Eine Hansom Cab Geschichte

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Oliver Bizer
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Vorwort

„Hello Ladies and Gentlemen“,
so werden in unserer Geschichte oft die Damen und Herren begrüßt.
Was in der Erzählung nicht von Belang ist, die Zeit und der Ort.
(dann können mich die Nietenzähler nicht auf etwas festnageln)

Die Zeit könnte so um 1902 sein.
Edward der VII könnte gerade zum König gekrönt worden.
Der Ort ist europäisch und die Muttersprache ist Englisch.
Vielleicht könnte der Ort auch die Hauptstadt eines Königreiches sein.
Ein Kaiserreich wäre dann doch zu viel des guten.

In der Geschichte geht es um ein Hansom Cab welches in der Stad als Taxi eingesetzt wurde.
Diese Kutsche war dort aus dem Stadtverkehr nicht mehr weg zu denken und beförderte
täglich tausende von Passagiere von A nach B.

Z.B. A wie Amtsgericht und B wie Bahnhof.

Der erzählende Kutscher heißt Eddy Hadley , Rufname Ed, ist 28 Jahre alt und
ein selbständiger Fuhrunternehmer.
In seinem Besitz befindet sich die Hansom Cab und das Zugpferd namens Edgar.

Das alles soll er aber selbst erzählen……….
Hansom Cab.jpg
Hansom Cab.jpg (145.08 KiB) 1138 mal betrachtet
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Oliver Bizer
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Die Hansom Cab

Guten Tag, an dieser Stelle will erst mal schnell Wikipedia zitieren:

“Ein Hansom Cab ( Cab für Cabriolet ), Hansom-Taxi oder
kurz nur Hansom war eine von dem englischen Architekten und Erfinder Joseph A. Hansom (1803–1882) 1834 patentierte
zweisitzige, einachsige, nach vorne offene Kutsche, bei der der Kutscher erhöht hinter dem Verdeck saß."

Warum meine Kutsche ein Königliches Wappen hat, werde ich bei Gelegenheit erklären. :)

Meinen Namen habt Ihr ja schon von Oliver erfahren, Ihr könnt mich gerne beim Vornamen nennen. (Kurzform Ed)

Mein Opa,
(väterlicherseits, der andere Opa war ein Berufssoldat aber seine Geschichte würde den Rahmen sprengen außer es würde jemanden interessieren),
hatte ein florierendes Fuhrunternehmen gegründet.
Er brachte Waren von Norden nach Süden und wenn es gewünscht wurde auch nach Ost und West.

Papa hat dann ein Taxi Unternehmen daraus gemacht, als er das Geschäft geerbt hatte, und sich eine Hansom Cab zugelegt.

Von klein auf durfte ich oben auf dem Kutschbock mitfahren.
Ich saß bei Ihm auf dem Schoß und war begeistert wie man von dem erhöhten Sitz aus ein Pferd lenken konnte.
Irgendwann kam ich dann in die Schule. Ich hatte das Privileg das ich immer mit der Kutsche zur Schule gefahren wurde.
Mal saß ich oben mal unten im Fahrgastraum.
Das war Wetter bedingt.
Papa wollte nicht das ich mir „den Tod“ hole, wenn es regnete oder schneite.

Ich hole den Tod zu mir, so dumm wäre ich. Erwachsene was die immer denken



(Kleine Anmerkung, ich lasse Ed über meinem Account schreiben weil es damals noch kein Forum gab)
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Oliver Bizer
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Nach Schulschluss war ich natürlich immer im Stall bei dem Pferd und der Kutsche
und machte die anstehenden Arbeiten,
Z.B. Pferd versorgen, das hieß abends füttern und tränken und den Stall ausmisten.

Der Stall war mein Spielplatz gewesen und ich schloss Freundschaft mit „Ivanhoe“ dem Wallach,
seinerzeit das Zugpferd.
Papa mochte den Roman “Ivanhoe“und gab dem Pferd seinen Namen “weil er pechschwarz war“.

Die Handsom durfte ich auch in Schuss halten.
Ich wienerte alles was der Putzlappen hergab.
Alles machte ich mit viel Eifer und zu 110 %
“Mein Sohn hat das Kutschersyndrom“ pflegte Papa zu sagen.
Da war ich dann stolz wie Harry.

Manch einer fragt sich vielleicht wo der Stall ist.
Ganz einfach, wir wohnten dort wo der Stall war.
Genau gesagt hatten wir ein Cottage.


Halt da grätsche ich doch mal dazwischen.
Es geht hier nicht um Deine Lebensgeschichte, (oder doch?), sondern um den Modellbau.
Ich will deine Hansom konstruieren drucken und bauen.

Wenn Du schon das Cottage ansprichst müsste ich doch
eigentlich auch das Cottage erstellen und bauen.

“Gute Idee mach das, ich bin gespannt“

Dann fange ich mit dem Cottage an.
Wie sollte ich mir es vorstellen?

Unten war der Stall und oben wohnten wir.
Im Stall hatten drei Pferde und die Hansom Platz.
Oben haben meine Mutter und ich je ein eigenes Zimmer,
das Wohnzimmer und die Küche teilten wir uns obwohl ich lieber die Küche meiner Mutter überließ.
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Oliver Bizer
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Als ich 21 war verstarb mein Papa und ich musste das Unternehmen übernehmen.
Da wir ja nur eine Handsom haben war das ziemlich leicht.
Ich hatte ja von klein auf mitgeholfen und das Fahren der Kutsche erlernt.

Zurück zum Cottage, Opa hat es damals auf einem Grundstück gebaut welches schon seit Jahrzehnten der Familie gehörte.
Opa sagte immer “das Grundstück hat die Familie von König Artus bekommen für besondere Verdienste“
Als ich klein war wurden meine Augen immer ganz groß, wenn Opa die Räuberpistole erzählte.
Ich glaubte ihm viel zu dieser Zeit.

Im jugendlichem Alter dachte ich, aufgeklärt durch den Besuch der Schule, mir immer:“ Ja genau“.
Opa sah man dann an das er dabei leise in sich lachelte. :D

So weit ich weiß hat Oliver schon das Untergeschoss fertig von unserem Cottage.,


Das stimmt.
ich zeige bald Screenshots................
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Bin gespannt klingt jedenfalls sehr spannend was du vor hast. Und auch das Ed uns hier an seinen Leben Teil haben lässt, gefällt mir wirklich gut. :thumbup:
mit freundlichen Grüßen Andy

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Oliver Bizer
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Du meinst ich sollte Ed weiter erzählen lassen?
Stört der nicht den Baubericht?
Oliver Bizer hat geschrieben: Sa 31. Aug 2024, 15:17
Das stimmt.
ich zeige bald Screenshots................
Das bald ist dann jetzt :lol:

Wie Ed schon geschrieben hatte ist das Erdgeschoss fertig.
Den Anfang machte die Vorderseite.
Ich habe die Maße festgelegt und habe mit dem mauern angefangen.
Stein auf Stein wurde die Wand hochgezogen
Cottage (1).JPG
Cottage (1).JPG (19.72 KiB) 871 mal betrachtet
Cottage (3).JPG
Cottage (3).JPG (28.73 KiB) 871 mal betrachtet
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Nein Tatsächlich finde ich die andere Art des Baubericht MS Mal ganz erfrischend. Natürlich kann man so ein Baubericht durchaus mal Unterhaltsam als Rollenspiel gestalten.
mit freundlichen Grüßen Andy

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Oliver Bizer
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Okay Andy dann soll es so sein :mrgreen:

Hier habe ich Fenster, Türen und das Stalltor erstellt:
Cottage 1.JPG
Cottage 1.JPG (21.41 KiB) 793 mal betrachtet
Cottage 2.JPG
Das füge ich jetzt in die Mauer ein......................
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So stellt sich das Erdgeschoss dar:
Cottage 3.jpg
Cottage 4.jpg
Cottage 4.jpg (116.7 KiB) 769 mal betrachtet
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Während der Baumeister mein Cottage erstellt möchte ich Euch
Erzählen wie ich zu “Edgar“ gekommen bin.

“Ivanhoe“ hatte sich den vorderen rechten Fuß verletzt.
Irgendwie lief er nicht mehr rund.
Er lahmte, hat sich wohl vertreten.
.In der Behandlungszeit konnte ich natürlich keine Fahrten
durchführen.

Daran habe ich nie gedacht, das mal “Ivanhoe“ ausfallen kann.

Ich brauchte dringend ein Zweitpferd.
Nur woher nehmen?
Da kam mir der Zufall zu Hilfe.

Mein alter Schulfreund Philip Eltringham hat sich freiwillig zum Militärdienst gemeldet
und hat sich den Kavallerietruppen angeschlossen die den König begleiten/ bewachen.

Philip hatte ich von meinem Dilemma erzählt,
Er erinnerte sich an mich als Pferde, aus seiner Einheit, zum Verkauf standen.
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Das Pferd mit der Nr.239 musste ausgemustert werden.
Nr.239 hatte zwei “Fehler“.

1 Fehler:

wenn die Kavallerie in Angriffslinie ritt. Da heißt nebeneinander.
Wurde das Horn zu Angriff geblasen ging die Reihe in einen scharfen Galopp über um auf den Feind zu zustürmen

Nr.239 mochte es nicht, wenn rechts und links Pferde neben ihm galoppierten.
Deswegen gab Nr. 239 immer Vollgas.
So war es nicht verwunderlich das es alleine, vor den anderen, mit zehn Längen Vorsprung auf den Feind zustürmte.
Es bot mit seinem Reiter, so alleine, ein perfektes Ziel für den Feind.
(zum Glück gab es keinen Feindkontakt da bisher nur Manöver abgehalten wurden)

2. Fehler:

Nr. 239 mochte absolut keine Hindernisse.
Ob Graben, Baumstamm oder wenn es auch nur ein Ast war, es wurde abrupt stehengeblieben.
Man kann sich vorstellen was der Reiter machte, wenn aus vollem Galopp plötzlich, von einer Sekunde auf die andere, die Geschwindigkeit auf 0 reduziert wird.
Der Reiter stieg über den Kopf des Pferdes ab und landete z.B. im Graben und die Uniform wurde dreckig.
“DAS geht ja mal gar nicht“ befand der Kommandeur und gab Nr. 239 zum Verkauf frei.

Da kam mein Freund Philip ins Spiel.
Er kaufte Nr. 239 günstig dem Militär ab und ich kaufte Ihm Nr.239 ab.

Nr. 239, nee das ging gar nicht da musste ein richtiger Name her und ich entschied das er fortan Edgar heißen sollte.
Was ich nicht bedacht hatte das die Kurzform von Edgar Ed ist.
Wenn jemand nach mir z.B. rief „“Ed wie geht es Dir?
Dann wiehert Edgar, als ob er gemeint war, und ich rief “Gut!“
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Oliver hat mir einen Screenshot von dem Cottage geschickt.
Da müsste noch an der Fassade ein bisschen Efeu wachsen, ansonsten sehr gut getroffen.
Hmm vielleicht noch Blumenkästen an die Fenster mit bunten Blumen?

Dummy untergeschoss.jpg
Dummy untergeschoss.jpg (110.99 KiB) 622 mal betrachtet
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Das schaut bisher doch schon sehr gut aus :thumbup:
mit freundlichen Grüßen Andy

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Ich bin gespannt, wo die Reise hingeht ;)
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert


Gruß der Bert
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Hallo Oliver,

mir gefällt deine Umsetzung und die Idee mit der Geschichte auch sehr gut :thumbup:
Bin gespannt wie es weiter geht.
Gruß Björn
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