FERTIG: DAK, Deutsches Afrika Korps

Lappes
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Sehr schöne Arbeit. :respekt: :respekt:
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Aktvetos
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Danke :)
Agrippa
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Wahnsinns Baubericht! danke hierfür.
Super Teile und klasse Detaillösungen.
:clap:
liebe Grüße Fabian
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Aktvetos
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Ich danke fürs Lob ;)
Wenn wo Fragen auftauchen, einfach stellen ;)
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Hans
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:thumbup: :respekt: :thumbup:
👋 Hans
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Chacun à son goût
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Aktvetos
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Wer möchte kann sich vieles nun auf YT ansehen. Neueres ist nun auch schon mit bewegten Bildern und nicht nur Diashow :D
Ich bin noch dabei mich da rein zu fuchsen... Verzeiht also die etwas schlechtere Qualität, da stößt meine Kamera an ihre Grenzen, hat doch schon einige Jährchen am Buckel. Und irgendwie muss ich mir noch ein "Studio" basteln.. für besseres Licht.. Nja aber die Gedanken mach ich mir erst, wenn der Kanal anläuft :)
https://www.youtube.com/user/Aktvetos/videos
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Aktvetos
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Für Youtube und meinen neuen Drehteller hab ich ja ein kleines Minidio gebaut. Da hab ich mir ein wenig mehr Mühe gegeben als für das letzte FotoDio.
Was wurde gemacht?
Styrodur Platte halbwegs rund gemacht, mit schneiden und schleifen.
Dann grob mit Cutter bearbeitet damit die Fläche uneben wird. Dann am Kopf gestellt, also Bodenfläche nach unten und mit einem Feuerzeug einfach drüber gefahren. Halbwegs schnell, ich will ja nicht das die Oberfläche restlos schmilzt, sondern nur das die scharfen Kanten vom Cutter zu einem schönen Verlauf werden. 2-3 gemacht und das kann jeder abschätzen was ein guter Abstand und Geschwindigkeit ist. Auch hier, weniger ist mehr. Bei den ersten Versuchen lieber weiter weg und dafür öfter bis das Ergebnis passt.
Dann wurde eine relativ dünnflüssige Gips/Wasser Pampe drüber gepinselt. Diese antrocknen lassen. Immer wieder mal mit dem Finger probiert wie hart es ist. Wenn ich merke, die Pampe behält die Form die ich durch Druck erzeuge kommt der nächste Schritt.
In diese angetrocknete Masse streu ich kleine Steinchen verschiedener Größen rein. Dann habe ich eine alte Vinylkette rein gedrückt, vorsichtig. Die Spuren sollten nicht zu tief sein, aber doch tief genug damit man sie erkennt. Die Steinchen werden nun auch schön in die Kettenspuren mit rein gedrückt. Ketten hatten ja denn Sinn das die schweren Fahrzeuge eben nicht einsanken, was ja der große Vorteil zu Radfahrzeugen war. Deshalb nicht zu tief. Aber tief genug damit der Betrachter erkennt... Ahhh da ist mal ein Panzer gefahren.
Dann die Gipspampe richtig gut durch trocknen lassen. Ich hab es einfach über Nacht stehen lassen. Wer ungeduldig ist, kann das mit einem Fön beschleunigen. Aber Vorsicht, zwei Gefahrenquellen gibt es hierbei.
1; Ist der Gips noch nicht trocken genug, kann man durch den Luftstrom den Gips wellenartig verteilen.. Unschöner Effekt wenn man keinen See machen möchte.
2; Das nur die Oberfläche hart wirkt, aber darunter alles noch weich ist. Wenn man dann zu schnell weiter macht, kann es passieren das die Gipsoberfläche bricht bei zu viel Druck. Beim platzieren von anderen Geländeteilen, wie Felsen, Baum oder sowas.
Nachdem das nun gut trocken war, hab ich alles schwarz grundiert mit der Airbrush.
Danach mit vielen Brauntönen von Dunkel nach Hell, eine Schicht nach der anderen drauf gebrusht. Durchaus nie gleichmäßig, Erde ist ja selten komplett einfärbig. Punktuell auch dort oder da ein Highlight schadet auch nicht.
Wieder gut trocknen lassen.
Dann hab ich verschiedenes Grünzeug mit Holzleim verklebt. Sowie Rinde, ein kleines Ästchen, etc.
Wieder gut trocknen lassen, der Leim muss richtig durch getrocknet sein.
Denn jetzt wird es richtig Nass, es folgte ein Wash mit Schwarz. Ist der Leim nicht gut durch getrocknet, schwimmt sonst das Grünzeug davon. Aber auch wenn der Leim trocken ist, aufpassen, der wird durch das Wash wieder aufgeweicht. Also Finger weg vom Grünzeug.
Warum mach ich das Wash aber da, wenn ich die Probleme mit dem Leim habe?
Ich nutze den Umstand das der Leim wieder angelöst wird und das Wash hat die Möglichkeit sich mit dem Leim zu verbinden und einzufärben. Also keine glänzenden Leimstellen.
Wieder gut trocknen lassen.
Danach mit der Airbush nochmal feine Schichten aus zwei, drei stark verdünnten hellen Brauntönen über alles drüber. Wirklich sehr sehr dünn. Kaum sichtbar. Aber wenn trocknen sieht man den Staubeffekt doch recht gut.
Anschließend jeden Stein mit einem hellen grau bemalt(Pinsel) und nach dem das trocken war mit einem dunkelgrauen Wash nochmal jeden Stein extra bepinselt. Ich mag diese meditativen Arbeiten :D
Und am Ende kam das dabei raus, gehört jetzt nicht zwingend zum Dak Diorama... aber ich bin mir nicht sicher ob es einen eigenen Thread wert ist...

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Agrippa
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Sehr schöner Drehteller und danke für die Erklärungen.
Für Einsteiger wie mich wäre es schon hilfreich da einen Extrabeitrag draus zu machen, da findet man es leichter.
liebe Grüße Fabian
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Aktvetos
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Danke ;)

Die Feldwerkstatt, brav wie sie sind, hat für die rastenden Soldaten in Windeseile etwas zum sitzen und Essen gezimmert.

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Sonnenuntergang :D
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Simitian
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Moin Rainer,
Eine sehr schöne Szenerie :thumbup: :thumbup: :thumbup:

MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.

Jan's Modellbau- Portfolio
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Aktvetos
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Danke schön :D
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Aktvetos
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So bevor es jetzt an das Dio geht, vorher noch ein Video von ein paar der Figuren. Da ist der Makroeffekt von der Kamera nicht gar so schlimm :D
Agrippa
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Die Figuren sehen super aus.
Wie hast du den Gewehrriemen der MP40 gemacht?
So als Laie gefragt, kannst du den noch etwas schmaler hin kriegen?
liebe Grüße Fabian
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Aktvetos
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Der war drauf gegossen.
Ich verzichte gern auf Riemen, schaut zwar toll aus, aber ist ein gefrimmel das ich mir gern erspare.
Wenn ich es mache, dann mach ich es mit Maskingtape.
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Aktvetos
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Der Anfang vom Dio.
Zu meiner Idee... Wüste, flach, eintönig, öde...
Hab mir mal Bilder auf Google angesehen, Libyen Landschaft. Da fiel mir auf, aha, da gibt es doch so einige Felsen. Sehr scharfkantig, schroff, wie ein Sandstein Berg.
Also will ich da "zwei" Ebenen aufs Dio bringen. Einen Berg schaff ich nicht, da fehlt mir einfach der Platz, also muss ein felsiges Plateau reichen.
Die unterste Ebene wird das, wo sich das meiste abspielt. Die zweite Ebene ist das Plateau.
Ich hoffe das ich die schroffen Felsen so hinbekomme wie sich mein geistiges Auge das vorstellt. Dazu hab ich zuerst unregelmäßig mit dem Bunsenbrenner die Oberfläche "aufgelockert".
Danach die Ränder so zugeschnitten wie ich mir die Form des Plateaus vorstellte. Die Seiten der Ränder mit Cutter unregelmäßig eingeschnitten, Kreuz und Quer. Im Anschluss mit der Drahtbürste und Gewalt drüber gebürstet. Da brechen dann einige dieser "Kästchen" die man reingeschnitten hat, raus.. Das macht die Oberfläche recht "felsig" wie ich finde.
Die ersten Bilder und das Werkzeug das ich bisher verwendet habe, die "zweite" Ebene wird gerade mit Leim verklebt, daher die Beschwerung drauf ;)

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