Schluss - Ende - Aus .... Oder doch nicht?

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Simitian
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Hey meine Füsse sind jetzt janz unterm Tisch, schön das du dir um diese Sorgen machst, danke sehr nett von dir.
Deine Meinung in einem öffentlichen Thread scheint dann ja eine andere Wertigkeit zu besitzen, als die Meinung von einem anderen in dem selben öffentlichen Thread, nehme ich mal so auf.
Und entschuldige mich bei dir, das du dich aufgrund meiner nicht Beachtung dessen, auf dem Schlips getreten fühlst.


MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.

Jan's Modellbau- Portfolio
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Simitian
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Warum wird hier immer wieder was von ``falschen Hobby`` oder seriösität oder ähnliches. geschrieben.

Dem kann ich nicht ganz folgen. Das ist auch nicht der Kern der Sache, sondern Hilfe bei einem beschriebenem Problem und da hat falschen Hobby``oder seriösität oder ähnliches, nix mit der Lösungsfindung zu tun.

Das hat immer so ein ``Geschmäckle´´ wenn man so etwas liest.
Grade Neulinge werden da abgeschreckt, die keine Lust, Erfahrung oder auch insbesondere kein Geld für ´´Seriöse´´ Farbübungen haben, oder Drölfundachzig Euros in High End Werkzeug stecken können.
Das ist übrigens der Kern der mich in den Posts bewegt.

Inhaltlich bin ich ja ganz nah bei dir und dem ein oder anderen.

Zitat:
``nur bitte dann nicht wundern wenn Modelle dann so aussehen wie sie halt aussehen, teilweise hier im Forum ja mehrfach zu sehen. Flexibilität heißt das Zauberwort.``
Zitat-Ende-

haste recht, jedoch auch ``verkackte Modelle`` können doch gezeigt werden.
Was wäre das für ein armes Forum wenn man da nicht Flexibel ist.
Ansonsten wäre das Forum ja nur für die ´´Top-Modellbauer`` und nicht auch für Anfänger geeignet.
Und was für den einen wie verhauen aussieht, ist für den anderen vlt. das beste Modell was er bis dato gebaut hat.

Der Normalfall sieht doch eher so aus als Neuling:
Revellmodel bekommen, oder selbst gekauft weil Bock drauf.
Revell Farben und Revell Kleber und ab geht's.
Bei Problem mal Im Revellforum gefragt was man tun kann.

Und wenn man dann liest, das oh geht ja mal gar nicht, da must du aber Farbe von X haben und nen Seitenschneider extra Handgeklöppelt von Ferrari und haste nicht gesehen.
Könnte das Abschrecken. Kommt dann noch die Frageweise nach falschem Hobby oder Seriosität auf, ists Janz vorbei.
-Sorry ich streife grade etwas ab-

Lösungsfindung ist doch eher dem Anderem Helfen im Rahmen seiner Möglichkeiten.


Möchte auch keinen auf die Füsse Treten, egal wo diese grade sind ;)

MfG
Jan
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Rafael Berlin
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Em Ende ist es doch so, dass jeder an sich selbst Erwartungen stellt. Das kann das perfekte Modell sein, es kann aber auch nur ein bißchen Pinselei sein, um Abends runter zu kommen, nebenher läuft vielleicht noch der Fernseher.

Manche hier zaubern Modelle, als ob es ihr 8-Stundentag wäre, andere kommen auf 1-2 Stunden pro Woche.

Jeder hat hier seine eigene Definition seines Hobbies und das ist vollkommen in Ordnung, solange jeder Freude daran hat.

Der eine hat Freude daran, wenn sein Modell strahlend bunt und glänzend ist und in einer annehmbaren Zeit fertig wird. Für andere ist der Weg das Ziel. Einfach Neues ausprobieren, neue Farben, Tutorials im Internet anschauen, Anregungen sammeln.

Wer zu der ersteren Gruppe zählt, dem sind exakte Farben, die es nur als Japanimport vom Hersteller xy gibt egal. Gut so. Wer zur zweiten Gruppe gehört, der kann mit der Herangehensweise der ersten Gruppe nichts anfangen.

Aber wie schon gesagt, jeder hat hier seine eigene Definition seines Hobbies. Jeder hat einen anderen zeitlichen, altersbedingten, familiären und finanziellen Hintergrund. Niemand sollte den anderen darüber belehren oder belächeln, wie er seine Freizeit glücklich gestaltet.

Nur mein Senf...
e ^ (i π) + 1 = 0
LR303
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Da kann ich @Rafael Berlin nur zustimmen :clap:
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autofix
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Ich gibt auch Rafael Berlin recht. :clap:
Selbst ist der Mann ... eh die Frau oder... Sie wissen, was gemeint ist!
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Nightquest1000
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Nette Diskussion, läuft für mich aber an vielen Stellen auch wieder nur ins Leere. Machen wir uns doch mal klar wo wir hier sind. In einem Forum. Und in so einem Forum gibt es sehr weit entwickelte Mitglieder, weniger weit entwickelte und Einsteiger.
Und natürlich haben alle dasselbe Recht auf die eigene Meinung, das Stellen von Fragen und das Veröffentlichen eigenen Schaffens.
Nehmen wir uns ein Beispiel zur Hand. Ein Einsteiger zeigt ein Einstiegsmodell und stellt Fragen dazu oder äußert damit zusammenhängende Frustration.
Was nun passiert kann man in so vielen Threads immer wieder beobachten. Die Anfänger antworten, die Fortgeschrittenen antworten und die wenigen Profis, die die Foren haben, antworten. Und zwar jeder gemäß seinen Fähigkeiten, seinem Wissen und seinen Erfahrungen.
Gern gesehen sind schonmal alle Anfängerantworten. Die tun niemandem weh, fühlen sich immer gut an. Liegt in der Natur der Sache. Die fortgeschrittenen Antworten gehen meist auch noch durch. Die Profi-Antworten sind aber die, die ständig in Frage gestellt werden.
Zu kompliziert, zu teuer, geht auch anders, braucht man nicht und so weiter.
Da frag ich mich, warum? Warum kann man die Antworten nicht einfach mal so stehen lassen? Im Besten Fall sogar annehmen? Oder zumindest mal drüber nachdenken?
Die Mitglieder, die wirklich gut sind, werden ja auch allgemein als wirklich gut anerkannt. Nur deren Posts nicht. Na schön, ein hochrangiges Modell in der Galerie, oder ein gut detaillierter Baubericht werden gerne genommen.
Aber bei Fragen oder zu Problemen äußern sie sich besser nicht, und natürlich auch keine kritischen Anmerkungen, die andere zum Nachdenken anregen sollen.
Der Shitstorm, den hier manche über sich ergehen lassen müssen ist bemerkenswert.
Eigentlich wollte ich zu diesem Thema nichts schreiben, musste nun aber doch.
Hier wird doch niemand beleidigt.
In amerikanischen Foren, sei es nun Fotografie, Malerei, Bildhauerei oder Modellbau, kann jedermann seine größte Katastrophe zur Schau stellen. Das kritischste was er in den Kommentaren lesen wird ist "Keep up the good work".
Ist es das was ihr wollt? Müsst ihr nur sagen. Mach ich gerne. Hab ich weniger Arbeit mit...

Tom
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
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Onkel Markus
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Tag zusammen....

Habe die letzten Tage mal wieder versucht, mich mit der Airbrush anzufreunden und bin doch wieder mit meinem Latein am Ende.
Zwei Farbhersteller versucht - wieder Revell Aqua und Vallejo Air und wieder unzufrieden.
Revell hat einen Farbauftrag erzeugt, der feinem Schleifpapier gleichkommt und bei der Vallejo-Farbe verstopfte die 0,5er-Düse, und das trotz Verdünnung!

Ich habe die Pistole in den letzten 48 Stunden bestimmt ein Dutzend Male auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt - und trotzdem bringe ich es nicht fertig, vernünftig Farbe auf Modelle zu bekommen.

Das Problem ist, dass ich mittlerweile Pläne habe, die eine funktionierende Airbrush voraussetzen! Ich will unbedingt, dass die Airbrush funktioniert, komme aber nicht weiter.... Ich frage mich inzwischen, ob die Pistole, die ich da habe, nicht doch totaler Müll ist.
Meine Modellbau-Ecke

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Aktvetos
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Ich hab mir diesen Uralt Thread mal komplett durch gelesen :)
Interessant wie da stellenweise die Wogen hoch gingen. Und ich kenne das komischerweise. Hab solche Diskussionen zu hauf auf dem Weg meiner Meinungsbildung gelesen.
Mich dann dazu entschlossen keine Noname Asia Produkte zu erwerben, hab mich auf YT wegen richtig verdünnen(für meinen bevorzugten Farbhersteller) und Druck schlau gemacht und siehe da, bei mir hat alles auf Anhieb alles funktioniert.
Da es diese Frage erst vor kurzem gab, die auch über mehrere Seiten von links, recht, oben und unten behandelt wurde, lies dich doch hier mal durch, da stehen jede menge Sachen die sicher hilfreich sind: viewtopic.php?f=62&t=6922

Aber auch hier kurz angerissen, auch bei mir verstopft ab und wann die Düse und was soll ich sagen? Der Fehler sitzt meist 40cm vor der Airbrush. Airbrush gründlich gesäubert nochmal richtig verdünnt und schon geht es.
Auch habe ich die Erfahrung gemacht, das Farben die durchaus mal Jahre ohne Gebrauch rum stehen gern die Pistole verstopfen. Auch wenn sie für das Auge noch optimal aussehen, so scheinen sich doch die Pigmente soweit zu verklumpen das sie nicht mehr durch diese 0,2mm! durch passen. Das ist aber als subjektiv zu sehen, da ich kein Chemiker bin und das keinesfalls mit irgendwelchen Beweisen unterlegen könnte ;)
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Onkel Markus
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Ich glaube, ich könnte hier mittlerweile ein eigenes Blog über meine ersten Airbrush-Versuche schreiben.

Nachdem ich vorhin frustriert und mit Wut im Bauch den Beitrag geschrieben hatte, habe ich mich nochmal in Ruhe hingesetzt und die Pistole mit der kleinsten Düse (0,2 mm) bestückt. Wo die 0,5er-Düse vorhin nach zwei Versuchen verstopfte, sprühte die 0,2er munter den ganzen Becher leer - mit der gleichen Mischung!

Jede Wette: Wenn ich morgen dann wieder Plastik besprühen will, gibt es wieder Komplikationen!
Meine Modellbau-Ecke

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Aktvetos
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Dann würde ich vorsichtig vermuten das der Druck zu gering oder die Farbe zu wenig verdünnt war.
Ferndiagnosen sind natürlich schwer. Aber einmal den Druck hoch regeln würde schnell Antwort liefern.
Auch wenn viele für den Modellbau gern den Druck von 1- 1,2 Bar angeben, so verwende ich 1,8 - 2,0 Bar. Und ich denke gerade beim Druck kann man einfach keine Allround Empfehlung geben die bei allen gleich gut funktioniert. Da wird viel von Pistole, Farbe und der Qualität abhängen.
Und ja, ich kann auch mit 1-1,2 Bar brushen, dass ist nicht das Problem das es nicht ginge. Aber rein subjektiv gewinne ich den Eindruck das die Farbschichten dicker werden je geringer der Druck ist. Was auch irgendwo für mich logisch ist, sollte ja bei größerer Luftdurchfluss menge auch weniger Farbe in der selben Zeit/Fläche aufgetragen werden. Also mehr Luft als Farbe bei höheren Druck, bei geringeren Druck umgekehrt.
Weiters denke ich mir, bei höheren Druck ist die Gefahr geringer das sich Farbe rund um die Düse sammeln kann um dann irgendwann als "Tropfen" auf dem Modell zu landen.
Das sind nur so meine subjektiven Erfahrungen und Überlegungen. Vom Profi Brusher bin ich selbst meilenweit entfernt, also bitte nicht alles gleich auf die Goldwaage legen, viel mehr als einen Anstoß sehen um vielleicht mal etwas zu probieren das bei jemand anderen klappt. Wenn es nicht klappt... Tja, dann muss man weiter überlegen :D
Revell-Bert
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Ich hänge mich einmal kurz mit ein. Alles was jetzt folgt sind meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntisse!!!

Nachdem ich versuche Glanzmodelle zu bauen, habe ich meine persönliche Hoffnung mit (Revell-)Aqua Lack das auf "Anhieb" hinzubekommen begraben.
Ich bin dazu übergegangen, die Aquas zum "Einfärben" zu nehmen und die Glanzsache der Klarlacksprühdose zu überlassen.
Dadurch bin ich erheblich "entspannter" bei der Sache.

Thema Druck, ich habe mit geringen Druck (alpha-Kompressor) mittlerweile genauso "gute" Ergebnisse, wie mit gewaltig hohem Druck (3bar z.B.)
Je dünner ich meine Farbe halte (logisch und schon erwähnt) desto weniger Druck brauche ich. Komme ich einmal gar nicht klar (also fast immer) tausche ich auch schon einmal die 0,2er gegen die 0,3er Düse, bis mir das Sprühen gefällt. Leider habe ich letzte Woche, vor Dummheit, meine 0,2er Nadel verbogen, nur haarfein, aber damit lackiere ich nichts mehr, einfach unbrauchbar. Vielleicht die Nadel und Düse genauer anschauen.

Mein letzten Modelle habe ich mit Aqua seegrün und email Kupfer lackiert und das mit dem alten klapprigen alpha-Kompressor ( kleiner 1bar), aus meiner Sicht sehr gut geworden (mit 0,3er Düse). Der Lack war auch ordentlich dünn. Ich habe mich mit originalen Verdünnern langsam an eine gut sprühbare Konsistenz rangearbeitet, mir egal ob milchig oder wässerig, schön aus der Pistole muss es kommen, pasta. Ich verdünne neuerdings in der Airbrush (Asia-Billig-Heimer) direkt, wie gesagt, vorsichtig Tropfen für Tropfen, mit Geduld.

Das Airbrushen ist analog, nix digital mit 0 und 1, da gibst noch viel zwischen 0 und 1.

Geh einmal komplett ohne "Zwang" an die Sache ran. Mit Erfolg zu Erfolg wirst du chilliger und irgendwann flutscht es.
Ich habe genug Karosserien abgewaschen, bis es mir endlich einmal gefallen hat...
Das kommt, du wirst sehen.

Gruß der Bert
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert


Gruß der Bert
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LXD
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Eins muss man dir lassen: Ausdauer hast du 8-)
Onkel Markus hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 19:32 Zwei Farbhersteller versucht - wieder Revell Aqua und Vallejo Air und wieder unzufrieden.
Vielleicht doch mal eine andere Farbart versuchen? Mit wasserverdünnbaren Farben haben Viele so ihre Probleme beim Brushen. Bei mir hats auch eine Weile gedauert und obwohl ich inzwischen ganz gut damit klarkomme, sind meine bevorzugten Farben zum Sprühen quasi alle anderen (alkoholverdünnte/Enamels/Zero-Paints...).

Die andere Option wäre mal eine andere Gun. Du willst ja prinzipiell dabeibleiben, da darfs dann ruhig etwas Hochpreisigeres sein. Als ich von meiner Günstig-Airbrush (mit der ich im Grunde ganz zufrieden war) auf eine H&S umgestiegen bin, war das eine Art Offenbarung.
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Onkel Markus
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LXD hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 10:13 Eins muss man dir lassen: Ausdauer hast du 8-)
Oh, vielen Dank - das höre ich selten. Normalerweise bin ich nämlich eher cholerisch veranlagt....
Aktvetos hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 21:25 Dann würde ich vorsichtig vermuten das der Druck zu gering oder die Farbe zu wenig verdünnt war.
Ferndiagnosen sind natürlich schwer. Aber einmal den Druck hoch regeln würde schnell Antwort liefern.
Mit dem Druck habe ich auch schon experimentiert, das hat leider nichts gebracht. Und wenn der Druck zu hoch ist, schlägt selbst die dünn gebrushte Farbe Wellen, da kann ich dann auch gleich mit dem Pinsel arbeiten. An der Viskosität der Farbe hat es auch nicht gelegen, denn beim zweiten Versuch mit dünnerer Düse gab es keinerlei Probleme. Und das Gemisch kam aus dem gleichen Becher wie zuvor bei der 0,5er Düse.....
Revell-Bert hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 01:04 Nachdem ich versuche Glanzmodelle zu bauen, habe ich meine persönliche Hoffnung mit (Revell-)Aqua Lack das auf "Anhieb" hinzubekommen begraben.
Ich bin dazu übergegangen, die Aquas zum "Einfärben" zu nehmen und die Glanzsache der Klarlacksprühdose zu überlassen.
Dadurch bin ich erheblich "entspannter" bei der Sache.

Geh einmal komplett ohne "Zwang" an die Sache ran. Mit Erfolg zu Erfolg wirst du chilliger und irgendwann flutscht es.
Ich habe genug Karosserien abgewaschen, bis es mir endlich einmal gefallen hat...
Das kommt, du wirst sehen.

Gruß der Bert
Ich hatte vorgestern einen Schiffsrumpf mit der Revellfarbe 37 (karminrot) gebrusht und erhielt eine ziemlich raue Oberfläche. Nicht schön. Vielleicht war die Farbe auch nicht dünn genug, ich weiß es nicht. Aber ich glaube, ich werde die Revell Aquas nicht mehr zum Brushen hernehmen, da scheinen mit die Vallejo-Air-Farben geeigneter, zumal man die auch sehr schön per Tröpfchen dosieren kann.

Zwanglos bin ich ja ohnehin bei der Sache. Ist ja nichts, wofür ich Geld bekommen würde oder so. Auf den flutschigen Aha-Moment warte ich allerdings noch.
LXD hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 10:13 Die andere Option wäre mal eine andere Gun. Du willst ja prinzipiell dabeibleiben, da darfs dann ruhig etwas Hochpreisigeres sein. Als ich von meiner Günstig-Airbrush (mit der ich im Grunde ganz zufrieden war) auf eine H&S umgestiegen bin, war das eine Art Offenbarung.
Habe ich gestern auch schon gegoogelt. Von H&S hört man ja nur Gutes. Bevor ich aber einen dreistelligen Betrag in eine Pistole investiere, probiere ich lieber erstmal noch weiter mit meiner Einsteigergun für 20 Euro herum. Andererseits..... herrje, ich weiß nicht.
Meine Modellbau-Ecke

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Aktvetos
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Die "Einsteiger" Pistole Ultra von H&S gibt es für weit weniger als 100€, hat eine 0.2 Düse, oder im 2in1 Angebot eine 0,2 + 0,4.
Sehr leicht, ohne Werkzeug zu zerlegen und zu reinigen.
Verwende ich selbst, und bin hoch zufrieden und sehe derzeit keinen Grund für mich auf ein teureres Produkt von H&S umzusteigen.
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Rafael Berlin
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Dem schließe ich mich an, ich habe auch die H&S Ultra 2in1 und bin absolut zufrieden. Habe mir noch ergänzend die 0.15 mm Nadel mit Finelinerdüsenkopf dazugekauft. Das ist inzwischen auch mein meistgenutztes Setup, größere Flächen habe ich eher selten.

Auch eine Bemerkung wert: Ersatzteile (falls wirklich nötig) bekommt man für die H&S sehr leicht.
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