Die letzte meiner "Jugendsünden" im Panzermodellbau ist der israelische MBT Merkava.
Der Bausatz ist von 1984. Ich nehme an, dass es der Merkava I ist, aber Tamiya geht
in der Bauanleitung nicht näher auf die Version ein.
Näheres zum Merkava
MBT Merkava-Tamiya-1:35
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Zwischen Versionen kann man eigentlich nur unterscheiden wenn es deren verschiedene gibt.
Aus diesem Grunde, und dem Alter des Bausatzes, schließe ich auch auf Merkava 1.
Womit hast Du ihn bemalt ?
Aus diesem Grunde, und dem Alter des Bausatzes, schließe ich auch auf Merkava 1.
Womit hast Du ihn bemalt ?
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Danke für die Info, aber kennst Du noch die Farbnummer ?
Humbrol ? Also Enamel ?
Humbrol ? Also Enamel ?
Sorry, aber keine Ahnung.
Das ist fast 30 Jahre her.
Damals gab es Spraydosen von Humbrol mit den wichtigsten Farben für Panzer. Darunter auch diese.
Aber die Farbnummer?????? Das ist zuviel verlangt für mein Gedächtnis.
Das ist fast 30 Jahre her.
Damals gab es Spraydosen von Humbrol mit den wichtigsten Farben für Panzer. Darunter auch diese.
Aber die Farbnummer?????? Das ist zuviel verlangt für mein Gedächtnis.
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Kann das sein, dass die Lackierung so schimmert wie blankes Plastik oder täuscht das nur oder sind das so Abnutzungsspuren?
Der Panzer gefällt mir aber trotzdem recht gut! Respekt!
Ich finde ich sollte mich auch mal an nem Panzer versuchen!
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Hallo eupemuc,
also, das ist ein Merkava Mk I, deutlich zu erkennen an den noch nicht vorhandenen Zusatzpanzerungen (ab MK II) und den späteren Änderrungen der Turmform (ab Mk III). Es ist die erste israelische Eigenentwicklung eines Kampfpanzers, der aber noch auf Bestandteile des britischen Centurion zurückgreift. Auffälligstes Merkmal ist der vorne eingebaute Motor und die Heckklappen, die sowohl ein Verlassen des Fahrzeuges, als auch die Aufnahme von bis zu vier Infanteristen und oder Munition/Ausrüstung unter Panzerschutz erlaubt. Eine solche Ausführung steht unter anderem im deutschen Panzermuseum in Munster mit Einblick in den hinteren Kampfraum! Sehr empfehlenswert..
Größter Nachteil ist die große Heckauslage des Turmes der die Turmrück- und Unterseite sehr verwundbar gegenüber RPG Beschuss machte. Die Lösung war genauso simpel wie einfach: Ein unter der Heckauslage angebrachterVorhang aus an Ketten aufgehängter Stahlkugeln brachte diese Geschosse sehr sicher zur vorzeitigen Explosion...
Der Merkava gilt als äusserst sicher Panzer, der aber in Sachen Beweglichkeit an moderne westliche Panzer (Abrahams, Leclerc, und natürlich den leopard II ) nicht heranreichen kann, gegen die Typen aus russischer Produktion T-54/55, T62 und auch den T72, aber überlegen ist.
Das Modell sieht aber trotz seines Alters gut aus..
also, das ist ein Merkava Mk I, deutlich zu erkennen an den noch nicht vorhandenen Zusatzpanzerungen (ab MK II) und den späteren Änderrungen der Turmform (ab Mk III). Es ist die erste israelische Eigenentwicklung eines Kampfpanzers, der aber noch auf Bestandteile des britischen Centurion zurückgreift. Auffälligstes Merkmal ist der vorne eingebaute Motor und die Heckklappen, die sowohl ein Verlassen des Fahrzeuges, als auch die Aufnahme von bis zu vier Infanteristen und oder Munition/Ausrüstung unter Panzerschutz erlaubt. Eine solche Ausführung steht unter anderem im deutschen Panzermuseum in Munster mit Einblick in den hinteren Kampfraum! Sehr empfehlenswert..
Größter Nachteil ist die große Heckauslage des Turmes der die Turmrück- und Unterseite sehr verwundbar gegenüber RPG Beschuss machte. Die Lösung war genauso simpel wie einfach: Ein unter der Heckauslage angebrachterVorhang aus an Ketten aufgehängter Stahlkugeln brachte diese Geschosse sehr sicher zur vorzeitigen Explosion...
Der Merkava gilt als äusserst sicher Panzer, der aber in Sachen Beweglichkeit an moderne westliche Panzer (Abrahams, Leclerc, und natürlich den leopard II ) nicht heranreichen kann, gegen die Typen aus russischer Produktion T-54/55, T62 und auch den T72, aber überlegen ist.
Das Modell sieht aber trotz seines Alters gut aus..
Ich kann, ich will, ich werde, wenn nichts dazwischen kommt...
"Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen!" Alte Wikingerweisheit
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Den Link hatte ich übersehen....
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