Mahlzeit.
Ich bin sauer und werde weiter bei Tamiyafarben bleiben. Da Revellfarben leider als einzige direkt hier vor Ort beim Händler erhältlich sind, kaufte ich welche.
Ich habe beim Öffnen festgestellt, dass die Farben eine überaus zähe Konsistenz haben und weit entfernt davon sind, streichfähig zu sein.
Nicht weiter schlimm, es gibt ja Verdünnung. Dachte ich.
Die gewünschte Farbe habe ich angemischt, Verdünner dazu (gleiches System, Revell Aqua Color!) und es entstand... eine körnige Pampe.
Nö. Ich werde mir meine Tamiyafarben weiterhin bestellen müssen.
Revellfarben verdünnen
Ich habe mit den Revell-Aquas mit dem Pinsel bisher keine Probleme und nur für mich zufriedenstellende Ergebnisse erreicht. Die Probleme, die ich mit der Airbrush habe, habe ich mit anderen Farben auch und es liegt mir bisher noch fern, das auf die Farben zu schieben.
Ich habe aber des Öfteren schon gelesen, dass die Verdünnung zumindest chargenweise defekt ist. Ich habe bisher auch nur mit Leitungswasser verdünnt.
Ich habe aber des Öfteren schon gelesen, dass die Verdünnung zumindest chargenweise defekt ist. Ich habe bisher auch nur mit Leitungswasser verdünnt.
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- Beiträge: 2462
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 20:22
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Beim Erscheinen der REVEL Aqua war ich begeistert, und ich hatte mir ein ganzes Sortiment zugelegt.
Aber immer wieder gab es einzelne Enttäuschungen.
Dabei waren vereinzelt ähnlich körnige Döschen.
"Gold" erwies sich nach gründlichstem Durchmischen als eine körnige grau-grüne Pampe, ohne jegliche Ähnlichkeit zu Gold.
Dennoch verwende ich Aqua auch heute noch.
( Aber nicht zum Freihand-Spritzen, dafür nutze ich nur noch die alkoholbasierten Tamiya und Gunze Acryle. )
Die Verdünnbarkeit mit Wasser ( ich verwende auschließlich Hahnenwasser, etwa 15 Grad dGH ) werte ich als schwer verzichtbaren Vorteil !
Ich beschränke mich nicht auf einen Hersteller, sondern nutze die ( Acryl ) Farben von REVELL, Gunze, Tamiya, Vallejo und Lifecolor, je nach Anwendungsgebiet.
Zugegeben: das kostet !
Aber immer wieder gab es einzelne Enttäuschungen.
Dabei waren vereinzelt ähnlich körnige Döschen.
"Gold" erwies sich nach gründlichstem Durchmischen als eine körnige grau-grüne Pampe, ohne jegliche Ähnlichkeit zu Gold.
Dennoch verwende ich Aqua auch heute noch.
( Aber nicht zum Freihand-Spritzen, dafür nutze ich nur noch die alkoholbasierten Tamiya und Gunze Acryle. )
Die Verdünnbarkeit mit Wasser ( ich verwende auschließlich Hahnenwasser, etwa 15 Grad dGH ) werte ich als schwer verzichtbaren Vorteil !
Ich beschränke mich nicht auf einen Hersteller, sondern nutze die ( Acryl ) Farben von REVELL, Gunze, Tamiya, Vallejo und Lifecolor, je nach Anwendungsgebiet.
Zugegeben: das kostet !
- Marderkommandant
- Beiträge: 184
- Registriert: Mo 19. Nov 2012, 10:56
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Also erst mal Danke an alle für die Antworten.
Ich denke, ich werde mit Masse bei Tamiya bleiben - der Plastikkleber ist kippsicher, die Farben haben bisher nie enttäuscht und sind gut händelbar. Da weiß man, was man hat.
Ich denke, ich werde mit Masse bei Tamiya bleiben - der Plastikkleber ist kippsicher, die Farben haben bisher nie enttäuscht und sind gut händelbar. Da weiß man, was man hat.
@ Marderkommandant
Welche Farbe hat die Kappe der Aqua Color Mix Flasche? Wenn sie schwarz ist, dann hast du die Problem Charge erwischt. Mit dieser hatten alle Probleme (mich eingeschlossen). Die neue Flaschen mit blauem Deckel haben diese Probleme nicht mehr.
Welche Farbe hat die Kappe der Aqua Color Mix Flasche? Wenn sie schwarz ist, dann hast du die Problem Charge erwischt. Mit dieser hatten alle Probleme (mich eingeschlossen). Die neue Flaschen mit blauem Deckel haben diese Probleme nicht mehr.
MfG Patrick
"Steuere nach rechts um nach links zu fahren! Ich hab es natürlich sofort versucht und so verrückt das auch klingt. Wohin bin ich gefahren? Nach rechts!"
"Steuere nach rechts um nach links zu fahren! Ich hab es natürlich sofort versucht und so verrückt das auch klingt. Wohin bin ich gefahren? Nach rechts!"
- Marderkommandant
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- Registriert: Mo 19. Nov 2012, 10:56
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Aha. Nun die Kappe war schwarz. Ist aber schon entsorgt, ebenso die Revellfarben.
- Modelltuner2
- Beiträge: 25
- Registriert: So 5. Jul 2015, 13:16
Andere Frage, war die Verdünnung von Revell Aqua Color und die Farbe Revell EmailFarbe aus dem Blechdöschen?
Ist ungefähr so als Würdest du Autolack auf Lösungsmittelbasis mit Wasser verdünnen wollen.
Ist ungefähr so als Würdest du Autolack auf Lösungsmittelbasis mit Wasser verdünnen wollen.
- Modelltuner2
- Beiträge: 25
- Registriert: So 5. Jul 2015, 13:16
Bei mir ists grad anders, ich nutze seid 20 Jahren nur Revell Farben, Klebstoffe und Spachtelmasse, und das mit begeistertem Erfolg, aus "Nachteilen" ziehe ich mir meine Vorteile.
Um Lacke von meinen Modellen ( RC-Modelle mit Polystyrol Karosserien) nehme ich entweder Carson Paintkiller oder Revell Airbrush Clean, je nach größe der Karo auch Bremsflüssigkeit. Letzteres wird genutzt wenn ich gebrauchte LKW Hütten umlacke die mit Tamiya Sprüh Lacken lackiert wurden.
Selbst an und in meinen RC Modellen finden sich Revell Farben wieder, von EmailFarben in allen Tönen die es gibt und gab, bis hin zur Leuchtfarbe.
Um Lacke von meinen Modellen ( RC-Modelle mit Polystyrol Karosserien) nehme ich entweder Carson Paintkiller oder Revell Airbrush Clean, je nach größe der Karo auch Bremsflüssigkeit. Letzteres wird genutzt wenn ich gebrauchte LKW Hütten umlacke die mit Tamiya Sprüh Lacken lackiert wurden.
Selbst an und in meinen RC Modellen finden sich Revell Farben wieder, von EmailFarben in allen Tönen die es gibt und gab, bis hin zur Leuchtfarbe.