Acryl farbe, welche und wo kaufen

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winock
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Ich lese oft das es Probleme gibt mit aqua color und airbrush, ist die farbe dan so slim? oder geht es doch mit diese Farbe?
ich hab mir heute ein Fengda FD-186 Compressor bestellt bei Amazon und möchte mein erste versuche machen. Ich möchte farben auf Wasserbasis benutzen (und Airbrush lernen)

Wenn nicht Aqua Color, welche dann? was ist mit Vallejo Model Color?



wie kan seine erfahrung geben welche Farben am Beste, Marke und wo kan ich diese online Kaufen, wie hat vorstellen?

Danke
Fürchte dich niemals davor, etwas Neues auszuprobieren. Denk daran, Amateure haben die Arche gebaut, Profis die Titanic...
eydumpfbacke
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Also:
AK, Vallejo, MIG, und wie sie alle heißen, gehen mit Airbrush
Für mich (und nur für mich...) haben sich bei Acryl Tamiya und Gunze als problemloseste Farben herausgestellt.
Es gibt viel Modellbauer, die mit AK usw. klarkommen. So magst auch du deine Erfahrungen sammeln.

ICH bevorzuge Tamiya und Gunze als Acrylfarben.

Ansonsten Enamel für Airbrush...
Es grüßt der Reinhart
Argento
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Für den Airbrush-Anfänger empfehle ich immer "Acryllacke" auf Alkoholbasis >>> Tamiya Farben oder Gunze (Aqueous Hobby Colors). Diese sind aber keine "echte Acryls", können mit Isopropanol 99% verdünnt werden.

Wer unbedingt mit wasserbasierten Acrylfarben anfangen will, kann natürlich das tun. Diese sind aber viel frustrierender. Vor allem musst Du erst lernen, wie man sie richtig verdünnt. Ich empfehle Dir auch eine Airbrush mit einer eher großen Düse (z.B. mindestens 0,2mm, besser aber 0,4mm) und eine die leicht zu reinigen ist (z.B. Harder & Steenbeck Evolution). Auch ein Retarder ist für die Acrylfarben super. (mein Tipp:>> Propylenglycol)

Vallejo Model Color? >>> Tolle Farben, aber wie die Revell Aquas muss man lernen, sie richtig zu verdünnen. Auch die Vallejo "model air" Serie muss verdünnt werden.

Ich habe viele Revell Aquas und finde sie super für mich, wie oben gesagt, hatte ich am Anfang viel Frust.
Zu dem Marken: AK 3Generation (habe ich selbst ein paar davon) oder Mission Models habe ich nur gute Sachen gelesen, habe ich aber noch nie getestet.

Zum Schluss, um alles zu üben, was ich oben geschrieben habe, würde ich dir empfehlen, mit einem Kindermalbuch zu üben, eventuell mit flüssiger Lebensmittelfarbe anfangen...

Viel Spaß!

Gonzalo
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autofix
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Guten Tag an alle,
Die Vallejo ModelAir mussen NICHT verdünnen werden. Man muss nur ein bis zwei Tropfen Retardater beimischen damit sie nicht zu schnell trocknet auf die Duse des Spritzpistol.
Sonst kann ich nur Empfehlen. Es sind Farbe auf Wasserbasis.Tamiya sind es aus Alkoholbasis(Isopropanol).
Diese Farbe sollte nicht gemischt werde. Ausnahme 1. Tamiya Farbe und 2. Vallejo drauf: es Geht. Aber NIE 1. Vallejo Farbe und 2. Tamiya Farbe drauf seitden sie möchte gern eine Krakelür Effekt haben. Der Alkohol von Tamiya löse die Vallejo Farbe.(Isopropanol).
Ich speche aus Erfahrungen.
MfG
Autofix
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Agrippa
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Auch dazu bin ich zu blöde. Vallejo ModelAir ist entweder zu dick so das sie an der Nadel verklebt oder zu dünn das ich Krähenfüße sprühe.Das hat mir keinen Spaß gemacht.
Persönlich habe ich jetzt alle Aktivitäten Richtung anderer Hersteller aufgegeben und sprühe nur noch Tamiya oder Mr.Surfacer (wenn es mal eine Grundierung braucht). Den Farbton den es von Tamiya nicht gibt brauche ich auch nicht.
Die farbe verdünne ich 1:1 mit Tamiya X20-A Verdünner und füll das Gemisch bei Farben die ich öfter mal brauche gleich in solche Flaschen ab:
https://www.amazon.de/gp/product/B01M1K ... UTF8&psc=1

Das ist für mich als Einsteiger perfekt, kein Verkleben, gutes Sprühbild und der Airbrush reinigt sich sehr leicht.

Es ist aber immer wieder faszinierend Profis und Fortgeschrittene bei der Arbeit zu beobachten mit welcher Leichtigkeit sie ModelAir oder die Revellfarben sprühen.
liebe Grüße Fabian
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autofix
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Hallo an alle, Hallo an Fabian,
Ich habe nur meine Erfahrung hier gegeben. Jede hat seine liebling "Werkzeug". Ich habe auch Tamiya Farbe benutzt; es sind gute Farbe, keine Frage!. Aber der Geruch beim Sprühen- Nein Danke. Deshalb bin ich bei Vallejo gelandet. Am Anfang habe ich auch Fehler gemacht und Leer Geld machen mußen, aber Dank Abteilung X von Revell ist alles gut gegangen. Siehe meine baubericht Bzw. meine modelle. Es sind 2 Ente mit VallejoAir gemacht. Teil mit Airbrush,teil mit Pinsel lackiert. Jede kann sich ein Bild machen. Kurz gesagt "Übung macht der Meister". Es gibt keine Rezept wie beim Artz.
MfG
J-M P alias Autofix.
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Agrippa
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autofix hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 12:52 Hallo an alle, Hallo an Fabian,
Ich habe nur meine Erfahrung hier gegeben. Jede hat seine liebling "Werkzeug". Ich habe auch Tamiya Farbe benutzt; es sind gute Farbe, keine Frage!. Aber der Geruch beim Sprühen- Nein Danke. Deshalb bin ich bei Vallejo gelandet. Am Anfang habe ich auch Fehler gemacht und Leer Geld machen mußen, aber Dank Abteilung X von Revell ist alles gut gegangen. Siehe meine baubericht Bzw. meine modelle. Es sind 2 Ente mit VallejoAir gemacht. Teil mit Airbrush,teil mit Pinsel lackiert. Jede kann sich ein Bild machen. Kurz gesagt "Übung macht der Meister". Es gibt keine Rezept wie beim Artz.
MfG
J-M P alias Autofix.
Tut mr leid wenn das als Kritik rüber kam so war das ganz und gar nicht gemeint. Geruch beim Sprühen habe ich nicht da ich eine gute Absaugung gebaut habe die gerüche direkt raus leitet. Die VallejoAir habe ich mal probiert da ich schon ganz gern kleine Dinge direkt am Schreibtisch sprühen würde und die ein Set mit RLM Farben anbieten.
Das hab ich auch noch hier, der Tag kommt da versuche ich mich auch noch mal daran.
Der Storch wurde damit gesprüht.
viewtopic.php?t=10040
Bild
Das ständige verstopfen der Düse war schon nervenzehrend :D
liebe Grüße Fabian
Argento
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Jeder hat seine eigenen Erfahrungen, letztlich kommt es darauf an, wofür und womit die Farben verwendet werden.

Sind die Farben für große Modelle, große Flächen oder für Figuren/Modellinnenräume?

Und welche Nadel-/Düsengröße wird verwendet? Mit welchen Druck wird es gesprüht? Wird das Modell am Ende verwittert?

All diese Variablen müssen berücksichtigt werden, insbesondere bei Acrylfarben auf Wasserbasis.

Meine Erfahrung ist, dass ich Vallejo Model Air verdünnen muss.

Allerdings verwende ich Model Air nur für die Innenausstattung von Flugzeugen, da ich die gummiartige Konsistenz von Vallejo nicht mag, besonders bei Verwitterung meiner Modelle. Vor einiger Zeit habe ich 2 Farben von AK 3 Generation gekauft, ich habe diese aber noch nicht probiert. MIG Farben sind ähnlich wie Vallejo Modell Air. (ich habe gelesen es gib eine neue Reihe von MIG, "ATOM"..? würde gerne irgendwann probieren, aber im Momment habe ich genug Auswahl bei mir...). Ich habe selsbst mit einigen "Retarder" ausprobiert, (flow improver von Vallejo, Liquitex... Propylenglyol ist was alle diese Produkte benutzen als Hauptbestandteil und ist eigenlich mein Favorit..)

ich verwende meinen selbstgemachten Verdünner (50% destilliertes Wasser, 30-35% Propanolol und 15-20% Propylenglycol)... diese Mischung funktioniert einfach super mit Revellfarben !!! (

Klar kann man auch mit einem paar Tröpfchen flow Improver direkt am Airbrushbecher benutzen, vor allem für die schon "verdünnte" Farben wie Vallejo Air Modell... jeder muss man selbst probieren !

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Farben wie Tamiya und Gunze (Aqueous Hobby Color) sind ganz anders und leichter zu verarbeiten. Beide Marken sind gleichwertig und können miteinander gemischt werden. Gunze Farben haben die ganze Paletten von RLM Farben und andere Farben, welche bei Tamiya nicht gibt, daher eine tolle Ergänzung.
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(ich wiederhole, Tamiya und Aqueous Hobby Color sie sind keine echten Acrylfarben, auch wenn sie als Acrylfarben verkauft werden). Deshalb lassen sich Tamiya- und Gunze-Farben viel besser mit "härteren" Farbverdünnern auf Lösungsmittelbasis, wie "Mr. Colour Leveling Thinner" mit dem Airbrush sprühen (viel besser als mit alkoholbasierter X-20A!)
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Als Zusammenfassung: für jeder der mit dem Airbrush beginnt, würde ich immer Tamiya / Aqueous Hobby Color (Gunze) zu benutzen !!
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Aktvetos
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Kernaussage: Jeder muss "seinen" Hersteller selbst finden.
Auch ich bin einer derjenigen der vor 30 Jahren auf Tamiyafarben gestossen ist und es eine Offenbarung war. Davor hab ich mich auch mit Revell Email und Aqua rum gefrustet.

Aber ich teste auch andere Hersteller. Und manche davon machen Sinn und funktionieren. Manche vielleicht anders als gedacht.
Nehmen wir z.B. die Model Air. Wieder kapiere ich es nicht, wenn ein Hersteller damit wirbt, eine "fertig für die Airbrush" Farbe zu verkaufen, das es Menschen gibt, die dann zur Verteidigung ausrücken und meinen, geht ja. Man muss nur strecken und die Farbe mit einem halben Chemielabor verdünnen. Dann klappt das alles problemlos. Also das geht für mich klar am Werbeslogan vorbei. Vom Preis/leistungverhältnis rede ich da erst gar nicht. Muss sich nur jeder ein Glas Tamiyafarbe samt verdünner nehmen, zusammen rechnen wie viel Farbe ca. verdünnt raus kommt und dann mit den "fertig verdünnten" Farben vergleichen. Da kommt Modellair nicht gut dabei weg. Ist halt ein Problem wenn man eine verdünnte Farbe noch mehr verdünnt, da bleibt halt nicht mehr viel zum strecken.
Auch bei mir funktionieren die Rdyforairbrush nicht mit der Airbrush. Aber wozu ich die Modelair echt gerne mag, sind zum Lasuren pinseln. Dazu sind sie sie super verdünnt.

Kurzum, ich schweife ab, auf subjektive Wahrnehmung.... Jeder muss selbst testen. Kann sich dann zum jeweiligen Hersteller Tipps holen von Leuten die selbst mit diesem Hersteller arbeiten. Das jeder Hersteller seine Daseinsberechtigung hat, sieht man ja in Bauberichten, wo mit jeder Basis, mit jedem Hersteller, gepinselt, wie gebrusht, super Ergebnisse gezeigt werden. Man muss sich halt damit beschäftigen. Bei manchen Herstellern geht es leichter als bei anderen. Ich bin halt der Freund von "leicht". Ich will keine Chemiearbeit schreiben, damit ich eine Farbe zum funktionieren bringe. Ich will Modellbauen und bemalen. Und solang das problemlos mit meinem Favoritenhersteller klappt, sehe ich für mich auch keinen Sinn umzusteigen, nur weil ein anderer Hersteller damit wirbt wie geil sein Zeug ist. Schweife schon wieder ab :)
Heizer
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Ich kann einige Argumentationen in diesem Thread nicht nachvollziehen.
Jede Farbe verschiedener Hersteller benötigt einen etwas anderen Umgang in der Handhabung.
Hat man den Bogen raus, ist es gar kein Problem damit zu lackieren. Wenn jemand schreibt er kann z.B. Vallejo Model Air wie Gummi abziehen, dann hat er grundlegend mit dieser Farbe etwas falsch gemacht. Ich benutze Model Air fast ausschließlich und komme damit super zurecht, genauso wie mit fast jeder anderen Farbe wie z.B. Tamiya, Gunze, Ammo, Revell, etc, die ich auch benutze wenn bestimmte Farbtöne in der VMA-Palette nicht enthalten sind.
Bereitet man die Farbe richtig vor gibt es wenig bis keine Probleme.
Ich persönlich mag die Farbglaubenskriege nicht und finde sie gerade auch für Anfänger nicht hilfreich. Ohne jede Erfahrung wird es wahrscheinlich mit jeder Farbe am Anfang Probleme geben, da hilft nur probieren und üben.
Wenn jemand einen bestimmten Farbhersteller aus technischen Gründen nicht mag, ist das völlig in Ordnung, zeigt aber letztlich, dass derjenige mit diesem Farbhersteller nicht umgehen kann.
Möge jeder seine Präferenzen haben.
Gruß
Frank
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Aktuell im Bau: Revell German Destroyer Class 119 (Z1/Z5) Platinum Edition
winock
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Besten Dank für ihre meinungen!

momentanist mein einige erfahrung Revell aqua colors und Model Color von Vallejo.
Meine erfahrung:

beide Farben hab ich verdunnt nach das "Milch Prinzipe", laufend genugend und passende dekkraft... mit airbrush funktionierte es gut aber mit Revell Aqua ist die reinigung von der Airbrush viel aufwendiger dan mit Vallejo.

vallejo reinigt einfacher
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