Ich möchte behaupten, dass es bei einem Versuch mit sehr vielen Supports noch schlimmer war. Also die (erste) Oberfläche, nach den Supports, wie eine wellige Wasseroberfläche aussah. Konturen des Modells waren fast völlig weg.
Vielleicht liegt es an meiner mangelnden Erfahrung.
Ich schaue einmal, ob ich noch ein "viel-Support-Opfer" finde, meistens fliegen Fehlversuche gleich in die Tonne...
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Bei vielen Supports wirst du das Problem nicht komplett los, dann werden da sehr viele Krater sein. Am meisten hilft nur, das Modell etwas schräg zu drucken.
Ich habe ganz wenig Ahnung, aber einige Modelle lassen sich nur in einer bestimmten Schräge drucken, z.b. Figuren, wegen Finger etc. Bei der Monteurfigur musste ich schon unheimlich viele Supports setzen, damit Hände und Finger gedruckt werden können. Das Ergebnis war ein "Rücken" von Quasimodo.
Monteur
IMG_20250831_132710_(800_x_604_pixel).jpg (95.54 KiB) 721 mal betrachtet
Anderes "Problem", was sich aber vielleicht nicht mehr wiederholen wird, weil heute das klare Resin aufgearbeitet wurde...
Ich habe nach dem Drucken manchmal "Fäden" in der (klaren) Resin Wanne. Kann mir dazu jemand einen Tipp geben?
Der Drucker ist immer mit mehreren Lagen dunkler Tüchern abgedeckt.
Fäden
IMG_20250831_125921_(800_x_403_pixel).jpg (54.73 KiB) 723 mal betrachtet
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Hi Bert,
wie sind deine weiteren Erfahrungen mit dem 3D-Druck?
Klappt es jetzt besser?
Ich habe jetzt in 3 Tagen um die 2 Kilo von dem Klarresin gedruckt, und kann meine Erfahrungen auch teilen.
An sich unterscheidet es nicht viel von dem normalen Resin. Die Belichtungszeit ist minimal länger (war bei mir 2,5 Sek) könnte aber bestimmt noch etwas heruntergehen. Da das Resin transparent ist, verbreitet sich das Licht etwas besser, davon hat man etwas Überbelichtung in der Umgebung. Sprich, wenn zwei Teile zu nah stehen, kann sein, dass dazwischen dann auch zu ist. Kommt aber bei wirklich nahen Teilen vor.
Mein Resin hat nicht so stark vergilbt wie bei dir. Nach 4 Minuten Nachhärtung waren die Teile noch relativ klar und durchsichtig. Mit einer Beschichtung aus Klarlack, kann man die Durchsichtigkeit etwas verbessern.
Was mich bei dem Klarresin am meisten stört, dass es wegen der Durchsichtigkeit, die Oberfläche schlecht zu sehen ist. Was beim Supports entfernen etwas stört. Und man sieht nicht sofort die Probleme wie Krater etc.
Durch die Tipps von Marcel gingen Klarteile recht gut zu Drucken. Diese (unregelmäßige) horizontale und vertikale Linienbildung habe ich nicht in den Griff bekommen. Von einem anderen guten Bekannten, der mir auch schon viel geholfen hatte, habe ich den Hinweis auf die Zeiten/Geschwindigkeiten von Heben/Senken bekommen, mit denen er nun super Ergebnisse produziert.
Da solche "Annäherungen" sehr zeitintensiv sind und natürlich Geduld brauchen, sind die "Ausarbeitungen" noch nicht angegriffen worden. Klares Resin habe ich schon verbraucht.
Eine neue Folie möchte ich auch erst noch einbringen, bevor ich mich ans Experimentieren wage.
Außerdem ist mein restliches graues Resin auch defekt, weil es nicht richtig hart wird, auch nicht bei langem UV-Belichten.
Auch die Details sind großzügig verwaschen.
Eins habe ich herausgefunden, dass ich an den Rändern der Druckplatte, die "besten" Ergebnisse mit klaren Teilen geschafft hatte.
Als nächstes werde ich erst ein neues klares Resin kaufen, ein neues Graues habe ich jetzt schon besorgt.
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
