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Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: Sa 18. Jan 2020, 20:53
von Aktvetos
Vallejo Air sind dafür gedacht das man einfach nicht mehr selbst verdünnen muss. Denke nicht das die großartig mehrere Produktionslinien fahren.
Da wird die Streich Vallejo Farbe einfach im Werk zusätzlich verdünnt, ein anderer Aufkleber aufs Fläschchen gemacht.
Also wahrscheinlich kommt man günstiger sich die Streichfarbe zu kaufen und selbst zu verdünnen, so macht man aus den 17ml gleich mal 20-22ml und hat somit mehr Ausbeute ums selbe Geld.

Da ich kein Auto Modellbauer bin, kann ich die Frage ob die Farben dafür geeignet sind, nicht beantworten.
Allerdings, nochmal mein TIpp, es gibt einige sehr gute Modellbau Händler mit Onlineshop, die noch dazu mehrere Farbhersteller im Angebot haben. UND, diese Händler kann man im Gegensatz zum kleinen a, auch mal fragen was die für geeignet halten. Da sitzen meist selbst Modellbauer am andere Ende die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben.

Einfach überall zu Testzwecken eine Einheit von verschiedenen Herstellern kaufen und durch testen. Ich hab es schon einmal geschrieben, kein Hersteller(im Modellbau Bereich) ist eigentlich schlecht. Nur einige sind für dies und das besser geeignet als andere. Und da gleich mal ein komplett Set um 41€ kaufen um dann zu merken das es doch nicht passt... ist das klug? Um die 41€ kannst genug Hersteller durch probieren...

Aqua nehme(solang ich da noch welche hab, nach gekauft werden keine mehr) ich gern mal zum zuspachteln kleinster Spalten.
Vallejo find ich irre super zum Figuren bemalen, mit Pinsel.
Tamiya ist so mein Allrounder der für alles herhalten muss, vom Pinseln bis zum brushen von der Figur bis zum Fahrzeug. Was ich fürs brushen brauch wird einfach aus der Streichfarbe verdünnt.

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: So 19. Jan 2020, 10:54
von autofix
Guten morgen an die Runde,

also ich benutzt nur die VallejoAir. Bis jetzt habe ich hervorragende Ergebnisse bekommen, egal ob ich mit Pinsel oder Airbrusch male.
Siehe Baubericht Revell Wettbewerb 2019 Sausss Ente.

Der "Nachteil" bei VallejoAir ist: Man muss 2 mal pinseln. Erstmal kommt die gewünschte Farbe und dann die passenden Lacke drauf; z.B. Schwarz 71.057 + Mattlack 26518 = Schwarzmatt oder 71.001 + 26.517 = Weissglänzen.
Airbrusch Pistol ist Revell MasterClass Vario 39107
Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte:
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Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: So 19. Jan 2020, 12:56
von Revell-Bert
Wieder was dazu gelernt...
Also hat doch jede Rose ihren Dorn...

Hier mein heutiger Tamiya-Versuch:

Das glänzt schon ordentlich, auch ohne Klarlack, die Oberfläche ist zwar Orangenhaut, aber das liegt an der Übung denke ich.

Beim Lackieren habe ich die Tamiya Farbe trotzdem verdünnen müssen, aus der 0,2er Düse kamen nur Spritzer. Druck war knapp über 1,5bar. Nachdem vollflächig deckend gebrusht war, habe ich noch eine Schicht mit stark verdünnter Farbe drüber.
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Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: So 19. Jan 2020, 13:16
von Aktvetos
Ich habe hier mehrmals geschrieben das die Tamiya Farben zum Brushen verdünnt werden müssen.
Ohne Verdünnung = Pinseln
Mit Verdünnung = Brushen
Das gilt auch für die Vallejo.

Und ja, es sieht so aus als hättest du da einfach zu viel Farbe auf einmal drauf geschossen, das Teil regelrecht gebadet in Farbe.
Nur ganz fein, gerade das es deckt.
Dann antrocknen lassen, dann erkennt man sofort ob es zu wenig ist, dann halt nochmal eine feine Schicht drüber brushen. Das solang wieder holen bis es passt.
Gerade der feine Farbauftrag macht das brushen ja gerade im Modellbau so interessant, weil man sich keine kleinsten Details mit dem Pinseln zuspachtelt.

Aber ja, insgesamt sieht der Versuch bisher am besten aus. Das testen eines anderen Herstellers scheint doch zu lohnen, hat ja nur rund 1 1/2 Monate gedauert ;)

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: So 19. Jan 2020, 18:45
von diavolonero
Wobei Tamiyas zum pinseln nicht so geeignet sind, gerade bei großen Flächen.

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: So 19. Jan 2020, 22:18
von Revell-Bert
Aktvetos hat geschrieben: So 19. Jan 2020, 13:16 ...
Und ja, es sieht so aus als hättest du da einfach zu viel Farbe auf einmal drauf geschossen, das Teil regelrecht gebadet in Farbe.
Nur ganz fein, gerade das es deckt.
Dann antrocknen lassen, dann erkennt man sofort ob es zu wenig ist,
dann halt nochmal eine feine Schicht drüber brushen.
Das solang wiederholen bis es passt.
Gerade der feine Farbauftrag macht das brushen ja gerade im Modellbau so interessant, weil man sich keine kleinsten Details mit dem Pinseln ...
"..bis es passt...", das ist ja die Herausforderung ;)

Mit deiner Vorgehensweise bleibt mein Teil "seidenmatt",.
Ich konnte, während man die einzelnen (dünnen) Schichten aufgetragen hat, sehen, wie sich der Glanz/Spiegelung verbesserte, je mehr Durchgänge darauf kamen, desto "spiegeliger" (mMn logisch) wurde das Ganze, allerdings als Orangenhaut.
In einem YT-Video hatte ich gesehen, dass man mit einer Schicht mit sehr verdünntem Lack, die Orangenhaut abschwächen kann (im Video ging es zwar um Klarlack, aber einen Versuch war es wert), das hat auch ziemlich gut funktioniert.

Letztlich denke ich, dass man ohne "dick aufzutragen" keinen Glanz bekommt (mit reiner Farbe).

Ich lasse bei den Tamiya-Farben alles hinter mir, was ich mit den Revell ausprobiert habe, daher mein erster Versuch nur mit Farbe.

Einen Klarlack werde ich mir jetzt noch besorgen.

Danach wird der nächste Test sein, dünn mit Farbe und darauf dann den Klarlack.

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: Mo 20. Jan 2020, 09:09
von Aktvetos
Nja, gibt hier ja auch einige im Forum die anscheinend sehr gut glänzend lackieren. Ich bin halt Kriegsgerät matt lackierer hab noch nichts glänzend lackiert. Versteh nur nicht warum diese Leute hier nicht mal helfend einschreiten.
Scheint so eine Art Cliquenbildung zu sein, das man sich im kleinen Kreis ständig antwortet und andere mehr oder weniger ignoriert.

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: Mo 20. Jan 2020, 15:40
von LXD
Naja, normalerweise helfen wir uns hier schon gegenseitig, wenn wir können, unabhängig vom Genre. Ich wüsste nicht, dass es hier „Cliquen“ gäbe. Und aus diesem Grund haben hier außer dir auch andere Leute versucht weiterzuhelfen. Vielleicht hast du das ja einfach nur übersehen?

@Revell-Bert:
Du bist auf einem guten Weg. Deine letzten Versuche sehen doch schon vielversprechend aus. Ich meine nicht, dass du zu viel Farbe genommen hast, die Oberflächenstruktur der Haube ist noch gut zu erkennen. Offensichtlich scheinst du „deine“ Mischung jetzt gefunden zu haben. Der Rest ist Übung, dann kriegst du das auch mit der Orangenhaut in den Griff. Bei mir hat es Monate gedauert, bis ich ein einigermaßen vorzeigbares Lackbild hinbekommen habe. Also weiter so und lass dich von niemandem unter Druck setzen.

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: Mo 20. Jan 2020, 16:05
von Aktvetos
Nein, habe ich nicht übersehen.
Aber tatsächlich vermisse ich eine Erklärung wie er vorgehen soll. Diese finde ich im ganzen Thread nicht.
Es ist zwar fein das jemand sein schön glänzendes Modell zeigt und die verwendeten Farben dazu schreibt, aber mit keinem Wort erwähnt wie er zu diesem Ergebnis gekommen ist.
Was ich damit sagen möchte, vielleicht wäre hier eine Schritt für Schritt Anleitung nötig, wie man zu dem gezeigten Ergebnis kommt.
Ich würde es tun, nur lackiere ich nicht glänzend... und habe ehrlich keine Ahnung ob es tatsächlich so schwer ist, wie es hier in diesem Thread rüber kommt.
Mittlerweile bin ich soweit das ich mir irgendein Modell Auto + glänzende Farben hole und das mal selbst teste.

So, dann stelle ich stellvertretend mal die Fragen.
Schichtweise brushen?
Wenn schichtweise, wie kommt man dann zum Glanz? Denn das scheint bei ihm ja nicht zu funktionieren ohne das Bauteil in einem Airbrush Bad zu ersäufen.
Benötigt es einen Glanzlack als Finish oder sollten die Glanzfarben alleine reichen?
Muss als Finish noch was beachtet werden? Polieren z.B. um es glänzend zu bekommen?

So, das wären so die ersten Fragen die ich vor meinem ersten Glanz Modell stellen würde. Und ich denke das wäre es auch, das unser guter Bert an Antworten benötigt.
Wenn nicht einfach korrigieren und/oder ergänzen sollte etwas fehlen ;)

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: Mo 20. Jan 2020, 17:18
von LXD
Erstens: Es ging hier doch erst einmal um die Frage, warum aus der Gun so grießeliger Lack kommt, oder? Und dazu haben sowohl ich als auch andere versucht, mögliche Fehlerquellen zu nennen und Lösungen anzubieten. Basics in den Griff bekommen, alles weitere kann dann immer noch erklärt werden.

Zweitens, zu deinem Satz: „ Es ist zwar fein das jemand sein schön glänzendes Modell zeigt und die verwendeten Farben dazu schreibt, aber mit keinem Wort erwähnt wie er zu diesem Ergebnis gekommen ist“

Ich kann hier nur für mich sprechen. Normalerweise gebe ich auf konkrete Anfragen zu meinen Methoden gerne Auskunft. Kam aber bisher nichts. Weder von dir noch von sonst Jemandem. Stattdessen lese ich was von Ignoranz und Cliquenbildung, weil anscheinend zu wenig Infos geliefert werden. Einfach normal nachzufragen, darauf bist du nicht gekommen? Sorry, aber nach so einer Aussage habe ich dann auch keine Lust mehr zu antworten. Wenn du wissen willst, wie man hochglanz lackiert, dann schau doch ein Youtube-Tutorial. Ich bin hier raus.

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: Mo 20. Jan 2020, 17:23
von Aktvetos
Ja ich klinke mich hier auch aus, ist nicht mein Problem und MICH interessiert es auch nicht wie man Hochglanz lackiert, also werde ich kein YT Video schauen. Aber danke für den netten Hinweis.
Und du vermutest falsch das ich explizit dich angesprochen habe. Sondern jeden der etwas eingestellt hat ohne Erklärung wie es dazu gekommen ist.
Ich finde es befremdlich, wenn einer um Hilfe bittet und es ganz offensichtlich ist das ein absoluter Anfänger am Werk ist, dieser auch noch jedes kleine Detail erfragen muss, anstatt man auf die Idee kommt es einfach mal schrittweise mit einigen Worten zu erklären wie man zu so einem Ergebnis kommt.
So, das war das letzte zu diesem Thema hier von meiner Seite aus.

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: Mo 20. Jan 2020, 19:09
von Revell-Bert
Ich bedauere, dass dieses Thema jetzt so aus den Fugen läuft und bitte, diesen Thread zu schließen.

Ich erwarte hier ab jetzt keine Sachlichkeit (mehr).

Danke an alle für die konstruktiven Hilfen.

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: Mi 22. Jan 2020, 07:19
von IchBaueAuchModelle
Aktvetos hat geschrieben: Mo 20. Jan 2020, 17:23 Und du vermutest falsch das ich explizit dich angesprochen habe. Sondern jeden der etwas eingestellt hat ohne Erklärung wie es dazu gekommen ist.
Ich finde es befremdlich, wenn einer um Hilfe bittet und es ganz offensichtlich ist das ein absoluter Anfänger am Werk ist, dieser auch noch jedes kleine Detail erfragen muss, anstatt man auf die Idee kommt es einfach mal schrittweise mit einigen Worten zu erklären wie man zu so einem Ergebnis kommt.
Mach mal langsam! Wenn jemand ein Modell - egal in welcher Sparte - einstellt und keine seitenfüllenden Erklärungen zur Arbeitsweise, verwendeten Materialien etc einstellt, ist das erst einmal des Erstellers Angelegenheit. Jeder, aber auch jeder, hat selbst die Verantwortung zu fragen, wenn er etwas wissen möchte! Da kann es nicht sein, dass Du so ein Selbstverständnis an den Tag legst. Das funktionier so nicht!
Wenn Du eine Schritt für Schrittanleitung vermisst, dann erstelle Du die doch! Nicht nur fordern, auch mal selber machen :evil:

Weiter gibt es auch Leute, die nicht rund um die Uhr im Forum unterwegs sind. Ich schaue zwar immer rein, um meine Moderatortätigkeit nach zu gehen, habe aber oftmals nicht sie Zeit, ellenlang zu antworten. Wenn ich antworte, dann möchte ich mir die Zeit dafür nehmen um nicht einfach einen Satz hinzurotzen. Soviel sie gesagt.

Ich gehöre schon immer zu den Hochglanzmodellbauern und habe schon an mehreren Stellen geschrieben (selbst hier auf Seite 2, was Du ja verfolgt zu haben scheinst), wie und mit welchen Materialien ich arbeite. Sei es mit Airbrush oder stumpf mit der Dose. Ich gebe immer mein bestes, wenn jemand nachfragt.
Auch wird es sicherlich nicht so sein, dass jeder meine Arbeitsweise adaptieren kann. Ich kann nur Hilfestellungen geben. Mehr nicht.



@Bert
Schmeiß nicht hin. Auch nicht in diesem Thread. Es lohnt sich, manche Mitglieder ab einem gewissen Punkt zu ignorieren.

Du hast schon die Empfehlung bekommen, einen anderen Hersteller bzw. System zu verwenden. Ich schrieb dir, das ich die Aquas kaum bis gar nicht mehr zum Airbrushen von großen Flächen nehme sondern die Emailfarben von Revell. Selbst das Mischungsverhältnis kann ich nicht exakt ermitteln, da ich immer in der Airbrush direkt mische und eine Spritzprobe durchführe. Ich habe das im Gefühl und mit Masse verdünne ich nicht mehr nach, weil es die Erfahrung mit sich bringt, dass es leider passt. Ich habe mit 16 Jahren das erste Mal echte Fahrzeuge (bis Lkw) Lackiert und das über gut 15 Jahre. Das bringt meine Erfahrung einfach mit. Vom Großen Modell zum Kleinen fehlt da nicht mehr. Jedoch habe ich erst 2018 begonnen, die Karosserie von Modellfahrzeugen mit der Airbrush zu lackieren. Zuvor nur Dosenlackierungen und bis Heute gibt es immer wieder Modelle, die mit der Spraydose lackiert werden. Beispielsweise arbeite ich gerade an zwei Dodge Viper. Eine ist komplett mit Airbrush gemacht (graumetallic mit silberfarbenen Streifen). Grundierung aus der Dose, Decklacke mit Airbrush und Klarlack 2K aus dem Pkw-Bereich. Die Andere wird restauriert. Die ist entlackt worden und der komplette Lackaufbau ist mit Spraydose gemacht (schwarz). Gestern kleinste Pickel nass geschliffen und heute bekommt sie einen Klarlack. Aus der Dose.
Bei Airbrush schätze ich das Verdünnungsverhältnis auf 1:0,7 bis 1:1 (Farbe - Verdünnung). Das ist eine große Bandbreite, wo es sich nur durch eine Spritzprobe zeigen kann, ob es passt.

Ich schrieb dir auch, dass ich meine Lackierungen immer mit Klarlack schlußendlich behandele. Entweder aus der Dose oder 2K aus dem Pkw-Bereich mit der Airbrush. Das Verdünnungsverhältnis (2K) 1 : 0,5 : 1 (Klarlack - Härter - Verdünnung). Auch hier wende ich immer (!) eine Spritzprobe an. Denn am Modell ist es zu spät, wenn es nicht passt.


Und jetzt kommt wieder etwas zur Arbeitsweise: ich lese hier, dass man mehrere, dünne Schichten lackieren soll. Und gerade das mache ich nicht. Ich lackiere immer deckend und erziele m.E. sehr gute Ergebnisse. Bei Metallic lackiere ich zwar drei-vier mal um das Modell herum (wenn man es so sieht, kann man das als mehrere Schichten deuten), aber alles in einem Rutsch. Es ist sehr selten, dass ich ein Modell zwei Mal mit Lack behandele. Dann nur, wenn ich etwas nass geschliffen habe und die Farbe durchgeschliffen wurde.
Hier greift wieder: nicht jeder kann meine Arbeitsweise adaptieren.
Ebenso habe ich mit dem Glanzgrad keine Probleme. Glänzende Emailfarbe wird bei mir glänzend. Wie soll ich da erklären, wie ich das mache? Das geht einfach nicht. Auch, dass mein Klarlack aus der Dose kaum vom 2K in Sachen Glanzgrad unterschieden werden kann. Wenn Du nach einer ersten Schicht Klarlack einen Nassschliff machst und eine weitere Schicht aufträgst, wird das Ergebnis klasse und die Unterschiede kaum sichtbar.

Was ich noch für einen Tipp mit geben kann, ist die Temperatur. Bei Dosenlackierungen (egal ob Grundierung oder Decklacke) wärme ich die Dosen immer an. Entweder im kleinen Pizzaofen oder mit heißem Wasser. Dann lässt sich auch bei kühlen bis kalten Temperaturen ein gutes Ergebnis erzielen. Sauberes Arbeiten vorausgesetzt! Dazu zählt auch die Umgebung, in der Du lackierst oder wie sauber das Objekt der Begierde ist.

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: Mi 22. Jan 2020, 08:58
von Aktvetos
Ja ja passt schon, pass auf dein Herz auf Herr Moderator.

Re: Welche Ursache für ein schlechtes Lackbild ?

Verfasst: Mi 22. Jan 2020, 10:02
von IchBaueAuchModelle
:lol: