Messerschmitt Bf 108 in 1:48, Eduard

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Dierk3er
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Servus Leutz,

heute möchte ich mit einem neuen Baubericht beginnen. 8-)

Auf den Basteltisch kommt der Bausatz einer Messerschmitt Bf 108 Taifun im Maßstab 1:48 von der Firma Eduard als ProfiPACK.
Informationen zum Flugzeutyp: http://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Bf_108

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Der Bausatz enthält fast 100 Teile, verteilt auf 2 graue Spritzlinge und einem aus klarem Gußast.
Zunächst 2002 auf den Markt gebracht, handelt es sich hier um eine Wiederauflage aus dem Jahr 2009.
Bausatzhistorie: http://www.scalemates.com/kits/100983-e ... 08b-taifun
Hier der Link zur farbigen Bauanleitung: http://www.eduard.com/store/out/media/8054.pdf

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Der Unterschied zur "normalen" Weekend-Edition liegt in den zusätzlichen Ätzteilen, den selbstklebenden Lackiermasken und dem ausführlicheren Decalbogen.
Hier mal der farbige Ätzteilbogen:

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Aus der recht großen Auswahl von 5 unterschiedlichen Maschinen, habe ich mich für die atraktive Maschine von Hauptmann Theodor Blaich entschieden.
Wem der Name nichts sagt: Theo Blaich war ein deutscher Abenteurer, Bananen-Plantagenbesitzer und Sportflieger, der mit Beginn des Krieges freiwillig in die Wehrmacht eintrat und dabei gleich eines seiner drei privaten Flugzeuge mitbrachte. Er setzte mit diesem Flugzeuge Spione in Ägypten, hinter den feindlichen Linien ab, und plante einen der gewagtesten Luftangriffe in 2.500km Entfernung in Zentralfrika. Bei erfolgreicher Durchführung dieses Angriffes musste er auf dem Rückflug in der Wüste notlanden und wäre dort fast verdrustet, hätten ihn die Italiener nicht nach 6 Tagen durch Zufall entdeckt und gerettet.

Dieses Flugzeug soll es nun werden.

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Dierk3er
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Der vorliegende Bausatz macht einen sehr guten ersten Eindruck.
Die Details sind super herausgearbeitet. Keine Fischhaut oder Sinkstellen zu finden. Die Gravuren sind fein und versenkt.
Eine erste Passprobe bringt lediglich ein kleines Problem zu tage:

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Die Stifte die zum Verzapfen der Rumpfhälften angebracht wurden, sind leider nicht auf beiden Seiten syncron.
Somit sitzen die Hälften leicht versetzt zueinander. Das lässt sich natürlich leicht korrigieren, in dem man die Stifte abfeilt und die Hälften manuell ausrichtet.
Geht zwar zu Lasten der Stabilität, aber besser als spachteln, schleifen und neu gravieren. :P


Als nächstes wurde mit dem Cockpit begonnen.
Die tollen Ätzteile liegen als Alternative zu den Plastikteilen aus der Weekend-Edition bereits farbig lackiert bei.
Darüber hinaus ist alleine das Instrumentenbrett in zweiteiliger Ausführung vorhanden.
Das hintere Ätzteile stellt die Inhalte der Instrumente dar, das obere Ätzteil dann das Instrumentenbrett selbst mit der Einfassung der Instrumente.

Hier habe ich dann das obere Ätzteil von hinten mit Krystal Klear aus dem Hause Microscale bestrichen.
Das Krystal Klear härtet nach dem Trocknen klar, glänzend aus und hat den Effekt, die Verglasung der Instrumente zu simulieren.

Hier dick bestrichen:
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Nach dem Trocknen wird hinten das übeschüssige Klear einfach abgeschabt.

So sieht es während der Trocknungsphase von vorne aus:
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Das Weiß wird mit der Zeit vollständig klar. Da darf man sich nicht beunruhigen lassen.... :D
Zum trocknen wurde das teil in eine Pinzette gespannt und mit der Unterseite nach oben gelagert, damit die "Gläser" durch die Schwerkraft eine konvexe Form bekommen.


Im Cockpitboden wurden die Pedale für Pilot und Copilot eingesetzt, dazu der Träger für die Gurte und das mittlere Instrumentenbrett.
Das ganze wurde anschließend in RLM 2 mit Airbrush lackiert. Dieses habe ich aus Revell 45 und Revell 76 im Verhältnis 9:1 zusammen gemischt.
Im selben Arbeitsgang bekamen auch noch die Motorinnenwand, das Fahrwerk, die Motoraufhängung und die Fahrwerksfelgen eine Portion RLM 2 ab.

Die Seitenwände und die hintere Cockpitwand wurden in einem hellen Grauton lackiert. Dazu habe ich Gunze IJN Grau benutzt und dabei noch leicht aufgehellt.

Die Ledersitze und die Rückbank wurden mit Revell 38 per Hand bemalt und warten noch auf eine weitere Schicht um Abnutzungen zu erzeugen.
In der version von Theo Blaich wird hier nur die halbe Rückbank benötigt, da auf der anderen Hälfte der Bank zwei Treibstofffässer hinkommen, die die Reichweite des Fliegers steigerten.

Hier das ganze mal lose zusammengelegt, nachdem ich eine weitere Passprobe mit Tape vornahm.
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Hier auch zu sehen: die komplette Rückbank, die ich lose auflegte, um die Farbwirkung des ganzen zu testen.
Der Rest der Bestuhlung ist nämlich noch aufgespießt und wartet auf weitere Bemalung. :P

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Bei den Ölfässern hatte ich auch den ersten Rückschlag dieses Projekts hinzunehmen:
Lackiert wurden diese mit dem Pinsel und der Farbe Gelb. Zunächst mit Revell 15.
Beim 2. Versuch mit Revell 310 "Lufthansa-gelb".

Beide Anstriche waren aber absolut unzufriedenstellend! Beide Farben waren nicht deckend und zogen unschöne Schlieren nach sich.
Trotz Verdünnung und mehrere Farbaufträge (wobei die Farbe jeweils eine Ewigkeit brauchte um zu trocknen!) bekam ich keinen homogenen Anstrich hin.
Auch nachdem ich auf das leicht besser wirkende 310-LufthansaGelb umgestiegen bin, wurde ich nicht zufrieden.

Das bot mir jedenfalls Gelegenheit das neue "Paint Remover" von Revell zu testen!
Habe damit ein kleines Gläschen gefüllt und die beiden Tanks für ein paar Sekunden (ca. 20-30) eingelegt.
Während ich noch durch das Gläschen schaute, konnte ich beobachten, wie der Farbauftrag eine Orangenhaut bekam und anfing zu schrumpeln.
Stellenweise lösten sich ganze Farbschichten vom Bauteil. Daraufhin holte ich die Fässer aus dem Gläschen hervor und konnte mit einer Pinzette und einem grobem Borstenpinsel die restliche Farbe ganz einfach abziehen bzw. abwischen.

Man sollte lediglich darauf achten, seine Hände gut vor Farbe zu schützen.
Ich hatte inzwischen keine Handschuhe mehr an und bekam bei einem Abwischversuch mit einem Taschentuch eine komplette Ladung aufgelöster Farbpigmente zwischen die Finger. Das hat mich dann nochmal 15 Minuten gekostet, um meine "Gelbsucht" wieder los zu werden! :( :evil: :mrgreen:

Das positivste dabei war noch, dass ich beim ersten Farbauftrag gemerkt hatte, dass ich wohl die Fässer, die aus jeweils zwei Hälften bestanden, zu wenig verschliffen hatte. Das kann ich jetzt in Ruhe nachholen. :D

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Während die Farben trockneten befasste ich mich mit den Höhenrudern:
Um einem Flugzeug Leben und Dynamik einzuhauchen, hilft es oft, die Steuerflächen der Ruder leicht ausgelenkt darzustellen.
Wenn sie schlicht steif verbaut werden, wie es in der Regel in den Anleitungen vorgesehen ist, wirkt das oft trocken und steril.

Das Seitenruder liegt dem Kit schon als seperates Teil bei. Sehr gut.
Die Höhen-, Querruder und Landeklappen hingegen sind mit den Tragflächen und Rudern zusammen gegossen worden.
Das lässt sich jetzt beheben, in dem man entweder seperate Klappen eines Zurüstherstellers kauft. Z.B. Aires, Quickboost oder CMK.
Diese Resin-Teile kosten oft nur wenige Euros und sind meist auch noch detailierter dargestellt als die Teile aus Spritzguß.
In diesem Fall habe ich aber selbst Hand angelegt und die Höhenruder mit einer scharfen Skalpellklinge von beiden Seiten durchtrennt.

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Später werde ich noch genauer darauf eingehen, wie das ganze dann am Modell realistisch umgesetzt wird....


Hier jetzt für Steuerbord und Backbord:
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Um eine spätere Verwechslung der Steuerflächen zu vermeiden wurden alle Teile mit einem Edding markiert.



Soooo, jetzt erstmal n Päuschen machen.... 8-) :D
Schaut doch schon ganz nett aus.
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Gruß, Dierk
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Mechanic
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Sehr schönes Modell! Das mit dem KristalClear ist auch eine geniale Idee um das Cockpit beleuchtbar zu mach(?). Ist das Foto entstanden als das schon ausgetrocknet war oder wird das noch klarer?

Grüße
Vielen Dank, schöne Grüße und weiter bauen! 8-)
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Dierk3er
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Ja, sorry. War natürlich nicht sehr intelligent von mir ein Foto einzustellen, auf dem die Verglasung noch weiß ist, und darunter einen weißen Untergrund zu legen. :P :lol:
Wie gesagt, war das noch im Zustand, als es nicht ausgehärtet war.

Hier mal ein aktuelles Bild:

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Habe inzwischen beide Hälften aufeinandergelegt.
Wie man sieht, ist das Krystal Klear komplett transparent geworden.
Man kann die gesamten Instrumente einsehen. Die verglasung selbst sieht man auch nur, wenn man in einem bestimmten Winkel dagegen schaut.

Habe mal versucht das Instrumentenbrett auf die Hand zu legen und gegen das Licht zu halten um die Reflektionen einzufangen.

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Bitte die Qualität der Bilder zu entschuldigen. Ist nur mein iPhone. :oops: :?


Gruß, Dierk
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eupemuc
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Lässt sich ja gut an :D
Ist der Rumpf schon verklebt? Das Problem mit der Stabilität könntest Du mit kleinen Plastkstreifen beheben.
Beispiel:
zzIMG_2384.jpg
zzIMG_2384.jpg (108.99 KiB) 6186 mal betrachtet
Gruß, Eugen
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Dierk3er
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@eupemuc: Der Rumpf ist noch nicht verklebt. Das mit den Plastikstreifen halte ich im Hinterkopf, wenn der Rumpf nicht passen sollte.
Wenn das Cockpit eingebaut wird, sitzt das ganze dann doch schon recht stramm. Muss halt nur beim direkten Verkleben aufpassen, dass die Gravuren links und rechts schön ineinander gehen. :P




Heute habe ich nicht viel gemacht.
Hatte nur wenig Zeit. Um 18:30 Uhr war Anstoß in Dortmund. (btw: 4:0!!! 8-) :lol: )

So habe ich lediglich die Kanzelverglasung poliert und anschließend eine Portion Glanz spendiert.
Dazu bekam sie ein Future-Bad.
Wer das Zeug nicht kennt: Es handelt sich dabei um einen Bodenglänzer aus den USA, der in Deutschland leider nicht vertrieben wird.
Das Zeug gehört zu den besten Glanzlacken die es für Modellbauer zu kaufen gibt, und zwar zum Bruchteil des Preises.
Wer nicht regelmäßig in die USA kommt, kann auch das gleiche Produkt unter anderem Namen aus England kaufen.
Das habe ich gemacht. Dort heisst das Ding "Pledge" und bis vor kurzem noch "Klear".

Man kann natürlich auch Bodenversiegeler aus Deutschland nehmen, Erdal z.B.. Der hat aber andere Bestandteile als Future und wirkt meiner Meinung nach nicht annähernd so gut. Dann würde ich persönlich lieber den Glanzlack von Humbrol nehmen. 8-) :idea:

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Wie dem auch sei:
Die Kanzel komplett eingetaucht. Mit der Pinzette mehrmals in Ruhe gewendet, und anschließend abtropfend raus geholt und auf einer entsprechend saugfähigen Unterlage zum Trocknen aufgebahrt.

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Die Zahnstocher sind deshalb drunter, damit sich das Papier nicht an die Kanzel klebt und beim späteren Entfernen dabei zerreisst. :roll:
Man beachte jetzt schon den Glanz. :P

Um die relativ lange Trocknungsphase gegen Staubeinschlüsse abzusichern, kommt direkt danach ein Glas drüber.

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Ansonsten habe ich heute nur noch den Propeller in RLM 70 Schwarzgrün lackiert.
Dafür habe ich H65 von Gunze genommen. RLM 70 war Standard bei sämtlichen Propellerblättern der deutschen Luftwaffe im WW2.

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Tjo, vielleicht geht morgen wieder mehr.... :P :lol:

Gruß, Dierk



PS: Geht es nur mir so, oder werden meine Bilder teilweise verdreht in den Beiträgen angezeigt? :o
Wenn ich mir das alles auf dem PC mit Firefox durchlese scheint alles in Ordnung zu sein.
Aber wenn ich auf dem iPad gucke, sind viele Bilder um 90° gedreht. Kann das jemand nachvollziehen? :?:
Komische Sache.... :roll:
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Das Verstärken von innen bei den Klebenähten der Rumpfhälften habe ich bei meiner 1/48 CH-53 auch gemacht und kann es nur empfehlen. Es macht das Fixieren einfach leichter und wenn man nacharbeiten muss auch ein wenig stabiler.

Für Armaturenverglasung nehme ich Weißleim, der glasklar austrocknet. Erzielt den selben Effekt und ist wahrscheinlich günstiger ;) Auch habe ich das schon bei meiner S-Klasse als Nebelscheinwerfer benutzt, was der Hersteller einfach mal weg gelassen hatte.
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... hier noch im Trockenmodus. Man erkennt schon, wie es klar wird. Mittlerweile sind sie vollkommen klar. Wie lange das dauert? Hm. Keine Ahnung. Je nach Dicke 2-3 Tage!? Armaturen waren nach 24 Stunden klar. Bei den NSW habe ich nicht drauf geachtet.


Dann gibt es aus dem Eisenbahnmodellbau solchen "Leim", mit dem man Wasser darstellen kann. Geht auch ganz gut, leider ist meine Flasche warum auch immer ausgetrocknet.


Wenn dich die Bilder stören, nehme ich sie wieder raus :)
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Dierk3er
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Hey Christian. Ne, die Bilder stören mich nicht. Warum auch? Hilft doch auch allen anderen. Und darum geht es schließlich.
Bezüglich Weißleim: Habe hier 2 Flaschen Ponal rumstehen. Die trocknen nur bedingt klar aus .Keine Ahnung welchen du nimmst. Aber der Ponal ist trotz allem noch leicht weißlich/trüb. :cry:
Auch finde ich 2-3 Tage Trockenzeit schon recht grenzwertig. :D
Aber hast wahrscheinlich recht. Finanziell lohnt sich ein Umstieg wohl schon.... :P


An meiner Mühle habe ich zur Zeit recht wenig weiter gemacht. Hatte kaum Zeit. Und wenn dann nur Nachts wenn ich den Kompressor lieber auslasse... :twisted:

Hab heute ein wenig an den Sitzen, Bank und Rückwand weiter gearbeitet.
Nach der Durchegtrockneten Bemalung mit Revell 38, wurden die Ecken und Ränder mit Weiß aufgehellter Grundfarbe per Pinsel betont.
Und mit etwas RLM70 ganz dünn Verschmutzungen auf den größeren Sitzflächen genebelt. Das habe ich so Pi mal Auge gemacht.
Nach Trocknen dann ein Überzug mit Future um die Farbe vor dem anstehendem Washing zu versiegeln.
(Direkt und unverdünnt aus der Gun)

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Hier wieder meine "Testrückbank", die als erste dran glauben muss. :P

Fürs Washing habe ich Tamyia Panel Line Accent Color (Black) benutzt. (Hier rechts im Bild an meiner Testbank zu sehen)
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Im Nachhinein hätte ich wohl besser "Dark Brown" oder "Brown" verwendet.
Finde den Kontrast etwas zu stark, auch wenn die Sitze in der Regel stark abgenutzt und verfärbt/verschmutzt waren.
Entscheidet selbst...

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Nach dem getrocknetem Washing, dann die Überschüsse mit einem Q-Tipp und Feuerzeugbenzin entfernen. Hier zeigt sich, dass Future für ein Washing etwas zu schwach auf der Brust ist, oder ich evtl. dicker oder in mehreren Schichten sprühen muss.
Musste wahnsinnig aufpassen, um nicht noch die Versieglung samt Grundfarbe abzureiben. :roll:
Meine "Testbank" hat schon etwas Farbe verloren. :lol:
Alle anderen sind erstmal soweit fertig. Es kommen noch die Gurte aus PE dazu.
Sonstige Verschlimmbesserungen nur nach Wirkung der kompletten Baugruppe.
Evtl. gehe ich nochmal mit einem Filter drüber. Mal schauen wie´s später im gebauten Cockpit wirkt.

Gruß, Dierk
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...dann muss ich mal schauen, was ich da nutze.

Bei deinen Sitzen bin ich ja mal gespannt, wie die im gesamten Umfeld wirken. Anfangs war es schon heftig mit Schwarz und wahrscheinlich hast Du recht, dass ein dunkleres Braun die bessere Lösung gewesen wäre. Wenn Du nun das Cockpit komplett so stakt abdunkelst, könnte das auch gehen.
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eupemuc
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Das Tamyia Panel Line Accent Color kenne ich gar nicht. Da es anscheinend funktioniert, werde ich mir das mal besorgen.
Again what learned :idea:
Gruß, Eugen
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satori
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eupemuc hat geschrieben:Again what learned
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Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
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eupemuc
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eupemuc hat geschrieben:Again what learned :idea:
Frei nach Loddar :mrgreen:
https://www.youtube.com/watch?v=SQ1AT0whdD0

(Sorry Dierk. Das musste noch sein ;) )
Gruß, Eugen
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Ich hatte vor einiger Zeit probehalber Ponal, Weißleim vom Baumarkt und Krystal Klear gegeneinander verglichen.
Ja, Verglasung geht mit allen Dreien, aber das Krystal Klear war tendentiell doch bemerkbar klarer !
Da man nur wenig benötigt hält es lange vor und der deutlich höhere Preis des Krystal Klear relativiert sich.
So wie auch bei anderen unserer gewohnten Produkte, die spezifisch teuer sind.

Abgeschnittene Paßstifte beeinträchtigen meiner Meinung nach die Stabilität überhaupt nicht.
Wenn die Passungen nur leicht daneben sind, dann entferne ich die entsprechenden Seiten an den Paßstiften vorsichtig mit einem Skalpell bis die Passungen, naja....., passen.
Im Klartext-->die Paßstifte schneide ich exzentrisch.
Das funzt aber nur bei leichtem Versatz, so im Bereich von etwa einem halben Millimeter.

Am Rande bemerkt:
Ich wünsche mir diesen Typ von REVELL in 1:35 !
bittebittebittebittebitte, liebe Leute !
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