Jetzt mein Denkansatz zu deinem Post.
Warum werden alte Bausätze in ne neue Schachtel gepackt und 20€ mehr verlangt? Bedarf es dafür einer Antwort?
Gilt auch für übernahmen von Bausätzen anderer Firmen, aus welchen Grund auch immer. Pleite gegangen, aufgekauft, Pension...
Alleinstellungsmerkmal. Wie soll Revell das schaffen? Revell hatte schon vor rund 30 Jahren das Problem, das Detail und Qualitätstechnisch andere Anbieter die Nase vorne hatten. Damals waren es halt nur Tamiya und Dragon. Zumindest im WW2 Bereich, wenn man auf Dragon schaut.
Jetzt sind aber auch noch neue Hersteller dazu gekommen, wie eben ICM aber auch viele andere. Und sind wir uns ehrlich... Das ist auch eine Qualität und ein Detailgrad, den findest bei Revell so nicht. Außer vielleicht bei zugekauften Formen anderer Hersteller.
Revell macht das, was es seit Ewigkeiten macht, richtig. Den Einstiegsmarkt bedienen. Ob und in welcher Anzahl von irgendwelchen besonderen Schiffen, Autos, was auch immer, auf diesem Markt überhaupt Anklang finden, kann ich nicht glauben. Ich traue Revell eine gute Marktforschung und Analyse zu. Ansonsten wären sie nicht schon so lang erfolgreich am Markt.
Was ich damit sagen möchte... Wenn z.B. ICM meint, das erste Dreirad als Modell herzustellen, weils dazu keine Angebote/Hersteller gibt, dann kann das gut gehen. Die verkaufen dann 1000 Stück monatlich/weltweit. Aber würde so ein Modell mit geringen verkauften Stückzahlen, auch Revell reichen, oder wäre hier die geringe Gewinnmarge für so einen Konzern noch tragbar?
Und am Ende möchte ich auch sagen, das ich den Sinn und Zweck dieses Threads bezweifle. Warum? Ich glaube, das hier noch nie einer von Revell irgendeine Idee aufgegriffen hätte. Ich gehe sogar soweit, das ich denke, es liest nicht mal jemand von Revell. Das Forum interessiert Revell nicht. Das ist das, was ich glaube. Es mag vielleicht anders sein, aber ich würde es nicht merken.
