Mayflower, Revell 1:83

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satori
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Die Idee
Als ich letztes Jahr die Mayflower als Preis für den Revell Wettberweb erhalten habe, versprach ich Jens, hier im Forum einen Baubericht zu diesem Modell zu schreiben.

Zur Geschichte
Über das Schiff selbst ist nur wenig bekannt, die rolle die es allerdings in der Amerikanischen Geschichte spielt ist von Nationaler Bedeutung.
Im November 1620 erreichten die Siedler mit der Mayflower die Amerikanische Ostküste. Für die aus England stammenden Pilgerväter (Pilgrim Fathers) war Amerika die Chance der englischen Kirche zu entkommen. Die Mitglieder der Gruppe hatten sich von der Church of England abgespalten, weil sie der Meinung waren, dass die Kirche die mit der Reformation begonnenen Aufgaben nicht konsequent genug umsetzten. Einige Mitglieder der Gruppe verließen ihre Heimat Scrooby in Nottinghamshire und emigrierten nach Amsterdam, um der Verfolgung durch die anglikanische Kirche zu entgehen. Im Asyl begannen einige die politisch/religiöse Lage in England öffentlich zu kritisieren und publizierten dazu Schriften, die der englischen Obrigkeit zutiefst missfielen. Die Engländer begannen drauf hin diplomatischen Druck auf die Holländer aus zu üben worauf diese nachgaben und die verantwortlichen Pilgrim Fathers zur Rechenschaft zogen. So bliebt den Pilgerväter nur die Flucht und Amerika damit zum geeigneten Exil.

Zum Modell
Auch dieses Modell von Revell ist, wie schon die Bounty, Uralt. Daher ist es kaum verwunderlich, dass die Formen mit Fischhäuten und Auswurfmarken übersät sind. Einmal mehr ist die Holzdarstellung erhaben dargestellt und teilweise kann leichter Formenversatz gefunden werden. Erfreulich hingegen die meist gute Passgenauigkeit und die sehr schön modellierten Figuren.
Zum Bau werde ich mir verschiedene Bücher zu Hilfe nehmen.



Wie immer, beginne ich mit den beiden Rumpfhälften. Die Detaillierung ist ganz anständig und die vier Stückpfortendeckel sind sehr schön herausgearbeitet.
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Die ersten Arbeitsschritte sind noch wenig spektakulär
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Das ganze ist eine ziemliche Abkleborgie
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Straight und ohne jegliche Alterung siehtes ziemlich langweilig und nach Plastik aus
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to be continued...
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
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Dierk3er
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Sehr schön. Hier bleibe ich mal am Ball. ;)
Auch wenn mir die Mayflower irgendwie zu bunt ist. :P

Kannst du in deinem Baubericht mal detailiert auf die Darstellung realistischer Holztöne eingehen?
Mich würde interessieren, wie, in welchen Schritten und mit welchen Farben du dabei vorgehst.

Gruss, Dierk
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satori
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Dierk3er hat geschrieben:Sehr schön. Hier bleibe ich mal am Ball. ;)
Auch wenn mir die Mayflower irgendwie zu bunt ist. :P
Die Schiffe jener Zeit waren meist sehr bunt und auffallend bemalt. Mir gefallen solche Schiffe sehr, weil der Schiffbau um 1600 noch nicht so perfektioniert war wie 200 Jahre später. Irgendwie spürt man hier noch den Pioniergeist :P
Dierk3er hat geschrieben:Kannst du in deinem Baubericht mal detailiert auf die Darstellung realistischer Holztöne eingehen?
Mich würde interessieren, wie, in welchen Schritten und mit welchen Farben du dabei vorgehst.

Gruss, Dierk
Ich kanns versuchen.....
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satori
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Nachdem die Farbe gut durch getrocknet ist, kann ich mit dem Zusammenbau beginnen. Das Deck habe ich mit Tamiya Brown (JGSDF) XF-72 lackiert und die Kanten mit Flat Brown XF-10 etwas abgedunkelt. Danach habe ich alles mit Bodenglanz der Drogerie Müller versiegelt. Damit der Bodenglanz besser zum sprayen geht, habe ich etwas Ethanol beigemischt. Nachdem alles trocken war, habe ich mit schwarzer Ölfarbe das ganze Deck eingepinselt, 5 Minuten gewartet und dann mit einem Baumwolltuch alles wieder abgewischt. In den Vertiefungen und Ecken bliebt die Ölfarbe haften, was einen schönen "used" Effekt gibt. Danach muss nochmals eine Schicht Bodenglanz drüber.

Noch habe ich keine Alterung der Rumpfteile vorgenommen. das folgt erst etwas später.

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Leider passt nicht alles so perfekt wie ich es gerne hätte. Das Deck drückt es Streubordseitig immer nach oben.

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Auch der Heckspiegel bedarf einer Nachbearbeitung. Aber so langsam kommt alles in Form.

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Einige Stellen wehren sich erfolgreich

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Auch hier ist der Spalt zu gross....

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...und muss mit einem Stück gezogenen Gussast geschlossen werden

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Verschliffen und lackiert sieht man den Spalt nun nicht mehr

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satori
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Hier noch die Sicht auf das gealterte Deck. Noch glänzt alles. Der matte Klarlack kommt erst später, bevor ich mit der Rigg beginne.

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Hier sieht man die sehr schön gearbeiteten Stückpfortendeckel. Diese sind nur geschlossen dargestellt. Ob die Mayflower Geschütze mit sich führte weiss ich nicht. Möglicherweise wurden einige in England zurück gelassen um möglichst viele Passagiere unter Deck unterbringen zu können.

Ich habe hier bereits die Löcher für das Pfortenreep gebohrt.

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Nachdem nun der Rumpf so zusammenklebt wie er muss, habe ich wieder alles mit schwarzer Ölfarbe eingepinselt und danach abgewischt. Zum Schutz kam auch hier eine Schicht Bodenglanz drüber. Erst am Schluss werde ich mit Mattlack alles Versiegeln und mit Pastellkreide das Finnishing machen. Dazu also später mehr.

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Axt
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Warum bemalst du schon soviel im Voraus? Wäre es nicht sinnvoller, den Rumpf erst jetzt komplett zu bemalen? Ist doch immer wieder was zu spachteln und dann muss man eh noch mal drüber. Sooooviel unhandlicher ist er nun auch noch nicht.
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satori
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Das ist überhaupt nicht sinnvoll. Da musst Du ja alles penibel abkleben das ja kein Sprühnebel auf das bereits lackierte Deck kommt. Und an gewisse Stellen kommt man danach nur noch schwer mit der Gun heran, geschweige denn mit dem Öl Washing. Wie umständlich ist den das? Die kleinen Nacharbeiten mit dem Pinsel sind kaum der Rede wert.
Ich habe übrigens nichts gespachtelt. Nur lediglich einen Gussast in den gezeigten Spalt gelegt. All die störenden Auswurfmarken habe ich natürlich vor dem lackieren entfernt
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Dierk3er
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satori hat geschrieben:
Dierk3er hat geschrieben:Sehr schön. Hier bleibe ich mal am Ball. ;)
Auch wenn mir die Mayflower irgendwie zu bunt ist. :P
Die Schiffe jener Zeit waren meist sehr bunt und auffallend bemalt. Mir gefallen solche Schiffe sehr, weil der Schiffbau um 1600 noch nicht so perfektioniert war wie 200 Jahre später. Irgendwie spürt man hier noch den Pioniergeist :P
Ich kanns versuchen.....
Ich meinte auch das Original. Nicht dein Modell. ;)

Und bis jetzt gefällt mir dein Baubericht sehr. :P
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Color Fantasy
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Der Schiffsbau im 1600 Jahrhundert war schon Durchdacht. Die Form vom Rumpf kam gut mit der Atlantikdünung zu recht, meine ich, zumindest an dem Gemälde vom Deckelbild des Bausatzes zu sehen.
Die " Klipper " waren mehr auf Schnelligkeit gebaut, nachdem der amerikanische Schiffsbau an der Erkenntniss das Segelschiffsrümpfe, festgehalten hat, das " Länge läuft ".
Gibt so einen alten Film mit Spencer Tracy in der Hauptrolle, mit den Pilgrim's und einer Lady. Da sieht man gut wie das Heck der Mayflower die achterne See ausnützt.
Was gabs früher für einfache Filme die einen auch an Spannung festhielten ohne 20 Leichen pro 15 Minuten ´Film..``´
Klipper konnten auch schwere See nicht so gut Vertragen. ( Pamir )
Frachtsegler wurden auch mehr aus Kostengründen gebaut, dagegen die Hansekoggen kaufmännisch gesehen, so viel wie möglich Fracht inne Bauch, da für die Stürme mehr die Seeleute verantwortlich gemacht wurden.
( Kaufmännisch kurz eben wie : Schiff im Sturm verloren, Matrose verantwortlich für Verlusst von zig Gulden weil Teller nicht ausgegessen, deshalb schlechtes Wetter. )/ Punkt aus in der kaufmännischen Bilanz.
Dagegen waren die englischen und spanischen Schiffe doch mehr die eleganteren Schwestern.
Der Untergang der spanischen Armada im Sturm vor der Seeschlacht im engl/span. Krieg gild so glaube ich schwach zu Wissen heute noch als die schlimmste Schiffskatastrophe anno Dazumal.
Die Mayflower war eines der tüchtigsten Schiffe zur damaligen Zeit. Die Werft ist heute noch stolz auf diesen " Wurf ".
das das aber ausgerechnet Maiblume getauft wurde, ist eine kleine Ironie der Geschichte und kann ja mal Vorkommen
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satori
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Dierk3er hat geschrieben:
satori hat geschrieben:
Dierk3er hat geschrieben:Sehr schön. Hier bleibe ich mal am Ball. ;)
Auch wenn mir die Mayflower irgendwie zu bunt ist. :P
Die Schiffe jener Zeit waren meist sehr bunt und auffallend bemalt. Mir gefallen solche Schiffe sehr, weil der Schiffbau um 1600 noch nicht so perfektioniert war wie 200 Jahre später. Irgendwie spürt man hier noch den Pioniergeist :P
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Ich meinte auch das Original. Nicht dein Modell. ;)
Das hab ich schon richtig verstanden. :)
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Ex43er
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Achtung Schleichwerbung: Wenn es interessiert. Zum gleichen Thema-Mayflower von Revell ist ein Artikel in der ModellFan/Kit Modellbauschule Teil 6 erschienen. Dort geht es hauptsächlich um Holz- und Segelalterung.
"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"
Axt
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satori hat geschrieben:Das ist überhaupt nicht sinnvoll. Da musst Du ja alles penibel abkleben das ja kein Sprühnebel auf das bereits lackierte Deck kommt. Und an gewisse Stellen kommt man danach nur noch schwer mit der Gun heran, geschweige denn mit dem Öl Washing. Wie umständlich ist den das? Die kleinen Nacharbeiten mit dem Pinsel sind kaum der Rede wert.
Ich habe übrigens nichts gespachtelt. Nur lediglich einen Gussast in den gezeigten Spalt gelegt. All die störenden Auswurfmarken habe ich natürlich vor dem lackieren entfernt
Du klebst doch eh schon penibel ab, da ist das Deck doch ein Klacks.
satori hat geschrieben:Und an gewisse Stellen kommt man danach nur noch schwer mit der Gun heran, geschweige denn mit dem Öl Washing. Wie umständlich ist den das? Die kleinen Nacharbeiten mit dem Pinsel sind kaum der Rede wert.
Ich habe übrigens nichts gespachtelt. Nur lediglich einen Gussast in den gezeigten Spalt gelegt. All die störenden Auswurfmarken habe ich natürlich vor dem lackieren entfernt
Ich kann in diesem Bauabschnitt jetzt keine Stelle finden, die unzugänglicher wäre als die Stelle die du ausgebessert hast. Und das hat ja ganz gut geklappt. ;)
Du hast doch bestimmt bei einen der anderen Revell-Seglern aus dem letzten Jahrtausend auch mal spachteln oder mindestens schleifen müssen, oder?

P.S.: Möchte deine Bauweise nicht kritisieren, du bist der Schiffbaumeister! ;)
Color Fantasy
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ja, die Schiffe,
Seefahrt ist doch immer nur Arbeit, Arbeit, Arbeit, nur an Land kann man die Beine ausstrecken. Man träumt in der Koje auf einem Schiff sogar noch von Arbeit. Die Muskeln vom Körper sind ja immer in Bewegung, nur auf festem Grund kommt man zur Ruhe. Doch nach bestimmter Zeit muss Hein Maat wieder zur See fahren und sein Schiff ist ausgerechnet noch in der Werft. Also schwingt Er den Pinsel und macht das Schiff so Schön wie Möglich.
So meine Umwandlung als Süddeutscher ( Schwabe ) vom Dialekt Plattdeutsch ins ( Hoch .:lol: ) Deutsch.
Hier in B-W. spricht man viel von Maaren ( Die schw. Alb war ja zu Urzeiten auch...) und Meeren, ( Bodensee ) aber Speisekartoffeln und Fisch geht kaum über den Ladentisch ? ( frei nach Jan Fedder, ( NDR ) wenn ich den richtig verstanden habe?)
Na und wenn jetzt auch meine Schreiberei wieder am Thema vorbei Geht ?

Hauptsache der Treat hat Bilder :D

LG

( Tschüß sagt man Heute am Telefon und machs Gut, aber Hauptsache Du machst Was und machst's auch Gut. Und ihr dürft auch was machen, aber nicht das was Ihr schon immer mal machen Wolltet. ( Autofahren mit 13 oder ne Pulle kaufen mit 16 , obwohl ich wenn ich alter Kindskopp Verdünner kaufe und dabei nicht mal einen Altersnachweis vorzeigen sollte ?
obwohl, im Revell Ladenregeal sind ja diese Artikel immer in den oberen Etagen ? Und ? liebe Verkäuferin, die Äkschn auf dem Dekelbild iss schon Party ? Wir wollen ja auch richtige Kerle sein !? Aber ich meine mit dem Zusammenbau fängt die Äkschn erst richtig an. Ich kaufe Bausätze ( revell ) in letzter Zeit bei einer Spielwarenmarketing Kette. Die Verkäuferin hat dawohl auch schon Feedback gehabt wenn Papi der alte Dac..l sich auch was kauft und dann beim nächsten mal sagt, das ist gar nicht so Einfach für einen ders nicht so " Raus " hat. Der könnte ja dann von Bastler zu Bastler einen Tip von mir haben und das zurückgelegte begonnenen Modell weiterbauen ? Internett wird abgelehnt, weil viele Arbeitsplätze mit Internett arbeiten, und zu Hause möchte man nicht auch noch vor dem PC sitzen. Hab einem oder Anderem schon im " Laden " Tips gegeben die Gold wert waren für einen Anfänger. Diese Tips waren aber manchmal so einfach, aber es hat weiter gebracht am Bauen.
O.K. ich bin auch ein " Nietenzähler, aber manche User sollten echt mal den Mut haben auch was zu Zeigen. Muß ja nicht gleich eine Meisterleistung sein. OOB mit etwas Farbe und man kann Fortschritte erkennen. Das nimmt man doch keinem Übel wenn er nicht so geübt ist ?

moin moin, muß jetzt zu Schicht, Mahlzeit und Moin)
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satori
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Ex43er hat geschrieben:Achtung Schleichwerbung: Wenn es interessiert. Zum gleichen Thema-Mayflower von Revell ist ein Artikel in der ModellFan/Kit Modellbauschule Teil 6 erschienen. Dort geht es hauptsächlich um Holz- und Segelalterung.
Vielen Dank für den Hinweis. Bei ModellFan bin ich allerdings sehr skeptisch ob das was gscheites ist? Segelschiffe sind definitiv nicht deren stärke.

Ein sehr informatives, Fachlich exquisites und dabei noch zahlbares Buch zu diesem Thema wäre jedoch:

Werner Zimmermann
Das etwas andere Schiffsmodell
ISBN: 3788306823
Zuletzt geändert von satori am Di 8. Jul 2014, 08:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Axt hat geschrieben: Du klebst doch eh schon penibel ab, da ist das Deck doch ein Klacks.
Hoi Axt

Mach die Probe aufs Exempel und bau mal ein Segelschiff. Du wirst sehr schnell feststellen, dass sich einige Arbeitsschritte die man von Flugzeugen gewohnt ist, nicht auf ein Schiff übertragen lassen.
Axt hat geschrieben: Du hast doch bestimmt bei einen der anderen Revell-Seglern aus dem letzten Jahrtausend auch mal spachteln oder mindestens schleifen müssen, oder?
Ja das kommt vor. Mehrheitlich bei Revell Schiffsmodellen ;)
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