TIE Fighter und TIE Interceptor, Bandai 1:72

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LXD
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Heute gibt es eine Bausatzvorstellung im Doppelpack: Ich zeige euch zwei Kits der bekannten imperialen Raumjäger aus dem Star Wars-Universum, den Standard TIE Fighter und den TIE Interceptor. Da beide Modelle Varianten desselben Typs sind, im gleichen Maßstab gehalten sind und sich daher auch die Schachtelinhalte ähneln, habe ich beschlossen, beide Bausätze in eine Vorstellung zu packen. Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede werden an den entsprechenden Stellen vorgestellt.

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Besonderheiten:
  • Die Spritzlinge sind in zwei Farben gegossen (schwarz und grau). Das ermöglicht theoretisch den Zusammenbau auch ohne Bemalung, was die Bausätze gerade für Modellbau-Anfänger interessant macht.
  • Ebenfalls an Einsteiger hat Bandai gedacht, indem die Abziehbilder in zwei Versionen beigelegt werden: als selbstklebende Sticker und als klassische Nass-Schiebebilder.
  • Alle Modelle dieser Serie haben Ständer mit einer Vignette in Todesstern-Optik, welche sich sogar miteinander verbinden lassen.
eydumpfbacke
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Danke für die Vorstellung.
Bandai macht da immer sehr gute Arbeit und die Teile sollten auch sehr gut zu verarbeiten sein.
Es grüßt der Reinhart
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TIE Fighter

Die Bauanleitung ist teilweise in Farbe. Die Beschriftung ist zwar ausschließlich in Japanisch, durch die anschauliche Bebilderung der einzelnen Bauschritte sollte es jedoch kein Problem sein, der Anleitung zu folgen.

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Die beiden Abziehbild-Optionen: einmal als Nass-Schiebebilder, einmal als Sticker.

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Die Sidepanels sind in schwarz gespritztem Kunststoff. Außerdem befindet sich an diesem Spritzling eine stehende und eine sitzende Variante des Piloten.

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Teile des Gerüsts der Sidepanels:

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Die Oberflächen sind sehr detailliert wiedergegeben.

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Bauteile des Rumpfes:

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Die Klarsichtteile beinhalten neben der Frontscheibe und dem Kanzeldach auch Nachbildungen von Laser-Strahlen.

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Teile zum Bau des Ständers:

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Mittels eines Konnektor-Stücks, welches ebenfalls dem Bausatz beiliegt, können mehrere Bases miteinander zu einem Diorama verbunden werden. Zumindest theoretisch – denn da die Schiffe allesamt größere Grundflächen haben als die Vignetten, bräuchte man auf jeden Fall mehr Bases als Modelle. Trotzdem eine nette Idee.

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TIE Interceptor

Beim diesem Bausatz, welcher ein Jahr später als der Standard TIE Fighter herauskam, beinhaltet die Anleitung neben dem Japanischen inzwischen auch eine englischsprachige Übersetzung.

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Auch hier liegen die Abziehbilder wieder als Decals und Sticker bei.

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Die schwarz gegossenen Bauteile für die Sidepanels. Leider ist beim Interceptor die stehende Version des Piloten nicht mehr als Vollfigur sondern nur noch als Silhouette vorhanden.

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Die übrigen Bauteile. Auch beim diesem Bausatz sind die Strukturen wieder sehr detailreich wiedergegeben.

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Mein Fazit:

Die Bauteile der Kits sind sehr detailliert und absolut sauber gegossen. Durch die überschaubare Teile-Anzahl, die Möglichkeit, die Modelle auch unbemalt zu bauen und die Option, anstatt klassischer Decals einfache Sticker zu verwenden, sind die Kits auch für Anfänger geeignet. Aber auch fortgeschrittene Modellbauer werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Die Vignetten, welche bei jedem Modell unterschiedlich gestaltet sind, runden die Bausätze zusätzlich ab. Nicht nur für Star Wars-Fans zu empfehlen!
eydumpfbacke
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Danke für die Detailvostellung.

Erinnert mich an den Snow-Speeder und den AT-ST.
Waren tolle Bausätze und ließen sich perfekt bauen.
Es grüßt der Reinhart
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The Chaos
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Sind klasse Bausätze, habe ich auch noch da.
Eine Menge zu Zeit im bau.
Sci Fi Modellbauer
Liebe Grüße
Chris
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LXD
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Ich freue mich auch schon auf den Bau. Kenne bisher nur die Gundam-Bausätze von Bandai, aber die waren top zu bauen.
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Ein kleiner Nachtrag, was die Pilotenfiguren in stehender Position betrifft: Diese waren als Vollfiguren ursprünglich in allen Kits enthalten; so gab es z.B. den TIE Advanced X-1 mit einem zusätzlichen stehenden Darth Vader. Allerdings nur in den frühen Auflagen, später wurden diese durch zweidimensionale Silhouetten (siehe Bild) ersetzt. Sehr schade. Die sitzende Variante ist aber nach wie vor überall dabei.

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