...wenn es um füllen, spachteln, ausbessern und Co. geht:
Ich hab heute beim Einkaufen was Interessantes entdeckt, das könnte dem ein oder anderen eventuell von Nutzen sein (mich inbegriffen).
Beim Discounter mit dem großen "A", (genau, der von den Brüdern gleichen Namens) gibt's zur Zeit ein Set zum Ausbessern von Holz, Keramik usw. Das Zeug nennt sich Blufixx, kostet keine 10 Euro.
Im Set sind zwei Tuben Gel (in meinem Set eine Tube für Holz und eine für Fliesen) und eine UV-Leuchte. Man trägt das Gel an der gewünschten Stelle auf und strahlt das dann mit der Leuchte an. Erst dann härtet das Zeug aus, lässt sich also ewig korrigieren und punktgenau benutzen. Hinterher hat es ne Festigkeit von härterem Plastik, lässt sich also gut nachbearbeiten.
Ein Test dazu meinerseits folgt bestimmt bald, wenn ihr Interesse habt.
Für alle, die es eilig haben...
- JackSparrow
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Gruss, Steffen.
"Nimm, was du kriegen kannst...und gib nichts wieder zurück!"
Aktuelles Modell: Boeing Stearman PT17 Kaydet von ICM in 1:32
Nebenprojekt: P-47M Thunderbolt von Revell in 1:72
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Eine interessante Idee
Das kann man ja mal glatt ausprobieren.
MfG
Jan
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Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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Es gibt "FixKit", ich denke, dass das etwas ähnliches ist.
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Gruß der Bert
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- JackSparrow
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Wenn ich mich recht erinnere, hab ich das von Revell auch schon mal gesehen, das war aber direkt als Kleber konzipiert.
Zu dem Blufixx hab ich mal bisschen im Netz geschaut, das soll sich zum direkten Verkleben von Plastik wohl nur bedingt eignen. Ich würde mich da also aufs ausbessern beschränken. Evtl taugt das auch was zum darstellen von Details, zB Nieten und Co. Werd ich mal ausprobieren
Zu dem Blufixx hab ich mal bisschen im Netz geschaut, das soll sich zum direkten Verkleben von Plastik wohl nur bedingt eignen. Ich würde mich da also aufs ausbessern beschränken. Evtl taugt das auch was zum darstellen von Details, zB Nieten und Co. Werd ich mal ausprobieren
Gruss, Steffen.
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- JackSparrow
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Soo...hab mal auf die Schnelle nen kleinen Testlauf gemacht.
Hab bei meinem derzeitigen Side-Projekt ein paar hässliche Auswurfmarken, die man teilweise im Nachhinein sehen könnte. Hab mir mal eins der Teile geschnappt:
Dann nen Tropfen von dem Gel in nen Flaschendeckel gemacht und mittels Zahnstocher möglichst genau aufgetragen, anschließend für ca 5 Sekunden mit der Lampe angestrahlt. Schon war das Zeug fest.
Hab das Ganze dann, ohne weitere Bearbeitung, probehalber mal angepinselt. Sieht dann so aus:
Liess sich ohne Probleme übermalen, Schwund entsteht beim Aushärten auch nicht.
Somit kann man getrost festhalten, dass es für punktuelle Ausbesserungen wie Auswurfmarken, unerwünschte Spalten usw ne schnelle Alternative zu Spachtelmasse und Co ist.
Hab bei meinem derzeitigen Side-Projekt ein paar hässliche Auswurfmarken, die man teilweise im Nachhinein sehen könnte. Hab mir mal eins der Teile geschnappt:
Dann nen Tropfen von dem Gel in nen Flaschendeckel gemacht und mittels Zahnstocher möglichst genau aufgetragen, anschließend für ca 5 Sekunden mit der Lampe angestrahlt. Schon war das Zeug fest.
Hab das Ganze dann, ohne weitere Bearbeitung, probehalber mal angepinselt. Sieht dann so aus:
Liess sich ohne Probleme übermalen, Schwund entsteht beim Aushärten auch nicht.
Somit kann man getrost festhalten, dass es für punktuelle Ausbesserungen wie Auswurfmarken, unerwünschte Spalten usw ne schnelle Alternative zu Spachtelmasse und Co ist.
Gruss, Steffen.
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Interessant wäre noch, ob und wie es sich schleifen lässt.
Und ob es sich von der Fläche "abpellen" lässt.
Danke für's Testen
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- JackSparrow
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Das werd ich im Laufe des Tages mal ausprobieren
Gruss, Steffen.
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- JackSparrow
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Also...schleifen lässt es sich, benötigt aber nen gewissen Aufwand bzw Geduld, das Zeug wird relativ hart. Jedoch muss man aufpassen, nicht zu viel Kraft anzuwenden. Ansonsten reisst man die ganze Masse in einem Stück einfach wieder ab (was mir bei meinem Test passiert ist).
Es lässt sich also auch rückstandslos wieder entfernen.
Mein Fazit: Wenn es schnell gehen soll, ist das Blufixx für kleine bis mittlere Anwendungen recht praktikabel, jedoch sollte man am besten gleich akkurat damit arbeiten. Was aber durch das Prinzip an sich nicht all zu schwer fallen dürfte. Trägt man zu viel auf, kann man es ganz einfach wieder weg wischen/korrigieren, bevor man es härtet.
Vielleicht kann ja demnächst noch jemand seine Erfahrungen dazu teilen, ich bin gespannt
Es lässt sich also auch rückstandslos wieder entfernen.
Mein Fazit: Wenn es schnell gehen soll, ist das Blufixx für kleine bis mittlere Anwendungen recht praktikabel, jedoch sollte man am besten gleich akkurat damit arbeiten. Was aber durch das Prinzip an sich nicht all zu schwer fallen dürfte. Trägt man zu viel auf, kann man es ganz einfach wieder weg wischen/korrigieren, bevor man es härtet.
Vielleicht kann ja demnächst noch jemand seine Erfahrungen dazu teilen, ich bin gespannt
Gruss, Steffen.
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