Da starte ich gleich noch einen Baubericht...
Es soll mal wieder ein Flieger ran.
Die Tempest aus dem Profipack von Eduard ist klasse detailiert und ausgestattet. Es sind reichlich Ätzteile und wie üblich Decals für 6 Versionen im Karton. Außerdem jede Menge Wartungshinweise.
Leider sind alle Spritzrahmen in einem Folienbeutel und in einem großen Karton. So sind leider einige Teile schon vom Ast gelöst und der Cockpitrahmen gebrochen. Es ist jedoch alles noch da und der Bruch leicht zu beheben.
Gestartet wurde mit dem Cockpit. Die farbigen Gurte und die Pedale sind geätzt. Alles wurde schwarz grundiert und dann mit Interiorgreen und Alu von Vallejo bemalt. Gealtert wurde mit Tamiya Panelliner und mit Revell Aqua-Eisen gebürstet.
Der Rohrrahmen ist bemalt und hat 2 sehr kleine Decals bekommen. Die sieht man auf dem Bild leider nicht wirklich.
Dann gab es einige Minihebel aus Metall zu biegen und einzukleben. Mit dem Resultat bin ich ganz zufrieden. Ist immer wieder die Mühe wert, auch wenn meine Frau meint: " Das sieht doch nachher keiner ."
Soweit bis hierher.
Viele Grüße
Jogie
Tempest MK.V 1:48 Eduard
Hi Jogie,
sehr gut
MfG
Jan
sehr gut
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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- Oliver Bizer
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Frauen TZTZ, was ein Mann tun muss, muss er tun
Das hat sich gelohnt, wunderschön gebaut
Das hat sich gelohnt, wunderschön gebaut
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
Das Cockpit ist mittlerweile fertig geworden.
Der Bausatz bietet verschiedene Möglichkeiten. Ich habe mich für die colorierten Ätzteile entschieden.
Diese ließen sich prima verarbeiten und liefern ein gutes Resultat ab.
Mit gelbem Draht habe ich ein paar Leitungen hizugefügt.
Wo es angebracht war habe ich dezent mit Wash gealtert und die Kanten trocken gebürstet.
Der Bausatz bietet verschiedene Möglichkeiten. Ich habe mich für die colorierten Ätzteile entschieden.
Diese ließen sich prima verarbeiten und liefern ein gutes Resultat ab.
Mit gelbem Draht habe ich ein paar Leitungen hizugefügt.
Wo es angebracht war habe ich dezent mit Wash gealtert und die Kanten trocken gebürstet.
Das Cockpit mit der feinen Detaillierung wirkt auf mich, als wäre es ein eigenständiger Bausatz.
Ein gelungener Zwischenstand (auch wenn die Frau das später nicht sieht).
Ein gelungener Zwischenstand (auch wenn die Frau das später nicht sieht).
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Beifall !
Vorbehaltloser Beifall !
--->Frauen, Kindern und Betrunkenen darf man nichts Halbfertiges zeigen, das weiß doch Jeder.
( Jedenfalls aus meiner Generation. )
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sehr, sehr großes Kino.....
Weiter ging es mit den "Radkästen".
Hier passen die Teile alle hervorragend und der Zusammenbau ist kinderleicht.
Die Detailierung der Bauteile ist ebenso klasse. Ich habe lediglich noch Leitungsstränge hinzugefügt.
Hier passen die Teile alle hervorragend und der Zusammenbau ist kinderleicht.
Die Detailierung der Bauteile ist ebenso klasse. Ich habe lediglich noch Leitungsstränge hinzugefügt.
- LXD
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Sehr schöne Fortschritte
Bei solchen detailliert gebauten Cockpits denke ich immer, eigentlich müssten da zwei in die Box: eins zum Einbauen und eins zum Danebenstellen. Wäre dann zwar doppelte Arbeit für den Erbauer, aber wenigstens sieht man dann die schönen Detailarbeiten später noch richtig.
Bei solchen detailliert gebauten Cockpits denke ich immer, eigentlich müssten da zwei in die Box: eins zum Einbauen und eins zum Danebenstellen. Wäre dann zwar doppelte Arbeit für den Erbauer, aber wenigstens sieht man dann die schönen Detailarbeiten später noch richtig.
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Dem kann ich nur zustimmen
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Das wäre wirklich eine gute Idee. Für's Innere von Modell nur einen "corpus delicti" und das Detaillierte auf einen Halter.
Die meisten Cockpits, die hier gezeigt werden, sind Werke für sich!
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Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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Doppelte Arbeit ist eigentlich nicht, das Flugzeg baut man ja nur einmal.
Aber so doof ist es gar nicht, ein besonders detailiertes Cockpit daneben zu stellen.
Aber so doof ist es gar nicht, ein besonders detailiertes Cockpit daneben zu stellen.
Es geht wieder weiter:
Zuerst fanden beide Rumpfhälften zusammen. Die passten soweit ganz gut. Ohne Spachtel und Schleifarbeit werde ich hier jedoch nicht auskommen.
Beim Cockpit war wohl eine Querstange nicht ganz richtig in Position. Dadurch wollte es nicht exakt passen. So musste ich ein Stückchen aus dem Teil ausschneiden. Gottlob hält alles trotzdem und passt nun. Sehen tut man auch nach dem Einbau nichts.
Als nächstes gings an die Visiereinrichtung .
Sie besteht aus einem sehr dünnen Plastikteil und 3 Klarteilen, von denen 2 echt winzig sind.
Ich bin ganz stolz, dass ich sie an die richtige Stelle bekommen und nicht ans Teppichmonster verloren habe.
Leider kam mein Iphone mit der Größe auch nicht klar
Zuerst fanden beide Rumpfhälften zusammen. Die passten soweit ganz gut. Ohne Spachtel und Schleifarbeit werde ich hier jedoch nicht auskommen.
Beim Cockpit war wohl eine Querstange nicht ganz richtig in Position. Dadurch wollte es nicht exakt passen. So musste ich ein Stückchen aus dem Teil ausschneiden. Gottlob hält alles trotzdem und passt nun. Sehen tut man auch nach dem Einbau nichts.
Als nächstes gings an die Visiereinrichtung .
Sie besteht aus einem sehr dünnen Plastikteil und 3 Klarteilen, von denen 2 echt winzig sind.
Ich bin ganz stolz, dass ich sie an die richtige Stelle bekommen und nicht ans Teppichmonster verloren habe.
Leider kam mein Iphone mit der Größe auch nicht klar
Mittlerweile sind der Rumpf und die Flügel verheiratet. Alles passte ganz gut, musste an den Nähten jedoch nachgearbeitet werden.
An den Flügelwurzeln war dies mit Vallejo Acylputty gut möglich, da die Spalte recht dünn waren. Den kann man nach kurzer Trocknung super mit einem feuchten Wattestäbchen glattziehen. Das spart das schleifen und schont die Details.
Am Rumpf machte es etwas mehr Mühe, blieb jedoch im Rahmen.
Die Naht am Kühler wird nochmal überarbeitet.
Alles was schon bemalt ist, habe ich auch schon abgedeckt.
Am Heck müssen 23 Metallplätchen verklebt werden. Ich denke, die sollten das Heck stabilisieren. Wenn jemand den belegten Grund für die Verstärkung parat hat, würde ich mich über die Info freuen.
Die Teile nahezu symmetrisch mit Sekundenkleber auszurichten erforderte eine sehr ruhige Hand. Nach 3 Single Malts ging auch das.
An den Flügelwurzeln war dies mit Vallejo Acylputty gut möglich, da die Spalte recht dünn waren. Den kann man nach kurzer Trocknung super mit einem feuchten Wattestäbchen glattziehen. Das spart das schleifen und schont die Details.
Am Rumpf machte es etwas mehr Mühe, blieb jedoch im Rahmen.
Die Naht am Kühler wird nochmal überarbeitet.
Alles was schon bemalt ist, habe ich auch schon abgedeckt.
Am Heck müssen 23 Metallplätchen verklebt werden. Ich denke, die sollten das Heck stabilisieren. Wenn jemand den belegten Grund für die Verstärkung parat hat, würde ich mich über die Info freuen.
Die Teile nahezu symmetrisch mit Sekundenkleber auszurichten erforderte eine sehr ruhige Hand. Nach 3 Single Malts ging auch das.