Ich erkenne keinen Sinn darin.
Außerdem:
bist DU sicher daß Nagellack kein Aceton enthält ?
Dann würde er das Polystyrol angreifen.
Nagellack für Figuren?
-
- Beiträge: 2529
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 20:22
- Wohnort: Neckarsulm
- Been thanked: 10 times
Frage: Was ist den schon gesund???
An Nagellack hatte ich auch schon mal gedacht...
Ich habe mal gesehen, wie ein Briefumschlag mit Nagellack "verziert" wurde. Der Lack ließ sich noch biegen ohne direkt Risse zu bekommen. Ich wollte damit meine Tipp-Kick-Figuren anmalen, da der normale Lack auch mit Klarlackversieglung nicht lange dem harten Bundesligaeinsatz standgehalten hat. Bei den Kickern ist es auch egal, die sind aus Metall, aber es gibt acetonfreien Nagellackentferner, vllt. gibt es das auch beim Lack.
An Nagellack hatte ich auch schon mal gedacht...
Ich habe mal gesehen, wie ein Briefumschlag mit Nagellack "verziert" wurde. Der Lack ließ sich noch biegen ohne direkt Risse zu bekommen. Ich wollte damit meine Tipp-Kick-Figuren anmalen, da der normale Lack auch mit Klarlackversieglung nicht lange dem harten Bundesligaeinsatz standgehalten hat. Bei den Kickern ist es auch egal, die sind aus Metall, aber es gibt acetonfreien Nagellackentferner, vllt. gibt es das auch beim Lack.
Moin
Das Wort Nagellack hat ja eine Bedeutung. Andersrum gelesen: Lack für einen Nagel, nicht den Nagel für Wand oder Holz sondern für Finger oder Zehe. Ein Schmuck oder Schmuckauftrag. Im Nagellack kann ein Primer (Grundierung) enthalten sein oder ein Weichmacher der obere Nagelschichten anlöst um später mit dem trocknen zu haften bzw besser zu haften. Trotz alledem löst sich der Nagellack bei ständigen Stößen und festem Abrieb.
Aceton ist eine farblose, niedrigviskose Flüssigkeit mit einem charakteristischen, leicht süßlichen Geruch, leicht entzündlich und bildet mit Luft ein explosives Gemisch. Ein Gebrauch sollte immer in einem gut durchlüftetem Raum stattfinden, da schon geringe Mengen die eingeatmet werden zu Übelkeit, Kopfschmerz und sogar zur Ohmacht führen können.
Dazu dient Aceton als Lösungsmittel für Farbe und ist auch als Nagellackentferner zu nutzen.
Sorry für meinen "Schlaumeier" Beitrag aber ich bin in der Airbrush, Nailart und Farbenwelt tätig.
Plastikfiguren oder diese Gummifiguren zB von der Kirmes, sei es in 1:72 oder größer sind immer mit einem im Plastik verborgenen Weichmacher behandelt. Mal mehr, mal weniger. Manchmal kann man sogar so eine Art "Fett" an den Fingern spüren, wenn man die Figuren angefast hat.
Hier hilft beim bemalen nur ein guter Primer (Grundierung) und man sollte die Figur beim bemalen möglichst nicht mehr anfassen. Nach dem trocknen mit einem guten Klar oder Mattlack versiegeln. Wenn später die Farbe in kleinen "Blättern" wieder ablöst so ist dort der Weichmacher schuld und das kann man nie verhindern. Denkt mal an Eure Cowboy´s, Indianer oder Ritterfiguren. Die, die ich noch aus meiner Kindheit habe liegen entweder unbehandelt mit Ihren Schäden im Karton oder die Lieblingsstücke sind wie oben beschrieben , behandelt und in kleinen Vitrinen gut geschützt.
OFW
Das Wort Nagellack hat ja eine Bedeutung. Andersrum gelesen: Lack für einen Nagel, nicht den Nagel für Wand oder Holz sondern für Finger oder Zehe. Ein Schmuck oder Schmuckauftrag. Im Nagellack kann ein Primer (Grundierung) enthalten sein oder ein Weichmacher der obere Nagelschichten anlöst um später mit dem trocknen zu haften bzw besser zu haften. Trotz alledem löst sich der Nagellack bei ständigen Stößen und festem Abrieb.
Aceton ist eine farblose, niedrigviskose Flüssigkeit mit einem charakteristischen, leicht süßlichen Geruch, leicht entzündlich und bildet mit Luft ein explosives Gemisch. Ein Gebrauch sollte immer in einem gut durchlüftetem Raum stattfinden, da schon geringe Mengen die eingeatmet werden zu Übelkeit, Kopfschmerz und sogar zur Ohmacht führen können.
Dazu dient Aceton als Lösungsmittel für Farbe und ist auch als Nagellackentferner zu nutzen.
Sorry für meinen "Schlaumeier" Beitrag aber ich bin in der Airbrush, Nailart und Farbenwelt tätig.
Plastikfiguren oder diese Gummifiguren zB von der Kirmes, sei es in 1:72 oder größer sind immer mit einem im Plastik verborgenen Weichmacher behandelt. Mal mehr, mal weniger. Manchmal kann man sogar so eine Art "Fett" an den Fingern spüren, wenn man die Figuren angefast hat.
Hier hilft beim bemalen nur ein guter Primer (Grundierung) und man sollte die Figur beim bemalen möglichst nicht mehr anfassen. Nach dem trocknen mit einem guten Klar oder Mattlack versiegeln. Wenn später die Farbe in kleinen "Blättern" wieder ablöst so ist dort der Weichmacher schuld und das kann man nie verhindern. Denkt mal an Eure Cowboy´s, Indianer oder Ritterfiguren. Die, die ich noch aus meiner Kindheit habe liegen entweder unbehandelt mit Ihren Schäden im Karton oder die Lieblingsstücke sind wie oben beschrieben , behandelt und in kleinen Vitrinen gut geschützt.
OFW
-
- Moderator (Revell)
- Beiträge: 5625
- Registriert: Mi 9. Apr 2014, 10:41
- Wohnort: SU
- Has thanked: 89 times
- Been thanked: 39 times
- Kontaktdaten:
Wenn Du Chemie nicht so verträgst (zum Gluck bin ich da resistant dagegen), dann arbeite doch mit Einweghandschuhen! Ich benutze die beim Lackieren zumindest immer. Weil ich keine Lust habe, meine Pfoten immer sauber zu schrubben
Dann stellt sich die Frage nach Hautverträglichkeit und so nicht mehr in diesem Maße.

-
- Moderator (Revell)
- Beiträge: 5625
- Registriert: Mi 9. Apr 2014, 10:41
- Wohnort: SU
- Has thanked: 89 times
- Been thanked: 39 times
- Kontaktdaten:
-
- Moderator (Revell)
- Beiträge: 5625
- Registriert: Mi 9. Apr 2014, 10:41
- Wohnort: SU
- Has thanked: 89 times
- Been thanked: 39 times
- Kontaktdaten:
Ach. Sachen gibt. Hätte gedacht, dass es da egal ist, welchen Klarlack man verwendet.