Bausatzvorstellung: Revell U-Boot Typ VII C, 1:350
Das Modell von Revell scheint auf einer recht neuen Form zu basieren. Sowohl die Prägung (C) 2009 als auch der sehr hohe Detaillierungsgrad legen diese Vermutung nahe.
In der Schachtel findet man ordentlich verpackt die bekannt gute Anleitung, übersichtliche 30 Bauteile und einen Dacalbogen, der den Bau von 3 verschiedenen Booten ermöglicht, U81, U96 und U552.
U 81 wurde kommandiert von Olt zur See Friedrich Guggenberger und ist bekannt durch die Versenkung des britischen Flugzeugträgers Ark Royal am 13.11.1941
U 96 ist allgemein bekannt durch das Buch und den Film "Das Boot"
U 552, unter anderem Kommandiert von Kapitänleutnant Erich Topp,war eines der erfolgreichsten U-Boote mit einer versenkten Tonnage von 152.250 BRT.
Mit seinen gerade mal 30 Teilen ist das Modell natürlich nicht das Ziel eines langfristigen Bauprojekts, sondern eher mal für das Wochenende zwischendurch. Die größte Herausforderung dürfte sein, die teils doch recht winzigen Teile nicht zwischen den Fingern zu zerbröseln oder auf den Boden fallen zu lassen. Durchaus anfängertauglich, kann man doch, dank der sehr feinen Detaillierung ein sehr schönes Modell erstellen, das sich auch gut für ein Diorama eignen dürfte, obwohl es dafür schade ist, dass man den Rumpf zersägen muss, wenn man ein Wasserlinienmodell bauen möchte.
U-Boot Typ VII C, Revell 1:350
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Hat zwar nichts mit dem Modell an sich nichts zu tun........
Aber die Formulierung "...Wenn man dann die Einzelteile etwas anders arrangiert,..."gefällt mir wegen ihres Sprachwitzes !
Herrlich erfrischend !
Aber die Formulierung "...Wenn man dann die Einzelteile etwas anders arrangiert,..."gefällt mir wegen ihres Sprachwitzes !
Herrlich erfrischend !
- Onkel Markus
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Ich habe den Bausatz auch vor ein paar Tagen gekauft.
Gekauft habe ich ihn eigentlich, um diverse Techniken auszuprobieren: Airbrush, Washes, Pigmente.
Als ich ihn dann aber geöffnet habe und die wirklich sehr kleinen und filigranen Teile sah, war mir schnell klar, dass dieser Bausatz fast schon in die Kategorie Flaschenschiffmodell gehört und es einiger Geduld und ruhiger Finger bedarf, um es vernünftig zu bauen. Von daher an den Erbauer dieses Kleinods: Bravo Zulu!
Gekauft habe ich ihn eigentlich, um diverse Techniken auszuprobieren: Airbrush, Washes, Pigmente.
Als ich ihn dann aber geöffnet habe und die wirklich sehr kleinen und filigranen Teile sah, war mir schnell klar, dass dieser Bausatz fast schon in die Kategorie Flaschenschiffmodell gehört und es einiger Geduld und ruhiger Finger bedarf, um es vernünftig zu bauen. Von daher an den Erbauer dieses Kleinods: Bravo Zulu!