Arbeitsplatz - wo, wie und was?

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Nightwolf
Beiträge: 20
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 11:06

Hallo zusammen,
ich spiele jetzt schon länger mit dem Gedanken, mich mal am Airbrushen zu versuchen. Hintergrund ist zum einen, dass ich oft das Problem hab, dass die Farbe mitm Pinsel einfach zu dick wird und zum anderen ich zu viele richtig geile Sachen gesehen hab, die man mit Pinsel einfach nicht hinkriegt.
Jetzt hab ich etwas im Internet recherchiert und bin da auf einige "Dos and Don'ts" gestoßen.

Zum Arbeitsplatz generell hab ich möglicherweise ein Problem:
Ich hab zuhause keinen eigenen Hobbyraum und werd auch auf absehbare Zeit keinen kriegen. Zum Modellbauen hab ich mich in meinem Büro zuhause eingerichtet.
Auf meinem Eckschreibtisch steht jetzt ein altes Teigbrett mit Lampe, Farbenhalter, Arbeitsfläche etc. direkt vorm Fenster; links davon steht ein Tintenstrahl-Multifunktionsgerät, rechts davon ein Laser-Drucker. Am anderen Arm des Schreibtisches ist mein "Computer-Platz". Da stehen Tower, zwei Monitore. Im Büro selber stehen noch einige Schränke mit Bücher und Ordnern. Generell bin ich eigentlich nur zum Arbeiten im Büro, wenn ich Homeoffice mache oder mal Abends oder am WoE noch was machen muss. Also ist es kein direkt "bewohnter" Raum.
Wie ist eure Einschätzung? Wäre dieses Zimmer auch geeignet, dort mit der Airbrush zu arbeiten? Natürlich würde über kurz oder lang auch ne Absauganlage kommen (bietet sich auch an, wenn das Fenster direkt dahinter ist).
Ansonsten würde mir eigentlich nur noch ein "Lagerraum" unter der Garage zur Verfügung stehen, wo ich mich einrichten müsste. Allerdings ist der nicht wirklich isoliert. Zwar Frostsicher, aber halt nur der Raum, der über ne Garage oder durch den Garten (Hanghaus) erreichbar ist. Also im Winter auch kalt. Außerdem ist der auch nicht so staubfrei bzw. frei von "Ungeziefer", wie ich es gerne hätte. Also wohl nicht wirklich eine Alternative.
Dennoch hab ich halt auch sehr oft gelesen, dass man v.a. auch wegen der Reiniger nicht in bewohnten Räumen (sprich also nur in ausschließlichen Räumen) mit der Airbrush arbeiten sollte.

Die Gretchenfrage stellt sich halt jetzt auch noch: welches Equipment fürn Einstieg?
Ich war auch schon am Überlegen, ob ich mir von Revell nicht das Set mit der Gasdose kaufe zum Ausprobieren. Allerdings haben davon auch fast alle Stellen abgeraten. Da ging die Empfehlung eigentlich meistens zum Einsteigerset mit dem Kompressor von Revell (ich glaub, das Set liegt aktuell bei 129 Teuronen), wenn man nicht zu viel Geld fürn Anfang ausgeben möchte. Und die Ergebnisse solle da ja auch nicht so schlecht sein.
V.a. muss ich halt sagen, dass ich sicher nicht hunderte von Euros ausgeben will, nur um festzustellen, dass das Airbrushen überhaupt nichts für mich ist. Daher ist am Anfang definitiv kein Premiumequipment drin.
Was sagt ihr zu Ausrüstung für Einstieg/zum Probieren?

Hmm...Es wird wohl auch so sein, dass ich nicht sofort (also auch zum Probieren) eine Abzugseinrichtung kaufen werde. Atemschutz schon, klar, aber die Haube ist mir fürn Anfang auch etwas zu viel. Wenn ich es für gut befinde und beim Airbrush bleiben möchte, werd ich definitiv eine Anschaffen.
Frage: wie sollte man die ganze Sache handlen, wenn noch kein Abzug da ist? V.a. auch im Hinblick auf meinen oben beschriebenen "Arbeitsplatz"?

Ich weiß, dass Anfängerfragen nerven, aber leider hab ich keine abschließenden Antworten gefunden.
Vielen Dank für euer Verständnis und eure Hilfe.

Liebe Grüße,
Nightwolf
Viele Grüße aus Passau,
Daniel

Aktuelles Projekt: Revell F-14D 1:72
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Kafens
Beiträge: 627
Registriert: Do 23. Aug 2012, 16:07

Ein heißer Tipp, gib oben rechts im Suchfeld "airbrush" ein.
Da bekommst du derzeit 1295 treffer in diesem Forum und da gibt es
jede Menge Antworten da diese Fragen (Anfängerfragen) ja nicht zum
ersten mal hier gestellt wurden. Ein wenig durchblätter und durchlesen.
Abschließende Antworte wird dir auch keiner geben,
die mußt du dir dann schon selbst geben.

lg
Kafens
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SharkHH
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Registriert: Mo 27. Apr 2015, 12:34

Nightwolf hat geschrieben: Ich weiß, dass Anfängerfragen nerven, aber leider hab ich keine abschließenden Antworten gefunden.
Hai Nightwolf,
dafür ich so ein Forum ja da. Ich gebe Kafens in dem Punkt recht, dass man sich vorab hier und anderswo recht umfänglich über das Thema und das Für und Wider informieren kann und sollte, um sich der Airbrushtechnik zu nähern. 

Hier nun von mir ein paar Anmerkungen: Das Einstiegs-Set mit der Druckluftflasche taugt nichts. Ich hab es ausprobiert und war enttäuscht, wie wenig mit einer Flaschenfüllung zu schaffen ist. Dazu ist die beiliegende Gun in meinen Augen "Spielkram". Meine bessere Hälfte hat mich dazu genötigt, VOR der Anschaffung eines Kompressors und einer besseren Gun, einen Einsteigerkurs zu machen. Das hat unter 50 € gekostet und hat einem unter Anleitung die ersten Schritte näher gebracht. Ich weiß ja nicht wie weit Du von Hamburg resp. Norderstedt weg wohnst, aber Harder & Steenbeck in Norderstedt (Airbrush-Hersteller und Kompressor-Händler) bietet regelmäßig Schnupperkurse und spezielle Modellbauer-Kurse, die u.a. von Matthias Faber, einem Airbrush-Fachbuchautor, durchgeführt werden, an. 

Hinsichtlich Deiner geschilderten Wohnsituation kommst Du in meinen Augen an einer Absauganlage nicht drumrum, da der feine Sprühnebel, der beim Airbrushen entstehen kann, seine Wege in Deinen Gerätschaften finden wird. Ich habe eine Absauganlage und decke zusätzlich den Computer und Scanner meiner Frau noch mit einer alten Tischdecke zu. Dazu empfehle ich Dir einen Kompressor, der sehr leise sein sollte, damit Du Deinen Nachbar nicht auf den Sender gehst.

Ein weiterer Aspekt sind die verwendeten Farben. Ich habe früher mit den lösungsmittelhaltigen Enamel-Farben von Revell gearbeitet und vor einiger Zeit auf die wasserlöslichen Acrylfarben von Revell *) umgestellt. Das ist für die Arbeiten in den eigenen vier Wänden erheblich angenehmer. Und gesünder (Stichwort Atemschutz). 

*) Ich komme mit den Revell Aquas auch beim Airbrushen gut zurecht. Ich habe aber auch Acryl-Farben von Vallejo, Tamiya und Gunze im Bestand. Sowie lösungsmittelhaltige Farben von Alclad II für Metalleffekte. Da sitze ich aber dann allein im Bastelzimmer und stinke vor mich hin. 

Nach einer groben Schätzung meinerseits dürftest Du für eine ordentliche Erstausstattung bestehend aus einer guten Airbrusch-Pistole, einem Kompressor und einer Absauganlage bei wenigstens 400 bis eher 500 € liegen. Und Du weißt ja, wer billig kauft, kauft oft doppelt. ;-)

Mir macht der Modellbau mit Airbrush wesentlich mehr Spaß und ich möchte diese Technik nicht mehr missen. Auch wenn ich einiges an Lehrgeld bezahlt habe und sicherlich schon den einen oder anderen Euro für Mist (siehe Einsteigerset) in die Luft gejagt habe.

Hier noch ein Tipp: Solltest Du in der Nähe von Wuppertal wohnen, bietet Modellbau Matschke einen Kompressorverleih an. Das kann u.U. bei der Entscheidungsfindung helfen. 

Bunte Restwoche
SharkHH
Make glueing great again.
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Diwo58
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Hallo Nightwolf.......

Eigentlich kann ich bei diesem Thema nicht so wirklich mitreden. Ich habe zwar ´ne Airbrush von Revell, nutze diese aber kaum zur Zeit und meine Erfahrungen tendieren gegen Null.

Aaaaaaber...... ähnlich wie du, wollte ich mich zumindest mal mit `ner Airbrush versuchen. Habe mir darauf eine bei Ebay.... Gebraucht..... ersteigert. Das Set mit dem kleinen Kompressor und.... hat keine 30 Euronen gekostet. Für erste Gehversuche absolut ausreichend.... wie ich finde....(auch wenn mir Airbrush-Experten da widersprechen). Auch wenn nicht viel Platz zum Modellbau da ist, so kann man Improvisieren. Ich habe mir bei meinen ersten Lackierversuchen mit der Airbrush einen Pappkarton geschnappt und zur Spritzkabine umfunktioniert....... ging auch. Meine ersten Versuche habe ich mit den Aquas von Revell gemacht. Nach anfänglichen Problemen....(erst Farbe zu dick, dann zu dünn angerührt) habe ich es aber doch geschafft, ein in meinen Augen vernünftigen Lackauftrag auf einem Modell-Wrack hinzubekommen. Learning by doing. ;)

Also..... es geht auch Preisgünstig, wenn man sich in Punkto Airbrush versuchen will. Aufrüsten kann man immer noch.

Bei Fragen zum Airbrushen gibt es hier im Forum tatsächlich jede Menge zu lesen....... aber mittlerweile so viel, das man kaum noch durchfindet.....bzw. Stundenlang zum lesen vor dem PC sitzen muss, bis man das entsprechende Thema gefunden hat. Deshalb...... ruhig mal Fragen in die Runde stellen, Antworten bekommst du bestimmt.......(auch nützliche).

Gruß, Dirk.
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Kafens
Beiträge: 627
Registriert: Do 23. Aug 2012, 16:07

Ok, dann schaun wir mal. Was willst du am Anfang maximal in eine
"halbwegs" vernünftige Airbrushanlage an  Geld investieren ?
Hier einige Eckdaten (man möge mich korrigieren wenn ich daneben liege).
Airbrush:
Auf jeden fall Doubleaktion, 0,2mm Düse, leicht zu reinigen. Ersatzteile wie Dichtungen ect. leicht zu bekommen.
Kompressor:
Wartungsfrei, 0-3 bar regelbar (Manometer), Lufttank, Wasserabscheider, automatische Abschaltung.
Die Lautstärke (dB/(A)) ist hier nicht berücksichtigt.
100 €, 200 €, 500 € ? Was ist dein Limit, bzw. was ist dir dein Hobby wert ?
Andere kaufen sich vier Alufelgen für ihren G..f 1 um € 1000,- sind deswegen aber auch nicht schneller ;).
Ich hoffe auf eine schlüssige Antwort ;-)
Alles ist relativ !!!
Nightwolf
Beiträge: 20
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 11:06

Cheeriyo meine Lieben,

schon mal vielen lieben Dank für die Antworten.

Zu meiner Entschuldigung (nachdem ich mir scheinbar doch Unmut zugezogen hab):
Ich hab über ne Woche immer wieder gesucht, gegoogled, gelesen etc. Aber leider gibts auch hier immer wieder zum Teil widersprüchliche Aussagen.
Schon alleine von "das Set mit der Flasche ist nicht so schlecht" bis "kauf das bloß nicht" oder "auf keinen Fall in anderweitig genutzten Räumen mit der Airbrush arbeiten" bis zu "eigentlich kein Thema, wenn du ne Absauganlage hast und der Kompressor nicht zu laut ist".
Daher ist es sehr schwer, für mich Antworten zu finden. V.a. ob der Vielfalt und der ambivalenten Aussagen.
Ich wollte daher wirklich gezielt meine Fragen stellen und erhoffte mir dazu Hilfe von euch.
Speziell geht es mir darum, ob ich in meinem Büro überhaupt mit Airbrush arbeiten kann oder ob das gänzlich unmöglich ist aus (gesundheitlichen etc.) Gründen.
Falls sich daran wer stört, so tut es mir leid, aber wenn ich meine Fragen hätte beantworten können, dann hätte ich diesen Thread nicht aufgemacht.

Wie gesagt, möchte ich am Anfang nicht zu viel Geld ausgeben. Zum einen weiß ich ja nicht, wie ich damit zurecht komme und zum anderen ist dieses Jahr schon einiges an Geld für Reparaturen ums Haus verplant. Aber kompletten Müll möchte man ja auch nicht kaufen.

Der Lärm ist generell nicht das große Problem, weil wir im eigenen Haus wohnen. SchwiMu wohnt noch mit drin. Also nur Familie.

@ SharkHH:
Ich hab in Summe mit so um die 400€ gerechnet.
Wohnen tu ich in einer ganz anderen Ecke: bei Passau (Niederbayer, an der österreichischen Grenze).
Bei uns gibts nen speziellen Airbrushladen (Unholzer), der auch Kurse anbietet. Da würd ich auch mal vorbeischauen und mich beraten lassen.
Aber dazu hatte ich bisher noch keine Zeit, weil ich beruflich ziemlich eingespannt bin.

@Dirk:
Leider ist genau das mein Problem: Null Ahnung von nüscht und viel zu viel Wissen im Internet verteilt. Auch hier im Forum ist es eigentlich schon fast zu viel, um das komplett zu sichten.
Aber ich bin mit der Einstellung bei dir, dass ich zum Üben und Probieren kein Vermögen ausgeben will. Besseres Equipment kann man immer noch nachkaufen.

@Kafens:
Das ist eine Gretchenfrage, weil ich von der Sache absolut keine Ahnung hab.
Wie gesagt, in Summe liegt alles bei max. 400€. Da hätte ich aber Kompressor, Pistole, Maske, Absauganlage etc. schon eingerechnet.

Wie gesagt, würde ich gerne am Anfang die Absaugung noch weglassen, weils doch gleich ein riesiger Batzen Geld ist.
Daher würd ich gern bei guter Druchlüftung im Büro sitzen (falls möglich s.o.) bzw. mich iwo raus setzen (Terasse, Garage, etc.).

Da ich aktuell nur im Modellbaubereich recherchiert hab, tendiere ich generell zu dem Basic-Set von Revell (mit dem kleinen Kompressor).

Ich möchte hier nur an mein anders Hobby Angeln erinnern. Da hab ich mir auch ne Billigst-Ausrüstung gekauft, nachdem ich die Prüfung hatte, weil ich nicht wusste, obs mir noch immer soviel Spaß macht, wie als Kind, als ich mit Opa unterwegs war. Das tuts noch immer und ich bin nun nach und nach dabei, dass ich qualitativ höherwertige Ausrüstung kaufe.

Zum Thema: Was ist mir mein Hobby wert?
Ein Hobby darf und muss Geld kosten. Aber es ist halt immer auch ne Sache, wieviel. Ich bin Vater, wir haben zwei Autos und ein Haus.
Also kann ich mir auf für ein 30+ Jahre altes Auto keine Alufelgen im vierstelligen Bereich leisten. ;-)
Viele Grüße aus Passau,
Daniel

Aktuelles Projekt: Revell F-14D 1:72
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Kafens
Beiträge: 627
Registriert: Do 23. Aug 2012, 16:07

Hallo Daniel, Unmut hast du dir sicher keinen zugezogen aber
hier ist es genau so wie im großen WWW. Wenn du drei Leute
befragst hörst du fünf verschiedene Meinungen ;-)

Für ~ € 400.- bekommst du eh schon was brauchbares.
Kleines Beispiel:
Kompressor KLICK MICH
Airbrush KLICH MICH
Absauganlage KLICK MICH
macht zusammen ca. € 360.-

Airbrush und Absauganlage habe ich selbst nur einen anderen Kompressor.
lg
Kafens
grosskranfan
Beiträge: 381
Registriert: Mo 24. Aug 2015, 13:58

Nightwolf hat geschrieben: Cheeriyo meine Lieben,

schon mal vielen lieben Dank für die Antworten.

Zu meiner Entschuldigung (nachdem ich mir scheinbar doch Unmut zugezogen hab):
Ich hab über ne Woche immer wieder gesucht, gegoogled, gelesen etc. Aber leider gibts auch hier immer wieder zum Teil widersprüchliche Aussagen.
Schon alleine von "das Set mit der Flasche ist nicht so schlecht" bis "kauf das bloß nicht"
Beim Set mit der Druckdose bin ich bei denen, die sagen "frabrik neuer Schrott". Ich habe es selbst gekauft um "mal eben" ein auto zu brushen, am Ende bin ich zu einem Bekannten gefahren, der eine einfache aber bessere Pistole und den einfachen Membrankompressor von Proxxon hatte.
Speziell geht es mir darum, ob ich in meinem Büro überhaupt mit Airbrush arbeiten kann oder ob das gänzlich unmöglich ist aus (gesundheitlichen etc.) Gründen.
Das kannst du, wenn du ein paar Dinge beachtest. Den MFP und den Laserdrucker solltest du auf jeden Fall gut abdecken, und zwar so, dass der Farbnebel nicht ins innere der Geräte gelangen kann.
Dann schnapp dir einen Karton, je größer der ist umso besser und improvisiere daraus eine Spritzkabine.

Und: beim spritzen, egal mit welchen Farben du spritzt, Atemschutz tragen; den Farbnebel möchtest du nicht einatmen, weder bei enamel- noch bei Acrylfarben.
Bei Acryl reicht eine Partikelmaske FFP2, ich empfehle trotzdem FFP3.
Bei Enamel kommst du um eine Halbmaske mit Filtern nicht herum, da du zusätzlich einen Gasfilter A2 brauchst.7

Was die Gerätschaften betrifft, so hat Kafens alles gesagt. ich habe ebenfalls die Evolution, dazu einen Kompressor von Hansa mit 4l Tank - der ist selbst im Betrieb so gut wie nicht zu hören; nur eie absauganlage habe ich nicht.
Wie gesagt, möchte ich am Anfang nicht zu viel Geld ausgeben. Zum einen weiß ich ja nicht, wie ich damit zurecht komme


Diesen Zwiespalt kenne ich zu gut. Aber: meinst du, du wärest von der Airbsushtechnik begeister, wenn du mit einer "schrottigen" Pistole arbeitest?
Eher nicht, du schmeist das zeug frustriert in die Ecke (hab ich hinter mir, erst mit dem Dosen-Set und dann eine No-name Pistole für 30€ besorgt)

Die Chancen dass du begeistert bist sind bei guter Ausrüstung deutlich höher und wenn du trotz guter Ausrüstung merkst, dass Airbrush nichts für dich ist, dann hast du recht gute Chancen, die Ausrüstung via eBay oder kalaydo o.ä. wieder Abzustoßen.
und zum anderen ist dieses Jahr schon einiges an Geld für Reparaturen ums Haus verplant.
Dito bei mir. eigentlich müsste ich an einer kellerwand die Schwarzabdichtung neu machen ... aber der Balkon ist feucht und Feuchte dringt ins Schlafzimmer meiner Eltern(89), die bei mir wohnen - das ist wichtiger und dafür lasse ich einen Fachmann kommen.
Wohnen tu ich in einer ganz anderen Ecke: bei Passau (Niederbayer, an der österreichischen Grenze).
Bei uns gibts nen speziellen Airbrushladen (Unholzer), der auch Kurse anbietet. Da würd ich auch mal vorbeischauen und mich beraten lassen.
Mit Unholzer habe ich selbst bisher nur gute Erfahrungen. Beratung auf der Intermodellbau: klasse; dort kaufte ich dann vor einigen jahren meine erste Evolution. probleme gehabt, angerufen, Telefonberatung erhalten. Klasse.
Leider haben Unholzer seit mindestens 3 Jahren die Intermodellbau "geschwänzt"...
ie gesagt, in Summe liegt alles bei max. 400€. Da hätte ich aber Kompressor, Pistole, Maske, Absauganlage etc. schon eingerechnet.
Nimm die 400€ als summe für Pistole und Kompressor und rechne Absaugung und Atemmaske obendrauf.
Da ich aktuell nur im Modellbaubereich recherchiert hab, tendiere ich generell zu dem Basic-Set von Revell (mit dem kleinen Kompressor).
Da gibt es besseres, frag mal bei Unholzer, auch die haben hin und wieder preiswerte Sets.

Volker
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