Fw190 F-8 "Schlächter" in 1:32 - Revell #04869
Einziges Zugeständnis an den in meinen Augen etwas inflationären Zubehörmarkt ist die Pilotenfigur (#321107) von PJ Productions aus Belgien. Die erschien mir ganz passig. Wie sich später zeigen wird, passt sie tatsächlich auch.
Mein derzeitiger Bastelplatz verspricht entspanntes Arbeiten: Die "fliegende" Darstellung wird auch dazu führen, dass ich nur das bemalen werde, was später auch zu sehen sein wird. Das bedeutet auch, dass ich den sehr schön detaillierten Motor nur rudimentär mit Farbe versehen werde.
Zunächst ein kurzer Blick auf den Packungsinhalt: Die 13 Spritzlinge (K+L sind jeweils doppelt vorhanden sind im hellgrauen Kunststoff gehalten. Soweit ich das als Laie beurteilen kann, sind die Teile sauber gespritzt. Lediglich bei den Klarsichtteilen war eine leichte Fischhaut zu verzeichnen. Man kann sich zwischen der flachen und der buckligen Haube entscheiden. Warum für die geöffnete bzw. geschlossene Darstellung unterschiedliche Teile notwendig sind, hat sich mir nicht erschlossen. Für mich sahen die beiden Varianten auf den ersten Blick identisch aus.
Die Spritzlinge K und L sind wie erwähnt doppelt vorhanden: Die Bauanleitung führt in 80 Schritten zum Ziel. Davon entfallen die beiden letzten Baustufen auf die Bemalung. Wie an anderer Stelle schon angemerkt, fehlt in den "alten" Bauanleitungen der Index des Spritzlings am Bauteil. Das bedeutet gelegentlich etwas längeres Suchen. Die Decals sind nach einer ersten Begutachtung sauber und versatzfrei gedruckt: Im ersten Schritt der Bauanleitung darf der Modellbauer die Entscheidung treffen, ob er das Modell "stehend" oder "fliegend" bauen möchte. Warum man in den Rumpf ein Loch schneiden soll, wird in Baustufe 54 erklärt: Da hätte ich mir gewünscht, dass hier ein entsprechender Hinweis zu finden ist.
Angefangen habe ich mit dem Displayständer. Zunächst dachte ich, die Aufnahme lässt nur eine Stellung zu. Musste dann aber beim Zusammenbau lernen, dass sich das obere Teil in verschiedenen Anstellwinkeln positionieren lässt: Ich war gedanklich schon bei einer Neukonstruktion mit Kugelgelenk. Das kann ich mir dann doch erstmal sparen.
Weiter ging es mit der Entscheidung, welche Variante ("A" mit Zusatztanks oder "B" mit maximaler Waffenzuladung) man bauen möchte. Ich habe mich für "B" entschieden und habe dafür die notwendigen Löcher gebohrt: Wie in anderen Bausätzen auch, fehlt auch hier die Angabe des Bohrdurchmessers in der Bauanleitung. Allerdings sind die Bohrlöcher so gut hervorgehoben, dass man keine Durchmesserangabe benötigt. Da hilft ein gutes Augenmaß.
Weiter ging es mit dem Zusammenbau kleinerer Baugruppen (Step 9 und 12): Für das Spornrad sowie die Cockpithauben bietet Revell verschiedene Varianten an. Schön wäre es hier, wenn es eine Erklärung dazu geben würde, für welche Version welche Variante benötigt wird. Der nicht so belesene Modellbauer, zu denen ich mich auch zähle, könnte hier ein paar Hinweise gebrauchen.
Weiter ging es mit dem Rumpfinnenleben in den Baustufen 19-21: Danach habe ich die MG-Magazine und die Motoraufhängung angebracht (Baustufen 22-24): Die erste Trockenanpassung war sehr vielversprechend: In den Bauschritten 34-37 wurde der Motor zusammengefügt: Wirklich toll detailliert. Nur wird nachher leider nix mehr davon zu sehen sein. Eins fügt sich zum anderen. Die Passgenauigkeit ist in meinen Augen hervorragend. Damit man nachvollziehen kann, was man nachher im "Flug" vom Motor sehen wird, hier mal ein kleiner Vorgeschmack: Da ich nicht mehr als 25 Dateien anhängen kann, führe ich den Baubericht im zweiten Teil fort,
Zuletzt geändert von SharkHH am Di 29. Mär 2016, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Halterungen der Außenlasten, in Variante B für die 5 Bomben, habe ich ebenfalls schon angebracht.
Bunte und vor allem kurze Arbeitswoche überall
SharkHH
Zum Ende des Tages habe ich noch die vorgesehenen Bomben zusammengebaut.
Nach ca. 5 Stunden Nettobauzeit bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden:
Ebenfalls sehr angetan bin ich davon, dass die Pilotenfigur in die Kanzel passt:
Der "Bausatz" des Piloten besteht aus Resin und ist sehr fein detailliert. Man kann zwischen zwei Köpfen (entweder "fliegend" mit Pilotenhaube oder stehend mit Frisur) wählen und kann für die Arme zwischen zwei Varianten wählen (entweder mit Mütze winkend oder die Hand am Steuerknüppel). Knapp 10 € in der Bucht waren mir es wert:
Weiter gehen wird es erst im Laufe der nächsten Woche, da ich meine Farben und den Kompressor nicht mit in den Urlaub genommen habe. Das mach ich dann das nächste Mal. Bunte und vor allem kurze Arbeitswoche überall
SharkHH
Zuletzt geändert von SharkHH am Di 29. Mär 2016, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Da hat REVELL für die korrekte Stellung der Tragflächen augenscheinlich augenscheinlich eine zuverlässige Lösung verwirklicht, ---> gut so !
Daß solch schön detaillierte Motoren im Nirvana verschwinden ist schade, leider sehen die Hersteller üblicherweise keine einfachen Kulissenteile für nicht eingebaute Motoren vor sodaß man den schönen Motor leider nicht separat darstellen kann.
Für diese je nach Version zu bohrenden Löcher verwende ich praktisch immer einen 0,8 mm Bohrer, dauerhaft im Stiftenklöbchen eingespannt, der paßt so gut wie immer.
Daß solch schön detaillierte Motoren im Nirvana verschwinden ist schade, leider sehen die Hersteller üblicherweise keine einfachen Kulissenteile für nicht eingebaute Motoren vor sodaß man den schönen Motor leider nicht separat darstellen kann.
Für diese je nach Version zu bohrenden Löcher verwende ich praktisch immer einen 0,8 mm Bohrer, dauerhaft im Stiftenklöbchen eingespannt, der paßt so gut wie immer.
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Was die Motorthematik angeht bin ich voll und ganz bei dir Panzerchen, auf die Höhe treibt es da im besonderen ein Fernöstlicher Hersteller!
Bei der Frage der Bewaffnung, Haube und des Spornrades sollte sich bei genauem Studium der Baunaleitung ein Lösungsanstz ergeben, wobei es auch zu den unterschiedlichsten Vermengungen der einzelnen Teile gekommen ist.
Hier hilft ggf. nur das Quellenstudium eines bestimmten Vorbildes in hoffendlich vorhandener Literatur.
Womit ich nach wie vor meine Probleme bei diesem Bausatz habe ist die m.E. völlig übertrieben, reißerische Darstellung des Haifischmauls auf der SC 500 der einen Variante.
Ich denke solche Albernheiten hat R evell nicht nötig!
Zum Thema Löcher bohren kann ich nur einwerfen das ich bisher noch Probleme darin gesehen habe das im Bau Plan keine Maß Angaben waren da in den meisten Fällen die angedeuteten Durchmesser korrekt waren.
Ein durchbohren von der Innenseite in etwas geringerem Durchmesser bei finaler, vorsichtiger Erweiterung kurz vor Anbringung des entsprechenden Teiles waren bei mir bisher immer die erfolgreichste Vorgehensweise.
Auf jeden Fall werde ich mir hier ein Abo ziehen und den Bau weiterhin begleiten.
Horrido!
Bei der Frage der Bewaffnung, Haube und des Spornrades sollte sich bei genauem Studium der Baunaleitung ein Lösungsanstz ergeben, wobei es auch zu den unterschiedlichsten Vermengungen der einzelnen Teile gekommen ist.
Hier hilft ggf. nur das Quellenstudium eines bestimmten Vorbildes in hoffendlich vorhandener Literatur.
Womit ich nach wie vor meine Probleme bei diesem Bausatz habe ist die m.E. völlig übertrieben, reißerische Darstellung des Haifischmauls auf der SC 500 der einen Variante.
Ich denke solche Albernheiten hat R evell nicht nötig!
Zum Thema Löcher bohren kann ich nur einwerfen das ich bisher noch Probleme darin gesehen habe das im Bau Plan keine Maß Angaben waren da in den meisten Fällen die angedeuteten Durchmesser korrekt waren.
Ein durchbohren von der Innenseite in etwas geringerem Durchmesser bei finaler, vorsichtiger Erweiterung kurz vor Anbringung des entsprechenden Teiles waren bei mir bisher immer die erfolgreichste Vorgehensweise.
Auf jeden Fall werde ich mir hier ein Abo ziehen und den Bau weiterhin begleiten.
Horrido!
Das Fahrwerk im eingeklappten Zustand habe ich noch zusammengebaut:
Mein Fazit bis jetzt: Schöner Bausatz mit sehr guter Passgenauigkeit.
Das bisschen Reifen, was nach dem Einbau noch zu sehen sein wird, werde ich mit der Gummireifenfarbe von Modelmaster anmalen:
Viel sieht man später eben nicht:
Dann habe ich noch die seitlichen Schlitze (vermutlich eine Art Abgasdiffusor) noch nachgearbeitet:
Zum Schluss habe ich noch das Cockpit trocken eingepasst, um mal zu schauen, wie sich der Pilot so macht:
Macht sich ganz gut. Und mit dem Kopf stößt er auch nirgendwo an:
Es wächst und gedeiht allmählich.
Da jetzt Farbe ins Spiel kommt, werde ich erst nach meinem Urlaub über den weiteren Baufortschritt berichten. Mein Fazit bis jetzt: Schöner Bausatz mit sehr guter Passgenauigkeit.
Zuletzt geändert von SharkHH am Mi 30. Mär 2016, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Die seitlichen Abgaskiemen würde ich an Deiner Stelle noch weiter ausdünnen !
Ich glaube das lohnt sich !
Warum glotzt der Pilot so in die Höhe ????
Ich glaube das lohnt sich !
Warum glotzt der Pilot so in die Höhe ????
Weil er´s kann.panzerchen hat geschrieben:Warum glotzt der Pilot so in die Höhe ????
Im wesentlichen dürfte die etwas entspannte Sitzhaltung daran liegen, dass ich die Passprobe ohne Beine gemacht habe und der Torso im Sitz nach vorne gerutscht ist. Das werde ich noch ändern. Hab ich zumindest vor.
Ich habe noch ein paar Teile gefunden, die ich schon montieren konnte, ohne mit Farbe rumzuschmieren. Dazu gehörten u.a. die Flaps. Zunächst noch ein Tipp für Einsteiger, die sich auch die ein oder andere überflüssige Bemalung ersparen wollen, wenn man diesen Flieger so wie ich "fliegend" bauen will. In Baustufe 26 und 27 wird empfohlen, die Innenseite der "Flaps" in Helloliv zu bemalen: Wenn man die geschlossene Darstellung, für die man sich in Baustufe 29 entscheiden kann, wählt, macht das vorherige Anmalen keinen Sinn, weil man davon später nichts sieht.
Da ich schon vorbauen will, habe ich die Flaps bereits an den Tragflächen befestigt. Hierbei ist darauf zu achten, dass das Bauteil zur Tragflächenmitte bündig abschließt und auf der Rumpfseite leicht übersteht: War ich bis hierher von der Passgenauigkeit des Bausatz begeistert, war ich von der vorderen "Motorabdeckung", die aus zwei Teilen besteht, enttäuscht. Das Teil 35 wollte so gar nicht mit dem Bauteil 36 zusammenpassen. Also habe ich zunächst die 4 "Haltelaschen" an der Innenseite von Teil 36 entfernt: Anschließend passten die beiden Teile schon besser zusammen, so dass sie verklebt werden konnten: Da hier immer noch ein Übergang zu verzeichnen war, habe ich die Nagelfeile aus dem Kosmetikbedarf bemüht. Diese verfügt über 6 Schleifseiten unterschiedlicher Körnung und eignet sich hervorragend für das Nachbearbeiten: Mit Seite 1 wird grob vorgearbeitet, mit den Seiten 3 und 4 wird es dann schon deutliche glatter. Wer etwas vorsichtiger zu Werke gehen will, nimmt Seite 2. Mit den Seiten 5 und 6 geht es dann an den Feinschliff. Ich benutze dieses Werkzeug z.B. auch um den Grat von Cockpitkanzeln zu entfernen.
Mit dem Ergebnis bin ich bis hierher zufrieden: Den Feinschliff mach ich später.
Sonnige Grüße
SharkHH
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Einen leichten Grad bzw. eine leichte Stufe kannst du hier ruhig stehen lassen da der Panzerring m.W. nach immer leicht überstand.
Bündig wäre hier m.E. über das Ziel hinaus geschossen.
Ansonsten bin ich weiter mit Spannung dabei denn die 190 steht in meiner persönlichen "Kaufenliste" ziemlich weit oben.
Horrido!
Bündig wäre hier m.E. über das Ziel hinaus geschossen.
Ansonsten bin ich weiter mit Spannung dabei denn die 190 steht in meiner persönlichen "Kaufenliste" ziemlich weit oben.
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Genau so ist es leider !
Der Panzerring des Ölkühlers sollte als eigenes Bauteil wahrnehmbar sein !
Der Panzerring des Ölkühlers sollte als eigenes Bauteil wahrnehmbar sein !
Sieht man hier recht gut. Der Absatz gehört dahin:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... _190_F.jpg
Auf manchen Bildern steht der Ring sogar noch weiter über.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... _190_F.jpg
Auf manchen Bildern steht der Ring sogar noch weiter über.
Gruß, Eugen
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
Wenn nichts anderes angeben, liegt das Copyright meiner eingestellten Bilder bei mir. Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
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Sind Foren so wie dieses hier nicht dafür da?
Horrido!
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Nach der sicheren Rückkehr in die heimischen Gefilde (mit allen anderen, die aus den Osterferien zurückfuhren), endete die erste Bauwoche mit Beginn der Lackierung. Hierbei hielt ich mich an die Vorgaben, die Revell in der Bauanleitung angibt. Der grundlegende Farbauftrag wurde mit den Revell Aquas und der Airbrush vorgenommen. Los ging es mit der Cockpitwanne. Nachdem diese getrocknet war und auch die ersten Decals aufgebracht wurden, passte ich die Pilotenfigur ein:
Er macht sich ganz gut in der Wanne: Weiter ging es mit dem Spornrad und den Reifen des Hauptfahrwerks: Die SC250 Abwurfbombe wurde auch lackiert: Hier überlege ich noch, ob ich meinem Nickname eine Referenz erweise und die Decals aufbringe oder eben nicht.
Weiter ging es mit dem Motor. Dieser wurde in Aluminium "grundiert": Nach dem Trocknen und einem Klarlacküberzug wurde dem ganzen etwas "Tiefe" verliehen, in dem ich die Rippen mit einem Washing von AK Interactive überzog: Zum Abschluss wurden noch die "Ich weiß nicht was es ist, aber es stand in der Bauanleitung" mit Kupfer 93 bemalt: Sieht doch ganz ordentlich aus. Auch wenn, wie zuvor bereits erwähnt, hinterher nicht mehr viel davon zu sehen sein wird: Dem aufmerksamen Betrachter wird nicht entgangen sein, dass die Propellernabe abgebrochen ist. Der letzte Basteltag war in Summe eine Katastrophe. Gehört wohl auch mit dazu. Ich schwanke noch zwischen Aufbohren und komplett ersetzen. Mal gucken. Jetzt muss ich erstmal darauf hoffen, dass die Abteilung X ein Einsehen hat und ich nicht allzu lange auf die im Urlaub vergessenen Teile warten muss.
Und außerdem wartet auch noch mein Laster auf Vollendung.
Bunte Woche. Es wird Frühling.
SharkHH
@Panzerchen: Jetzt starrt der "Hans-guck-in-die-Luft" nicht mehr so nach oben. Er macht sich ganz gut in der Wanne: Weiter ging es mit dem Spornrad und den Reifen des Hauptfahrwerks: Die SC250 Abwurfbombe wurde auch lackiert: Hier überlege ich noch, ob ich meinem Nickname eine Referenz erweise und die Decals aufbringe oder eben nicht.
Weiter ging es mit dem Motor. Dieser wurde in Aluminium "grundiert": Nach dem Trocknen und einem Klarlacküberzug wurde dem ganzen etwas "Tiefe" verliehen, in dem ich die Rippen mit einem Washing von AK Interactive überzog: Zum Abschluss wurden noch die "Ich weiß nicht was es ist, aber es stand in der Bauanleitung" mit Kupfer 93 bemalt: Sieht doch ganz ordentlich aus. Auch wenn, wie zuvor bereits erwähnt, hinterher nicht mehr viel davon zu sehen sein wird: Dem aufmerksamen Betrachter wird nicht entgangen sein, dass die Propellernabe abgebrochen ist. Der letzte Basteltag war in Summe eine Katastrophe. Gehört wohl auch mit dazu. Ich schwanke noch zwischen Aufbohren und komplett ersetzen. Mal gucken. Jetzt muss ich erstmal darauf hoffen, dass die Abteilung X ein Einsehen hat und ich nicht allzu lange auf die im Urlaub vergessenen Teile warten muss.
Und außerdem wartet auch noch mein Laster auf Vollendung.
Bunte Woche. Es wird Frühling.
SharkHH
Zuletzt geändert von SharkHH am Di 5. Apr 2016, 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Kupfer, das knappe und wertvolle Buntmetall für die simplen Schutzrohre der Ventilstößelstangen ?
Das irritiert mich !
Ich würde eher mattschwarz ( Kleinteilelack ) lackierte Stahlrohre oder Aluminiumrohre erwarten.
Die nehmen ja keine Kräfte auf und sind praktisch nur eine Umhüllung der Stößelstangen und tws. Ölrückführungen.
Nunja, vielleicht irre ich mich ja auch und es ist authentisch......
Unabhängig davon schaue ich hier gerne rein.
( Und auf dem aktuellen Foto glotzt der Pilot ja nicht so Sinn-arm Löcher in die Luft.
Da wirkt es glaubhaft. )
Das irritiert mich !
Ich würde eher mattschwarz ( Kleinteilelack ) lackierte Stahlrohre oder Aluminiumrohre erwarten.
Die nehmen ja keine Kräfte auf und sind praktisch nur eine Umhüllung der Stößelstangen und tws. Ölrückführungen.
Nunja, vielleicht irre ich mich ja auch und es ist authentisch......
Unabhängig davon schaue ich hier gerne rein.
( Und auf dem aktuellen Foto glotzt der Pilot ja nicht so Sinn-arm Löcher in die Luft.
Da wirkt es glaubhaft. )
Weiter geht es mit Kleinkram, der halt auch irgendwann ansteht. Zunächst habe ich den Ständer nass abgeschliffen, um eine möglichst glatte Oberfläche zu erzeugen. Da ich den Flieger fliegend darstellen will, fand ich es spannend, mich für die Farbgebung am "Hamburger Himmel im Sommer" zu orientieren. Keinen Spott, bitte. Hier scheint auch mal die Sonne und Sommer in Hamburg ist immer vom 01.07. bis Anfang Juli.
Hierzu wählte ich aus 3 Revell Aqua Farben blau, die irgendwie zu "Himmelblau" verschmelzen könnten: Für die Lackierung habe ich das obere Segment des Ständers mit Tape an einem kleinen Drehteller befestigt und anschließend mit der Airbrush lackiert: Ich habe den Hinweis aus dem Forum beherzigt und keine Grundierung verwendet. Hat auch geklappt. Versiegelt wurde mit Revell Aqua Klarlack Glänzend 01. Mit dem Ergebnis bin ich soweit zufrieden: Das zuvor in Gelb RLM 04 von Gunze/Mr. Hobby lackierte Seitenruder erschien mir etwas grell: Dies wurde durch Revell Aqua Gelb 15 matt zunächst übernebelt und anschließend mit aufgehelltem Gelb 15 noch abgestuft: Dann habe ich noch das bisschen, was man vom Fahrwerksschacht sieht, mit Revell Aqua 45 Helloliv, wie in der Bauanleitung angegeben, vorbearbeitet. Nach dem Trocknen wurde der nicht abgedeckte Bereich mit Tape geschützt. Die montierten Fahrwerke inkl. Abdeckung und Reifen habe ich dann am Rumpf angebracht. Die Reifen hatte ich vorher mit Tape abgedeckt. Zum Schluss habe ich noch meinen Piloten "Hans-guck-in-die-Luft" gewaschen (mit einer alten Zahnbürste und Ja! Glasrein wurde er abgeschruppt) und zum Schluss mit Revell Aqua Grundierung vorbehandelt: "Und warum, und warum, und warum?" wird sich manch einer fragen, da ich doch zuvor auf die Grundierung verzichtet habe. Das liegt daran, dass ich in dieses Resin, aus dem die Figur hergestellt ist, wenig Vertrauen hinsichtlich der Anhaftung der Farbpigmente habe. Ich habe da an anderer Stelle schon schlechte Erfahrungen mit Resin gemacht. Deshalb verfalle ich hier auf alte Verhaltensmuster zurück.
Happy Modelling allerorten.
SharkHH
Hierzu wählte ich aus 3 Revell Aqua Farben blau, die irgendwie zu "Himmelblau" verschmelzen könnten: Für die Lackierung habe ich das obere Segment des Ständers mit Tape an einem kleinen Drehteller befestigt und anschließend mit der Airbrush lackiert: Ich habe den Hinweis aus dem Forum beherzigt und keine Grundierung verwendet. Hat auch geklappt. Versiegelt wurde mit Revell Aqua Klarlack Glänzend 01. Mit dem Ergebnis bin ich soweit zufrieden: Das zuvor in Gelb RLM 04 von Gunze/Mr. Hobby lackierte Seitenruder erschien mir etwas grell: Dies wurde durch Revell Aqua Gelb 15 matt zunächst übernebelt und anschließend mit aufgehelltem Gelb 15 noch abgestuft: Dann habe ich noch das bisschen, was man vom Fahrwerksschacht sieht, mit Revell Aqua 45 Helloliv, wie in der Bauanleitung angegeben, vorbearbeitet. Nach dem Trocknen wurde der nicht abgedeckte Bereich mit Tape geschützt. Die montierten Fahrwerke inkl. Abdeckung und Reifen habe ich dann am Rumpf angebracht. Die Reifen hatte ich vorher mit Tape abgedeckt. Zum Schluss habe ich noch meinen Piloten "Hans-guck-in-die-Luft" gewaschen (mit einer alten Zahnbürste und Ja! Glasrein wurde er abgeschruppt) und zum Schluss mit Revell Aqua Grundierung vorbehandelt: "Und warum, und warum, und warum?" wird sich manch einer fragen, da ich doch zuvor auf die Grundierung verzichtet habe. Das liegt daran, dass ich in dieses Resin, aus dem die Figur hergestellt ist, wenig Vertrauen hinsichtlich der Anhaftung der Farbpigmente habe. Ich habe da an anderer Stelle schon schlechte Erfahrungen mit Resin gemacht. Deshalb verfalle ich hier auf alte Verhaltensmuster zurück.
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