Ford Model T

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Gastronaut
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Heyhey

Back to the Roots... ;)
Gebaut wurde das unten gezeigte Model im Großen und Ganzen „Out of the Box“ lediglich die Zündkabel habe ich hinzugefügt.
Lackiert wurde die Karosserie mit Zero Paints. Alle Kleinteile wurden mit Revell Farben lackiert.
Der Bausatz ist sehr passgenau gegossen. Nur bei den verchromten teilen muss etwas nachgearbeitet werden.
Lästig ist auch, dass die Angüsse auf den besagten Teilen meist auf der später sichtbaren Seite ist.
Sollte ich das Modell ein zweites mal bauen, würde ich den Chrom entfernen , alles verschleifen, verspachteln und mit goldener Farbe neu lackieren.

Zum Model:

Model: Ford Model T 1913 Roadstar
Maßstab: 1/24
Hersteller: ICM
Bauzeit: 36h

Genug gelabert hier die Bilder:

BildIMG_01 by Stefan Gastronaut, auf Flickr

BildIMG_1136 by Stefan Gastronaut, auf Flickr

BildIMG_1133 by Stefan Gastronaut, auf Flickr

BildIMG_1133 by Stefan Gastronaut, auf Flickr

BildIMG_1131 by Stefan Gastronaut, auf Flickr

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BildIMG_1120 by Stefan Gastronaut, auf Flickr

BildIMG_1118 by Stefan Gastronaut, auf Flickr

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BildIMG_1115 by Stefan Gastronaut, auf Flickr

BildIMG_1109 by Stefan Gastronaut, auf Flickr

BildIMG_1106 by Stefan Gastronaut, auf Flickr

BildIMG_1103 by Stefan Gastronaut, auf Flickr
panzerchen
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Nettes Gefährt !
ICM ist ja eine der besseren Firmen aus dem ehemaligen Ostblock.
Könnte mir in meinem 1:35 ( oder 1:32 ) Maßstab auch gutgefallen.

Jetzt fehlen nur noch Oma Duck und Franz Ganz !

Wo kommen denn die Zündkabel her ?
Eigentlich sollten sie von einem Zündverteiler kommen.

Ein bißchen Alterung bzw. Verschmutzung würde ich zwar vorziehen, aber das entscheide ja nicht ich !

Die Türspalten könnten mit dunkler Farbe noch betont werden, dann würde es noch besser wirken.
Oder die Türen aussägen und wieder ankleben.

Egal--->Es kann gefallen !
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Gastronaut
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Hallo panzerchen

Ich habe mich für dieses Modell entschieden weil es in 1/24 gegossen ist. Das T Model von Revell ist leider in 1/16 und für meine Sammlung eigentlich zu groß. ICM hat zum Bausatz eine sehr detaillierte Beschreibung beigelegt. Und wenn man Kyrillisch lernen möchte hat man hier die Möglichkeit. :D

Der Zündverteiler liegt hinter der Spritzwand. Die Kabeln (ich weiß sie sind ein wenig zu dick dargestellt :roll: ) wurden von mir eifach hindurchgeführt und dahinter verklebt.

Bildmotor by Stefan Gastronaut, auf Flickr

Bei den Türspalten müsste man den Falz der nach außen steht, komplett verschleifen und die Tür danach ausschneiden.
Ich vermute das das schwärzen der Falzes nicht sehr gut aussieht.
Das ausschneiden der Türen werde ich für mein nächstes Projekt im Hinterkopf behalten (sollte es Türen haben :lol: )

Danke MFG Stefan
Rambazanella!
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panzerchen hat geschrieben:Jetzt fehlen nur noch Oma Duck und Franz Ganz !
Wo kommen denn die Zündkabel her ?
Nur mal so am Rande, Oma Duck hat nie ein Model T besessen!
Das Auto das sich in ihrem Besitz findet ist ein Elektroauto und dem Detroit Elektrik von 1912 zeichnerisch nachemfunden worden.

Das Model T hatte darüber hinaus keinen im heutigen Sinne bekannten Zündverteiler sondern eine sehr spezielle „Summerzündung".
Diese arbeitet wenn ich mich richtig erinnere mit vier seperaten Zündspulen, die mit einem an der Nockenwelle angeflanschten rotierenden Niederspannungs-Zündverteiler verbunden sind.
Jede der Spule hat ihren eigenen Unterbrecher, der auf der Niederspannungsseite den Stromkreis in schneller Folge unterbricht und so an der Zündkerze mehrere Zündfunken erzeugt. Die elektrische Energie dafür liefert ein im Schwungrad eingebauter Dynamo.
Darüber hinaus muß sowohl während der Start aber auch Betriebsphase die Zündung mittels eines Handhebels am Lenkrad immer wieder neu justiert werden.

Horrido!
panzerchen
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Dennoch könnte mir Oma Duck mit Franz Gans gefallen !

Einzelzündspulen, Niederspannungszündverteilung ?
Oh ja, Alles kommt wieder ! :)

Zündverstellung von Hand war bei frühen Ottomotoren Standard.
Meines Wissens war allgemein ein Hebel an der Lenksäule angebracht.

Danke für die Erläuterungen.
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Ex43er
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panzerchen hat geschrieben: Meines Wissens war allgemein ein Hebel an der Lenksäule angebracht.
Kuckste hier
1024px-1919Packard3-35TouringSteeringwheel.jpg
1024px-1919Packard3-35TouringSteeringwheel.jpg (158.73 KiB) 4984 mal betrachtet
"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"
panzerchen
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Es war ja beliebt, im Betrieb die Zündung von Hand in Richtung spät zu verstellen um dadurch Fehlzündungen mit entsprechendem Krawall im Auspuff zu provozieren !
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Ex43er
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...und nebenbei gab es bei verschiedenen Vorkriegsfahrzeugen Auspuffklappen um die Lautstärke noch ein ganz klein wenig zu erhöhen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Gibt es heute übrigens unter umgekehrten Vorzeichen wieder zur Lärmreduzierung.
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Xenaria1984
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Oh ein schöner Oldtimer
Vor allem ein sehr schöner Maßstab.
Ich mag die Farben, die meisten bauen ihr Model T in schwarz (ich auch)
In Arbeit: Ford Mustang GT 2014 in 1/24
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Ex43er
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Da die meisten Model T ja auch schwarz waren macht man auch nichts falsch. Vermutlich wissen viele Leute gar nichts von den andersfarbigen.
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