Mir kommt die 0.5er Düse etwas groß vor, dafür brauchst du schon einen relativ leistungsstarken (Liter-Leistungen) Kompressor...
Gruß der Bert
Probleme mit Revell Airbrush Email Basic
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Hab gerade nachgesehen: 20-25l/min und drei Liter Lufttank, das ist gut...
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Du hast absolut recht, wenn Du schreibst, dass eben die Erfahrung zeigen wird, was man von YouTube "glauben" kann.
Nur ein Beispiel aus meinem Autobereich: es gibt da so ein Video, wo der Mensch den "ultimativen Käuferguide" für die Corvette C6 geht. Der Knecht macht erst mal einen Sprung durch die Geschichte und "klärt" über die verschiedenen Generationen (mittlerweile 8 ) auf und erwähnt tatsächlich die 1984er Corvette (Baubeginn der 4. Generation - die C4). Hätte der Videomacher ein wenig recherchiert - da muss man kein Raketenwissenschaftler sein - , hätte er erkannt, dass nicht eine (!) 1984 in den Handel kam. Es existieren keine Handvoll C4 und die Eine steht in Bowling Green / KY im Corvette Museum. Die 1984er wurde nicht in den Handel gebracht, weil Chevrolet massive Qualitätsprobleme hatte (Produktionsumstellungen, andere Materialien etc) und alle produzierten 1984er C4 wurden zerstört.
Das Traurige für mich persönlich: es ist ein Amerikaner, der das Video gemacht hat. Die Corvette ist für den Amerikaner so, wie für uns der 911er Porsche. Als Autofan muss man da einfach "Bescheid wissen". Erst recht, wenn man ein Video darüber machen möchte. Naja. Außer einer Aufzählung von technischen Daten kam der Mensch erst 5 Minuten vor Ende (von immerhin 30 Minuten) zur C6. Und dann wurde im Grunde nichts gesagt. Keine Tipps, worauf ich achten muss o.ä. Nur wieder technische Daten.
Ich habe ihm entsprechend einen Kommentar hinterlassen, dass ich von einem "ultimativen" Käuferguide mehr erwarte. Keine Reaktion. Klar.
So. Genug off topic.
Das aber zeigt, dass man mit der Erfahrung Wissen bekommt und man unterscheiden kann, wenn jemand nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist. Ist auch im Forum so. Es gibt viele Mitglieder, aber Du wirst schnell feststellen, wer gut schreiben kann, aber nichts dahinter steckt. Ich hoffe, ich gehöre nicht dazu
Nur ein Beispiel aus meinem Autobereich: es gibt da so ein Video, wo der Mensch den "ultimativen Käuferguide" für die Corvette C6 geht. Der Knecht macht erst mal einen Sprung durch die Geschichte und "klärt" über die verschiedenen Generationen (mittlerweile 8 ) auf und erwähnt tatsächlich die 1984er Corvette (Baubeginn der 4. Generation - die C4). Hätte der Videomacher ein wenig recherchiert - da muss man kein Raketenwissenschaftler sein - , hätte er erkannt, dass nicht eine (!) 1984 in den Handel kam. Es existieren keine Handvoll C4 und die Eine steht in Bowling Green / KY im Corvette Museum. Die 1984er wurde nicht in den Handel gebracht, weil Chevrolet massive Qualitätsprobleme hatte (Produktionsumstellungen, andere Materialien etc) und alle produzierten 1984er C4 wurden zerstört.
Das Traurige für mich persönlich: es ist ein Amerikaner, der das Video gemacht hat. Die Corvette ist für den Amerikaner so, wie für uns der 911er Porsche. Als Autofan muss man da einfach "Bescheid wissen". Erst recht, wenn man ein Video darüber machen möchte. Naja. Außer einer Aufzählung von technischen Daten kam der Mensch erst 5 Minuten vor Ende (von immerhin 30 Minuten) zur C6. Und dann wurde im Grunde nichts gesagt. Keine Tipps, worauf ich achten muss o.ä. Nur wieder technische Daten.
Ich habe ihm entsprechend einen Kommentar hinterlassen, dass ich von einem "ultimativen" Käuferguide mehr erwarte. Keine Reaktion. Klar.
So. Genug off topic.
Das aber zeigt, dass man mit der Erfahrung Wissen bekommt und man unterscheiden kann, wenn jemand nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist. Ist auch im Forum so. Es gibt viele Mitglieder, aber Du wirst schnell feststellen, wer gut schreiben kann, aber nichts dahinter steckt. Ich hoffe, ich gehöre nicht dazu
@ Bert
ich habe gerade meine Airbrush auf 0,5 mm umgebaut, den Druckminderer auf 1 bar eingestellt und die Kombination trocken laufen lassen. Der Kompressor schafft die 1 bar konstant als Dauerläufer.
@ Christian
Danke für deinen Beitrag.
Wo wohnst du in der Nähe von Bonn? Ich bin gebürtiger Siegburger.
ich habe gerade meine Airbrush auf 0,5 mm umgebaut, den Druckminderer auf 1 bar eingestellt und die Kombination trocken laufen lassen. Der Kompressor schafft die 1 bar konstant als Dauerläufer.
@ Christian
Danke für deinen Beitrag.
Wo wohnst du in der Nähe von Bonn? Ich bin gebürtiger Siegburger.
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Die 1bar sind relativ.
Durch das "große Loch" brauchst du mehr Luftmenge.
Ob du mit 1bar überhaupt die Farbe gut verteilt bekommst, muss sich dann zeigen.
Gruß der Bert
Durch das "große Loch" brauchst du mehr Luftmenge.
Ob du mit 1bar überhaupt die Farbe gut verteilt bekommst, muss sich dann zeigen.
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass eine 0,5er Düse schon mächtig groß ist.
Ich arbeite eigentlich nur mit 0,2er Düsen, aber jeder wie er möchte.
Ich arbeite eigentlich nur mit 0,2er Düsen, aber jeder wie er möchte.
Es grüßt der Reinhart
Mir ging und geht es auch immer noch so mit dem Airbrushen. Eigentlich keine Raketenwissenschaft aber wofür andere 1 Versuch benötigen, brauche ich 5 und es sieht immer noch kacke aus. Was mir geholfen hat ist ausprobieren und auch nicht so viel auf das geben was andere sagen, sondern das machen was für einen selbst funktioniert.
Du willst nicht grundieren, okay, ich mache es ab jetzt immer.
Der Trick beim Airbrushen ist eigentlich die richtige Konsistenz der Farbe zu erwischen und den richtigen Druck. Ich arbeite so bei 1,2-1,8 bar.
Die Konsistenz sollte so sein, dass du einen Tropfen der Farbe am Rand eines Mischbechers absetzen kannst und dieser schön nach unten läuft.
Mir hat auch geholfen den farbhersteller zu wechseln. Mit Revell bin ich nicht klar gekommen. Habe dann Vallejo benutzt und wesentlich bessere Ergebnisse erzielt. Mittlerweile würde ich mir auch Revell zutrauen.
Du willst nicht grundieren, okay, ich mache es ab jetzt immer.
Der Trick beim Airbrushen ist eigentlich die richtige Konsistenz der Farbe zu erwischen und den richtigen Druck. Ich arbeite so bei 1,2-1,8 bar.
Die Konsistenz sollte so sein, dass du einen Tropfen der Farbe am Rand eines Mischbechers absetzen kannst und dieser schön nach unten läuft.
Mir hat auch geholfen den farbhersteller zu wechseln. Mit Revell bin ich nicht klar gekommen. Habe dann Vallejo benutzt und wesentlich bessere Ergebnisse erzielt. Mittlerweile würde ich mir auch Revell zutrauen.
Trocken Grundieren heisst nicht gleich das die Farbe trocken ankommt am Modell. Sondern das man mit wenig Farbe mehrere Lagen sprüht.
Das heisst du machst mehrere dünne Schichten Grundierung übereinander bis Endergebniss.
Funktioniert echt gut.
Ich benutze Farbe von Ammo Mig. Vorher hatte ich auch etliche Farben ausprobiert aber keine kommt an die Ammo Farben ran sei es in der Verarbeitung der Farbe sowie das erscheinungsbild der Farbe wenn sie trocken ist. Würde sie mal ausprobieren.
Zum verdünnen benutze ich stink normalen Fensterreiniger. Hört sich komisch an funktioniert aber hammer.
Das heisst du machst mehrere dünne Schichten Grundierung übereinander bis Endergebniss.
Funktioniert echt gut.
Ich benutze Farbe von Ammo Mig. Vorher hatte ich auch etliche Farben ausprobiert aber keine kommt an die Ammo Farben ran sei es in der Verarbeitung der Farbe sowie das erscheinungsbild der Farbe wenn sie trocken ist. Würde sie mal ausprobieren.
Zum verdünnen benutze ich stink normalen Fensterreiniger. Hört sich komisch an funktioniert aber hammer.
Ich habe es gestern noch mal mit dem Revell Airbrush Email Basic probiert. Erster Versuch mit 0,5er Düse und Nadel bei 1,0 bar Arbeitsdruck. Grundierung mit Color Mix 1 zu 1 verdünnt, da das Email Basic für meinen Geschmack eh schon sehr dünn ist. Die Grundierung habe ich mit normalem Schwenken und wenig Farbe zuerst fast "trocken" in mehreren dünnen Schichten auf ein Stück PC-Scheibe aufgetragen. Sah anfangs gar nicht schlecht aus. Ein wenig daneben habe ich die Grundierung dünn und leicht "nass" aufgetragen und nach kurzem Antrocknen eine zweite Schicht. Dabei fing die Grundierung an rau zu werden (zweites Bild mit der PC-Scheibe). Auf der Rückseite der Scheibe habe ich es noch mal in mehreren ganz dünnen Schichten mit fast trockenem Auftrag probiert. Das war bisher das beste Ergebnis, aber immer noch nicht zufriedenstellend (erstes Bild von der PC-Scheibe). Nach dem bisschen Sprühen waren Düse und Düsenkopf schon zu. Die Innenseite des Düsenkopfes war gleichmäßig weiß und nicht mit dicken Tröpfchen zu.
Im zweiten Versuch habe ich den Arbeitsdruck auf ca. 1,2 bar erhöht und die Grundierung 1 zu 2 verdünnt. Damit bin ich an den noch nicht grundierten Rest der Panzerwanne gegangen. Die erste dünne Farbschicht leicht nass und die nächsten Schichten trocken. Ruckzuck war die Airbrush wieder dicht. Und das Ergebnis war auch nicht viel besser wie vorher. Die rauen Stellen habe ich mit Silikonentferner und einem Tuch nachgeglättet.
Ehrlich gesagt, habe ich die Schnauze von dem Email gestrichen voll und werde auf eine Sprühdosen-Grundierung umsteigen. Wie sieht das mit dem Grundieren von 1/35 Soldatenfigürchen aus? Auch Sprühdose oder doch eher eine andere Grundierung mit Airbrush auftragen?
Die angehängten Bilder der Wanne und vom Turm zeigen das Ergebnis aus meinem ersten Versuch und sind der Grund für den Themenstart.
VG
Jens
Zuletzt geändert von Jens H. am Sa 10. Apr 2021, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
Probier mal einen anderen Hersteller
Figuren grundiere ich weiß mit der Airbrush. Je nachdem welcher Maßstab wird dann mit dem Pinsel weiter gearbeitet oder aber auch mit der Airbrush zum bemalen.
Hier 1:24 mit Airbrush grundiert und bemalt. viewtopic.php?p=67355#p67355 ab hier, geht dann weiter.
Oder hier, grundierung 1:35 mit Airbrush, Rest mit Pinsel: viewtopic.php?f=60&p=78983
Beides mal sind es aber stinknormale Acyrlfarben von Tamiya als "Grundierung". Auch die Bemalung danach ist Acryl, Tamiya und für die Lasuren Valejo Modell Air und Tamiya stark verdünnt.
Figuren grundiere ich weiß mit der Airbrush. Je nachdem welcher Maßstab wird dann mit dem Pinsel weiter gearbeitet oder aber auch mit der Airbrush zum bemalen.
Hier 1:24 mit Airbrush grundiert und bemalt. viewtopic.php?p=67355#p67355 ab hier, geht dann weiter.
Oder hier, grundierung 1:35 mit Airbrush, Rest mit Pinsel: viewtopic.php?f=60&p=78983
Beides mal sind es aber stinknormale Acyrlfarben von Tamiya als "Grundierung". Auch die Bemalung danach ist Acryl, Tamiya und für die Lasuren Valejo Modell Air und Tamiya stark verdünnt.
Ja genau, XF-2, das weiße matt. Gerade bei den Lasuren würde ich von allzu glatter Grundierung abraten, da die Lasuren so dünn sein sollten um sich schön in den Rillen zu sammeln, aber bei den Kanten und Erhabenheiten trotzdem genug "Halt" finden sollen um die Farbe anzunehmen. So ergibt sich, meiner Meinung nach, ein relativ schöner Schatteneffekt, bleibt aber trotzdem die selbe Farbe. Etwas das mir bei Washing und Trockenbürsten nie so ganz gefallen hat, da es doch oft deutlich andere Farbtöne ergeben hat als die Grundfarbe ist. Washes verwend ich bei der Lasur Methode zwar auch noch, aber nur Hauttöne und punktuell wo es wirklich eine "scharfen" Übergang geben soll. Also z.b. bei Gürtel, Stiefel, etc.
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Hi Jens,
Bitte füge deine Bilder in den Betrag ein, durch "Im Betrag anzeigen" .
Danke.
Gruß der Bert
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