F-15E Strike Eagle - Revell 1:48

[Paddington]

Hier möchte ich euch meine F-15E Strike Eagle von Revell vorstellen. Das Modell habe ich schon vor längerer Zeit gebaut.
Mit der F-15E hat Revell ein Spitzenmodell auf den Markt geworfen. Dagegen kann aktuell kein japanischer Hersteller gegen
anstinken.
Das Modell wurde bis auf folgende Teile aus der Schachtel gebaut.
+ Wolfpack Update Set mit einem Upgrade diverser Antennen und den LAU-128 Startschienen für die Sidewinder und AMRAAM Raketen.
+ Remove before Flight Tags von Eduard
+ Abdeckungen für die Sidewinder Suchköpfe von Eduard
+ Abdeckungen für die AOA Sensoren etc von Two Mikes
+ Afterburner Lakenheath Mudhens Decal Set
+ Cover für Kühlluftauslässe am Heck aus Plastiksheet gescratcht

Lackiert wurde die F-15 mit Gunze Farben. Zum Einsatz kam Gunze H305 Gunship grey. Für die Triebwerkssektion habe ich Alclad Farben in diversen Farbstufen verwendet. Gealtert, bzw. gewasht wurde mit selbstgemischter dunkelgrauer
Ölfarbe.

[viktor]

Hammergeil.

Das ist doch eine echte F-15.
Die Lackierung ist absolut Spitze.

Gruß Viktor

[Mooring]

ich schließe mich victor an.

eine echte meisterleistung . respekt dir paddington.

gruß mike

[IchBaueAuchModelle]

Ganz toll, ganz ganz toll! Super Detailierung, tolle Details, ganz toll in Szene gesetzt

[Eifelbär]

Hallo Paddington,

eine schöne Strike Eagle hast Du da.
Jetzt kommt aber das grosse Manko was (zumindest mir) sofort auffällt und elementar falsch ist:
Die Ailerons (Querruder) können niemals in die gleiche Richtung ausgelenkt werden. Sonst wäre eine Steuerung um die Längsachse und somit ein Rollen des Flugzeugs schlicht nicht möglich.

Schade, hier macht Mangel an Information (nicht böse sein, ich meine das als konstruktive Kritik) einen sonst wirklich guten Eindruck sofort zunichte bzw. unglaubwürdig.

Wenn Du es beheben möchtest, dann entweder links-oben und rechts-unten oder anders herum. Ich muss aber auch sagen, dass die meisten Flugsteuerungen hydraulisch unterstützt sind und beim abgestellten Flugzeug wie hier keine Systeme laufen bzw. in Gebrauch sind.
Daher sind diese Steuerflächen von Hand (und auch durch Wind) nur schwer bewegbar und stehen meist in Neutralstellung oder vielleicht minimal ausgelenkt.
Deshalb würde ich die Querruder mit einem minimalen Ausschlag montieren, wenn überhaupt.

Der Eifelbär

[Eifelbär]

Ah, zu schnell gesendet!

Hier ein schönes Foto:
http://www.flight-mechanic.com/flight-c ... inal-axis/

Die Tragfläche, an welcher das Ruder nach unten zeigt, hebt sich an.
Hier im Bild irritierend weil die F-15 aus einer Rolle kommt.

Der Eifelbär

[Paddington]

Hallo Eifelbär !
Deine Ausführung ist leider auch nicht ganz richtig. Die Ailerons senken sich am Boden beide ab, sobald der Hydraulikdruck entweicht.
Deshalb auch diese Stellung.
Das Bild im Flug ist nutzlos, da es sich um ein abgestelltes Modell handelt.
Denke das hier interpretiert das ganze besser ??

[Eifelbär]

Hi,

ja ok. War mir bei der F-15 nicht bekannt. Ich kenne es dass bei den meisten Flugzeug beide Ailerons einfach in Neutralstellung (oder leicht absinkend) nach Abfall des Druckes verbleiben. Hier anders, wahrscheinlich konstruktionsbedingt, Gewicht des Ruders, Schwerpunkt und Drehpunkt, Aufbau der Hydraulikanlage usw.

Schon klar das sie abgestellt ist, Foto erklärt die Wirkweise.

Jedenfalls dann doch stimmig im Modell. Passt.

Der Eifelbär

[eupemuc]

Sehr schöne Eagle

Hier sieht man das mit den Klappen evtl. noch ein wenig besser. Da sind sogar Klappen unten.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 4S-022.jpg

[0ri0nM33]

Schlicht und ergreifend: Ganz große Kunst!!

Grüße,
Ralf

[panzerchen]

Daß die Landeklappen unten sind irritiert mich nicht, das paßt ja zu ihrer angestammten Aufgabe.
Aber die Querruder ?
Nein, gar nicht.
Allerdings weist das darauf hin daß die Querruder auch als Auftriebshilfen eingesetzt werden.
Was wiederum Sinn macht.

Egal-->Das Modell ist Spitze.

[Toolman Toto]

Auch hier - SENSATIONELL!

Was soll man dazu sagen, außer BITTE MEHR DAVON!