Polikarpov I-153 Chaika (Revell 1:72)

[Eukaryot98]

Hallo und Willkommen zu meinem ersten Baubericht in diesem Jahr.

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Ich habe mich für ein sehr kleinen Flieger (nicht größer als die Doppeldecker aus dem ersten Weltkrieg) entschieden. Und ich war doch sehr überrascht, denn die Details waren trotz der geringen Größe wirklich gut. Ürsprünglich erschien der Bausatz bei ICM und wurde vor ein paar Jahren auch bei Revell veröffentlicht. Nachteil ist leider, dass das Plastik relativ weich ist, außerdem hat Revell in der Anleitung einiges versäumt, wie z.B. das Rohrrahmengerüst im Cockpit und ein paar kleine Zahlendreher, sowie die geringe Auswahl an Varianten, es gibt nähmlich nur eine Decalvariante. Genaueres erfahrt ihr in meiner Review

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Zum Original:
Die I-153 war eigentlich schon mit ihrer Indienststellung im Jahr 1939 veraltet. Zwar konnte sie sich bei ihre ersten Kampfeinsätze gegen Japan beim Grenzkonflikt von Chalchin-Gol durchsetzen, aber war den bereits in Deutschland verwendeten Bf 109 klar unterlegen. Die I-153 war eine direkte Weiterentwicklung der I-15. Der größte Unterschied bestand beim einziehbaren Fahrwerk. Im Winterkrieg gegen Finnland konnten die Finnen einige Maschienen erbeuten, außerdem übergab man ein paar Maschienen an die Chinsen als Waffenhilfe gegen Japan. Als die Wehrmacht in Russland einmarschierte wurden zu beginn bereits viele Flugzeuge noch am Boden zerstört und ziemlich schnell durch modernere Flugzeuge wie die Mig-3 und LaGG-3 ersetzt. Danach kam die veralteten Maschienen noch bis ca. 1943 als Bodenkampfflugzeug zum Einsatz.

1. Maschiene in Neuseeland mit dem Tarnmuster wie beim bausatz

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2. Beuteflugzeug der finnischen Luftwaffe mit Skiren

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Bildquellen:
1. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 712953.jpg
2. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... /I-153.jpg (Hoheitszeichen habe ich hier Zensiert)

[Eukaryot98]

Das Projekt wird ein ganz klassisches Weekendprojekt. D.h. es wird schnell voran gehen.

Begonnen habe ich ganz klassisch mit dem Cockpit, dabei bestand der sitz aus mehreren Teilen und ist auch ganz gut detailliert

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Anschließend habe ich das rohrrahmengerüst angebracht. Revell hat diese Teile einfach weggelassen, obwohl man diese später zum Teil sieht und auch die Teile alle da sind.

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Zu guter letzt habe ich die restlichen Teile, wie z.b. den Steuerknüppel und die Amaturen angebracht und bemalt. Vergleicht man dieses Cockpt mit dem aus dem Onlinespiel "Warthunder" so wirkt es sehr mager, aber es reicht völlig aus für den Maßstab.

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Da der Rest aus wenigen Teilen besteht habe ich auch schon die Rumpfhälften zusammen gefügt.

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Nun ging es an den Motor, dieser besteht aus zwei Teilen. Er ist nur angedeutet, dass aber ziemlich gut. Später sieht man den auch nur noch ein Teil dort wo die Lücken in der Absdeckung sind.

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Dann habe ich den Motor auch angebracht. Auch habe ich die kleinen Lücken versucht zu spachteln. Hier muss ich definitv noch etwas Üben auch wie man die kleinen Spalten versiegelt. Dann habe ich jetzt mal abschließend noch gezeigt wie der Flieger nach dem ersten Bautag aussah.

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Ja soweit so gut, der Flieger ist jetzt bereit für die Farbdusche, die soll dann morgen kommen.

[ModellfreakDD]

Ein schönes Modell. Als War-Thunder Spieler hatte ich auch schonmal überlegt mir sie zu kaufen

Bin gespannt wie es weiter geht. Das man allerdings bei modernen Bausätzen noch so viel spachteln muss finde ich nicht gut. Ich muss das bei meiner Airfix Spitfire (Formen von 2019) auch machen.
Bei den Schiffsbausätzen und Panzern geht's ja auch fast ohne spachteln. Oder geht es da nur mir so?

[Eukaryot98]

Ohja ich finde ja dass die Russenflieger leider oft hinten runter fallen, da sind die deutschen, Alliierten und Japaner und oft auch die Italiener häufiger im Modellbau. Ich kann den Bausatz jedenfalls empfehlen.


Nach dem Lackieren sah das ganze dann erstmal so aus:

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So war ich ganz zu Frieden, allerdings musste ich doch noch einiges nacharbeiten und den Spalt am oberen Flügel zu machen. Außerdem kam dann erstmal das Fahrwerk an der Reihe welches ich sehr gut wiedergegeben finde.

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Dann ging es daran mit gezogenen Gussästen die Verapannung zu machen, das klappte soweit auch ganz gut.

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Als letztes Bild für den Baubericht nun noch mit den angebrachten Abziehbildern

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Morgen gibt es dann die Gallerie mit den fertigen Flieger. Ich hoffe es gefällt euch bisher

[diavolonero]

Auch habe ich die kleinen Lücken versucht zu spachteln. Hier muss ich definitv noch etwas Üben auch wie man die kleinen Spalten versiegelt.

Wenn es nur Spalte sind, einfach die Stellen daneben mit Klebeband abkleben. Es spart eine Menge Schleifarbeit wenn die Spachtelmasse nur da ist wo sie hingehört. Je nachdem welche Spachtelmasse Du verwendest, kannst Du den gefüllten Spalt mit Verdünnung glätten. Das Klebeband gleich danach abziehen, nicht warten bis die Spachtelmasse durchgehärtet ist.

Gruß
Alex

[Eukaryot98]

Na zur Zeit spachtel ich kleine Lücken mit meiner Acrylstrukturpasste, dadurch wird das relativ genau, weil ich es mit den Pinsel machen kann.

Hier ist nun das Flugzeug, es Zeigt die "weiße 24" des Kampffliegerregiments 71 der Baltischen Flotte, dabei war das Flugzeug auf der Ostseeinsel Lavansaari. Leider habe ich auch gar nicht mehr heraus gefunden, vlt. hat ja jemand noch mehr Infos würde ich die gerne nehmen.

Hier nun aber die Bilder:

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So das war's dann von mir hier. Als nächstes geht es dann an die Bölkow Bo 105. Die Su 122 musste uch erstmal pausieren, aber sie wird auch noch fertig gestellt

[Simitian]

Sieht gut aus der kleine Piepmatz
Gefällt mir.
Besonders die leicht abgenutzte Tarnbemalung finde ich
besonders schön
Echt einzigartig die Proportionen des Flugzeugs.
Erinnert mich irgendwie an eine Hummel

Nur die Bombenlast scheint etwas zu hoch.
Aber das ist dann halt Künstlerischen freiheit.

MfG
Jan