Ammo Shader Erfahrungen?

Antworten
Handy
Beiträge: 48
Registriert: Di 30. Jan 2024, 23:11
Wohnort: Papenburg
Kontaktdaten:

Hat die wer von euch schonmal (erfolgreich) benutzt? Habe mir vor ner Weile ein paar der Shader zugelegt, komme damit allerdings überhaupt nicht zurecht. Ich sprühe die Shader über matte Varnish von AK, aber selbst da kommt es mir vor als würde ich farbiges Wasser in der Airbrush haben, es läuft einfach nur und perlt. Kann das eine Unverträglichkeit mit dem AK Untergrund sein?
Heizer
Beiträge: 39
Registriert: Fr 6. Nov 2020, 18:26
Wohnort: Schwedeneck

Hm, ich habe die komplette Palette der Shader, nutze sie allerdings nur relativ selten. Dein geschildertes Problem habe ich bisher nicht erlebt.
Wichtig ist, die Shader in extrem dünnen Schichten aufzunebeln und das jeweils eine Weile trocknen zu lassen. Die Shader sind wirklich sehr "ölig" und lassen sich nicht unbedingt gut verarbeiten.
Wenn meine mal leer sind, werde ich sie auch nicht neu kaufen. Extrem verdünnte und abgetönte Farbe geht wahrscheinlich besser und flexibler.
Gruß
Frank
_________________________________________________________________________________________________
Aktuell im Bau: Revell German Destroyer Class 119 (Z1/Z5) Platinum Edition
Handy
Beiträge: 48
Registriert: Di 30. Jan 2024, 23:11
Wohnort: Papenburg
Kontaktdaten:

Hey Frank, danke für die Antwort. Mein Problem fängt schon damit an das sich da nichts nebeln lässt. Mit ölig hast du das schon ganz gut beschrieben, egal was ich mache, es zerstäubt einfach nicht richtig. Das es an der einen Farbe liegt kann ich ausschließen, ich habe mehrere Flaschen versucht. Ich nutze normalerweise eine 0.2 Nadel, aber daran kanns ja eigentlich auch nicht liegen... bin echt ratlos was das Zeug angeht.
Revell-Bert
Beiträge: 3638
Registriert: Di 13. Aug 2019, 18:45
Wohnort: Kronach/BY

Vielleicht wäre ein Bild von deinem Versuch hilfreich.
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert


Gruß der Bert
Heizer
Beiträge: 39
Registriert: Fr 6. Nov 2020, 18:26
Wohnort: Schwedeneck

Vielleicht einmal den Druck deutlich erhöhen und eine größere Düse probieren?
Gruß
Frank
_________________________________________________________________________________________________
Aktuell im Bau: Revell German Destroyer Class 119 (Z1/Z5) Platinum Edition
Handy
Beiträge: 48
Registriert: Di 30. Jan 2024, 23:11
Wohnort: Papenburg
Kontaktdaten:

Also ich hab das Ganze heute nochmal probiert
zunächst mit dem empfohlenen Druck von 21psi bzw 1,5kg/cm²:
jvS9eAYRS46f-QbeNRi8Ow.jpg


und dann auch nochmal mit deutlich erhöhtem Druck (etwa 30psi):
WzN0ZAEdREK3savJ2gJPqA.jpg
Was dann letztenendes mehr oder weniger geklappt hat (für meine Zwecke aber ungenügend war), ist den Druck auf etwa 15psi runterzuregeln (Düse wie gesagt 0.2) und dann den Abzug nur minimal zu betätigen, so als wenn man eine extrem feine Linie ziehen würde. Wie man sich denken kann ist das für flächiges abfiltern nicht unbedingt einfach, zumal man wirklich nur so wenig sprühen darf das man das Ergebnis eigentlich gar nicht sieht. Was mich zu folgendem Fazit bringt:

- sehr geringer Druck selbst bei relativ feiner Nadel
- man braucht schon eine etwas hochwertigere Airbrush (könnte mir vorstellen das die neuen H&S mit dem Abzugsbegrenzer dafür gut taugen)
- die Oberfläche sollte am besten ultramatt sein, je poröser, desto geringer die Gefahr das der Luftstrom die wässrigen Shader einfach wegschiebt.
- es braucht sehr gute Beleuchtung um zu sehen was man überhaupt macht

Persönlich werde ich mir die Shader nicht wieder kaufen, durch die lange Trocknungszeit (12h zwischen Schichten :shock: ) und 24h bis zur vollständigen Trocknung und das eher schwierige auftragen kommen sie für mich höchstens als Wash in Frage, dann aber eher mit Pinsel als mit der Airbrush. Das kann man allerdings auch einfacher und billiger haben.
Antworten

Zurück zu „Allgemeines“