Hallo zusammen,
ich habe mir vor einiger Zeit das Airbrush-Einsteiger-Set gekauft.
Das Airbrush-Set macht dass, was es soll.
Um großflächig die Teile zu lackieren reicht es für mich aus, da ich kein Profi bin pinsel ich das Camouflage-Muster nachträglich auf.
Die Lautstärke des Kompressors ist vertretbar würde ich aber an einem Sonntag oder am späten Abend nicht einschalten.
Die Airbrush-Pistole lässt sich leicht reinigen und auseinanderbauen.
Nun zur Kritik der Aqua-Colors:
Ich habe mir ca. 50 Aqua-Colors (matt) gekauft und ärgere mich mittlerweile sehr, dass ich so viel Geld dafür ausgegeben habe:
- Entnahme der Farbe, beim Umfüllen bzw. Kippen der Farbe in ein Mischglas läuft aus meiner Sicht zu viel Farbe an dem eigentlich Behälter runter.
Man könnte zwar auch einen Saugheber nehmen, aber dadurch wird sehr viel Farbe verschwendet, die dann im Saugheber bleibt bzw. bei sehr dickflüssiger Farbe (meist die dunklen) bekommt man die Farbe überhaupt nicht mehr heraus.
- Wenn man die hellen (weiß, hellgrau) bzw. knalligen (Leuchtorange etc.) Farben mit dem Pinsel aufträgt ist die Deckkraft eine Katastrophe. Ich habe dann die Farben von Tamiya (sorry Revell) getestet und bin mit dem Ergebnis wesentlich mehr zufrieden.
- Beim Airbrushen mit den hellen Farben verstopft die Pistole sehr schnell und muss permanent gereinigt werden. Das kann jetzt an der matten Farbe liegen oder am Mischungsverhältnis, aber für mich als Hobbybastler ist es sehr zeitraubend die Farben richtig zu mischen... entweder zu dick.. oder dann wieder zu flüssig und die Airbrush spuckt... Die Angaben zum Mischungsverhältnis Farbe/Aquacolor stimmen definitiv nicht überein, helle Farben werden zu flüssig, dunkle Farben bleiben zu dick... Nach dem letzten Modell war ich schon so frustriert, dass ich am liebsten das Modell samt Farben und Airbrush wegwerfe (nein ich habe es nicht getan, aber das Modell steht jetzt ganz oben am Schrank damit man die fürchterliche Farbe bzw. Verarbeitung nicht sieht).
Ein Vorteil: die Farben stinken nicht...
Fazit:
Um große Flächen zu lackieren ist aus meiner Sicht das Einsteiger-Set gut geeignet.
Die Farben waren für mich eine totale Fehlinvestition und würde ich nicht wieder kaufen.
Erfahrungsbericht Airbrush-Einsteiger-Set + Kritik Aqua-Colors
- ModellTech
- Beiträge: 371
- Registriert: So 9. Apr 2017, 13:31
ich hab auch so meine Probleme und verwende sie hauptsächlich für Detailbehandlung, kann noch die AK empfehlen
für mich wahr ehr das Airbrush-Einsteiger-Set eine Fehlinvestition.
für mich wahr ehr das Airbrush-Einsteiger-Set eine Fehlinvestition.
Im Lager: SU-33 Flanker D; AVRO Shackleton MR.3;
In Vorbereitung: Bf 110C/D
Im Bau: Revell Boeing 747-8 Cargolux; Siedler von catan, HE-177
Fertig: IL-2; T-50
In Vorbereitung: Bf 110C/D
Im Bau: Revell Boeing 747-8 Cargolux; Siedler von catan, HE-177
Fertig: IL-2; T-50
Moin Rai,
ich habe mit Revell´s Aqua´s jahrelang gearbeitet, sowohl mit Pinsel als auch mit dem Luftpinsel mal abgesehen das ich mit dem Aqua Verdünner nicht klarkam
und mit Destiliertem Wasser und 70% Isopropanol Verdünnt habe waren sie recht einfach in der handhabung. Allerdings mag ich von Revell die Email´s lieber zum
Pinseln. Mittlerweile nehme ich von Verschiedene Farbherstellern Farbe. Immer das was gut zum Modell passt oder wo ich nicht extra anmischen muß. Da ich das
Einsteiger Set übersprungen habe und mit na Standard Class angefangen habe, damals noch ohne Kompressor nur mit druckluft aus der Dose...
Achso das helle Farben nicht so stark decken betrifft wohl alle Hersteller je dunkler der untergrund desto weniger deckt es.
Dein Problem mit der Farbentnahme kann ich jetzt nicht verstehen, um Mischverhältnisse hinzukriegen braucht man ein einheitliches maß. Also mit ner Spritze,
Pipette mit Skala, oder Tropfen zählen... Ich rühre die meisten Farben auf und mit dem Rührstab kann man dann klasse Farbe zb. in die Airgun oder in ein Farbschälchen
tun. Soll ein Farbton angemischt werden sollten beide Farben die selbe konsistens haben.
ich habe mit Revell´s Aqua´s jahrelang gearbeitet, sowohl mit Pinsel als auch mit dem Luftpinsel mal abgesehen das ich mit dem Aqua Verdünner nicht klarkam
und mit Destiliertem Wasser und 70% Isopropanol Verdünnt habe waren sie recht einfach in der handhabung. Allerdings mag ich von Revell die Email´s lieber zum
Pinseln. Mittlerweile nehme ich von Verschiedene Farbherstellern Farbe. Immer das was gut zum Modell passt oder wo ich nicht extra anmischen muß. Da ich das
Einsteiger Set übersprungen habe und mit na Standard Class angefangen habe, damals noch ohne Kompressor nur mit druckluft aus der Dose...
Achso das helle Farben nicht so stark decken betrifft wohl alle Hersteller je dunkler der untergrund desto weniger deckt es.
Dein Problem mit der Farbentnahme kann ich jetzt nicht verstehen, um Mischverhältnisse hinzukriegen braucht man ein einheitliches maß. Also mit ner Spritze,
Pipette mit Skala, oder Tropfen zählen... Ich rühre die meisten Farben auf und mit dem Rührstab kann man dann klasse Farbe zb. in die Airgun oder in ein Farbschälchen
tun. Soll ein Farbton angemischt werden sollten beide Farben die selbe konsistens haben.
gruß axel
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Das der Behälter zum Schütten nicht so geschickt ist, sieht man doch eigentlich auf den ersten Blick. Diese Kritik kann ich nicht unbedingt nachvollziehen. Es wäre genau so, als wenn Du mit dem 1 Litergebinde Verdünnung ein wenig Verdünnung in ein rundes Farbdöschen von Revell schütten möchtest....
Ich fülle die Farbe mit einem Pinsel (Eintunken, abstreifen am Airbrushfarbbehälterrand) in meine Airbrush und mische direkt in der Pistole. Ich habe damit keine Schwierigkeiten. Wie beim Modellbau aber, muss da jeder seinen eigenen Weg finden. Es ist nicht alles schlecht. Man muss nur damit umgehen können
Ich fülle die Farbe mit einem Pinsel (Eintunken, abstreifen am Airbrushfarbbehälterrand) in meine Airbrush und mische direkt in der Pistole. Ich habe damit keine Schwierigkeiten. Wie beim Modellbau aber, muss da jeder seinen eigenen Weg finden. Es ist nicht alles schlecht. Man muss nur damit umgehen können