Hi Finntroll,
Ich weiss nicht was für Modelle du baust, ich baue hauptsächlich Flugzeuge und Hubschrauber im Maßstab 1:48. Wenn ich dann mal spachteln und verschleifen muss fange ich mit einer 600 Körnung an um den überschüssigen Spachtel zu entfernen und arbeite mich dann durch eine 800er, 1000er, 1200er, 1500er und 1800er Körnung auf eine 2000er Körnung hoch. Das ganze mache ich mit der Hand und mit nassem Schleifpapier. Wenn man ordentlich dabei arbeitet sieht man am Ende dann rein gar nichts mehr vom Spalt bzw. dem Spachtel und ich kann auch getrost selbst mit Alclad drüberlackieren ohne dass die Stellen unsauber wirken.
Eventuell, falls du Automodelle baust, wo der Lack hochglänzend und die Oberfläche perfekt sein muss, solltest du vielleicht etwas feiner werden. Wobei man wie gesagt eigentlich nichts mehr sehen sollte wenn man ordentlich arbeitet. Alle höheren Körnungen eignen sich dann eigentlich schon mehr für Lackausbesserungen - und polieren erst recht. Für Spachtelarbeiten braucht man das aber nicht, genauso wenig wie einen Dremel.
VG Tom
Frage zu Schleifpapier....& Dremel?
Gut bewährt haben sich bei mir auch Nagelpolierfeilen a la http://www.rossmann.de/verbraucherporta ... 72814.html.
Ich nehme immer die benutzten Feilen von meiner Frau.
Maschinen sind dafür eigentlich ungeeignet.
Ich nehme immer die benutzten Feilen von meiner Frau.
Maschinen sind dafür eigentlich ungeeignet.
Gruß, Eugen
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
Wenn nichts anderes angeben, liegt das Copyright meiner eingestellten Bilder bei mir. Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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Was ist denn mit "Leim" gemeint ?
Etwa Holzleim ( Weißleim ) ?
Der ist praktisch nicht schleifbar.
Plastikkleber zum Spaltenfüllen ist eigentlich recht gut geeignet, nur muß man den ausreichend lange trocknen lassen--->mindestens über Nacht.
Dann läßt er sich aber perfekt schleifen weil er ja die Bauteile miteinander "verschweißt" und das Material identisch ist mit den zusammengklebten Bauteilen !
Allerdings füllt der Kanülenkleber die Spalten kaum aus und man muß gegebenenfalls mehrfach über die Klebenaht gehen.
Tubenkleber ist zäher und füllt besser.
Etwa Holzleim ( Weißleim ) ?
Der ist praktisch nicht schleifbar.
Plastikkleber zum Spaltenfüllen ist eigentlich recht gut geeignet, nur muß man den ausreichend lange trocknen lassen--->mindestens über Nacht.
Dann läßt er sich aber perfekt schleifen weil er ja die Bauteile miteinander "verschweißt" und das Material identisch ist mit den zusammengklebten Bauteilen !
Allerdings füllt der Kanülenkleber die Spalten kaum aus und man muß gegebenenfalls mehrfach über die Klebenaht gehen.
Tubenkleber ist zäher und füllt besser.
Okay, hätte ich evtl. schreiben sollen, dass die Feilen eher für flächige Teile geeignet sind (Rumpf- und/oder Tragflächennähte).
Sekundenkleber ist übrigens auch eine Methode um Spalten zu verschliessen.
Manche meinen ja, sie müssen nur mal kurz fragen, bekommen sofort die ultimative Antwort für ihr Problem, und alles ist gut.
Aber an der Ausführung scheitert es dann meistens.
Sekundenkleber ist übrigens auch eine Methode um Spalten zu verschliessen.
Das hast Du schön gesagt!Finntroll hat geschrieben:Ist wie vieles hier; die ultimative Lösung gibts nicht einfach so...
Man(n) muss sie sich erarbeiten
Manche meinen ja, sie müssen nur mal kurz fragen, bekommen sofort die ultimative Antwort für ihr Problem, und alles ist gut.
Aber an der Ausführung scheitert es dann meistens.
Gruß, Eugen
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