Alfa Romeo Tipo P3 1/20



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Ex43er
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Der von Vittorio Jano entwickelte P3 war einer der erfolgreichsten Grand-Prix Wagen der Vorkriegszeit. Der vermutlich beste Fahrer jener Jahre war Tazio Nuvolari, aber auch Louis Chiron und Rudolf Caracciola zählten zu den Fahrern dieser Wagen. Chiron und Caracciola hatten einige Zeit sogar einen Mini-Rennstall und waren eine große Herausforderung für ihre Gegner. Leider hat Karratsch wie er von Freunden genannt wurde auch einen schweren Unfall mit seinem Wagen in Monte Carlo, ein verkürztes Bein und ein steifes Hüftgelenk waren die Folge. Durch das Auftreten der Mercedes W25 und des Auto-Union Typ A war die große Zeit des Alfa und auch des Bugatti 51 vorbei. Einen Höhepunkt gab es aber noch am 28. Juli 1935 auf dem Nürburgring, Nuvolari gewann den Großen Preis von Deutschland vor Hans Stuck und Caracciola. Der größte Verlierer dieses Tages war aber der NSKK-Korpsführer Hühnlein, er konnte keinen deutschen Fahrer auf keinem deutschen Wagen beglückwünschen.
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Das Modell
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Das Modell ist von Revival und ich hätte es noch gerne mit den phantastischen Speichenfelgen dieser Firma verbessert, leider konnte ich sie damals nicht bekommen.
PS: Die Worte Italy auf den Motorhaubenhälften und die Auswerferspuren
werden auch noch weggeschliffen. Warum ich es nicht schon damals tat?????
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"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"
Axt
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Kafens hat geschrieben:Wahnsinn, hast das Modell Du gebaut ?
Na na na! Jetzt wird mal nicht sarkastisch!

Mit dem zugeklebtem Kühler, der einfarbigen Bemalung der Metallteile, der teilweise nicht vorhandener Entgratung usw. wirkt das Modell wie ein Fertigmodell, da stört auch das "Italy" nicht weiter. Und das in dem Maßstab... Das hab ich von dir schon besser gesehen...
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Ex43er
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Zählt auch eher zu den Frühwerken. Ich hätt natürlich auch hingehen können und den Kühler bzw die Startnummer nachträglich verbessern können, aber dann hat man nur ewige Baustellen. Damals hab ich auch noch mehr an Baupläne geglaubt, ich dachte halt die Modellentwickler haben das Original gesehen also ist es richtig. Heut schaut man ins Internet...
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Ex43er
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Wie ich schon sagte, mangels Internet Mitte der 80er Jahre, orientierte ich mich an Bauanleitungen und Bildern in Zeitschriften, sowie an den seltener auf irgendwelchen Messen gesehenen Fertigmodelle (bsp. Motorshow Essen, die wir jährlich bepilgerten). Wie man heute bei den Bildern von der Website des Herstellers sieht, bin ich mit meinem Kühler und den nicht entgrateten Chassisrahmen stark am Vorbild. Ich weiß mittlerweile vieles was ich anders machen würde, hätte ich das Modell wieder zu bauen, aber wie ich schon sagte. Ein fertiges Modell ist fertig, basta. Wenn es beschädigt wird, kann man es reparieren, sofern es noch geht, mehr mach ich aber nicht. Wenn jemand in der Zeit um 1985 eines meiner Modelle für ein Fertigmodell gehalten hätte, ich glaube ich wäre noch ein paar Zentimeter gewachsen vor Stolz. Heute weiß ich jedoch, selbst die Fertigmodelle teurer Hersteller wie z. B. BBR(wer den kennt) sind nicht perfekt, wer kann das schon von sich behaupten. Es gibt natürlich Leute die alles besser wissen, alles kritisieren und selber den Mut nicht aufbringen Ihre Produkte zu zeigen um sich ja nicht aus dem Fenster zu lehnen.
Hier die Seite des Herstellers:
http://www.revival-deutschland.de/shop/alfa-romeo/ttttt
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VG
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Ex43er
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... ****loch-Debatten haben hier nichts zu suchen, daher von mir mal editiert.

Viele Grüße,
Jens
"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"
LXD
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Als absoluter Nichtkenner von historischen Autos kann ich nur sagen: wow! :o Ansonten bin ich voll und ganz der Meinung der Anderen, lass das Modell wie es ist. Der Bau ist an sich ja quasi historisch, da schleift man doch nicht mehr dran rum.
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