Stearman PT-17 Kaydet in 1/48 von Revell
Liebe Forengemeinde. Jetzt starte ich ein weiteres Zwischendurch-Projekt, das Doppeldecker Schulflugzeug des U.S. Herstellers Boeing-Stearman. Seit 1934 wurden davon mehr als 8500 Maschinen gebaut und zur Pilotenschulung sowohl in der Army wie auch in der Navy benutzt. Ich möchte die Navy Version bauen. Der Bausatz wird nicht ganz so einfach sein, denn er hat den Level 4.
Die Teile und auch die Anleitung machen schonmal einen guten Eindruck.Moin.
Das der Bausatz schwierig ist oder nicht hat wenig mit dem Level zu tun,. Der Level sagt nur aus wieviele Bauteile im Karton sind. Man kann sich schon bei 50 Bauteilen die Finger verbiegen. Ob Revell das übernommen hat oder eine eigene Erfindung ist weiss ich nicht aber sie soll unerfahrenen Modellbauern eine Hilfestellung sein die Fähigkeiten selbst einzuschätzen.
Viel Spass dabei.
OFW
Das der Bausatz schwierig ist oder nicht hat wenig mit dem Level zu tun,. Der Level sagt nur aus wieviele Bauteile im Karton sind. Man kann sich schon bei 50 Bauteilen die Finger verbiegen. Ob Revell das übernommen hat oder eine eigene Erfindung ist weiss ich nicht aber sie soll unerfahrenen Modellbauern eine Hilfestellung sein die Fähigkeiten selbst einzuschätzen.
Viel Spass dabei.
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- Eukaryot98
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Ich hab voriges Jahr die kleine Stearman von Revell in 1:72 gebaut und trotz der alten Formen ist das bis jetzt einer meiner Absoluten lieblinge im Regal . Viel Spaß also mit der großen
Der "Pilotenkäfig" ist fertig.
Zum anderen sind viele Teile am Spritzguss "unglücklich" angebracht. So liegen sie beim Schneiden auf dem Schneidebrett nicht vollkommen auf und somit sind mir zwei Teile durchgebrochen. Einmal eine Stange mit 4 Hebeln zwischen den Piloten, die Hälfte davon flog in hohem Bogen davon, zum anderten ein Pedal. Zum Glück habe ich die Stange wiedergefunden und konnte sie passgenau kleben.Ansonsten hätte der Weiterbau mir keinen Spass mehr gemacht. Auch die Pedale konnte ich genau zusammenkleben. Also kann ich ab jetzt die Teile nur noch mit Seitenschneider abtrennen. Als drittes fiel mir auf, daß die Positionsnummern der Pedalen zum Teil vertauscht sind. Ich hoffe diese Liste lässt sich jetzt nicht so schnell weiterführen.
Allerdings fallen mir jetzt schon mehrere Dinge unangenehm auf. Zuerst einmal die schrill gelben Spritzgussteile, das Bemalen ist mühsam weil dreimal übermalt werden muß, bevor das gelbe nicht mehr durchscheint.Zum anderen sind viele Teile am Spritzguss "unglücklich" angebracht. So liegen sie beim Schneiden auf dem Schneidebrett nicht vollkommen auf und somit sind mir zwei Teile durchgebrochen. Einmal eine Stange mit 4 Hebeln zwischen den Piloten, die Hälfte davon flog in hohem Bogen davon, zum anderten ein Pedal. Zum Glück habe ich die Stange wiedergefunden und konnte sie passgenau kleben.Ansonsten hätte der Weiterbau mir keinen Spass mehr gemacht. Auch die Pedale konnte ich genau zusammenkleben. Also kann ich ab jetzt die Teile nur noch mit Seitenschneider abtrennen. Als drittes fiel mir auf, daß die Positionsnummern der Pedalen zum Teil vertauscht sind. Ich hoffe diese Liste lässt sich jetzt nicht so schnell weiterführen.
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Ich schneide fast nur mit (neuen) Seitenschneider, selten mit Messer oder gar Säge.
Wenn der Schnitt zu kritisch zu werden scheint, dann trenne ich auch manchmal das Teil "großflächig" mit Gießast heraus und "knabbere" mich vor.
Mein Tipp zum Teile lösen. Schneidbrett nutze ich nur bei "planen" Teilen, wenn überhaupt.
Gruß der Bert
Wenn der Schnitt zu kritisch zu werden scheint, dann trenne ich auch manchmal das Teil "großflächig" mit Gießast heraus und "knabbere" mich vor.
Mein Tipp zum Teile lösen. Schneidbrett nutze ich nur bei "planen" Teilen, wenn überhaupt.
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Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
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Gruß der Bert
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Jop, auch hier, raus getrennt wird, soweit es der Gußast/Teil zulässt, mit dem Seitenschneider. Gerade bei kleinen Teilen springt mit dem Messer und auflegen, wie du gemerkt hast, zu viel weg.
Mit dem Seitenschneider geht das gut. Gußast und Teil mit zwei Fingern fixieren und dann abtrennen. Da kann nichts weg springen.
Ansonsten schaut es doch gut aus bisher, also nicht entmutigen lassen
Mit dem Seitenschneider geht das gut. Gußast und Teil mit zwei Fingern fixieren und dann abtrennen. Da kann nichts weg springen.
Ansonsten schaut es doch gut aus bisher, also nicht entmutigen lassen
Bisher hatte ich nie Probleme beim Heraustrennen mit dem Cuttermesser. Für dickere Äste habe ich immer schon den Seitenschneider benutzt. Aber wenn ihr meint, dann werde ich jetzt den Seitenschneider dafür nehmen. MfG Ingo
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Nicht selten klebe ich zusätzlich ein breites Malerkrepp darüber. Dann können die Teile "nur" in eine Richtung oder eben kleben bleiben.
Gruß der Bert
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Den Tipp mit dem Malerkrepp, finde ich gut
Und wurde gespeichert .
MfG
Jan
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Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
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Moin.
Bei filigranen Kleinteilen löse ich diese mit einem sehr feinen Seitenschneider. Dazu nehme ich aber eine Plastiktüte, durchsichtig, und trenne die Teile in der Tüte ab. Da kann ruhig was wegspringen es bleibt aber in der Tüte. Gross solte sie schon sein, immerhin müssen ja beide Arme rein.
OFW
Bei filigranen Kleinteilen löse ich diese mit einem sehr feinen Seitenschneider. Dazu nehme ich aber eine Plastiktüte, durchsichtig, und trenne die Teile in der Tüte ab. Da kann ruhig was wegspringen es bleibt aber in der Tüte. Gross solte sie schon sein, immerhin müssen ja beide Arme rein.
OFW
Der Rumpf ist zusammengesetzt und liegt um den Pilotenkäfig. Die Passgenauigkeit ist ausgezeichnet. Die kleinen Stifte passen haargenau in die vorgesehenen Öffnungen und als ich den Käfig leicht mit einer feinen Spitzzange an den Rumpf gedrückt habe, hatte ich fasst das Gefühl als würde die Konstruktion auch ohne Kleber halten. Aber noch ein Kuriosum am Rande. Am Spritzguss sind 2 Feuerlöscher. Einer Nr.17 ähnelt unseren heutigen, der andere Nr. 83 (auf einem anderen spritzguss) ähnelt einer Flasche. In der Anleitung kommt nur ein Feuerlöscher zum Einsatz. Der hat in der Anleitung die Nummer 17 ist aber der mit der 83 am Spritzguss.
Die obere Kabinenabdeckung mit den Instrumenten ist angebracht. Vor Beginn des Bausatzes habe ich mir noch überlegt, ob ich die Ätzteile von Eduard zusätzlich besorgen sollte. Ich habe es dann nicht gemacht. Wenn ich die Instrumententafel so ansehe, denke ich, daß das auch so schon sehr gut aussieht.
Der Rumpf ist endlich fertig bemalt. Zuerst hatte ich das Gelb von Tamiya besorgt und drei Mal aufgetragen. Die Farbe war dermassen dünnflüssig, daß keinerlei Deckkraft vorhanden war. Ich denke, daß selbst nach 10 Anstrichen die ursprüngliche gelbe Farbe noch nicht überdeckt gewesen wäre. (Ich kann mit diesen dünnflüssigen Farben nichts anfangen, außer geöffnet stehen lassen, bis die Farbe brauchbar ist) Also habe ich das Gelb von Revell (Lufthansagelb) genommen welches Revell vorschlägt und siehe da....einigermassen normale Konsistenz, die sich recht gut auftragen lässt. Trotzdem musste ich auch mit dieser Farbe dreimal überstreichen, um das krasse Gelb vom Spritzguss zu überdecken. Aber jetzt sieht es einigermassen gut aus.