Hallo& hähö denn das kommt mir irgentwie bekannt vor
Da ich fast ausschließlich Farben von Tamiya oder Gunze Sangyo verwende stand ich irgentwann einmal vor dem selben Problem und löse das seit dem folgendermaßen:
Ich habe mir über die Jahre die Farbtabellen/ Farbchips der gängigen Hersteller zusammen gesammelt, benutze aber auch die im Netz zu bekommenden Konvertierungstabellen. Ganz großer Helfer ist dabei wie ich finde zum einen der IPMS Stockholm und die alte Humbrol Farbchiptabelle.
Farbangaben der Modellhersteller werden soweit möglich über die vorhandenen Tabellen ermittelt und dann mit den Farbchips der unterschiedlichen Hersteller verglichen.
Wenn etwas paßt ist´s gut, wenn nicht wird halt mit Weiß oder Grau nachgedunkelt oder aufgehellt.
Was dabei auch wichtig und nicht zu vernachlässigen ist ist der Maßstabsfaktor der ein und die selbe Farbe ja durchaus heller oder dunkler erscheinen läßt!
Ansonten gibt es kein Patentrezept außer vielleicht dem das man ausprobieren muß!
Da du uns ja bisher nicht verraten hast welches Interessengebiet deine Modellvorliebe abdeckt wirst du wohl weiterhin viel suchen und experimentieren müssen.
Kleiner Tip am Rande, einige Hersteller bieten sogenannte Farbsets an, die enthalten dann schon vorgemischte, verbrauchsfertige Farben.
Es gibt die z.B. von Gunze für die ehemaligen Luftwaffen von Deutschland, England, Amerika oder auch Japan.
Teilweise sind die Farben aber auch neben den normalen Nummern des Herstellers schon mit Hinweisen in Richtung RAL, RLM und FS versehen!
Diese Sets ersparen oftmals eine ganze Menge an Arbeit und ich verwende die sehr gerne.
Mit etwas Übung wird das zukünftig dann kaum noch offene Fragen geben. Ich z.B. baue gerade an einem 1:32er Tornado von Revell.
Hier sind rund 20 Farben aufegführt und nur die wenigsten lassen sich direkt 1:1 auf Tamiya umschlüsseln.
Geht man dann wie ich über die Humbrol Tabelle kann man mühelos die noch offenen Farben innerhalb angemessener Zeit umwandeln.
Also Kopf nicht hängen lassen und los geht´s!