Probleme mit Revell Klarlack matt 2
Verfasst: Do 22. Apr 2021, 21:09
Servus Gemeinde!
Als Wiedereinsteiger in den Plastikmodellbau bin ich gerade an mein nächstes großes Problem gestoßen, das ich euch nicht vorenthalten möchte.
In meinem Nachbarthema "Probleme mit Revell Airbrush Email Basic" geht es ja um die raue Oberfläche der Grundierung an dem Panther A meines Sohnemannes. Nachdem ich die Oberfläche an der Panzerwanne nachgebessert habe, habe ich das Modell mit Sand matt Nr.16 gesprüht und danach mit Grüngrau matt Nr.67. Das Kanonenrohr und die Gitter von ABER habe ich davor noch mit dem Metal Primer von Tamiya behandelt. Nr. 16 habe ich mit 0,3 mm Düse und 1,6 bar Arbeitsdruck verarbeitet und die Streifen aus Nr. 67 mit der 0,2 mm Düse bei gleichem Druck. Eine Lackierprobe mit beiden Farben habe ich vorher auf einem Stück nicht grundierter Polycarbonat-Scheibe gemacht. Da die Oberfläche der Grundierung sehr unterschiedlich ist und auch das Modell an sich auf Wannenoberseite und Turm strukturiert ist, bin ich nicht von einer Babypopo Lackierung ausgegangen. Vor dem Lackieren mit dem Klarlack matt Nr. 2, habe ich noch die Decals angebracht. Wie ich nach diesem Arbeitsschritt in diesem Forum lesen konnte, habe ich dabei einen Fehler gemacht. Ist aber nicht soooo schlimm.
Den Klarlack habe ich 1 zu 2 mit Revell Color Mix Verdünner gemischt und mit der 0,3 mm Düse und 1,6 bar gesprüht. Natürlich vorher auf den Sprühtest mit beiden Tarnfarben auf der PC-Scheibe. Das Ergebnis auf der Scheibe war toll. Aber leider nicht auf dem Panzer. Aber seht selbst. Der Klarlack ist an manchen Stellen recht weiß geworden mit Flöckschenbildung. An machen Stellen sieht es aus wie eine Staubschicht, was an sich ja bei solch einem Modell nicht schlecht ausschaut, aber an anderen Stellen wie Frost. Ich habe mehrere dünne Schichten des Klarlacks aufgetragen und nicht zu trocken. Zwar habe ich auch in diesem Forum gelesen, dass der Revell Klarlack bei einigen Modellbaufreunden recht weiß geworden ist, aber so etwas ist mir noch nie passiert. Als ich diesen Klarlack in den 1990ern für meine Flugzeug- und Panzermodelle verwendet habe, gab es keine Probleme. Besonders ärgerlich ist, dass sich der Klarlack mit dem Grüngrau zusammen leicht abbürsten lässt. Deutlich sieht man das unterhalb des MG's und an der Unterseite der Wanne. Am besten sind mir jedoch die Laufrollen gelungen, die ich zuerst mit dem Klarlack behandelt habe. Mit dem Rest aus dem Döschen. Am nächsten Tag habe ich den Rest des Panzers lackiert und dafür ein neues Döschen Klarlack aufgemacht. Die mit Anthrazit Nr.9 lackierten Gummibandagen zeigen aber auch einen leichten Weißstich. Diesen finde ich an den Rollen aber gut. Mir ist dann noch eingefallen, dass ich beim Lackieren der Marceau von Heller vor ein paar Monaten aber auch schon eine leichte Flockenbildung im Klarlack hatte. Damals habe ich den Klarlack mit 2,2 bar gesprüht. Die raue Lackierung am Schiffsrumpf stammt von der rauen Grundierung mit Email Basic. Ich weiß zwar nicht, ob ich Fehler beim Lackieren gemacht habe oder ob der Klarlack nichts taugt. Den Klarlack von Revell werde ich auf jeden Fall nur noch zum Pinseln nehmen. Gerne könnt ihr mir Tipps geben und andere Klarlacke empfehlen. Der Eurofighter in 1/32 von Trumpeter, den mein Sohnemann zu Weihnachten bekommen hat, soll jedenfalls nicht so enden.
Tja, wie soll es mit dem Panther weitergehen? Ein Washing möchte ich mal ausprobieren und noch ein paar Gebrauchsspuren anbringen. Die Lackierung würde ich so erst Mal lassen. Was meint ihr?
Als Wiedereinsteiger in den Plastikmodellbau bin ich gerade an mein nächstes großes Problem gestoßen, das ich euch nicht vorenthalten möchte.
In meinem Nachbarthema "Probleme mit Revell Airbrush Email Basic" geht es ja um die raue Oberfläche der Grundierung an dem Panther A meines Sohnemannes. Nachdem ich die Oberfläche an der Panzerwanne nachgebessert habe, habe ich das Modell mit Sand matt Nr.16 gesprüht und danach mit Grüngrau matt Nr.67. Das Kanonenrohr und die Gitter von ABER habe ich davor noch mit dem Metal Primer von Tamiya behandelt. Nr. 16 habe ich mit 0,3 mm Düse und 1,6 bar Arbeitsdruck verarbeitet und die Streifen aus Nr. 67 mit der 0,2 mm Düse bei gleichem Druck. Eine Lackierprobe mit beiden Farben habe ich vorher auf einem Stück nicht grundierter Polycarbonat-Scheibe gemacht. Da die Oberfläche der Grundierung sehr unterschiedlich ist und auch das Modell an sich auf Wannenoberseite und Turm strukturiert ist, bin ich nicht von einer Babypopo Lackierung ausgegangen. Vor dem Lackieren mit dem Klarlack matt Nr. 2, habe ich noch die Decals angebracht. Wie ich nach diesem Arbeitsschritt in diesem Forum lesen konnte, habe ich dabei einen Fehler gemacht. Ist aber nicht soooo schlimm.
Den Klarlack habe ich 1 zu 2 mit Revell Color Mix Verdünner gemischt und mit der 0,3 mm Düse und 1,6 bar gesprüht. Natürlich vorher auf den Sprühtest mit beiden Tarnfarben auf der PC-Scheibe. Das Ergebnis auf der Scheibe war toll. Aber leider nicht auf dem Panzer. Aber seht selbst. Der Klarlack ist an manchen Stellen recht weiß geworden mit Flöckschenbildung. An machen Stellen sieht es aus wie eine Staubschicht, was an sich ja bei solch einem Modell nicht schlecht ausschaut, aber an anderen Stellen wie Frost. Ich habe mehrere dünne Schichten des Klarlacks aufgetragen und nicht zu trocken. Zwar habe ich auch in diesem Forum gelesen, dass der Revell Klarlack bei einigen Modellbaufreunden recht weiß geworden ist, aber so etwas ist mir noch nie passiert. Als ich diesen Klarlack in den 1990ern für meine Flugzeug- und Panzermodelle verwendet habe, gab es keine Probleme. Besonders ärgerlich ist, dass sich der Klarlack mit dem Grüngrau zusammen leicht abbürsten lässt. Deutlich sieht man das unterhalb des MG's und an der Unterseite der Wanne. Am besten sind mir jedoch die Laufrollen gelungen, die ich zuerst mit dem Klarlack behandelt habe. Mit dem Rest aus dem Döschen. Am nächsten Tag habe ich den Rest des Panzers lackiert und dafür ein neues Döschen Klarlack aufgemacht. Die mit Anthrazit Nr.9 lackierten Gummibandagen zeigen aber auch einen leichten Weißstich. Diesen finde ich an den Rollen aber gut. Mir ist dann noch eingefallen, dass ich beim Lackieren der Marceau von Heller vor ein paar Monaten aber auch schon eine leichte Flockenbildung im Klarlack hatte. Damals habe ich den Klarlack mit 2,2 bar gesprüht. Die raue Lackierung am Schiffsrumpf stammt von der rauen Grundierung mit Email Basic. Ich weiß zwar nicht, ob ich Fehler beim Lackieren gemacht habe oder ob der Klarlack nichts taugt. Den Klarlack von Revell werde ich auf jeden Fall nur noch zum Pinseln nehmen. Gerne könnt ihr mir Tipps geben und andere Klarlacke empfehlen. Der Eurofighter in 1/32 von Trumpeter, den mein Sohnemann zu Weihnachten bekommen hat, soll jedenfalls nicht so enden.
Tja, wie soll es mit dem Panther weitergehen? Ein Washing möchte ich mal ausprobieren und noch ein paar Gebrauchsspuren anbringen. Die Lackierung würde ich so erst Mal lassen. Was meint ihr?