Do28 Skyservant, 1/72, Revell/Matchbox

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LwInfanterist
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Dornier Do28~2.jpg
Dornier Do28~2.jpg (529.9 KiB) 3615 mal betrachtet
Einer meiner liebsten Modellbausätze überhaupt, die gute alte Skyservant.
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eupemuc
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An Deiner Lackiertechnik solltest Du noch arbeiten (und nicht nur an der).
Mehr kann und will ich zu dem Modell gar nicht sagen.
Gruß, Eugen
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eydumpfbacke
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Ich vermute, du lackierst mit Pinsel
Du solltest mehrere Schichten mit verdünnter Farbe machen oder eine Airbrush benutzen.
Die Decals scheinen zu silbern, aber das bekommt man in den Griff, wenn nach dem Lackieren und vor dem Aufbringen der Nassschiebebilder noch eine Schicht glänzender Klarlack aufgebracht wird.
Ich nehme dafür Bodenglänzer, das geht meist auch.

Die Konturen könntest du etwas besser herausarbeiten und nicht über die Scheibe laufen lassen.

Ansonsten: Ein guter Anfang :thumbup:
Es grüßt der Reinhart
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paul-muc
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Das erinnert mich daran, dass ich meine noch fertigstellen sollte. Die erste Bemalung ist mit leider missglückt, da ich auf der Unterseite ein strahlendes Aluminium hatte, statt silbergrau. Und dann zeigten sich auch noch Unsauberkeiten an der Klebenaht, die verspachtelt und verschliffen werden mussten. Leider habe ich nicht mehr die ursprünglichen Farben grau und olviv, so dass der ganze Anstrich neu gemacht werden muss.
Diese Skyservant könnte man vielleicht noch retten, wenn der Phantasieanstrich auf dem Flügel an das offizielle Tarnschema angepasst wird. Und die Vorderkante könnte man abkleben und noch einmal schwarz streichen. Das Schwarz vor der Kanzel soll Reflexionen vermeiden und sollte matt und nicht glänzend sein. Die Kreuze auf dem Flügel hätten auf Kante ausgeschnitten werden können. Dann hätte von auch keinen Trägerfilm zum Silbern.
Ich nehme an, dies ist ein ziemlich altes Modell aus Deiner Sammlung. Wie wäre es mit einem neuen Projekt als Baubericht? Dazu gibt es dann in der Regel jede Menge guter Kommentare, die helfen könnten.
IchBaueAuchModelle
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So klein ist die Maschine ja gar nicht! Ich musste mir bei scalemates erst mal anschauen, wie alt der Bausatz ist. Ist doch das Original schon nicht mehr das Jüngste ;) Alles in allem finde ich das ausbaufähig. Bei der Bemalung mit dem Pinsel kann man nicht so viel reissen, wie mit Airbrush. Aber ich weiß von mir, dass es für mich ein etwas längerer Weg bis zur Airbrush war. Ich baue jedoch keine Flugzeuge und habe mit Flecktarn in meiner Anfangszeit bei Panzermodellen gelernt. Noch ohne Abdecken und freihand. War ok. Mit dem heutigen Wissen (auch wegen Hilfsmitteln für gute Trennung der Farben bei Flecktarn) würde das sicherlich besser ausschauen.
Wenn ich die alten Matchboxmodelle nehme, sollten bei deiner Maschine jedoch die Flügelspitzen wie auch das Seitenruder am Heck dieses Signalrot haben. Schaut man jedoch die Internetbilder an, sieht man das kaum.
Sag: woher hast Du die Kennung der Maschine? Laut scalmates ist diese Kennung nicht zu kleben, da in jedem Bausatz "nur" eine 58 beiliegt. Hast Du da den Decalbogen von HaHen verwendet? Dort nämlich ist die 58+59 als Muster dabei - dann auch mit den signalroten Flächen.
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LwInfanterist
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Genau, der Bogen war von HaHen.

Die Lackierung ohne Orange war die sogenannte Übergangslackierung (ich glaube von Norm67 auf Norm83, nagelt mich da aber nicht fest), bei der die orangen Flächen einfach in Tarnfarbe übermalt wurden, bis die Lackierung in Norm83 gemacht wurde.

Die F-40-Ausgabe zur Do28 ist auch sehr zu empfehlen!

Uralte Form, genau. Habe ich schon als Kind gebaut - was bei 52 Lebensjahren schon ein Weilchen her ist. Damals als Matchbox-Modell mit tollem Packungsbild - eine Marineflieger-Do mitten in den Bergen. Kindheitserinnerungen!
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eupemuc
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LwInfanterist hat geschrieben: Mo 25. Jun 2018, 12:10...Uralte Form, genau. Habe ich schon als Kind gebaut - was bei 52 Lebensjahren schon ein Weilchen her ist. Damals als Matchbox-Modell mit tollem Packungsbild - eine Marineflieger-Do mitten in den Bergen. Kindheitserinnerungen!...
Hätte man ja beim ersten Beitrag schon dazu schreiben können ;)
Gruß, Eugen
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Wieder was gelernt, danke!
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