Entchromen / Verchromen

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Mooring
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Hallo Gemeinde,
ich habe bei Muttern gestern a bissl geholfen beim Reinigen :shock: und bin auf dolle sachen gestoßen.Wenn jetzt irgendwelche Mamas hier drinnen im Forum Lesen(Alles gute zu Muttertag :D )
Ich weis dieser Trick ist alt,aber mit dem was ich da gefunden habe ist der Chrom in ein paar sekunden runter.
Anmerkung:Bitte eine Schutzbrille und Handschuhe tragen und nur Kaltes Wasser benutzen,da warmes Wasser mit Säure reagiert(ÄTZT).
Hier ein paar Bilder.
Hier die Stoßstange mit Chrom
1.JPG
Das hatte Muttern unter der Spühle
2.JPG
3.JPG
Das zeugs hier ist Müll,taugt nichts
4.JPG
nicht Ätzend
5.JPG
Das sind die sachen die ich zum Entchromen nehme
6.JPG
nach 2 sekunden
7.JPG
nach 6 sekunden
8.JPG
nach 8 sekunden-fertig gekocht :)
9.JPG
10.JPG
Ein >KALTES< wasserbad
11.JPG
Abgetrocknet mit ein Küchentuch und runter ist der Chrom.
Wiegesagt es ist ein Alterhut aber trotzdem interessant für den jenigen der entchromen möchte ohne das Teil zu verkratzen.
VG Mike
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Modelltuner2
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Die Chrombedampften Kunststoffteile in Heißes Wasser legen und einen Spülmaschinentabs dazugeben.

So sah der Kühlergrill eines Tamiya F150 Rangers aus den 80ern aus, vor seiner "Behandlung"
DSC_6233-2.jpg
DSC_6233-2.jpg (79.95 KiB) 11226 mal betrachtet
Und so nach 20 Minuten:
DSC01564.JPG
DSC01564.JPG (144.18 KiB) 11226 mal betrachtet
OFW
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Moin

Ist ja alles toll aber es würde auch mal interessieren was Ihr mit dem Rest macht nach dem Entchromen. :o Zumindest mit den Ätz-teilen. :D
Dann wie geht es weiter.???? Wird neu verchromt oder nur mit Revell Chrom gesprüht. :D

Das alles macht man ja um mal was neues auszuprobieren wie zum Beispiel Auspuffanlagen oder die großen von den US LKW´s sowie Stoßstangen, Kühlergrill und so weiter.
Na, wer weiß die Antwort. ???

OFW
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Modelltuner2
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Ich entchrome nur die Teile die später umlackiert werden Oder wenn das Chrom nicht mehr schön aussieht, die werden dann auch mit Alclad 2 Chrome: http://www.modellbauversand.com/Farben- ... 41455.html behandelt um ihnen neuen Glanz zu geben.

So lassen sich auch die Tamiya LKW Felgen bei bedarf entchromen um sie dann individuell neu zu lacken.
OFW
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Moin

Na ja, nur mit Alclad2 "behandeln" ist ja nicht alles. Beschreibt doch mal wie man "Neu " verchromt. Das entchromen kennen wir ja schon.
Welche Untergrundfarbe zB. nehmt Ihr. Nur auf Plastik geht ja wohl nicht.

OFW
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Modelltuner2
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Verchromen an sich kannst du nur Metalle, Kunststoffe wie wir sie z.B. im Modellbau kennen sind Chrombedampft.

Auspuffrohre kannst du aus Messing fertigen und dir verchromen lassen, bei größeren Maßstäben kannst du eine Rohrbiegezange und ausgediente Antennenröhrchen oder verchromte Kupferrohre von Spülarmaturen nehmen, wenn du die dann mit einem kleinen Brenner etwas erhitzt bekommst du ganz automatisch "Anlauffarben"

Wie gesagt ich entchrome nur Teile die ich in anderer Farbe gestalten will.
IchBaueAuchModelle
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Die Arbeitsweise / Lackaufbau ist nach dem Entchromen nicht anders als mit anderen Kunststoffen im Modellbau. Nur das die Oberfläche bei Chromteilen mit einer glatteren Schicht überzogen ist. Angeschliffen wird sowieso also macht das keinen Unterschied.
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Modelltuner2
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IchBaueAuchModelle hat geschrieben:Die Arbeitsweise / Lackaufbau ist nach dem Entchromen nicht anders als mit anderen Kunststoffen im Modellbau. Nur das die Oberfläche bei Chromteilen mit einer glatteren Schicht überzogen ist. Angeschliffen wird sowieso also macht das keinen Unterschied.

Von was redest du grad?
Wie man lackiert ist zimlich jedem klar.
Soll ich dir ne Anleitung schreiben? :D

Wie bereits gesagt entchrome ich vor einer Neulackierung und rauhe auch grundsätzlich an. Entchromt werden bei mir Teile die nicht mehr schön sind ( Chrom ist verkratzt, blättert ab oder in sonstiger Form unschön.)

Selbst wenn du es nicht verstehst, gibt es Menschn die verschiedene Kunststoffteile entcromen wollen. Da hat jeder seinen eigenen Hintergrund.

Teilentchromen zb. weil aus der Chrombedampfung die Klebeverbindung nicht haftet.
Versuch mal auf einer verchromten Kunststofffelge einen Reifen aufzukleben der bei fahren eine nicht zu unterschätzende Belastung aushalten muss. Is schon sch.....e wenn einem wärend der Fahrt der Reifen von der Felge rutscht weil der Kleber auf dem glatten Chrom nicht haftet.
IchBaueAuchModelle
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@Modelltuner2 .... :roll: Bist Du sicher, dass es *jedem* klar ist, wie man lackiert? Verfolgst Du das Forum wirst Du entdecken, dass es hier Leute gibt, die den Pinsel schwingen und mit lackieren nichts am Hut haben. Die sind auch *jeder* :roll:
Dann noch: Du brauchst mein Geschriebenes nicht zitieren, wenn Du direkt auf mich antwortest. Doppelt lessen ist überflüssig. Ich hätte allerding für dich das zitieren sollen...
OFW hat geschrieben:Ist ja alles toll aber es würde auch mal interessieren was Ihr mit dem Rest macht nach dem Entchromen. :o Zumindest mit den Ätz-teilen. :D
Dann wie geht es weiter.???? Wird neu verchromt oder nur mit Revell Chrom gesprüht. :D
...damit Du verstehst, um was es geht 8-)
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Moin

Danke Christian. Genau das meinte ich. Was macht Ihr mit dem "Abfall".
Dann wollte ich wissen, weil das Wort Alclad2 fiel, wie es angewendet wird oder soll.
Ich schätze mal 50% der Revell User sind Modellbau-Einsteiger und sind mit Airbrush und Farblehre nur bedingt vertraut. Jetzt lesen die Alclad2, kaufen die Farbe und stellen jetzt fest das funktioniert ja gar nicht. Es ist schnell mal was geschrieben was man irgendwo gehört hat, weiß aber gar nicht genau wie es geht.
zB die Aussage "Farbe sollte die Konsistenz von Milch haben"
Farben haben unterschiedliche Pimgentierungen und Pigmente kann man nicht verdünnen. Resultat mit einer 0,15 oder 0,2mm Düse kann ich keine Metallicfarben sprühen, da dort sehr schnell die Düse verstopft. Nur mal so zum besseren Verständnis.

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;) Du hast absolut recht damit. Es ist immer schwierig, "Anfängern" (ich mag das Wort nicht; also: Neueinsteigern :)) oder Umsteigern zu erklären, wie lackiert wird. Jeder hat da eigene Erfahrungen gesammelt. Für mich ist es schwer zu erklären, wie ich lackiere oder beispielsweise mit wie viel Druck ich lackiere. Ich lackiere immer nach Gehör und weiß nie, wieviel Druck ich gerade habe. Das hängt von der Pistole ab die ich gerade verwende oder von der Farbe (Schmincke braucht zB weniger Druck als Revell Aqua oder Emaile). Ich stelle meinen Druck immer erst mit fertig gemischter Farbe ein. Auch, dass ich immer in der Spritzpistole mische, macht wohl kaum jemand. Sei es bei der kleinen Airbrush oder für echte Autos: im Becher wird gemischt :shock: .
Auch wenn ich schreibe, dass meine Modelle nur Gefüllert, nass geschliffen werden und dann schon der Basislack drauf kommt, schlagen manche die Hände über dem Kopf zusammen. Ohne Grundierung. Ja, das geht und bringt auch gute Ergebnisse. Klarlack drauf und geprüft, wie die Oberfläche ist. Dann evtl. Nassschliff und erneut Klarlack. Das war es. Polieren mache ich nicht. Obendrauf bin ich eh Dosenlackierer. Mit Airbrush vermeide ich immer Karossen zu lackieren. Bin ich zu ungeduldig :D Ich könnte auflisten, welche Modelle ich bisher mit Airbrush lackierte. Es sind keine 5.

Ich habe Alclad bisher nur einmal verarbeitet. Verdünnt habe ich das nicht. Es gehört für Alclad schon ein wenig Fingerspitzengefühl dazu, es zu verarbeiten. Ruck zuck sieht man, wenn man schludert. Das geht schnell.

Mit Pigmenten habe ich beispielsweise gar keine Erfahrung. Ich lese immer davon und bin auch von den Ergebnissen ziemlich überrascht aber rangetraut habe ich mich bisher nicht.
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Modelltuner2
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Also gut. Den "Abfall", also das gelöste "Chrom" mitsamt der Spültabsmischung, verwende ich durch aus 2x, dann wird es in ein geschlossenes dichtes Gefäß gefüllt und fachgerecht entsorgt, bei uns am Wertstoffhof, welcher diese Stoffe und Farbreste usw usw dem Fachbetrieb übergibt damit es umweltgerecht entsorgt wird.

Solche Stoffe, dürfen nicht in die Kanalisation oder über Umwege ins Trinkwasser gelangen!!

Ätzteile verbaue ich kaum bis nicht.
Sogenanntes Chromspray verwende ich nicht.

Holt euch mal "Chromspray" aus dem Baumarkt, wenn ihr dann wie meist nach dem lackieren üblich mit Klarlack drübergeht sieht es anschließend ehr aus wie Felgensilber, aber keines wegs wie Chrom. Die Deckel dieser Dosen sind, wie unsere Gießäste auch Chrombedampft.


Lackieren.
Man könnte sagen eine Kunst für sich.

Die einen schleifen an, grundieren oder fillern, schleifen nochmal an und lackieren dann in 1-2 Schichten, andere, reiben nur ab sprühen Kunststoff-Haftvermittler und hauen dann den Lack drauf.

Ich könnte jetzt ewig so weitermachen.
Jeder hat so seine Erfahrungen gemacht und keiner hat das non plus ultra.

Ich lackiere seit 20 Jahren Modelle, meist mit der Sprühdose, ( 2K Lacke aus dem KFZ Bereich), weniger mit der Gun.
Ich hab bisher immer saubere und sehr gute Ergebnisse erziehlt, aber auch mir unterlaufen schonmal "Anfängerfehler"., wie vergessen die Teile nochmal abzureiben und mit geschwitzten Händen (Mein Basteldachboden hat bei den aktuellen Aussentemperaturen locker 50 °C ) das Bauteil oder Karosserie anfassen bevor lackiert wird.
Das sind aber Ausnahmen die in Hektik geschehen.
Daher, Ruhe bewahren.
Ich hab jetzt sogar eine große Schüssel, Einen Wasserkanister und Seife im Bastelraum um mir selbst vorher die Hände nochmal zu waschen vorm lackieren.
Wenn einem Fehler unterlaufen, mein Tip. Lack ganz normal trocknen lassen und ggf die Stellen schleifen und evtl zart überlackieren oder im Extremfall nochmal Lack runter und nochmal neu machen.

Lack zu entfernen kommt auf den verwendeten Lack an, zu welchen Mitteln man hier greift.

Das wichtigste, was ich einem Neueinsteiger oder unerfahrenen "Lackierer" im Modellbau sagen kann:

Vorarbeit und sauberes Arbeiten sowie gutes und sauberes "Handwerkszeug" sowie die richtige Lagerung der Lacke (Temperaturen) sind die halbe Miete.

Zeit lassen!
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Moin

Schon mal Daumen hoch was die Entsorgung angeht. Darum ging es mir. :lol:
Ich sammel immer die leeren Perwoll Plastikflaschen. Die dann wieder voll (mit Verdünner, Farben usw) zum Wertstoffhof gehen.
Dann fiel das Wort Alclad2. Da gingen bei mir sofort die kleinen Birnchen an. Oh,einer vom Fach aber dann wohl doch nicht. :cry:
Ich fasse mal zusammen:
1. Entchromen. Supertipp übrigens mit den Spültabs und dem heßen Wasser. Bietet sich vor allem an bei zweiteiligen Bauteilen, doch vorsicht nicht zu heiß, sonst können sich vor allem dünnwandige Plastikteile verformen.
2. nach dem entchromen die Bauteile verkleben, spachteln und danach sauber abschleifen bis die Klebenaht verschwunden ist. Bei einfachen Bauteilen mit Isopropanol (70%) und einem sauberen weichen Lappen abreiben/säübern.
3. schwarz glänzend mit der Airbrush auftragen. Hier kann man zu Humbrol, Revell oder gemischter Farbe schwarz/Klarlack glanz egal von welchem Herstelller verwenden aber die Farben sollten schon passen. Also kein Enamel mit Aqua oder Acryl mischen. Achtung die Farbe muß 100% staubfrei trocknen
4. nach dem trocknen jetzt Alclad2 mit der Airbrush auftragen (mit dem Pinsel geht´s nicht) ganz dünn und vorsichtig. Sollte vorher an einem Dummy geübt werden, Ist nicht ganz einfach. Nach dem trocknen kommt durch den schwarzen glanz Untergrund eine Art Spiegelung und das Chrom strahl förmlich.

Es gibt von Alclad auch noch andere Metallicfarben wie Gold, Bronce, Silber, Kupfer die ähnlich verarbeitet werden, Wer also mal einen Starfighter in Silber machen möchte sollte hier bei den Farben zugreifen.
Ähnliches kann man auch mit sogenannten Kandyfarben (transparent) machen. zB leiche dunkle Schatten im Figurenbereich, bei der Bekleidung wobei die Unterfarbe immer noch durchscheint.

OFW
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@modelltuner2 ... Mit den Fingerchen habe ich auch so meine Probleme :lol: Bevor ich das Modell / die Teile zum Lackieren begrabbel, ziehe ich mir mittlerweile Einweghandschuhe aus dem medizinischen Bereich an. Hat auch den Vorteil, dass wenn ich mal mit Airbrush arbeite ich Teile auch mal dichter anpacken kann oder wenn was daneben geht, ich mir nicht die Hände wie bekloppt schrubben muss :D
Auch beim Dosenlackieren bekommt man doch mal Spritznebel ab - ist ja dann auch nicht mehr schlimm ;)

@OFW ... gut zusammen gefasst. Das Schwarz vor Alclad könntest Du vereinfacht auch stumpf aus der Dose lackieren ;)
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Modelltuner2
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OFW hat geschrieben:Moin

Schon mal Daumen hoch was die Entsorgung angeht. Darum ging es mir. :lol:
Ich sammel immer die leeren Perwoll Plastikflaschen. Die dann wieder voll (mit Verdünner, Farben usw) zum Wertstoffhof gehen.
Dann fiel das Wort Alclad2. Da gingen bei mir sofort die kleinen Birnchen an. Oh,einer vom Fach aber dann wohl doch nicht. :cry:
Ich fasse mal zusammen:
1. Entchromen. Supertipp übrigens mit den Spültabs und dem heßen Wasser. Bietet sich vor allem an bei zweiteiligen Bauteilen, doch vorsicht nicht zu heiß, sonst können sich vor allem dünnwandige Plastikteile verformen.
2. nach dem entchromen die Bauteile verkleben, spachteln und danach sauber abschleifen bis die Klebenaht verschwunden ist. Bei einfachen Bauteilen mit Isopropanol (70%) und einem sauberen weichen Lappen abreiben/säübern.
3. schwarz glänzend mit der Airbrush auftragen. Hier kann man zu Humbrol, Revell oder gemischter Farbe schwarz/Klarlack glanz egal von welchem Herstelller verwenden aber die Farben sollten schon passen. Also kein Enamel mit Aqua oder Acryl mischen. Achtung die Farbe muß 100% staubfrei trocknen
4. nach dem trocknen jetzt Alclad2 mit der Airbrush auftragen (mit dem Pinsel geht´s nicht) ganz dünn und vorsichtig. Sollte vorher an einem Dummy geübt werden, Ist nicht ganz einfach. Nach dem trocknen kommt durch den schwarzen glanz Untergrund eine Art Spiegelung und das Chrom strahl förmlich.

Es gibt von Alclad auch noch andere Metallicfarben wie Gold, Bronce, Silber, Kupfer die ähnlich verarbeitet werden, Wer also mal einen Starfighter in Silber machen möchte sollte hier bei den Farben zugreifen.
Ähnliches kann man auch mit sogenannten Kandyfarben (transparent) machen. zB leiche dunkle Schatten im Figurenbereich, bei der Bekleidung wobei die Unterfarbe immer noch durchscheint.

OFW
Nur weil ich dir nicht die detalierte Anleitung gab, wie Alclad anzuwenden ist?

Zu 1: Die Teile die ich entchrome sind aus dem Maßstab 1:10 und 1:16 und ehr größere Teile demnach keine Feinen Bauteile. Selbst Teile mit einer Materialstärke von 1,5mm und einer Größe, wie eine cent Münze, gebe ich in das Bad rein das mit frisch aufgekochtem Wasser angesetzt wurde. Nichts passiert, sprich keine Verformung.

Zu 2: Auf was beziehst du dich damit? Mich und meine Bauteile kannst du nicht meinen, die die Teile die ich entchrome nicht weiter verklebt oder verspachtelt werden müssen.

Zu 3: Den Lackiervorgang kennen wir alle, und es sollte jedem klar sein das unterschiedliche Lacke mit unterschiedlicher Basis nicht gemischt werden dürfen, oder Worauf beziehst du dich?

Zu 4: beziehst du dich in den Punkten 1-4 auf die Anwendung von Alclad? Scheint mir jedenfalls so.

Die fachgerechte Entsorgung von Lacken und sonstigen Chemischen Mitteln sollte man NIE in die Kanalisation oder Grundwasser gelangen lassen, dazu gibt es entsprechende Entsorgungstellen, die einem das kostenlos entsorgen.
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