Hallo zusammen,
wie dem Titel zu entnehmen ist, werde ich mich nun an den Bau der Wingnut Wings "Jeannin Stahltaube (1914)" in 1:32 machen. Als ich das Modell vor ein paar Monaten entdeckte, war es sofort Liebe auf den ersten Blick. Ein ähnlicher Bausatz war mir bislang noch nicht untergekommen.
Eine Bausatzvorstellung habe ich bereits hier gemacht (viewtopic.php?f=50&t=6666), das erspare ich mir nun an dieser Stelle.
Ich habe mich entschlossen, auch diesmal wieder einen Baubericht zu erstellen. So dokumentiere ich meine Schritte für mich persönlich und kann später nachschauen, wie das ein oder andere gemacht wurde. Und wenn ich wieder eine brennende Frage in die Runde habe, kann jeder den Zusammenhang erkennen.
Besonders viel zum Abgucken gibt es leider nicht, andere Bauberichte zur Stahltaube gibt es kaum.
Folgende Anregungen habe ich bislang online gefunden:
George's Models, bislang sind 3 Episoden zum Bau erschienen.
https://www.youtube.com/watch?v=mR3G504VPAU
https://www.youtube.com/watch?v=YaC1H31lZy4
https://www.youtube.com/watch?v=XqgEgD9g5O4
Auf der Wingnut Wings Internetseite selbst gibt es sehr detaillierte Fotos für diverse Bauabschnitte.
http://www.wingnutwings.com/ww/productd ... 3162&cat=5
Wenn ich weiteres finde, werde ich die Liste nachfolgend ergänzen.
Zum Glück habe ich ja das einzige noch existierende Original in nächster Umgebung, im Berliner Museum für Verkehr und Technik
5 Varianten lassen sich aus dem Bausatz bauen. Neben der abweichenden Farbgebung, den unterschiedlichen Propellern und den verschiedenen Auspuffvarianten ist der größte Unterschied der Motor: wahlweise ein Daimler-Mercedes D.1 oder ein Argus As.II Motor lassen sich bauen.
Vom Daimler gibt es noch einige Exemplare und Fotos, vom Argus findet man nichts mehr. Den kennen heute vermutlich noch ein paar Historiker oder Spezialisten. Und wenn man Modelle sieht, dann haben die auch typischerweise den Daimlier Benz verbaut. Überdies ist der Argus doch deutlich komplizierter zu bauen, da kann man sich mehr austoben. Für mich alles Gründe, mich zuerst am Argus zu versuchen. (Sollte das Ergebnis nicht zufriedenstellen, hab ich den Daimler noch in Reserve).
Da die Stahltaube aus dem Berliner Technik Museum ebenfalls den Daimler enthält, wird es bei mir eine andere Variante werden, voraussichtlich "Jeannin Stahltaube 172/14, Lt. Fritzlohn".
Genug geschrieben, los gehts:
Jeannin Stahltaube (1914) in 1:32 von Wingnut Wings
- Rafael Berlin
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- Rafael Berlin
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Ich habe die ersten wichtigen Teile für das Cockpit aus dem Spritzgussrahmen getrennt.
Einfach mal zusammenstecken, wie das so passt:
Super!
Man schaue sich die filigranen Details an:
Aber Achtung, es ist wirklich eine große Herausforderung, die Teile aus den Gussrahmen zu befreien. Das Plastik is sehr hart und spröde. Zwickt man unbedacht einen dicken Gussast durch, kann es vorkommen, dass ein filigranes Teil daneben bricht. Ist mir leider passiert, konnte ich aber retten.
Einfach mal testweise zusammengesteckt, passt unglaublich gut. (Die Klammer ist wirklich nur da, weil ich keine dritte Hand zum Halten habe).
Einfach mal zusammenstecken, wie das so passt:
Super!
Man schaue sich die filigranen Details an:
Aber Achtung, es ist wirklich eine große Herausforderung, die Teile aus den Gussrahmen zu befreien. Das Plastik is sehr hart und spröde. Zwickt man unbedacht einen dicken Gussast durch, kann es vorkommen, dass ein filigranes Teil daneben bricht. Ist mir leider passiert, konnte ich aber retten.
Einfach mal testweise zusammengesteckt, passt unglaublich gut. (Die Klammer ist wirklich nur da, weil ich keine dritte Hand zum Halten habe).
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- Rafael Berlin
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4 echt üble Auswurfmarken mussten gespachtelt werden, hab leider kein ordentliches Foto davon gemacht, also muss ein Bildausschnitt aus einem vorherigen Foto herhalten.
Nach dem Spachteln mit Alclad black base primer grundiert
und danach mit Tamiya XF16 (Aluminium matt) besprüht.
Das letzte Bild lässt erahnen, wie übel die Auswurfmarken gewesen waren, siehe die beiden Prachtexemplare links oben, die aber später nicht mehr sichtbar sein werden.
Nach dem Spachteln mit Alclad black base primer grundiert
und danach mit Tamiya XF16 (Aluminium matt) besprüht.
Das letzte Bild lässt erahnen, wie übel die Auswurfmarken gewesen waren, siehe die beiden Prachtexemplare links oben, die aber später nicht mehr sichtbar sein werden.
Zuletzt geändert von Rafael Berlin am Sa 21. Sep 2019, 23:01, insgesamt 2-mal geändert.
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- Rafael Berlin
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Einige Teile habe ich inzwischen mit Vallejo Surface Primer grau grundiert.
Normalerweise wäre das keinen Beitrag wert. Ich mach aber trotzdem einen draus, weil ich hier etwas gelernt habe, das vielleicht auch anderen nützen könnte.
Eigentlich stand ich bis vor kurzem mit dem Grundieren auf Kriegsfuß. Ich nutze stets meine H&S Ultra Airbrush (OK ist meine Einzige). Und ich hab es typischerweise mit der 0.2mm Nadel versucht. Stets war die Düse nach kurzer Zeit zu und/oder ich hatte Kleckse. Auch mit 0.4 war ich nicht zufrieden. Selbst die ist mir manchmal verstopft. Zumindest war der Auftrag von der Struktur her nicht schön. Irgendwie grob. Ja, hab ich vermutlich falsch eingestellt. Weiß auch nicht.
Wie auch immer, ich habe dieses Video gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=MmUngqRfm48
Gleicher Primer, aber er benutzt seine 0.15mm Nadel (!!) und sprüht mit 40 psi (etwa 2.8 bar). Ich konnte es kaum glauben, aber das funktioniert wirklich einwandfrei. Ich kann es nicht erklären, aber die Düse verstopft nicht. Und der Sprühnebel ist exzellent fein.
Normalerweise wäre das keinen Beitrag wert. Ich mach aber trotzdem einen draus, weil ich hier etwas gelernt habe, das vielleicht auch anderen nützen könnte.
Eigentlich stand ich bis vor kurzem mit dem Grundieren auf Kriegsfuß. Ich nutze stets meine H&S Ultra Airbrush (OK ist meine Einzige). Und ich hab es typischerweise mit der 0.2mm Nadel versucht. Stets war die Düse nach kurzer Zeit zu und/oder ich hatte Kleckse. Auch mit 0.4 war ich nicht zufrieden. Selbst die ist mir manchmal verstopft. Zumindest war der Auftrag von der Struktur her nicht schön. Irgendwie grob. Ja, hab ich vermutlich falsch eingestellt. Weiß auch nicht.
Wie auch immer, ich habe dieses Video gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=MmUngqRfm48
Gleicher Primer, aber er benutzt seine 0.15mm Nadel (!!) und sprüht mit 40 psi (etwa 2.8 bar). Ich konnte es kaum glauben, aber das funktioniert wirklich einwandfrei. Ich kann es nicht erklären, aber die Düse verstopft nicht. Und der Sprühnebel ist exzellent fein.
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- Eukaryot98
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Darauf habe ich gewartet. Freu mich aufs Modell. Vielleicht kammst du dann ja den Daimler dennoch bauen und als Anschauungsobjekt dazu stellen.
-
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- Wohnort: Lübeck
Ebenfalls dabei.
Das Phänomen mit der Grundierung kenne ich so nicht.
Ich verdünne immer nach, wenn die Farbe nicht durch will, dann geht es.
Das Phänomen mit der Grundierung kenne ich so nicht.
Ich verdünne immer nach, wenn die Farbe nicht durch will, dann geht es.
Es grüßt der Reinhart
- Rafael Berlin
- Beiträge: 890
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Vielen Dank für euer Interesse, ich freue mich über jeden der mitliest
Bei mir ging es troz schönem Wetter mit dem Boden des Cockpits weiter:
Mit stark verdünntem Schwarz habe ich ein wenig Pre-Shadowing gemacht:
Dann die eigentliche Farbe drauf (Tamiya FX57, "Buff", WnW nennt sie "Unbleached Linen")
Für die Holzoptik unter den Sitzen wurde mit Tamiya XF-59 "Desert Yellow" vorbehandelt. Gewollt etwas inhomogen, aber das sieht man auf den Bildern nicht. Hier kommen dann später noch Ölfarben drauf...
Und hier ein wenig Maskerade, denn der Metallrahmen bekommt gleich seine eigene Farbe:
Mettalrahmen wurde in Tamiya XF-76, "Gray Green" gesprüht
Bei mir ging es troz schönem Wetter mit dem Boden des Cockpits weiter:
Mit stark verdünntem Schwarz habe ich ein wenig Pre-Shadowing gemacht:
Dann die eigentliche Farbe drauf (Tamiya FX57, "Buff", WnW nennt sie "Unbleached Linen")
Für die Holzoptik unter den Sitzen wurde mit Tamiya XF-59 "Desert Yellow" vorbehandelt. Gewollt etwas inhomogen, aber das sieht man auf den Bildern nicht. Hier kommen dann später noch Ölfarben drauf...
Und hier ein wenig Maskerade, denn der Metallrahmen bekommt gleich seine eigene Farbe:
Mettalrahmen wurde in Tamiya XF-76, "Gray Green" gesprüht
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- Rafael Berlin
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- Registriert: Do 9. Aug 2018, 19:20
- Wohnort: Berlin
Freut mich, schön dass du dabei bist!
Ich konnte mich nicht bremsen und hab noch ein bisschen mit Ölfarben gespielt.
Ich will den Boden als aus mehreren Brettern bestehend nachbilden. Daher habe ich zuvor maskiert.
Auf die zu beholzende Bereiche hab ich etwas dunkle Farbe getupft, mit einem Borstenpinsel fast schon trocken-"gebürstet".
Danach einem weichen breiten Pinse mit Terpentinersatz wirklich nur benetzt und dann mit dem angefeuchteten Pinsel etwas in Ocker gerührt. Dann in Richtung der Maserung das verdünnte Ocker (kein tropfnasser Pinsel, fast trocken!) ein paar mal verstrichen. Man kann noch etwas mit den Farbtönen variieren. Ist die Maserung zu grob, ist der Pinsel zu feucht. Ist aber nichts, was man nicht wiederholen könnte.
Ich hab es vorher ein paar Mal mit Plastiklöffeln probiert, kann ich nur empfehlen.
So sieht es dann aus zum Trocknen, vermutlich 1 Woche. Danach werde ich mich um die verbleibenden Holzstellen kümmern.
Auch das Instrumenten-Bord hab ich mir noch vorgenommen. Das besteht aus 3 Hölzern. Habe die Farben etwas variiert. Maskiert habe ich nicht, man muss hier nicht so genau sein, denn später kommt noch eine klare Trennung dazwischen.
So, das wars aber wirklich für heute. Grüße aus Berlin!
Rafael
Ich konnte mich nicht bremsen und hab noch ein bisschen mit Ölfarben gespielt.
Ich will den Boden als aus mehreren Brettern bestehend nachbilden. Daher habe ich zuvor maskiert.
Auf die zu beholzende Bereiche hab ich etwas dunkle Farbe getupft, mit einem Borstenpinsel fast schon trocken-"gebürstet".
Danach einem weichen breiten Pinse mit Terpentinersatz wirklich nur benetzt und dann mit dem angefeuchteten Pinsel etwas in Ocker gerührt. Dann in Richtung der Maserung das verdünnte Ocker (kein tropfnasser Pinsel, fast trocken!) ein paar mal verstrichen. Man kann noch etwas mit den Farbtönen variieren. Ist die Maserung zu grob, ist der Pinsel zu feucht. Ist aber nichts, was man nicht wiederholen könnte.
Ich hab es vorher ein paar Mal mit Plastiklöffeln probiert, kann ich nur empfehlen.
So sieht es dann aus zum Trocknen, vermutlich 1 Woche. Danach werde ich mich um die verbleibenden Holzstellen kümmern.
Auch das Instrumenten-Bord hab ich mir noch vorgenommen. Das besteht aus 3 Hölzern. Habe die Farben etwas variiert. Maskiert habe ich nicht, man muss hier nicht so genau sein, denn später kommt noch eine klare Trennung dazwischen.
So, das wars aber wirklich für heute. Grüße aus Berlin!
Rafael
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Sieht klasse aus, dein Holz.
Steht bei mir jetzt auch bei der Camel auf dem Programm.
Da habe ich aber immer noch Respekt vor
Steht bei mir jetzt auch bei der Camel auf dem Programm.
Da habe ich aber immer noch Respekt vor
Es grüßt der Reinhart
- Rafael Berlin
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Danke dir.
Da hast du mit deiner Camel aber eine wesentlich größere Herausforderung. Da ist ja irgendwie überall Holz!!
Wenn du es auch mit Künstlerölfarben machst, wirst du dir die Hände ganz schön schmutzig machen. Ich war jedenfalls hinterher richtig gezeichnet.
Da hast du mit deiner Camel aber eine wesentlich größere Herausforderung. Da ist ja irgendwie überall Holz!!
Wenn du es auch mit Künstlerölfarben machst, wirst du dir die Hände ganz schön schmutzig machen. Ich war jedenfalls hinterher richtig gezeichnet.
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- Rafael Berlin
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Hallo zusammen,
unter der Woche geht es nur langsam voran. Eigentlich immer nur mal hier und da ein paar Minuten. Aber ich hab noch etwas Holz produziert.
Jetzt erstmal eine Woche ruhe lassen, bevor das Teil es etwas gealtert werden kann. Die etwas dickeren Tropfen rund um die "Struktur" in der Mitte sind egal, da kommt hinterher noch ein Teil drüber.
unter der Woche geht es nur langsam voran. Eigentlich immer nur mal hier und da ein paar Minuten. Aber ich hab noch etwas Holz produziert.
Jetzt erstmal eine Woche ruhe lassen, bevor das Teil es etwas gealtert werden kann. Die etwas dickeren Tropfen rund um die "Struktur" in der Mitte sind egal, da kommt hinterher noch ein Teil drüber.
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- Rafael Berlin
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Für die Sitze brauche ich später eine realistische Darstellung von Leder. Ich stelle mir altes angeranztes Leder vor. Hab bislang kein gutes Tutorial gefunden. Und Reinharts Weg mit seiner Camel ist mit irgendwie zu kompliziert.
Dann habe ich mich an einen Fehlversuch mit Haarspray bei meiner Messerschmitt erinnert (hier der Post: viewtopic.php?p=53955#p53955)
Das kann man ja vielleicht auch gezielt nutzen? Also Löffeltest.
Zuerst wüstengelb (Tamiya XF-59) gesprüht:
Danach mit Haarspray drüber
Haarspray nicht trocknen lassen und direkt mit Tamiya X-9 braun drüber.
Es bilden sich sofort kleine Risse in der oberen braunen Farbschicht. Nach etwas Trocknungszeit sieht es im Detail so aus: Hinterher noch ein bisschen Wash drüber und ich könnte es mir als Leder vorstellen. Es soll halt alt, aber nicht verrottet aussehen.
Habt ihr vielleicht andere gute Vorschläge?
Besten Gruß aus Berlin
Rafael
Dann habe ich mich an einen Fehlversuch mit Haarspray bei meiner Messerschmitt erinnert (hier der Post: viewtopic.php?p=53955#p53955)
Das kann man ja vielleicht auch gezielt nutzen? Also Löffeltest.
Zuerst wüstengelb (Tamiya XF-59) gesprüht:
Danach mit Haarspray drüber
Haarspray nicht trocknen lassen und direkt mit Tamiya X-9 braun drüber.
Es bilden sich sofort kleine Risse in der oberen braunen Farbschicht. Nach etwas Trocknungszeit sieht es im Detail so aus: Hinterher noch ein bisschen Wash drüber und ich könnte es mir als Leder vorstellen. Es soll halt alt, aber nicht verrottet aussehen.
Habt ihr vielleicht andere gute Vorschläge?
Besten Gruß aus Berlin
Rafael
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- Rafael Berlin
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- Wohnort: Berlin
So, ich hab gestern noch einen leichten Wash mit Ölfarbe drüber gemacht.
Ich denke das passt, mit dieser Technik werde ich mich an den Ledersitzen versuchen.
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