Trotzdem ist hier tatsächlich mal was passiert

Die Geschütze bekamen noch ordentlich auf der Seite angebrachte Zündschlösser, das trage ich demnächst nach, muss erst Bilder machen.
Aber die Hauptaufgabe habe ich endlich geschafft. Die Rüsten und die Finknetzhalter. Zuerst die letzteren.
So ähnlich stellt sich Revell das vor.

Da passen nicht mal Hängematten rein ...

... deshalb mal einige Halter von meiner Vic zweckentfremdet.


Immer noch zu klein. Daher hab ich neue Ätzteile für die Halter gezeichnet, und das Schöne ist, man kann diese gleich im Druck ausprobieren – und bei der Montage merken, dass Druck für solche Teile dann doch zu schwachbrüstig ist. Aber ich konnte klären, dass die Teile wirklich die richtige Größe haben.

Und eingebaut sieht es dann so aus. Passend dazu hatte ich jede Menge Hängematten virtuell gerollt, um das Ergebnis auch dabei abschätzen zu können.


Hier sieht man, dass den Matten eine gehörige Portion Unshipshapnes mitgegeben wurde. Dies dient dazu, einen klinischen Druckeindruck zu verhindern. Die Welle, bei denen die Schwerkraft zwischen den Haltern an den Matten zerrt, hatte ich ja schon bei meinen hangerollten Matten eingesetzt und es hat das Ergebnis viel realistischer erscheinen lassen. Aber so pervers es auch klingt, es ist bedeutend einfacher dafür zu sorgen, dass hangerollte Matten schön einheitlich ausehen, als virtuell erstellten Matten eine gewisse Unruhe beizubringen

Doch urteilt selbst.


Hier fehlt noch das Netz, aber die Druckstützen sind dafür wahrhaft zu fragil.
Auch die Rundung am Bug wurde vermattet ...

... und das Achterdeck sowieso. Hier ein Ablauf von hinten nach vorne.




Die Rüsteisen habe ich aus meiner Victory kanibalisiert. Bis auf das untere Preventerglied waren alle benötigten Längen vorrätig, war halt viel Verschnitt dabei. Aber anhand dieses Versuchsaufbaus konnte ich die Längen überprüfen. Auch die Rüstbretter wurden ersetzt.
Vorrüste


Hauptrüste


Kreuzmastrüste

Enjoy

DAniel