Projekt: GUNDAM
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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Stark
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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So liebe Leute,
nach einer längeren Pause geht es weiter mit der zweiten Figur. Diesmal wird es aber schlichter. Es soll ein Mobile Suit kurz nach der Fertigstellung dargestellt werden, als Base stelle ich mir einen Ausschnitt einer Art Fertigungsstraße vor. So was gibt es auch fertig zu kaufen, aber ich will versuchen, das Szenario mit eigenen Mitteln zu bauen. Flächenmäßig wird es auch kleiner als bei der Schildmaid, im Prinzip nur ein quadratischer Sockel mit ein wenig Ausschmückung.
Beleuchtung wird es wieder geben. Da der Gundam in nagelneuem Zustand ist, wird sich die optische Bearbeitung auf das Lackieren + Pinwash beschränken, keine Alterung. Das wäre mal der grober Plan, vieles wird – wie immer bei mir – erst während des Baus im Detail ausgearbeitet.
Nun aber los: Den Anfang machte wie immer das Sortieren nach Baugruppen und anschließende Grundieren der Teile. Ich bilde mir ein, dass ich inzwischen genug Routine habe, um die Bauteile auch ohne Kennzeichnung wiederzuerkennen. Mal schauen, wann ich das erste Mal lauthals fluchen werde, weil ich es doch nicht mehr weiß…
Nach der Grundierung erhielten die ersten Teile ihren Basislack. Hier seht ihr, wohin diesmal die Reise farblich gehen wird:
Das Türkis ist echt der Hammer, eine schöne kräftige Farbe. Der Lack stammt aus der „Mecha“- Farbserie von Vallejo.
Bis zum nächsten Mal!
nach einer längeren Pause geht es weiter mit der zweiten Figur. Diesmal wird es aber schlichter. Es soll ein Mobile Suit kurz nach der Fertigstellung dargestellt werden, als Base stelle ich mir einen Ausschnitt einer Art Fertigungsstraße vor. So was gibt es auch fertig zu kaufen, aber ich will versuchen, das Szenario mit eigenen Mitteln zu bauen. Flächenmäßig wird es auch kleiner als bei der Schildmaid, im Prinzip nur ein quadratischer Sockel mit ein wenig Ausschmückung.
Beleuchtung wird es wieder geben. Da der Gundam in nagelneuem Zustand ist, wird sich die optische Bearbeitung auf das Lackieren + Pinwash beschränken, keine Alterung. Das wäre mal der grober Plan, vieles wird – wie immer bei mir – erst während des Baus im Detail ausgearbeitet.
Nun aber los: Den Anfang machte wie immer das Sortieren nach Baugruppen und anschließende Grundieren der Teile. Ich bilde mir ein, dass ich inzwischen genug Routine habe, um die Bauteile auch ohne Kennzeichnung wiederzuerkennen. Mal schauen, wann ich das erste Mal lauthals fluchen werde, weil ich es doch nicht mehr weiß…
Nach der Grundierung erhielten die ersten Teile ihren Basislack. Hier seht ihr, wohin diesmal die Reise farblich gehen wird:
Das Türkis ist echt der Hammer, eine schöne kräftige Farbe. Der Lack stammt aus der „Mecha“- Farbserie von Vallejo.
Bis zum nächsten Mal!
Übers WE ist nicht viel passiert, das Wetter war einfach zu schön für den Basteltisch . Immerhin, der Name für diesen Gundam steht nun fest: "Hydrangea", lat. für Hortensie, die Lieblingsblume meiner Frau und gleichzeitig eine Anspielung an den Gundam „Zephyranthes“ (Zephirblume), der wieder einer der Teilespender für dieses Exemplar wird und zwar diesmal für den Rumpf. Und der hat es im wahrsten Sinne des Wortes in sich:
In seiner Brust ist ein kleiner Weltraum-Jäger versteckt, der Core Fighter II.
Quasi ein Modell im Modell. Das Problem bei der Sache ist: der Core Fighter bildet zugleich die Stützstruktur und Teile der Außenhülle des Brustkorbs. Wenn man den Jäger also als eigenständiges Modell darstellen möchte, erhält man im Gegenzug zwei unvollständige Gundam-Hälften. Also bleibt der Core Fighter in diesem Fall fest verbaut.
Nichtsdestotrotz zeige ich euch kurz das Prinzip. Ich habe auf die Schnelle nur Nase und Cockpit zusammengesetzt, den Rest des Fighters müsst ihr euch dazu denken (oben auf dem Foto in der BA seht ihr ja den vollständigen Jäger). So sähe das Ganze im Flugbetrieb aus:
Um im Gundam zu verschwinden, werden Nase und Cockpit nach unten/innen geklappt (analog dazu auch das Heck und die Flügel). Und mit diesem Teil werde ich mich das nächste Mal etwas intensiver beschäftigen.
In seiner Brust ist ein kleiner Weltraum-Jäger versteckt, der Core Fighter II.
Quasi ein Modell im Modell. Das Problem bei der Sache ist: der Core Fighter bildet zugleich die Stützstruktur und Teile der Außenhülle des Brustkorbs. Wenn man den Jäger also als eigenständiges Modell darstellen möchte, erhält man im Gegenzug zwei unvollständige Gundam-Hälften. Also bleibt der Core Fighter in diesem Fall fest verbaut.
Nichtsdestotrotz zeige ich euch kurz das Prinzip. Ich habe auf die Schnelle nur Nase und Cockpit zusammengesetzt, den Rest des Fighters müsst ihr euch dazu denken (oben auf dem Foto in der BA seht ihr ja den vollständigen Jäger). So sähe das Ganze im Flugbetrieb aus:
Um im Gundam zu verschwinden, werden Nase und Cockpit nach unten/innen geklappt (analog dazu auch das Heck und die Flügel). Und mit diesem Teil werde ich mich das nächste Mal etwas intensiver beschäftigen.
Kleines Update zum vorangegangenen Projekt, quasi der Schildmaid-Baubericht zusammengefasst in einem kurzen Video inklusive einem kleinen, selbstgebastelten Intro. Christina (die rothaarige Dame am Ende des Intros) wird übrigens von einer KI gesprochen, Haro habe ich meine eigene Stimme gegeben
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Gefällt mir sehr gut, das Video und deine Arbeit(-en)
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Gruß der Bert
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Hi Bert, freut mich, wenn das Video gefällt. Macht auch echt Spaß, sowas mal zu machen, aber für einen Dilettanten wie mich bedeutet das, selbst für so ein kurzes Intro viel Zeit zu investieren. Wird also eher die Ausnahme bleiben.
So, zurück zum aktuellen Projekt:
Das etwas mager ausgestattete Cockpit wurde mit einem vernünftigen Sitz aus einem 1:144er Jet-Bausatz versehen. Die Cockpitkanzel wurde am oberen Drittel abgesägt, blau transparent eingefärbt und fungiert nun als HUD.
Ok, könnte auch eine futuristische Trockenhaube sein….
Das Ganze wurde noch mit einer 1,8mm LED ausgestattet:
Die nächsten Hüllenbauteilen kommen aus der Lackiererei…
...und sind bereit für den folgenden Arbeitsschritt. Anders als bei der Schildmaid erledige ich das Pinwash diesmal noch vor dem Zusammenbau. Das mag im ersten Moment aufwändiger sein, aber dafür spart man sich diverse Verrenkungskünste (am Modell als auch an einem selbst) beim Auftragen des Washes als auch beim Entfernen etwaiger Reste.
Und dann kann es mit dem Zusammensetzen losgehen. Angefangen wird wieder mit den Tretern.
So, und mit dem letzten Bild verschiede ich mich ins lange Wochenende und wünsche euch schöne Pfingsten!
So, zurück zum aktuellen Projekt:
Das etwas mager ausgestattete Cockpit wurde mit einem vernünftigen Sitz aus einem 1:144er Jet-Bausatz versehen. Die Cockpitkanzel wurde am oberen Drittel abgesägt, blau transparent eingefärbt und fungiert nun als HUD.
Ok, könnte auch eine futuristische Trockenhaube sein….
Das Ganze wurde noch mit einer 1,8mm LED ausgestattet:
Die nächsten Hüllenbauteilen kommen aus der Lackiererei…
...und sind bereit für den folgenden Arbeitsschritt. Anders als bei der Schildmaid erledige ich das Pinwash diesmal noch vor dem Zusammenbau. Das mag im ersten Moment aufwändiger sein, aber dafür spart man sich diverse Verrenkungskünste (am Modell als auch an einem selbst) beim Auftragen des Washes als auch beim Entfernen etwaiger Reste.
Und dann kann es mit dem Zusammensetzen losgehen. Angefangen wird wieder mit den Tretern.
So, und mit dem letzten Bild verschiede ich mich ins lange Wochenende und wünsche euch schöne Pfingsten!
Hi Alex, schönes Video und ein noch
schönerer bau
Samt Sinn für Humor (Nike)
MfG
Jan
schönerer bau
Samt Sinn für Humor (Nike)
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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Danke dir Jan. Der Nike-Swoosh war so eine spontane Idee und eigentlich nur als temporärer Gag gedacht. Aber ich lass die Decals dran, man muss ja nicht alles immer bierernst nehmen. Außerdem: einen Bezug zum Gundam-Kosmos gibt es tatsächlich, Nike brachte 2021 mit dem "Gundam" SB Dunk High einen Sportschuh heraus, der als Hommage an die Mechas aus dem Land der aufgehenden Sonne gedacht war: https://www.nike.com/de/launch/t/sb-dunk-high-gundam
Zurück zum aktuellen Projekt, das langsam Gestalt annimmt:
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Ahhh, mit Bling Bling...
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Gruß der Bert
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Heute ging es am Jet-Pack weiter. Hier waren ein paar Modifikationen für die Kabelführung notwendig.
Links im Bild ist die Oberseite des Packs. In dessen Mitte seht ihr zwei übereinanderliegende Kreise, das sollen eigentlich Schubdüsen darstellen. Die werden zu Buchsen für die Energieversorgung umfunktioniert, schließlich muss ein Gundam ja auch von Zeit zu Zeit aufgeladen werden . Konkret heißt das, ich werde hier zwei kleine Löcher bohren, aus denen dann später die Litzen geführt werden.
Das mittlere Teil ist die Unter- bzw. Rückseite des Jet-Packs, hier habe ich bereits begonnen, mit dem Skalpell Material abzutragen um Platz für die Kabel zu schaffen.
Die weißen Flügel sind die Tragflächen des Core-Fighters, die werden zu Seitenleitwerken umfunktioniert:
Dann ging es ans Lackieren, ein paar Decals drauf und schließlich am Rücken angebracht:
Und auch die Frontpanzerung wurde angebracht, die bleibt natürlich hochgeklappt für den Blick ins Cockpit:
Links im Bild ist die Oberseite des Packs. In dessen Mitte seht ihr zwei übereinanderliegende Kreise, das sollen eigentlich Schubdüsen darstellen. Die werden zu Buchsen für die Energieversorgung umfunktioniert, schließlich muss ein Gundam ja auch von Zeit zu Zeit aufgeladen werden . Konkret heißt das, ich werde hier zwei kleine Löcher bohren, aus denen dann später die Litzen geführt werden.
Das mittlere Teil ist die Unter- bzw. Rückseite des Jet-Packs, hier habe ich bereits begonnen, mit dem Skalpell Material abzutragen um Platz für die Kabel zu schaffen.
Die weißen Flügel sind die Tragflächen des Core-Fighters, die werden zu Seitenleitwerken umfunktioniert:
Dann ging es ans Lackieren, ein paar Decals drauf und schließlich am Rücken angebracht:
Und auch die Frontpanzerung wurde angebracht, die bleibt natürlich hochgeklappt für den Blick ins Cockpit:
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Heute ist Endspurt - zumindest, was die Figur anbelangt; der Bau der Base kommt ja auch noch.
Also, fix die Ärmchen gebaut...
..und ran an den Körper. Die 80er sind zurück, man trägt wieder Schulterpolster
Kopf:
und fertig:
Zum Schluss noch ein Beleuchtungstest:
Bis zum nächsten Update...
Also, fix die Ärmchen gebaut...
..und ran an den Körper. Die 80er sind zurück, man trägt wieder Schulterpolster
Kopf:
und fertig:
Zum Schluss noch ein Beleuchtungstest:
Bis zum nächsten Update...
So Leute, endlich geht es auch hier weiter.
Bau der Base. Man nehme die kurzen Leisten zweier Bilderrahmen und setze sie zu einem neuen, quadratischen
zusammen:
Danach wurden Holzleisten zurechtgesägt für die Unterkonstruktion:
Und zusammengesetzt:
Als nächstes erfolgte das Bekleben mit PS-Sheet:
Preshading:
Detailbemalung:
In die Mitte kommt jetzt noch eine quadratische Plattform, auf der der Gundam dann letztlich stehen wird. Das Ganze soll eine Art Fertigungs- /Werkstattstraße darstellen mit einer auf Schienen gelagerten Plattform. Links und rechts davon werden dann im Verlauf noch Arbeitsgeräte aufgestellt.
Bau der Base. Man nehme die kurzen Leisten zweier Bilderrahmen und setze sie zu einem neuen, quadratischen
zusammen:
Danach wurden Holzleisten zurechtgesägt für die Unterkonstruktion:
Und zusammengesetzt:
Als nächstes erfolgte das Bekleben mit PS-Sheet:
Preshading:
Detailbemalung:
In die Mitte kommt jetzt noch eine quadratische Plattform, auf der der Gundam dann letztlich stehen wird. Das Ganze soll eine Art Fertigungs- /Werkstattstraße darstellen mit einer auf Schienen gelagerten Plattform. Links und rechts davon werden dann im Verlauf noch Arbeitsgeräte aufgestellt.