Focke Wulf FW 190 A8, 1:32
Verfasst: Mi 16. Jan 2019, 16:46
Hallo Allerseits,
nach über 35 Jahren habe ich mich wieder einmal an einen Flugzeug-Modellbausatz gewagt.
Im Technik Museum Speyer habe ich den Bausatz einer FW 190 im Maßstab 1:32, von Revell, gefunden.
Ich hatte schon immer eine Affinität zu diesem Flugzeugtyp.
Nach etlichen Recherchen im Internet baute ich mir erstmal ein Werkzeug um die Aussenhaut des Modells richtig zu „nieten“, hier war Revell sehr nachlässig. Nach dem Zusammenbau des Rumpfes und der Flügel habe ich das ganze Modell silbern angestrichen um später eine Abnutzung darstellen zukönnen. Einen passenden Piloten im Maßstab 1:32 fand ich bei PJ-Production und um eine seitliche Motorabdeckung öffnen und schließen zu können verbaute ich die kleinste Scharniere die ich bekommen konnte. Die Teile von Höhen- und Seitenruder habe ich vor der Bemalung mit Lösungsmittel eingepinselt und dann einen Leinenlappen draufgepresst um die Stoffoptik des Originals zu erreichen. Der Standfuß sollte eine Gußeisenoptik erhalten. Die „Nieten“ sind Stecknadelköpfe welche in 1 mm Bohrungen geklebt sind. Allein für die Plexihaube habe ich 400 Stecknadelköpfe verbraucht. Da ich den Einsatz von Airbrush bei solchen Projekten unnötig finde habe ich das ganze Modell mit dem Pinsel angemalt, auch die Dreck- und Altersspuren lassen sich so realisieren.
Die gesamten Rumpfzeichen habe ich mit einem Schneidplotter aus Schablonenfolie geschnitten, auf das Modell geklebt und angemalt. Nur die kleinen „Texte“ sind Abziehbilder.
Bei der Bemalung habe ich mich nach der Vorlage der FW 190 A8 von Oberstleutnant Bühlingen, Kommandant des Jagdgeschwaders 2 „Richthofen“ aus Nidda/Hessen 1944/45 gerichtet. Nur die gelben Element sind nicht originalgetreu, aber mir gefällt es so!
Euch hoffentlich auch.
nach über 35 Jahren habe ich mich wieder einmal an einen Flugzeug-Modellbausatz gewagt.
Im Technik Museum Speyer habe ich den Bausatz einer FW 190 im Maßstab 1:32, von Revell, gefunden.
Ich hatte schon immer eine Affinität zu diesem Flugzeugtyp.
Nach etlichen Recherchen im Internet baute ich mir erstmal ein Werkzeug um die Aussenhaut des Modells richtig zu „nieten“, hier war Revell sehr nachlässig. Nach dem Zusammenbau des Rumpfes und der Flügel habe ich das ganze Modell silbern angestrichen um später eine Abnutzung darstellen zukönnen. Einen passenden Piloten im Maßstab 1:32 fand ich bei PJ-Production und um eine seitliche Motorabdeckung öffnen und schließen zu können verbaute ich die kleinste Scharniere die ich bekommen konnte. Die Teile von Höhen- und Seitenruder habe ich vor der Bemalung mit Lösungsmittel eingepinselt und dann einen Leinenlappen draufgepresst um die Stoffoptik des Originals zu erreichen. Der Standfuß sollte eine Gußeisenoptik erhalten. Die „Nieten“ sind Stecknadelköpfe welche in 1 mm Bohrungen geklebt sind. Allein für die Plexihaube habe ich 400 Stecknadelköpfe verbraucht. Da ich den Einsatz von Airbrush bei solchen Projekten unnötig finde habe ich das ganze Modell mit dem Pinsel angemalt, auch die Dreck- und Altersspuren lassen sich so realisieren.
Die gesamten Rumpfzeichen habe ich mit einem Schneidplotter aus Schablonenfolie geschnitten, auf das Modell geklebt und angemalt. Nur die kleinen „Texte“ sind Abziehbilder.
Bei der Bemalung habe ich mich nach der Vorlage der FW 190 A8 von Oberstleutnant Bühlingen, Kommandant des Jagdgeschwaders 2 „Richthofen“ aus Nidda/Hessen 1944/45 gerichtet. Nur die gelben Element sind nicht originalgetreu, aber mir gefällt es so!
Euch hoffentlich auch.