Hallo zusammen,
ich hatte die Idee hier für dieses neue Thema, weil es mir selbst oft so ging und ich denke, dass viele von euch auch etwas beitragen können. Für andere kann es mehr eine Hilfestellung sein oder eine Quelle der Anregung.
Die Idee
Es geht darum, dass jeder schon mal an dem Punkt stand, dass man für einen Arbeitsschritt ein Hilfsmittel benötigt, was gerade nicht zu Hand war oder schlicht einfach nicht existiert hat.
Man behilft sich dann mit einem selbst gemachten Werkzeug und wenn es gut klappt, dann entwickelt man es weiter oder verbessert es.
Es wäre doch super, wenn wir diese Ideen hier teilen würden, so dass alle von den Lösungen für bestimmte Problemstellungen profitieren.
Aufbau der Beschreibungen
Die Beschreibungen könnten wie folgt aussehen:
1. Aussagekräftige Überschrift.
Gerne auch in einer größeren Schrift, damit man bei durchscrollen das besser erkennen kann.
2. Beschreibung der Problemstellung
Ich hatte mir vorgestellt, dass man immer mit eine kleine Beschreibung des Problems startet, sodass nachvollziehbar ist, warum ihr was gemacht habt.
3. Beschreibung der Lösung
Vorstellung der Lösung, am besten mit ein paar aussagekräftigen Bildern
Ihr seid natürlich auch frei von der Gliederung abzuweichen.
Aber eine Bitte hätte ich noch!
Es wäre schön, wenn von langen Diskussionen in der Form von „Das hätte ich anders gemacht!“ absehen könntet.
Es ist ganz klar, dass jeder an eine Problemstellung anders ran geht und mehrere Lösungswege zum Ziel führen.
Konstruktive Ideen für Verbesserungen oder Erweiterungsvorschläge sind natürlich gerne gesehen.
Werkzeuge - selbst gemacht
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Gummibandklemme
Problemstellung
Beim Verkleben von Karosserie mit dem Unterboden im Automodellbau (oder artverwandten) ist es immer notwendig seitlich auf die Karosserie Druck auszuüben, um die Teile sauber zusammen zu bringen. Dafür habe ich oft kleine Zwingen benutzt oder auch Gummibänder.
Zwingen funktionieren nur dann gut, wenn ich sie auch sauber ansetzen kann. Wenn aber die Karosserie eine starke Rundung aufweist, kann es schon sein, dass man den Druck der Zwingen nicht an der richtigen Stelle aufbringen kann oder die Zwingen abrutschen. Meistens hat man dann viel Schaden an der frisch lackierten Karosserie.
Gummibänder funktionieren auch nur begrenzt, da man den Druck nicht gut variieren kann. Im schlimmsten Fall geht da auch mir kaputt als das es was nützt.
Es musste also eine Lösung her, die es erlaubt flexibel auf das Profil der Karosserie angepasst zu werden und der Anpressdruck einstellbar ist.
Beschreibung der Lösung
Die Lösungsidee kam mir, als ich ein Werkzeug zum Lösen für Ölfilter im Auto gesehen habe.
Meine Adaption sieht ein Handstück mit rechtem Winkel vor, an dem ein Gummiband mit einer Breite von 20mm befestigt ist. Auf dem Gummiband ist noch mal ein rechter Winkel flexibel verschiebbar befestigt. Das Gummiband wird wieder zurück auf das Handstückgeführt und kann durch über eine Klemmung fixiert werden, nachdem es mit dem gewünschten Druck festgezogen wurde.
Hier mal ein paar Bilder in der Anwendung, zur Veranschaulichung
Ich habe damit also nicht mehr das Problem des Abrutschens.
Auf den Winkeln, die am Modell anliegen habe ich noch etwas Moosgummi geklebt, so dass eine Beschädigung auch nicht auftreten sollte.
Durch das Gummiband lässt sich der Druck sehr einfach regulieren.
Das ganze habe ich in Fusion 360 konstruiert und dann über meinen 3D Drucker ausgedruckt. Das hat natürlich auch ein paar Versuche gebraucht, bis hier die fertige Lösung funktioniert hat.
Problemstellung
Beim Verkleben von Karosserie mit dem Unterboden im Automodellbau (oder artverwandten) ist es immer notwendig seitlich auf die Karosserie Druck auszuüben, um die Teile sauber zusammen zu bringen. Dafür habe ich oft kleine Zwingen benutzt oder auch Gummibänder.
Zwingen funktionieren nur dann gut, wenn ich sie auch sauber ansetzen kann. Wenn aber die Karosserie eine starke Rundung aufweist, kann es schon sein, dass man den Druck der Zwingen nicht an der richtigen Stelle aufbringen kann oder die Zwingen abrutschen. Meistens hat man dann viel Schaden an der frisch lackierten Karosserie.
Gummibänder funktionieren auch nur begrenzt, da man den Druck nicht gut variieren kann. Im schlimmsten Fall geht da auch mir kaputt als das es was nützt.
Es musste also eine Lösung her, die es erlaubt flexibel auf das Profil der Karosserie angepasst zu werden und der Anpressdruck einstellbar ist.
Beschreibung der Lösung
Die Lösungsidee kam mir, als ich ein Werkzeug zum Lösen für Ölfilter im Auto gesehen habe.
Meine Adaption sieht ein Handstück mit rechtem Winkel vor, an dem ein Gummiband mit einer Breite von 20mm befestigt ist. Auf dem Gummiband ist noch mal ein rechter Winkel flexibel verschiebbar befestigt. Das Gummiband wird wieder zurück auf das Handstückgeführt und kann durch über eine Klemmung fixiert werden, nachdem es mit dem gewünschten Druck festgezogen wurde.
Hier mal ein paar Bilder in der Anwendung, zur Veranschaulichung
Ich habe damit also nicht mehr das Problem des Abrutschens.
Auf den Winkeln, die am Modell anliegen habe ich noch etwas Moosgummi geklebt, so dass eine Beschädigung auch nicht auftreten sollte.
Durch das Gummiband lässt sich der Druck sehr einfach regulieren.
Das ganze habe ich in Fusion 360 konstruiert und dann über meinen 3D Drucker ausgedruckt. Das hat natürlich auch ein paar Versuche gebraucht, bis hier die fertige Lösung funktioniert hat.
Gruß Björn
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Airbrush Cleaning Pot
Problemstellung
Die meisten Reinigungsstationen oder auch Cleaning Pot's genannt, bekommt man in der Regel für relativ wenig Geld.
Wenn man TEMU mal ausklammert, liegen die preis in Deutschland bei 12 bis 30 Euro und wenn man wert auf einen aufgedruckten Markenamen legt, kann man auch über 50€ zahlen.
Ich selber habe eine Sparmax Reinigungsstation, die man neu für 20 Euro bekommen kann. Was ich bezahlt habe weiß ich nicht mehr. Wahrscheinlich mehr, da ich sie in einem echten Laden gekauft habe
Da ich meine bisherige Station ausschließlich für wasserbasierte Farben nutze und ich demnächst auch lösemittelhaltige Farben versprühen möchte, benötige ich eine zweite Reinigungsstation. Für die Reinigung der Airbrush werde dann andere Reinigungsmittel zur Anwendung kommen.
Sicherlich könnte man das auch alles in einem Pot machen, aber ich denke, die Entsorgung der Reste ist unterschiedlich und deshalb möchte ich das trennen.
Beschreibung der Lösung
Ich war schon drauf und dran mir eine weitere Station zu kaufen, als auf einschlägigen 3D-Druck Webseiten über einen Druck gestolpert bin, der auf einem Nutella Glas basiert.
Das hat mich natürlich sofort getriggert, den leere Nutella Gläser haben wir regelmäßig.
Leider hat der gedruckte Deckel aus der Vorlage (und auch viele andere Dateien) nicht auf die 450g Nutella Gläser gepasst, die wir so haben. Dann hat mir auch nicht gefallen, dass ich nicht die Ersatzfilter für meinen Sparmax Clean Pot reinbekommen haben und schließlich wollte ich eine Halterung für ein Saug- und ein Fließsystem haben.
Kurzum ich musste selber konstruieren und drucken.
Die fertige Konstruktion sah dann so aus:
Klar, brauchte ich auch ein paar Versuche, aber nach dem dritten Druck des Deckels hat das Gewinde auch gut gepasst.
Hier die Ergebnisse:
Die Hülse zum Einstecken der Airbrush lässt sich einfach drehen, so dass ich je nach Verwendung meine H&S Evo oder meine Badger 150 verwenden kann. Da die Badger einen geringeren Durchmesser hat, sitzt sie etwas locker in der Hülse, aber das schadet nicht.
Wie schon oben geschrieben passen hier auch die Ersatzfilter für meinen Sparmax Cleaning Pot rein, so dass ich nicht zwei Varianten vorrätig haben muss.
Die Konstruktion habe ich wie immer in FUSION 360 gemacht.
Problemstellung
Die meisten Reinigungsstationen oder auch Cleaning Pot's genannt, bekommt man in der Regel für relativ wenig Geld.
Wenn man TEMU mal ausklammert, liegen die preis in Deutschland bei 12 bis 30 Euro und wenn man wert auf einen aufgedruckten Markenamen legt, kann man auch über 50€ zahlen.
Ich selber habe eine Sparmax Reinigungsstation, die man neu für 20 Euro bekommen kann. Was ich bezahlt habe weiß ich nicht mehr. Wahrscheinlich mehr, da ich sie in einem echten Laden gekauft habe

Da ich meine bisherige Station ausschließlich für wasserbasierte Farben nutze und ich demnächst auch lösemittelhaltige Farben versprühen möchte, benötige ich eine zweite Reinigungsstation. Für die Reinigung der Airbrush werde dann andere Reinigungsmittel zur Anwendung kommen.
Sicherlich könnte man das auch alles in einem Pot machen, aber ich denke, die Entsorgung der Reste ist unterschiedlich und deshalb möchte ich das trennen.
Beschreibung der Lösung
Ich war schon drauf und dran mir eine weitere Station zu kaufen, als auf einschlägigen 3D-Druck Webseiten über einen Druck gestolpert bin, der auf einem Nutella Glas basiert.
Das hat mich natürlich sofort getriggert, den leere Nutella Gläser haben wir regelmäßig.
Leider hat der gedruckte Deckel aus der Vorlage (und auch viele andere Dateien) nicht auf die 450g Nutella Gläser gepasst, die wir so haben. Dann hat mir auch nicht gefallen, dass ich nicht die Ersatzfilter für meinen Sparmax Clean Pot reinbekommen haben und schließlich wollte ich eine Halterung für ein Saug- und ein Fließsystem haben.
Kurzum ich musste selber konstruieren und drucken.
Die fertige Konstruktion sah dann so aus:
Klar, brauchte ich auch ein paar Versuche, aber nach dem dritten Druck des Deckels hat das Gewinde auch gut gepasst.
Hier die Ergebnisse:
Die Hülse zum Einstecken der Airbrush lässt sich einfach drehen, so dass ich je nach Verwendung meine H&S Evo oder meine Badger 150 verwenden kann. Da die Badger einen geringeren Durchmesser hat, sitzt sie etwas locker in der Hülse, aber das schadet nicht.
Wie schon oben geschrieben passen hier auch die Ersatzfilter für meinen Sparmax Cleaning Pot rein, so dass ich nicht zwei Varianten vorrätig haben muss.
Die Konstruktion habe ich wie immer in FUSION 360 gemacht.
Gruß Björn
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Das ist ja mal was praktisches 

Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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Mal interessehalber da ich immer mehr mit dem Gedanken spiele mir einen Drucker anzuschaffen... Ist das auf Dauer haltbar? Ich gehe mal davon aus das Du den gedruckten dann für die Wasserbasierten Sachen nimmst, aber auch da kann der Reiniger ja mal etwas schärfer sein. Macht das Material das mit? Gerade bei dem Schraubverschluß ist ja auch einiges an mechanischer Belastung vorhanden, wie bruchfest ist denn das gedruckte?
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Das sind viele Fragen und es gibt da wie so oft nicht DIE Antwort. Aber ich versuche mal ein paar Facts dazu aufzuschreiben.
Haltbarkeit
Die Haltbarkeit der gedruckten Sachen ist erstaunlich gut. Das hängt aber von vielen Faktoren ab.
Zuerst mal vom verwendeten Material, in diesem Fall habe ich einfach PLA verwendet, dass ist quasi das Standard-Material womit jeder mal so anfängt und was sich in der Regel auch ohne große Schwierigkeiten verarbeiten lässt.
Andere Materialen bieten auch eine deutlich bessere Haltbarkeit z.B. gegen UV-Strahlung oder auch gegen mechanische äußere Einflüsse (Schläge zum Beispiel). Ich selbst habe aber auch schon PLA im Außenbereich verwendet und es hält seit vielen Jahren ohne Probleme.
Zweitens hängt es davin ab, mit wieviel Wandstärken gedruckt wird. Je mehr Wandstärke ich verwende, um so stärker ist natürlich die Außenhaut des Objekts.
Drittens hängt es vom Infill ab. Der Infill beschreibt, ob ich das ganze Objekt, also zwischen den Außenwänden, voll aus Material drucke oder ob ich z.B. wie in meinem Fall 15% wähle. Dann habe ich meistens eine Wabenstruktur im Innenbereich, und dazwischen eben Luftkammern.
Beständigkeit gegen Reiniger
Ich werden den selbst gedrucken Cleaning Pot, natürlich für die lösemittelhalten Farben und damit auch für die "scharfen" Reiniger verwenden. Es interessiert mich natürlich, wie beständig das PLA gegenüber den Lösemittel ist. Sollte ich Beschädigungen und gar Auflösungserscheinungen wahrnehmen, dann kann ich jeder Zeit einen neuen Deckel drucken und eventuell ein anderes Material testen.
Schraubverschluß
Der Schraubverschluss ist sehr stabil. Wahrscheinlich stabiler als beim originalen Nutella-Deckel. Ein überdrehen ist beim normalen festziehen eigentlich nicht möglich. Die mechanische Belastung sollte sich hier auch in grenzen halten. Sollte man mit voller Kraft oder gar mit Hilfsmittel, den Deckel doch noch fester als fest schrauben, dann haben wir den Effekt wie bei jeder Schraubverbundung. Nach ganz fest, kommt ganz lose.
In diesem Fall würde wahrscheinlich das PLA reißen und platzen.
Ich hoffe ich konnte deine Fragen beantworten.
Haltbarkeit
Die Haltbarkeit der gedruckten Sachen ist erstaunlich gut. Das hängt aber von vielen Faktoren ab.
Zuerst mal vom verwendeten Material, in diesem Fall habe ich einfach PLA verwendet, dass ist quasi das Standard-Material womit jeder mal so anfängt und was sich in der Regel auch ohne große Schwierigkeiten verarbeiten lässt.
Andere Materialen bieten auch eine deutlich bessere Haltbarkeit z.B. gegen UV-Strahlung oder auch gegen mechanische äußere Einflüsse (Schläge zum Beispiel). Ich selbst habe aber auch schon PLA im Außenbereich verwendet und es hält seit vielen Jahren ohne Probleme.
Zweitens hängt es davin ab, mit wieviel Wandstärken gedruckt wird. Je mehr Wandstärke ich verwende, um so stärker ist natürlich die Außenhaut des Objekts.
Drittens hängt es vom Infill ab. Der Infill beschreibt, ob ich das ganze Objekt, also zwischen den Außenwänden, voll aus Material drucke oder ob ich z.B. wie in meinem Fall 15% wähle. Dann habe ich meistens eine Wabenstruktur im Innenbereich, und dazwischen eben Luftkammern.
Beständigkeit gegen Reiniger
Ich werden den selbst gedrucken Cleaning Pot, natürlich für die lösemittelhalten Farben und damit auch für die "scharfen" Reiniger verwenden. Es interessiert mich natürlich, wie beständig das PLA gegenüber den Lösemittel ist. Sollte ich Beschädigungen und gar Auflösungserscheinungen wahrnehmen, dann kann ich jeder Zeit einen neuen Deckel drucken und eventuell ein anderes Material testen.
Schraubverschluß
Der Schraubverschluss ist sehr stabil. Wahrscheinlich stabiler als beim originalen Nutella-Deckel. Ein überdrehen ist beim normalen festziehen eigentlich nicht möglich. Die mechanische Belastung sollte sich hier auch in grenzen halten. Sollte man mit voller Kraft oder gar mit Hilfsmittel, den Deckel doch noch fester als fest schrauben, dann haben wir den Effekt wie bei jeder Schraubverbundung. Nach ganz fest, kommt ganz lose.
In diesem Fall würde wahrscheinlich das PLA reißen und platzen.
Ich hoffe ich konnte deine Fragen beantworten.
Gruß Björn
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Hey Björn, vielen Dank für die super ausführliche Antwort! Das es unterschiedliche Materialien gibt ist klar, da brauchen die meisten aber ja auch wieder hochwertigere (und -preisige) Drucker, zumindest nach meinem aktuellen Kenntnisstand. Daher ist es gut zu wissen das es auch mit PLA geht, und mutig von dir das Material direkt mit den scharfen Sachen zu testen anstatt es für die wasserbasierten Farben zu nutzen. Hoffe da hältst Du uns dann auf dem laufenden was die Haltbarkeit angeht und updatest hier wenn/falls der erste Deckel durch ist.
Benutzt du den Drucker eigentlich nur für Werkzeuge oder auf für Modelle? Ich denke für mich schon länger über einen A1 nach, habe nur momentan so überhaupt keine Idee wo ich den noch hinstellen soll. Dabei fällt mir ein, brauchen die Filamentdrucker eigentlich auch eine gewisse Umgebungstemperatur? Habe jetzt schon mehrfach von Leuten mit Resindruckern gehört das sie Probleme mit Drucken hatten weil der Raum nicht warm genug war.
Benutzt du den Drucker eigentlich nur für Werkzeuge oder auf für Modelle? Ich denke für mich schon länger über einen A1 nach, habe nur momentan so überhaupt keine Idee wo ich den noch hinstellen soll. Dabei fällt mir ein, brauchen die Filamentdrucker eigentlich auch eine gewisse Umgebungstemperatur? Habe jetzt schon mehrfach von Leuten mit Resindruckern gehört das sie Probleme mit Drucken hatten weil der Raum nicht warm genug war.
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Bezüglich der Haltbarkeit gegenüber Lösungsmittel halte ich euch auf dem Laufenden.
Ich drucke auf dem Drucker auch Teile für den Modellbau, zum Beispiel die Rücksitzbank von meinem Karmann Ghia. (Wobei ich diese nach auf meinemalten Drucker gedruckt hatte).
Die Umgebungstemperatur spielt schon auch eine Rolle. Besonders bei nicht eingehausten Druckern, wie dem A1. Wobei man sich hüten sollte, diesen einfach in ein Gehäuse zu packen. Die dort eingebaute Elektronik kann mit dem Hitze Stau nicht gut umgehen.
So empfindliche wie bei Resin Druckern ist das aber meines achtens nicht. Wobei ich natürlich hier keinen Vergleich habe, da ich keine Ahnung von Resin Druckern habe.
Bei Filament-Druckern ohne Gehäuse sollte man einfach darauf achten, dass sie nicht im Durchzug stehen und ggf. das Fenster geschlossen halten. Ach ja, eventuell sollte man auch nicht in der ungeheizten Garage drucken. Normale Wohnraumtemperaturen sind da am geeignetsten.
Ich drucke auf dem Drucker auch Teile für den Modellbau, zum Beispiel die Rücksitzbank von meinem Karmann Ghia. (Wobei ich diese nach auf meinemalten Drucker gedruckt hatte).
Die Umgebungstemperatur spielt schon auch eine Rolle. Besonders bei nicht eingehausten Druckern, wie dem A1. Wobei man sich hüten sollte, diesen einfach in ein Gehäuse zu packen. Die dort eingebaute Elektronik kann mit dem Hitze Stau nicht gut umgehen.
So empfindliche wie bei Resin Druckern ist das aber meines achtens nicht. Wobei ich natürlich hier keinen Vergleich habe, da ich keine Ahnung von Resin Druckern habe.
Bei Filament-Druckern ohne Gehäuse sollte man einfach darauf achten, dass sie nicht im Durchzug stehen und ggf. das Fenster geschlossen halten. Ach ja, eventuell sollte man auch nicht in der ungeheizten Garage drucken. Normale Wohnraumtemperaturen sind da am geeignetsten.
Gruß Björn
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Den letzten Satz hättest dir sparen können
Jetzt steh ich wieder vor dem Platz Problem
Und Gehäuse... ich hatte mal überlegt den in den Schrank zu packen, aber aufgrund der Bauweise (Bedslinger) fällt das beim A1 wohl auch flach. Und der Mini ist von der Standfläche glaub ich auch gar nicht so viel kleiner als dass das überhaupt eine Überlegung wert wäre.



Und Gehäuse... ich hatte mal überlegt den in den Schrank zu packen, aber aufgrund der Bauweise (Bedslinger) fällt das beim A1 wohl auch flach. Und der Mini ist von der Standfläche glaub ich auch gar nicht so viel kleiner als dass das überhaupt eine Überlegung wert wäre.