Farbschüttler

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Liebe Leute

Bisher habe ich meine Farben immer "altmodisch" mit einem Stäbchen umgerührt. Nun gibt es da offenbar modernere Methoden, entweder mit einem "Quirler" (wie für den Schaum vom Milchkaffe) oder einem Gerät, dass die Farbfläschchen durchschüttelt...hat da
  • jemand Erfahrung damit?
  • ist das der Farbqualität zuträglich?
Ich versuche immer möglichst mit wenig "Hilfsmitteln" zu werkeln, seht ihr erfahrene Modellbauer das anders? Eure Meinung würde mich interessieren.... :shock:

Schöne Grüsse

Fritz
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Ich benutze keine "Mixer" oder "Schüttler"

Ich habe eine Rouladennadel mit der ich die Farben aufrühre, hauptsächlich Aqualack aber auch Email.
Screenshot_20200528-121005_Chrome.jpg
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Bei ein paar "Problem"- Email-Farben habe ich gereinigte Kugellager-Kugeln hinein. Dieses Döschen schüttle ich ein paar Minuten und rühre sie während des "Malens" mit der Nadel stetig auf.

Ich bin da zu "eingefahren", um Mixi &Co zu verwenden. Da ich eh wenig Platz habe, wäre das zudem ein Teil mehr zum Verstauen und Griffbereit halten.

Gruß der Bert
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Gruß der Bert
IchBaueAuchModelle
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Das Selbe hier. Mir genügt ein Zahnstocher oder Rührstäbchen, welche man bei Fastfoodketten bekommen kann.
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Simitian
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Hi Fritz,
bin da auch eher minimalist, und rühre mit einem Zahnstocher.
Und den Tipp von Bert, bezüglich Aquas zwischendurch beim bemalen umrühren,
kann ich auch nur empfehlen.

MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.

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Rafael Berlin
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Hallo zusammen,

ich benutze inzwischen diesen Rührer https://www.amazon.de/gp/product/B0048F ... UTF8&psc=1

Ich habe es bislang nicht bereut, mischt viel schneller und besser, als ich es mit einem Stäbchen hinbekommen habe. Insbesondere auch am Bodenrand. Dazu hab ich dann ein Gläschen mit Paintremover. Nach dem Aufmischen quirle ich einmal kurz Paintremover und wische den Quirl mit Klopapier ab.

Für mich eine Optimierung meiner Arbeitsprozesse :lol:

Viele Grüße
Rafael
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Aktvetos
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Zwicke mir immer stücke aus einem alten Gußast raus und damit rühre ich um :D
Nach Gebrauch kann ich das gleich wegwerfen. So hat das Plastik von einem alten Bausatz wenigstens noch einen anderen Sinn als nur Umwelt zu verschmutzen :D
Bei besonders lange nicht verwendeten Farben, spann ich mir das Stück Gußast in einen Akkuschrauber und halt das rein für 1-2 Minuten. Am besten mit geringster Drehzahl, sollte das jemand probieren wollen ;)
grosskranfan
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nachtwanderer73 hat geschrieben: Do 28. Mai 2020, 11:10 Liebe Leute

Bisher habe ich meine Farben immer "altmodisch" mit einem Stäbchen umgerührt. Nun gibt es da offenbar modernere Methoden, entweder mit einem "Quirler" (wie für den Schaum vom Milchkaffe) oder einem Gerät, dass die Farbfläschchen durchschüttelt...hat da
  • jemand Erfahrung damit?
  • ist das der Farbqualität zuträglich?
wenn schon Technik, dann ein Magnetrührer. Dazu muss dann ein Rührfisch in das Farbfläschen - kein problem, der Kostenaufwand hält sich so in Grenzen, dass man allen Fläschen ein eigenes Fischchen gönnen kann, welches dann auch dort verbleibt

Flasche nehmen, auf den magnetrührer stellen - eine Minute reicht. Fertig.
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wenn schon Technik, dann ein Magnetrührer. Dazu muss dann ein Rührfisch in das Farbfläschen - kein problem, der Kostenaufwand hält sich so in Grenzen, dass man allen Fläschen ein eigenes Fischchen gönnen kann, welches dann auch dort verbleibt

Flasche nehmen, auf den magnetrührer stellen - eine Minute reicht. Fertig.
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Was es nicht alles gibt, wieder was gelernt!👌🏻Besten Dank!
MoonLoon
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Dann arbeite ich im guten alten Neandertal :shock: :shock: :oops: :oops: .

Farbdose zwischen Zeigefinger und Daumen nehmen, 90 Grad nach links drehen und 2 - 3 Minuten kräftig schütteln.
Bei lang nicht mehr benutzten Farben Check mit einem Gussast, ob am Boden noch was festhängt.
Falls ja, weiterrühren. Wenn nicht, lospinseln.
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Aiden
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Keine Angst, du bist nicht der einzige.
Gruß Aiden :thumbup:

Ich weiß, dass ich Fehler mache.
Das Leben kam eben ohne
Bedienungsanleitung!
grosskranfan
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Mache ich derzeit auch noch, schaue mich aber gerade nach preiswerten Magnetrührern um. Evtl. baue ich mir ihn auch selber,ist nicht so schwer... außer,er soll keine beweglichen Teile haben...
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Onkel Markus
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Ich bin auch ein "klassischer" Schüttler und Rührer! Wir sollten uns nicht schämen für unsere altbackenen Methoden der Farbauffrischung, denn früher war ja sowieso alles besser! :lol:
Meine Modellbau-Ecke

Aktuell im Bau: HMS Exeter von Trumpeter in 1:350
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Aktvetos
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Das einzig interessante für mich alten Gußast Rührer, wäre das Magnetdingensrührer... Aus dem einfachen Grund das ich zeitgleich mehrere meiner Behälter hin stellen könnte und die nebenbei gerührt werden während ich baue. Und hab dann im Anschluss gleich alle Farben fertig gerührt zur Verfügung. Nette Zeitersparnis... ob es trotzdem das Geld wert wäre... weiß ich nicht :D
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Aktvetos hat geschrieben: Do 28. Mai 2020, 14:40 Zwicke mir immer stücke aus einem alten Gußast raus und damit rühre ich um :D
Nach Gebrauch kann ich das gleich wegwerfen. So hat das Plastik von einem alten Bausatz wenigstens noch einen anderen Sinn als nur Umwelt zu verschmutzen :D
Bei besonders lange nicht verwendeten Farben, spann ich mir das Stück Gußast in einen Akkuschrauber und halt das rein für 1-2 Minuten. Am besten mit geringster Drehzahl, sollte das jemand probieren wollen ;)
Das mit dem Gussast ist eine gute Idee. Ich behalte die Teile aus, manchmal musste ich daraus auch schon einfache "Ersatzteile",etwa irgendwelche Gestänge, basteln... :shock:
Revell-Bert hat geschrieben: Do 28. Mai 2020, 12:11 Ich benutze keine "Mixer" oder "Schüttler"

Ich habe eine Rouladennadel mit der ich die Farben aufrühre, hauptsächlich Aqualack aber auch Email.

Bei ein paar "Problem"- Email-Farben habe ich gereinigte Kugellager-Kugeln hinein. Dieses Döschen schüttle ich ein paar Minuten und rühre sie während des "Malens" mit der Nadel stetig auf.

Ich bin da zu "eingefahren", um Mixi &Co zu verwenden. Da ich eh wenig Platz habe, wäre das zudem ein Teil mehr zum Verstauen und Griffbereit halten.

Gruß der Bert
Ja, wieso kompliziert, wenn es einfach geht.... :P Danke für den Tipp!
MoonLoon hat geschrieben: Fr 29. Mai 2020, 17:15 Dann arbeite ich im guten alten Neandertal :shock: :shock: :oops: :oops: .

Farbdose zwischen Zeigefinger und Daumen nehmen, 90 Grad nach links drehen und 2 - 3 Minuten kräftig schütteln.
Bei lang nicht mehr benutzten Farben Check mit einem Gussast, ob am Boden noch was festhängt.
Falls ja, weiterrühren. Wenn nicht, lospinseln.
Ja, geht wohl auch....ich möchte mein Hobby auch noch überschaubar halten......finanziell, aber auch, weil ich begrenzte Platzverhältnisse habe... :D
Zuletzt geändert von IchBaueAuchModelle am Do 4. Jun 2020, 06:11, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: DREIFACHPOST - Zusammengefasst
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@nachtwanderer73
Man kann auch mehrere Zitate in einen Post packen. Du musst nicht jeden separat nehmen etc. Mach dich mit den Funktionen einfach mal vertraut!
Ich handhabe es so, dass ich die Leute mit einem @ anspreche. Dann komme ich sogar ganz ohne Zitaten aus. Erst Recht, wenn ich im darauffolgenden Post nochmal das ganze Geschriebene des Vorschreiber reinzitiere. Finde ich immer super, wenn alles doppelt gelesen werden kann.

Und dann zitierst Du MoonLoon, der es traditionell mit Muskelkraft erledigt. Deine Antwort passt ja mal gar nicht zum Zitat :lol:

Ich möchte nicht meckern oder kleinlich sein. Aber der Sinn und Zweck des Zitierens ist ja, auf das Geschriebene einzugehen. Was macht es dann für einen Sinn, *alles* zu zitieren und dann nur auf einen Teil einzugehen (siehe Zitat zu Revell-Bert). Er gab zwei Tipps. Welcher davon ist denn nun der "wenn es auch einfach geht"? Deshalb sollte man das raus löschen, auf das man nicht eingeht....
Oft ist weniger mehr!
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