an der Leine hängen, in die richtige Position bringen.
So sahen die Figuren direkt aus dem Beutel aus:
Auch die Papierflaggen die Revell als sauberen Druck beigelegt hat, kommen nun zum Einsatz. Das heisst, da ich mehrere gleiche Signalflaggen benötigte, scannte ich die Vorlage ein und verkleinerte sie um ca 15% da mir die aus dem Bausatz etwas zu gross schienen.
Um die Signalflaggen besser auf den Faden zu bekommen, habe ich mir einen auf dem Werkbank gespannt.
Ich wette mit Euch das Panzerchen das lesen kann und wenn nicht, forscht er nach
Nach dem Altern mit dem Tamiya Schminkset sieht es schon ganz gut aus. Ich hoffe ich werde diese Störrischen Flaggen, die noch so quer an der Leine hängen, in die richtige Position bringen.
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
Bevor das Schiff ins Wasser kommt, befestige ich noch den Anker beidseitig am Bug.
Die ersten Schichten Acrylgel sind soweit trocken, dass ich nun das Schiff ins Dio setzen kann. Da der Ausschnitt nicht 100% passt, muss ich die Hohlräume füllen. Dazu verwende ich Acrylkit. Im Grunde ist es wie Silikon, nur eben auf Acrylbasis. Das hat gleich mehrere Vorteile. 1. Es stinkt nicht 2.Trocknet es sehr schnell und 3. Lässt es sich überstreichen.
Bis der Kit Trocken ist, verglase ich noch die Fenster. Dazu nehme ich Ordinären Weissleim
Jetzt muss alles erstmal trocknen. Schon wieder
to be continued...
Die ersten Schichten Acrylgel sind soweit trocken, dass ich nun das Schiff ins Dio setzen kann. Da der Ausschnitt nicht 100% passt, muss ich die Hohlräume füllen. Dazu verwende ich Acrylkit. Im Grunde ist es wie Silikon, nur eben auf Acrylbasis. Das hat gleich mehrere Vorteile. 1. Es stinkt nicht 2.Trocknet es sehr schnell und 3. Lässt es sich überstreichen.
Bis der Kit Trocken ist, verglase ich noch die Fenster. Dazu nehme ich Ordinären Weissleim
Jetzt muss alles erstmal trocknen. Schon wieder
to be continued...
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
liege nun endlich in den letzten Zügen.
Nochmals richte ich alles aus. Bessere nach wo noch Farbe fehlt und klebe noch die eine oder andere Leine. Auch Schaumkronen modelliere ich noch....
Aus Faden rolle ich ein paar Leinen auf und klebe sie an Webleine und Nagelbänke
Es wird immer besser
Zum Schluss muss nur doch das Gel trocknen. Das kann bis zu einem Monat dauer. Diese Zeit habe ich aber nicht mehr. Also stelle ich das Modell direkt in die Sonne und hoffe, dass so das Gel schneller durchtrocknet.
Ich bin fertig.....
Nochmals richte ich alles aus. Bessere nach wo noch Farbe fehlt und klebe noch die eine oder andere Leine. Auch Schaumkronen modelliere ich noch....
Aus Faden rolle ich ein paar Leinen auf und klebe sie an Webleine und Nagelbänke
Es wird immer besser
Zum Schluss muss nur doch das Gel trocknen. Das kann bis zu einem Monat dauer. Diese Zeit habe ich aber nicht mehr. Also stelle ich das Modell direkt in die Sonne und hoffe, dass so das Gel schneller durchtrocknet.
Ich bin fertig.....
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!