Revell U-Boot Typ XXI (U 2540) mit Interieur

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DerPilot01
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Okay danke nochmal für deine Tipps! Ich werde das mal bei einem billigem Flugzeug probieren.

Wenn ich jetzt z.B. eine komplette Wash auf einem Flugzeug verwende, wie lange müsste ich warten bis ich mit einem Wattestäbchen (mit wenig Feuerzeugbenzin) das Öl runterwischen kann? Damit es halt nicht zu früh, oder zu spät ist.
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Aktvetos
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Gleich unmittelbar danach. Geht aber auch am nächsten Tag und hier liegt klar der Vorteil von Öl Washes ;) das bekommst mit Acryl oder Enamel nicht soooooo einfach hin ;)
Aber dazu sei schon gesagt, wenn du einen Tag wartest und der Untergrund eine Matt Lackierung ist, setzt sich schon mehr fest, da wirst nicht mehr alles weg bekommen. Eine Matte Lackierung ist wesentlich rauer als eine glänzende. Bei einer Glanz Lackierung kannst sicher auch noch ne Woche später drüber wischen und es weg bekommen. Das aber mit Vorbehalt, hab ich noch nicht getestet. Aber bei matten hab ich schon öfter 1-2 Tage später noch rum gewerkelt. Ging dann nicht mehr ganz Rückstandsfrei weg, aber genug das man es fast nicht mehr erkennt. Daher auch wichtig: Nicht zu viel Farbe, dafür halt mehrere Durchgänge.
Btw. Ich nehme für große Flächen auch gern Wattepads, also was die Damen gern zum abschminken nehmen. Ein paar Tropfen Benzin drauf, klappt wunderbar.

EDIT: Ja und was vielleicht noch wichtig ist, mein Untergrund ist immer Acryl. Bei Email könnte durchaus die Gefahr bestehen das dass Benzin die Farbe angreift. Besonders wenn nicht ausreichend trocken genug.
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DerPilot01
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Super danke für Tipps, in den ganzen Modellbauvideos erfährt man das alles ja nicht ;) .
Ich würde sowieso immer eine Glanz Lackierung draufgeben, nach den Decails eben. Wie schon gesagt, ich probiers lieber zuerst bei einem billigem Modell aus, baue derzeit die Tamiya F16CJ in 1/48 und werde dieses mal noch beim Pin-Wash mit dem Tamiya Produkt bleiben.

Ahja noch was: Kann das Feuerzeugbenzin die eigentliche Farbe angreifen?
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Aktvetos
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DerPilot01 hat geschrieben: Fr 24. Jul 2020, 00:43 Super danke für Tipps, in den ganzen Modellbauvideos erfährt man das alles ja nicht ;) .
Ich würde sowieso immer eine Glanz Lackierung draufgeben, nach den Decails eben. Wie schon gesagt, ich probiers lieber zuerst bei einem billigem Modell aus, baue derzeit die Tamiya F16CJ in 1/48 und werde dieses mal noch beim Pin-Wash mit dem Tamiya Produkt bleiben.

Ahja noch was: Kann das Feuerzeugbenzin die eigentliche Farbe angreifen?
Probiers einfach erstmal an einer alten Blisterverpackung oder sowas. Einfach an irgendwas das so und so in den Müll wandern würde und ein wenig Struktur hat, damit du auch siehst, wie und wo das Wash verläuft. Das kannst ja auch vorher mit einer Farbschicht versehen um gleich zu sehen, wie das mit dem entfernen vom Überschuss klappt. Zum testen selbst, muss es ja nicht immer gleich direkt am Modell sein.

Hab oben noch ein Edit rein gemacht, wegen der Farbe, Copy:
EDIT: Ja und was vielleicht noch wichtig ist, mein Untergrund ist immer Acryl. Bei Email könnte durchaus die Gefahr bestehen das dass Benzin die Farbe angreift. Besonders wenn nicht ausreichend trocken genug.
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DerPilot01
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Ja stimmt, dein Tie-Fighter schaut sehr gut aus, die ganzen Strukturen haben nun eine richtige Tiefe!
Ich werd's bestimmt demnächst probieren, ich halte dich auf den Laufendem via PN. Vielleicht wird's schon auf der F16 angewendet ;)

LG
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Aktvetos
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Ja, wäre fein. Und bei Fragen, einfach her damit ;)
Beim Tie war es z.B. kein großflächiges Wash, sondern nur ein Panel Wash, also kleiner Pinsel, glaub ein 1er wars und vorsichtig in die Fugen verlaufen lassen, was zu viel war, mit Wattepad weg gemacht. Bei den Streben von der Kanzel zu den Flügel, auch ein dünner Pinsel und q-Tipp. Bei den Flügel war es ein größerer Pinsel und dann mit Q-Tipp drüber. Nur damit du ein wenig Gefühl bekommst, wie ich damit Arbeite und wie man das verwenden kann.

Wo du auch gut schauen kannst, ist hier, beim Panzer. Selbst die Plane wurde mit Ölfarbe gewasht. Ist ein Papiertaschentuch, aufgelegt, mit einer Mischung aus Wasser/Leim/Farbe fixiert. Alles davor mit Frischhaltefolie umwickelt, damit bei der Sauerei nichts aufs Modell geht. Trocknen lassen, Ölfarben Wash drüber.
Die Mauer, Styrodur, mit Acryl bemalt, und Ölfarben Wash.
Auch die Figuren, Ölfarben Wash.
Gelände, gut bei Felsen zu sehen, Ölfarben Wash.
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Axt
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@Aktvetos:
Mattere Farben als Ölfarben? Bei Flutschlitzen könnte man dann Vanta-Black nehmen, das schwärzeste Schwarz. 8-)

Bei meinen "Tipps & Vorschlägen" gehe ich immer nach dem K.I.S.S.-Prinzip vor: Keep it stupid simple!
Natürlich ist mir bewusst, dass viele Straßen nach Rom führen...
Aber wie ich vermutet habe, hat DerPilot01 zur Zeit keine Ölfarbe vorrätig. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass er ein Töpfchen Revell-Aqua 08 zur Verfügung hat.
Hier geht es auch nicht um Washes und Panel-Lines, sondern um eine deckende Flächen! Diese bekommt man auch mit Ölfarben in matt hin, allerdings sollte man dann die Ölfarbe mindestens einen Tag zuvor auf einem Küchentuch ausdünsten lassen. Dann kann man sich aber kaum die Fließeigenschaften zu Nutze machen.

Ich bin auch davon ausgegangen, dass das U-Boot so weit fertig ist, so, dass meine vorgeschlagene Vorgehensweise wesentlich schneller zur endgültigen Fertigstellung führt. (Bei Revell 8 kann man zusehen, wie es trocknet, wenn man schnelle Augen hat.) Außerdem nehme ich Rücksicht auf den "Stil" des Modellbauers. ;)
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DerPilot01
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@Axt
Bei dem U-Boot werde ich auch die Revell Aquas verwenden, wir sprachen nur über allgemein Ölfarben und deren Anwendung bei z.B. Flugzeugen. Ich will mich schließlich auch modellbautechnisch weiterentwickeln.
LG
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KaleuNW
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Ahoi Max

Wenn man tiefschwarze Flutschlitze will, dann wäre die einfachste Lösung, die Vertiefungen mit einem Fineliner (z.B.0,3 mm) einzufärben.

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