Brückenlegepanzer M48 A2 AVLB von Das Werk



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Guldilo's HobbyZone
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Hallo Modellbaufreunde,

wie bereits im letzten Video angekündigt, habe ich mir für dieses Jahr mindestens zwei spannende Projekte vorgenommen. Eines davon ist der Brückenlegepanzer M48 A2 AVLB von Das Werk. Den Bausatz habe ich bereits auf meinem Kanal vorgestellt – die Vorstellung findet ihr in derselben Playlist wie dieses Video.

Dieses Projekt wird im Format "Bau mit mir" umgesetzt. Das bedeutet, ihr könnt entweder parallel mitbauen oder euch die einzelnen Schritte ansehen, um Inspiration und Hilfestellung für eure eigenen Projekte zu bekommen.

Ich hoffe, dieses Video unterstützt euch bei euren Vorhaben und motiviert euch für eure nächsten Modellbauprojekte!


Unboxing Video:

Baubericht Teil 1:

Dann versuche ich mal, noch etwas Text zu den Bildern zu schreiben.

Vor einiger Zeit habe ich das Unboxing für den Brückenlegepanzer gemacht. Der Bausatz sowie das Original sind definitiv interessant und bieten viele Details.

Ich hatte ursprünglich geplant, das Modell im Rahmen eines Bundeswehr-Gruppenbaus zu bauen, habe es aber im letzten Jahr zeitlich nicht geschafft. Daher starte ich dieses Jahr mit diesem Projekt.

Der Bausatz wurde von Das Werk in Zusammenarbeit mit Dragon aus verschiedenen Sets zusammengestellt. Das führt dazu, dass Spritzlinge wie "G" und "J" mehrmals enthalten sind, jedoch unterschiedliche Teile darauf haben. Hier ist es wichtig, bei der Bauanleitung genau hinzuschauen.


Im ersten Bauabschnitt werden die Laufrollen und die beiden Antriebsräder montiert. Der Zusammenbau selbst funktioniert ohne Probleme. Allerdings gibt es bei den Laufrollen/Bondagen eine Naht in der Mitte, die abgeschliffen werden muss. Mit 20 Laufrollen, bestehend aus je zwei Teilen, bedeutet das 40 Schleifarbeiten. Ich habe dafür etwa drei Stunden gebraucht – ohne den Einsatz meines Proxxon hätte es wohl noch länger gedauert.

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Bei den Antriebsrädern gab es keine Probleme, allerdings kann man die Steckverbindung unter Umständen leicht mit etwas Fischhaut verwechseln.

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Im Schritt 2 werden die Teile des Fahrwerks an die Unterwanne montiert. Auch hier verlief der Zusammenbau problemlos, abgesehen von etwas Fischhaut auf den Teilen, die entfernt werden musste.

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Da der Brückenlegepanzer anstelle eines Turms eine Metallplatte besitzt, musste im Schritt 3 ein Teil des Turmunterbaus entfernt werden. Zudem sollten an der Front die Bereiche für nicht benötigte Teile sauber versäubert werden.

In diesem Schritt wurden außerdem die Fahrerluke (vom ursprünglichen M48), der Tankdeckel und einige weitere Bauteile montiert.

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Im Schritt 4 werden die beiden Luken zusammengebaut. Diese können wahlweise geöffnet oder geschlossen dargestellt werden. Ich habe mich für die geschlossene Variante entschieden.

Im Schritt 5 werden die beiden Luken auf der Metallplatte montiert, zusammen mit einigen weiteren Bauteilen. Zum Abschluss dieses Schritts erfolgt die „Hochzeit“ der beiden Wannenhälften.

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Im Schritt 6 wird die gesamte Abdeckung für den Motorraum montiert. Hier gab es die ersten Probleme mit den Seitenteilen, die jedoch durch punktuelles Kleben gelöst werden konnten.

Auf beiden hinteren Kühlplatten waren sichtbare Auswerfermarken vorhanden. Diese mussten zunächst verspachtelt und geschliffen werden, damit sie nicht mehr erkennbar sind. Dasselbe Problem trat auch beim Halter für den Abschlepphaken auf.

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Mehr Informationen mit Bildern gibt es in dem Video.
Charmin
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Ich werde dir folgen, sowohl hier als auch bei deine Videos, bin gespannt :-)
Schöne Grüße und beste Wünsche.
David

“Jedes Modell ist eine Reise – Schritt für Schritt zur Perfektion.”
IchBaueAuchModelle
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REVELL hatte den ja vor langer Zeit in 1:40 im Angebot.
Mit federbelasteter Brücke, war ein schönes Spielzeug, und trotzdem MODELL !
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Ich bin auch dabei und schaue gerne zu. :)

Gruß
Torsten
Eventuelle Rechtschreibfehler sind Special-Effects und dienen zur allgemeinen Unterhaltug! :D
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Moin Leute.
Leider komme ich wegen der Ladeneröffnung nicht wirklich dazu, den Fortschritt, als Text zu erfassen.
Die Videos gibt es schon länger, aber es fehlt bedauerlicherweise die Zeit für andere Dinge.
Ich poste schon mal die Links, den Text muss ich irgendwann noch nachholen.
Viele Grüße und frohe Ostern
Sergej
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In den Baubericht Videos findet Ihr mehr Kommentare zu den einzelnen Schritten! Einzelne Folgen findet Ihr in den früheren Beiträgen.

Da die Fender für die deutsche Variante nicht passten, mussten sie jeweils aus zwei Hälften zusammengesetzt werden. In Schritt 7 werden die langen Teile geteilt, um sie in Schritt 9 und 10 wieder aus jeweils zwei Segmenten zusammenzukleben. Hier war viel Arbeit mit Messen, Schleifen, Spachteln und Wiederholen nötig, bis das Ergebnis zufriedenstellend war.

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Anschließend wurden die Aufbauten auf den Fendern angebracht. Probleme gab es dabei kaum, nur die Photoätzteile erforderten mehr Vorsicht, und bei den Werkzeugen musste man genau auf die Positionierung achten.

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In Schritt 8 folgt der Zusammenbau des Fahrwerks. Da ich die Laufrollen lieber separat lackiere und später montiere, habe ich zunächst nur die Schwingarme angebracht.

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Schritt 11 behandelt die Aufbauten auf der Oberwanne. Hier empfehle ich, die Halterungen der Seitenspiegel direkt durch Draht zu ersetzen, da die Originalteile beim Bau und Lackieren mehrfach abbrachen. Mit den Teilen G32 und G30 gab es zunächst Verwirrung, bis klar war, dass es sich um eine Draufsicht handelte – dann passte alles problemlos.

Mit Schritt 12 ist der Panzer im Wesentlichen fertig. Danach folgen die Aufbauten für die Brückenhebevorrichtung sowie die Brücke selbst.

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In den Schritten 13 bis 18 wird die Hebevorrichtung montiert. Sie lässt sich vollständig beweglich bauen, allerdings muss beim kleinen Hydraulikzylinder nachgeholfen werden, damit er nicht aus der Halterung rutscht. Bei einem erneuten Bau würde ich hier die Konstruktion abändern und einen Anschlag einbauen, damit der Kolben nicht herausgezogen werden kann.

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In den Schritten 19 bis 23 entsteht die Brücke. Hier empfehle ich dringend, die beiliegenden Stahlseile durch Kupferseile zu ersetzen – die Spannung ist sonst zu hoch, und die Seile liegen nicht sauber an. Außerdem ist darauf zu achten, dass sich die Brückenteile nicht verziehen; daher sollte man regelmäßig gegen eine plane Fläche kontrollieren. Mitunter reichen zwei Hände nicht aus, aber mit etwas Geduld bekommt man es hin.

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